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Dunkler als Schwarz

S&S Das Schicksal findet seinen Weg
von

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Die Dämmerung

„Damit ich das richtig verstehe: das Feindbild der Bevölkerung sind Shinobis - was dazu führte, dass zu Kriegszwecken uns unbekannte Waffen produziert wurden. Sasuke wurde der Mord an einem Poliker angehängt, um diesen Hass weiter zu befeuern. Und nachdem der Verantwortliche in einem Kampf, bei dem Sakura fast gestorben wäre, getötet wurde ist nun eine Frau namens Sayuka diejenige mit Macht?“, fasste Shino in seiner gewohnt merkwürdigen Art zusammen.
 

„Wir sollten dieser Sayuka zeigen was es heißt sich mit Shinobis anzulegen!“, fiel ihm Naruto ins Wort, der sich nach Shinos Zusammenfassung kaum noch halten konnte und von seiner Sitzgelegenheit aufgesprungen war.
 

„So einfach ist es nicht Naruto – wir können sie nicht direkt angreifen. Damit wird die Hassspirale weiter geschürt und wir riskieren einen Krieg.“, erwiderte Sasuke in seinem gewohnt unterkühlten Ton.
 

„Was sollen wir sonst unternehmen? Wir werden uns nicht lange hier verstecken können. Der Herr, der uns dieses Zimmer vermietet, stellt bestimmt schon Vermutungen an.“, gab Hinata zu bedenken.
 

Bericht nach Konoha zu erstatten dauerte zu lange – Briefe waren Tage unterwegs und eine Konversation damit ausgeschlossen. Sasuke wandte sich an die Shinobi, die sich direkt vor ihm befanden. „Uns bleiben nur wenige Möglichkeiten. Wie bereits erwähnt können wir keinen Offensiv-Angriff starten. Damit bleiben uns nur zwei Optionen: wir beobachten wie sich die Situation entwickelt - wobei die Gefahr besteht, dass wir unseren Standort verraten - oder wir verhandeln.“
 

„Vielleicht können wir verhandeln und einen Waffenstillstand erreichen. Das würde uns Zeit verschaffen.“, entgegnete Hinata vorsichtig.
 

„Ich kenne den Gegner und damit ist unsere beste Option, wenn ich mit ihr spreche.“, warf Sasuke in den Raum. Eine Diskussion entbrannte. Nur Sakura hatte sich bisher nicht geäußert und die Situation stumm beobachtet - ihre Finger verkrampften sich zu einer Faust, so sehr, dass es ihr weh tat.
 

„Wenn Sasuke mit ihr redet komme ich mit!“, bedeutete Naruto, der sich sichtbar missachtet fühlte und von einer Person zur anderen blickte.
 

„Du wirst nicht gehen! Du weißt was sie will, diese Frau ist besessen von dir! Deshalb - kannst du nicht gehen.“, alle Blicke waren plötzlich auf Sakura gerichtet und es bestand kein Zweifel, wen sie gerade angeschrien hatte. „Denkst du wirklich es ist eine gute Idee, wenn du dich ihr näherst? Dass sie Pläne mit dir hat, dürfte doch mittlerweile klar sein.“
 

Narutos Mund klappte leicht auf. So hatte er sie noch nie mit Sasuke sprechen gesehen – sie musste wirklich sauer sein.
 

Sasukes folgende Worte waren so eiskalt, dass Narutos Gesicht zu Stein erstarrte. „Es geht dabei nicht um mich, sondern was am besten für Konoha ist. Wie gewohnt kannst du deine persönlichen Gefühle nicht von der Mission abgrenzen Sakura! Genau deshalb solltest du aus dieser Diskussion ausgeschlossen werden.“
 

Sakura erstarrte. Wie konnten Worte nur so tief gehen. In ihrem Brustkorb fühlte sie ein starkes Stechen – ein physischer, vollkommen klarer und ungefilterter Schmerz.
 

„Stimmt ihr Sasuke etwa alle zu?“, flüsterte Sakura.
 

Stille kehrte im Raum ein.
 

„Das kann unmöglich euer Ernst sein. Naruto und Sasuke sollen zu ihr gehen? Es könnte alles Mögliche passieren, womöglich erschießt diese Frau beide.“
 

„Ich finde Sakuras Bedenken berechtigt..“, murmelte Hinata.
 

„Es gefällt mir genau so wenig wie euch. Aber habt ihr eine bessere Idee? Es ist die einzige realistische Option.“, erwiderte nun Shino.
 

