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Only lies remain

wenn die Wahrheit alles auf den Kopf stellt
von

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Der Orden des chaotischen Vogels

So liebe Leute hier kommt das nächste Kapi, viel Spaß beim lesen!
 

Ach ja, nur so nebenbei, es wäre schön zu wissen was ihr von meiner FF haltet =)

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„ALBUS!“ fast schon panisch platzte Tonks in das Hauptquartier vom Orden des Phoenix und in das Büro das Albus Dumbledore sich dort eingerichtet hatte. „Was ist los, Nymphadora?“ erkundigte sich der Schulleiter von Hogwarts und sah die junge Frau an, die auf ihren Vornamen hin ihr Gesicht verzog. Sie hassten den Namen den ihre Eltern ihr gegeben hatten. „Harry ist aus dem Ligusterweg verschwunden. Schon als ich meine Wache übernommen habe war der Junge nicht da, ich habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. Er stromert ja des Öfteren mal durch die Nachbarschaft.“ Fing die Metamorphmagin an zu erzählen und holte tief Luft, um sich erst mal wieder zu beruhigen. Sie war nicht umsonst Aurorin. „Als er auch nach fünf Stunden nicht da war habe ich mir Sorgen gemacht und mir sein Zimmer angesehen. Es sah aus als wenn er schon seit zwei oder drei Tagen nicht mehr dort war.“ Dumbledores Augenbrauen zogen sich auf diese Aussage hin zusammen. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten und wieso wusste er nichts davon? Mindestens ein Ordensmitglied hätte in den letzten Tagen Vorort sein sollen.
 

„Wer hatte in den letzten Tagen Dienst?“ wollte er von der Jüngeren wissen, da er es aus dem Kopf heraus so jetzt nicht wusste. „Mundungus. Allerdings war er noch nie sonderlich zuverlässig, der alte Gauner.“ Beantwortete Tonks die Frage und schob die Hände in ihre Hosentaschen. Für seine kleinen Geschäfte, die die meiste Zeit über illegal waren, ließ der Mann für gewöhnlich so ziemlich alles liegen. Die Ordensmitglieder hatten gehofft, dass es in Harrys Fall anders sein würde. Da hatten sie sich wohl getäuscht.
 

„Wir sollten den Jungen suchen.“ Stellte Dumbledore das offensichtliche fest und begann damit den Rest des Ordens zusammenzutrommeln. Durch den Tod von Sirius konnte er zwar nicht mehr in das alte Haus der Blacks, aber es gab noch genug andere Häuser. Das von Sirius hatte nur den Vorteil gehabt, dass es seit Jahren verlassen und daher von vielen vergessen worden war. Hinzukam, das er keinen Fidelius Zauber mehr hatte ausführen müssen. Der war zuvor schon vorhanden gewesen und das seit Generationen.
 

Während der alte Mann nach außen hin ruhig war tobte es innerhalb von seinen Gedanken regelrecht. Jemand der Legilimentik beherrschte hätte die Gedanken des gefeierten Lichtmagier mit Sicherheit ziemlich interessant gefunden. Sie passten nämlich so gar nicht zu dem so freundlichen, gutmütigen alten Mann.
 

´Muss der verdammte Bengel ausgerechnet jetzt verschwinden? Wo der sich wohl wieder rumtreibt. Der macht einem auch nur Ärger.´ grummelte der Bezwinger von Grindelwald innerlich und sah aus dem Fenster. ´Wehe er hat sich von Tom erwischen lassen, dann kann er was erleben, wenn er dort lebend herauskommt!´
 

Tonks ahnte nichts von den Gedanken des berühmten Zauberers und verließ das Büro um in den Besprechungsraum zu gehen. Sie fühlte sich unwohl in der Nähe von Dumbledore und das schon seitdem sie ihm das erste Mal gegenüber gestanden hatte. Warum hatte sie nie herausgefunden.
 

Kingsley und Mad-Eye Moody waren die ersten die in dem Raum auftauchten, wie gewöhnlich waren sie die schnellsten aus dem Orden. „Warum wurde so unerwartet ein Treffen angeordnet, Tonks?“ wollte Mad-Eye wissen und sah die Metamorphmagin an. Wie immer war die Miene des alten Aurors, der von vielen für verrückt erklärt worden war, nichts sagend. Etwas woran sich die meisten im Orden längst gewöhnt hatten. „Das wird Dumbledore erklären sobald alle da sind.“ Erwiderte Tonks, die keine Lust hatte sich zu wiederholen. Es war einfach den Leiter des Ordens das zu überlassen.

Bis alle da waren dauerte es jedoch noch eine gute halbe Stunde und es wurde immer lauter in dem Raum. So laut, dass niemand mitbekam wie Dumbledore in den Raum trat und um Ruhe bat. Erst als er lauter wurde, verstummten die Gespräche nach und nach.
 

„Ich habe euch zu diesem ungeplanten Treffen zusammengerufen, weil wir eine dringende Angelegenheit zu erledigen haben.“ Begann der alte Mann und sah die Leute in dem Raum an. Bei dem ein oder anderen wandte er Legilimentik an, sofern er wusste, dass sie kein Okklumentik beherrschten. Immerhin wollte er nicht erwischt werden, denn das würde ein unschönes Licht auf ihn werfen. Deswegen ließ er die Auroren in diesem Raum zusammen mit ein paar wenigen anderen bei seinen Scans außen vor. Die lernten es nämlich noch während der Ausbildung wie sie ihre Gedanken vor fremden Zugriff schützen konnten. Nicht alle beherrschten es bis in die Perfektion, aber jedes bisschen Okklumentik reichte aus um zu bemerken, dass jemand versuchte in den Geist einzudringen. Deswegen war er so vorsichtig wie möglich.
 

Mit der Miene eines besorgten, alten Mannes mit einem großväterlichen Ausdruck holte Dumbledore einmal kurz Luft um die Bombe platzen zu lassen. „Harry Potter ist aus seinem Zuhause verschwunden. Wie das passieren konnte ist unklar, weil Wachen eingeteilt waren.“ Augenblicklich brach Chaos unter den Ordensmitgliedern aus. Wie konnte es passieren, dass der Retter der Zaubererwelt verschwunden war? Das sorgte bei vielen unter ihnen für einen spontanen Anfall von Mutlosigkeit.
 

Was keiner Begriff bzw. keinem Auffiel war die Tatsache, dass sich hunderte Erwachsene auf einen Jugendlichen verließen, der noch nicht einmal ganz 16 Jahre alt war und gerade mal seine ZAGs abgelegt hatte.



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