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Only lies remain

wenn die Wahrheit alles auf den Kopf stellt
von

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Shoppen mit Harry

So, hier ist das nächste Kapi, hoffe es gefällt euch =)
 

von kommis bin ich natürlich nicht abgeneigt.
 

aber jetzt erst einmal viel Spaß beim lesen!!!
 

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„Jetzt stell dich nicht so an, Harry!“ belustigt sah die braunhaarige Hexe zu ihrem besten Freund, als sie den ersten Klamottenladen betreten wollten. Denn Harry war vor dem Laden stehen geblieben und machte keine Anstalten hinein zu gehen. Offenbar wusste er nicht, ob er da wirklich hinein wollte. „Ich weiß nicht, Mine, ich war noch nie wirklich in solchen Läden und…“ fing er unsicher an, weil er noch immer nicht so wirklich wusste, was er von der ganzen Sache halten sollte. Bis jetzt war er immer nur in kleinen überschaubaren Läden gewesen und dort ruck zuck wieder verschwunden. „Dann wird es so langsam mal Zeit dazu.“ Fand Hermine und packte Harry am Arm und zog ihn in den Laden hinein. Warum mussten Jungs sich immer so anstellen?
 

Eher skeptisch ließ Harry seinen Blick durch das Gebäude schweifen. Alles war über und über mit Sachen zum anziehen belegt. Hier sollte er was Passendes zum Anziehen finden? Na das konnte ja was werden. Wo hatte Hermine ihn da hingebracht?
 

„So, hier ist die Herrenabteilung.“ Stellte die junge Hexe fest und wandte sich wieder zu ihrem besten Freund um. „Was für eine Größe hast du?“ hilflos wurde sie auf diese Frage hin von diesem angesehen. Nach einigem hin und her nannte Harry ihr schließlich die Größe, er war schnell in einer Kabine verschwunden und hatte in seinen Anziehsachen nachgesehen die er am Leib trug, und Hermine zog ihn auch schon dorthin wo die Größe aufzufinden war.
 

„Ich würd sagen, dass wir erst einmal mit den Hosen anfangen.“ Fand Hermine und sah Harry an, der erneut reichlich hilflos aus der Wäsche sah. „Du solltest mal schauen was dir so gefällt.“ Nach kurzem zögern ging Harry dann zu einem der Ständer um sich die dort befindenden Hosen anzuschauen. Seine beste Freundin beobachtete ihn dabei leicht belustigt. Wie konnte man bei so etwas bloß so hilflos sein?
 

Nach einer Weile hatten sie dann vier lange Hosen gefunden die Harry gefielen und die ihm auch passten. Es waren normale Jeans, die mit unterschiedlichen Nähten verziert waren. Die Farben waren zwei verschiedene Blautöne, dann eine dunkelgraue und eine schwarze Hose. An kurzen Hosen hatte der Schwarzhaarige sich eine schwarz/rot karierte, eine weiß/grau karierte und eine weiße mit Blättermuster ausgesucht.
 

Kaum das sie dort fertig waren schleifte Hermine ihn auch schon rüber zu den Oberteilen. Von dort würden sie mehr brauchen. Im Endeffekt kam er dort mit 2 Sweatshirtjacken, 4 Sweatshirts und 5 T-Shirts weg. Zum Teil hatten die Sweatshirt und die T-Shirts Aufdrucke bzw. Kapuzen.
 

Alles in allem waren sie über 3 Stunden in diesem einen Laden, indem er wirklich alles bekam was er, Hermines Meinung nach, brauchte. Das beinhaltete neben den Hosen und Oberteilen noch mehrere Paar Socken, Boxershorts, zwei Gürtel und eine Badeshorts. Die Badeshorts war dunkelgrau gehalten und hatte links das Bild eines Drachen und rechts war ein Schriftzeichen.
 

Große Erleichterung machte sich in Harry breit, als sie endlich den Laden verließen. Er hoffte, dass es jetzt endlich vorbei war, Hermine war da ganz anderer Meinung. „Jetzt müssen wir dir noch anständige Schuhe besorgen.“ Dies entlockte Harry ein entsetztes Stöhnen. „Können wir nicht erst einmal Pause machen?“ hoffnungsvoll wurde Hermine von ihm angesehen. Doch diese Hoffnung wurde sogleich von der Braunhaarigen zerstört. „Die können wir anschließend wohl machen. Schuhe kaufen dauert nicht lange.“ Gnadenlos zog die Braunhaarige ihren besten Freund weiter. Zumal der Schuhladen eh nicht weit weg war und es dort ausschließlich Schuhe für Jungen und Männer gab. So schwer sollte es Harry dort nicht fallen etwas zu finden, was ihm gefiel.
 

Wenige Minuten später setzte ´der-Junge-der-lebt´ seufzend seinen Fuß in besagten Schuhladen und sah sich um. Auf den ersten Blick sah er nur schwarze und braune Lederschuhe die er definitiv nicht anziehen würde. „Komm, wir müssen weiter rein. Da sind Schuhe mit denen du eher etwas anfangen solltest. Hier vorne ist nicht viel.“ Teilte Hermine ihm mit und ging an ihm vorbei und voran. Offenbar kannte sie sich hier besser aus.
 

Im Endeffekt kam er dann mit zwei paar neuen Schuhen aus dem Laden heraus. Einmal ein paar Chucks in dunkelblau und ein paar Sneaker von Nike in schwarz/rot. Beide paaren gefielen ihm ziemlich gut.
 

