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Herbstblätter

..im Wind
von

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Langweile

Naruto wälzte sich in seinem Bett herum. Was könnte er nur tun? Ein Buch lesen? Sein Blick wanderte nach links, wo sich ihm ein nicht rar gefülltes Bücherregal darbot. Kurz überflog er die Titel. Er seufzte. Wenn er genau nachdachte, wollte er doch nicht lesen.
 

Der Junge starrte weiter auf die Decke. Wenn ich weiter Löcher in die Luft starre, sterbe ich noch, oder meine Augen verwandeln sich in Laser und brennen sich durch die Wand, dachte er. Nein, soweit wollte er es nicht kommen lassen.
 

Ruckartig setze der Blonde sich auf. Kurz sah er schwarze Punkte vor seinen Augen tanzen, doch die Pünktchen verschwanden ebenso schnell wieder, wie sie gekommen waren. Er sah durchs Fenster, welches ihm genau gegenüber lag. Er könnte die Betreuerin fragen ob er raus dürfe, auch wenn die Chancen gleich null waren. Naja, wer nicht versucht, hat schon verloren, meinte er und sprang anmutig von seinem Bett.
 

Mit lässigem Schritt ging er pfeifend durch das Wohnheim, in welchem er lebte. Narutos wachsamer Blick schweifte umher, um Shizune, die rechte Hand der Heimleiterin, zu finden. Und da sah er sie auch schon.
 

„Hey, Shizune!“ lächelte Naruto fröhlich.
 

Shizune, die gerade einen riesigen Stapel Akten durch die Gegend schleppte, erschrak sie zu Tode, woraufhin sie die Mappen fallen ließ.
 

„Ach, Naruto!“ ächzte die junge Frau klagend. „Erschreck mich doch nicht so!“ Sie bückte sich, um die verstreuten Akten einzusammeln.
 

„Warte, ich helfe dir.“ Gemeinsam sammelten sie die Sachen ein. Als Naruto ihr den letzten Stapel in die Hand gedrückt hatte, fragte er beiläufig: „Ach, Shizune… dürfte ich nicht ein bisschen raus gehen? Es ist so ein schönes Wetter, und ich langweile mich so.“
 

„Nein.“ Shizune verdrehte die Augen.
 

„Ach, Shizune, komm schon!“
 

„Du weißt genau, das nicht ich bestimme, wer wann raus darf und wann nicht. Das ist Tsunades Aufgabe.“
 

„Drück doch einmal ein Auge zu! Tsunade merkt sowieso nichts!“
 

„Nein, und jetzt geh.“
 

Naruto schnaubte. Pah, dachte er sich wutentbrannt und stürmte davon, so sehr wollte er jetzt doch nicht raus.
 

In seinem Zimmer angekommen sprang ihm sofort das leicht geöffnete Fenster ins Auge. Ein verführerischer Luftzug wehte hinein. Eine Idee keimte in Narutos Kopf heran… er könnte doch ganz einfach durchs Fenster gehen, oder nicht?!
 

Gedacht, getan. Draußen angekommen hörte er das Zwitschern der Vögel, Blätter tanzten im erfrischend kühlen Herbstwind. Naruto saugte die Luft ein. Wie schön das Wetter heute doch war! Er beschloss, Richtung Park zu gehen. Dort würde es sicher noch schöner sein als hier!
 

Ein paar Minuten später war Naruto im nahegelegenen Park. Da es Naruto nicht oft erlaubt war, in die freie natur zu gehen, genoss er jeden Augenblick und die ganze Zeit über hängte ein stilles Lächeln auf seinen Lippen.
 

Das bunte Laub knisterte unter seinen Füßen, die kein wirkliches Ziel hatten. Er kannte sich hier schließlich nicht wirklich aus.
 

Als Naruto an eine kleine liebliche Brücke kam, die über einen bescheidenen Bächlein mit Enten gebaut worden war, entdeckte er ein Mädchen.
 

Sie hatte schönes, langes, mitternachtsblaues Haar und ihre Augen, die halb unter ein paar Stirnfransen verborgen waren, hatten ein schon fast milchiges Weiß. Auch wenn sie etwas komisch wirkten, Naruto gefielen sie sofort. Das Mädchen saß allein auf einer Bank und beobachtete die Enten.
 

Entschlossenen Schrittes, und immer noch überwältigt von des Mädchens Schönheit, machte er sich auf, ums sie anzusprechen.
 

„Hi.“ Lässig hockte er sich neben sie.
 

Das Mädchen erstarrte. Sofort lief ihr Kopf hochrot an.
 

„Was… hast du denn?“ fragte Naruto.
 

Sie senkte den Kopf und kümmerte sich in der Parkbank zusammen. Antworte ihm einfach, Hinata!, dachte das Mädchen.
 

Hi. Ja, genau das wollte sie sagen. Jetzt.
 

„H-hi.“ Flüsterte sie, und ihr Gesicht wurde noch roter.
 

Sie sah süß aus, wenn sie so rot war, dachte Naruto.
 

„Könntest du mir ein bisschen die Stadt zeigen? Ich komm nicht oft raus, weißt du. Ich bin übrigens Naruto“ sagte er lächelnd und streckte ihr seine Hand hin.
 

Reiß dich zusammen! Du hast dir doch selbst geschworen, nicht mehr so schüchtern zu sein!, dachte Hinata.
 

„Ich bin... Hi-hi-Hinata..“ munkelte das Mädchen, die ihren ganzen Mut aufbrachte um Naruto in die Augen zu sehen. „Und ich würde dir gerne die Stadt zeigen..“
 

„Na, fein!“ Er fasste sie an der Hand und zog sie mit einem Ruck hoch. „Wohin als erstes?“ Er lächelte sie an.
 

Hinata konnte nicht anders, das Lächeln des Jungen war einfach ansteckend, also lächelte sie mit.
 

„Ins Caffe“ schlug sie vor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  noto
2013-02-10T11:44:59+00:00 10.02.2013 12:44
voll coole fanfic liesst du bitte meine auch
Von:  narutofa
2013-02-04T21:50:05+00:00 04.02.2013 22:50
das ist wirklich ein guter anfang. ich hatte meinem spaß es zu lesen
Von:  fahnm
2013-02-04T20:53:25+00:00 04.02.2013 21:53
Der Anfang ist schon mal interesant.^^
Von:  Kaninchensklave
2013-02-04T20:28:01+00:00 04.02.2013 21:28
NA das fängt ja shcon mal gut an
und ein PAirs das wirklcih sinn macht imegensatz zu Müll schreibern xD

Tja nun bin ich gespannt weidas mit den zwie weiter geht immerhin
findet naruto Hinata ja schon mal süß und das ist ja auch mal was
ich hoffe doch  dadie beiden glücklich werden immerhin zeihen sich gegen sätze an und HInata braucht naruto
nd seinen Optimismuss

GVLG


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