„Sakura.“, begann nun Naruto. „Es wird alles gut.“
 

Sakura schüttelte nur den Kopf und sah Sasuke dabei ein. Es war egal, dass er sie soeben herabgesetzt hatte, egal, wer noch im Raum war. Ihre Augen kommunizierten eine klare Botschaft an ihn: geh nicht. Sie war nicht immer so gewesen. So voller Angst.
 


 

Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, als ein in schwarz gekleideter Shinobi auf einem Dachvorsprung aufkam und sich elegant abrollte, gefolgt von einem weiteren Shinobi dicht hinter ihm. Nach einem Blick durch das Fenster im obersten Stock war die Lage klar: Zwei Wachmänner waren positioniert, von denen keiner Probleme bereiten würde. Mit einer Geste gab er seinem Partner zu verstehen, dass dieser sich bereit machen sollte, bevor er mit einem schnellen Schlag das Fenster aufbrach und die Männer mit einem einzigen Blick seiner Augen lautlos überwältigte.
 

Sasuke und Naruto betraten den Raum in dem sich die Befehlshaber des Schneereiches bei einer Konferenz befanden mit eleganter Leichtigkeit. Es war vollkommen klar, dass in der jetzigen Situation jedes Blutvergießen verheerende Folgen für Konoha haben konnte, einzig und allein eine Verhandlung war eine Option. Nur das Naruto für diese Aufgabe seine letzte Wahl gewesen wäre.
 

„Hej du Hexe, sag mir sofort, wieso du meine Freunde verletzt hast!“, platze Naruto hervor und zeigte mit dem Finger auf die Frau in schwarz. Sein Gegenüber jedoch hatte nur Augen für den Schwarzhaarigen an Narutos Seite, der sich mit der Hand über die Augen fuhr. Einige Personen in Raum zückten ihre Geschosse und andere Waffen und bereiteten sich darauf vor sich zu verteidigen.
 

„Lass mich sprechen, Naruto!“, entgegnete Sasuke forsch, während er sich an Naruto vorbeidrückte und sich vor diesem positionierte.
 

„Sasuke Uchiha. Ich wusste, ich würde dich wiedersehen.“
 

„Wir sind hier, um über einen Waffenstillstand zwischen dem Land des Schnees und Konoha zu verhandeln.“
 

„Nun, da ich das Amt meines Mannes innehabe, bin ich es die das Sagen hat die Befehlsgewalt über die Truppen besitzt.“
 

„Was ist dein Preis?“, erwiderte Sasuke.
 

„Ich will dich an meiner Seite.“, sagte Sayuka.„Du wärst ein gleichberechtigter Partner. In der Politik wie auch im Bett. Du sorgst für dieses Land als ob es Konoha wäre. Keine feindlichen Länder oder abtrünnigen Ninjas werden dem Volk etwas antun– dafür wirst du sorgen. Dein Name alleine wird zahlreiche abhalten. Wenn sie doch angreifen, dann tötest du sie. Konoha wäre verbündet mit uns und wir beide gleichberechtigte Partner. Du würdest in der Politik mitentscheiden, wir würden gemeinsam das Land des Schnees aufbauen, stärker als es jemals war. Und es wäre bekannt als das Land in dem die Uchihas regieren.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tilu
2021-09-25T12:39:18+00:00 25.09.2021 14:39
Hoffentlich geht es bald weiter🙏
Bin sooo gespannt!
Lg
Von:  XxGirlyxX
2021-09-21T13:25:42+00:00 21.09.2021 15:25
Ohje, wieder wird Sasuke reagieren? Wird er darauf eingehen?
Bin schon gespannt:)
LG XxGirlyxX
Von:  sasukakashi
2021-09-01T03:04:26+00:00 01.09.2021 05:04
Weißt du, es gibt zwei Arten von Kommis die ich ablasse: einmal fürs Support und das andere ist das seltene Phänomen, wenn mir eine Geschichte gefällt. Das ist bis jetzt die beste fanfic, ich komme nicht drauf klar, wie Geil und so realitätsnah??? Sasukes Charakteristik passt 1 zu 1 zum Anime, nicht zu viel nicht zu wenig. Und diese Details beim Kampf. Wow , dein Schreibstil ist mega , ich hoffe ich hab die Ehre und lese mehrere sasusaku fanfics bzw. weitere Kapitel von dir !!!!


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