„Was hältst du davon, wenn wir ein Eis essen gehen?“ fragte der Schwarzhaarige, der froh war, das er nun endlich alles hatte was er brauchte, weil es bedeutete, das die Folter jetzt endlich vorbei war. Außerdem hatte er wenige Meter weiter eine Eisdiele entdeckt. Brauchten sie also nicht weit zu laufen. „Gerne, die Eisdiele da vorne ist sowieso die Beste in der ganzen Stadt.“ Teilte Hermine ihm mit und so gingen die beiden rüber zu der Eisdiele, stellten die Tüten mit Harrys neuen Sachen ab und setzten sich hin.
 

Als jemand kam um zu fragen was sie denn haben wollten, bestellte Hermine sich einen Eisbecher mit 4 verschiedenen Sorten Eis und Harry blieb bei einem einfachen Spagettieis. Während sie auf ihr Eis warteten und auch während sie es aßen redeten sie über alles Mögliche was ihnen gerade in den Sinn kam. Bis Harrys Blick auf einem Laden hängen blieb der Brillen verkaufte. „Du, Mione?“ „Ja?“ „Der Brillenladen da vorne verkauft nicht zufälligerweise auch Kontaktlinsen, oder?“ nur kurze folgte Hermine dem Blick von Harry und sah ihn dann wieder an. „Die verkaufen welche, ja. Dad holt sich da immer welche für die Arbeit.“ „Spricht was dagegen, wenn wir da gleich noch reingehen? Ich wollte mal schauen, ob die für mich auch welche haben. So langsam nervt die Brille und beim Quidditch stört die nur.“ „Klar, Zeit genug haben wir ja.“
 

Ganz in Ruhe aßen die beiden ihr Eis auf und beobachteten die Leute die an ihnen vorbei gingen. Bei der ein oder anderen bemerkten die beiden etwas Lustiges und so führte es zu einigen Lachflashs von seitens der beiden. Die Leute die sie komisch anschauten wurden einfach ignoriert.
 

„Wollen wir dann rüber?“ erkundigte Hermine sich und Harry nickte zustimmend. Das letzte Mal war er bei einem Brillenverkäufer gewesen, als er mit vier Jahren seine Brille bekommen hatte. Das war das erste und letzte Mal gewesen, dass ein erneuter Besuch längst fällig war wusste Harry schon lange, jedoch war er nie dazu gekommen.
 

Neugierig sah er sich im Laden um, als er ihn betrat. Alles war voller Brillen und nur wenige Leute huschten durch den Raum. So wie es aussah hatten sie eine relativ ruhige Zeit erwischt, was den beiden magisch begabten Jugendlichen ganz recht war.
 

„Hallo, kann ich euch helfen?“ erkundigte sich eine junge Frau bei den beiden. An ihrer Bluse war ein Namensschild angebracht, auf dem Mrs. Johnston zu lesen war. „Ja, das wäre mir eine große Hilfe.“ Bestätigte Harry und lächelte die Frau an. „Ich würde gerne einmal meine Augenstärke nachmessen lassen und hätte dann gerne Kontaktlinsen und eine neue Brille.“ Die Frau nickte und bat Harry mit nach hinten zu kommen, wo es ihr möglich war seine Stärke nachzumessen. Einfach so auf blauen Dunst verkauften sie ja schließlich auch keine Brillen, etc.

Als die Messung vollendet war und Mrs. Johnston mit ihm und Hermine wieder nach vorne ging sah die Verkäuferin Harry an. „Am einfachsten können wir uns erst um die Kontaktlinsen kümmern. Das geht am schnellsten. Die Brille mit den Gläsern auszuwählen wird etwas länger dauern.“ Erklärte sie ihm und Harry nickte, da er ihr in diesem Fall einfach mal vertrauen musste. „Gibt es irgendwelche speziellen Gegebenheiten denen die Kontaklinsen standhalten sollten?“ erkundigte Mrs. Johnston sich dann und sah den Schwarzhaarigen an, nachdem sie sich gesetzt hatten. „Ich treibe viel Sport draußen und es wird auch wohl mal windiger und verregnet. Dem Wetter sollten die Linsen also schon möglichst gut standhalten und das auch mehrere Stunden lang.“ Munter umschrieb Harry die Tatsache, dass er Quidditch spielte und hoffte, dass dies reichte und er sich nicht noch zusätzlich welche für diesen Sport kaufen musste, insofern es dafür überhaupt etwas gab.

Etwas weniger als eine Stunde später verließen die beiden Griffindors dann den Brillenladen. Harry mit einem um einiges leichterem Portmonee. Solche Dinge waren dann doch teurer als er erwartet hatte. Nötig war dieser Schritt dennoch gewesen. Die Brillengläser von seiner alten Brille waren für seine Augen nämlich viel zu stark gewesen, was der Grund gewesen war, warum er einige Dinge nur verschwommen sah. Die Brille würden sie erst in einigen Tagen abholen können. Die Bügel waren rot und der Teil der die Gläser umgab schwarz.
 

„Dann würde ich sagen sind wir jetzt fertig.“ Fand die Braunhaarige und steckte die Hände in die Taschen ihrer Jeans. Die ganzen Shoppingtaschen waren in einem unbeobachteten Moment verkleinert und in Harrys Beutel gesteckt worden, sodass sie jetzt beide Hände frei hatten. „Jup, dann können wir eigentlich zurückfahren.“ Erwiderte Harry und fuhr sich durch die schwarzen Haare.
 

So wurde es dann auch gemacht und kaum, dass sie bei den Grangers ankamen wurden Harrys Klamotten erst einmal von Mrs. Granger in die Waschmaschine gesteckt, damit er sie so bald wie möglich anziehen konnte.



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