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Herbstblätter

..im Wind
von

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..und wieder getrennt

„Hinata, ich..“ flüsterte der jetzt ausnahmsweise auch mal scheue Naruto in Hinatas Ohr. Jetzt würde er es ihr sagen. Wie sehr er sie vermisst hätte, und dass nicht nur in der Zwischenzeit, nein- in seinem ganzen Leben hatte er auf sie gewartet. Sie war das letzte Stück einer wunderschönen Zukunft für den Jungen.
 

„Hinata, wir kennen uns noch nicht so lange.. aber, ich muss sagen, mir kommt es so vor, als würde ich dich schon immer kennen. Jede Nacht habe ich von dir geträumt, doch damals kannte ich dich ja noch nicht..“
 

Hinata zitterte bei jedem Satz mehr, den er da von sich gab.
 

Dem Blonden fiel auf, dass es blödsinniger Quatsch war, den er da zusammenstotterte. Deshalb fasste er sich kurz:
 

„Ich lie..“ weiter kam der Junge nicht, da plötzlich eine starke Hand seine Schulter packte und ihn von der Bank hinunter zog.
 

„Was?? Hä?“ Naruto rieb sich verwirrt den Kopf. Er lag nun auf dem Boden, vor ihm ein wütender Kankuro. Hinatas Kopf nahm inzwischen wieder die Farbe einer Tomate an. Verlegen rutschte sie auf der Parkbank hin und her, da sie keine Ahnung hatte, wie sie darauf reagieren sollte.
 

„Hey, Blondie. Was machst du da mit meiner Freundin? Du wolltest dich wohl etwa an ihr vergreifen, oder? Und lüg mich jetzt nicht an, Kleiner. Das wäre eine schlechte Entscheidung.“ zischte Kankuro sauer. Seine Wut bezog sich allerdings nur auf Naruto, nicht auf die arme Hinata.
 

„Äh, ich..“ fing der Junge an, wurde doch leider schon wieder unterbrochen- diesmal von dem Mädchen, die bis jetzt nur still da saß und keinen Laut von sich gab.
 

„Es tut mir Leid, Kankuro.“ Sie stand auf und ging zu ihm. „Lass mich mit dir reden, ja? Das ist alles nur ein großes Missverständnis.“
 

Die Schüchterne nahm ihren ganzen Mut auf, um Naruto zu beschützen. Denn das war sie ihm schuldig, nach dem, was sie ihm eingebrockt hatte.
 

Ihr Freund drehte sich zu ihr und ließ Naruto aus den Augen.
 

Der Blonde nutze die inzwischen die Unaufmerksamkeit Kankuros aus und krabbelte davon, seine Augen immer wachsam auf seinen Feind geheftet. Eigentlich wollte er nicht fliehen, lieber würde er bei Hinata an ihrer Seite bleiben, doch ihm war die Lage gerade zu ernst. Also machte er sich Auf und Davon, ohne dass die Beiden etwas von Narutos Verschwinden mitbekamen.
 

„Kankuro, das ist alles ein Missverständnis. Ich weis, w-wie es für d-dich ausgesehen haben mu-mu-musste, aber…“ Na toll. Sie stotterte. Viel wird sie eh nicht ausrichten können, aber durch das Stottern verringert sie ihre Chancen nur, das war ihr auch klar. Trotzdem redete sie weiter auf den Jungen ein.
 

„..ich ka-kann das erklären.. beziehungsweise wir.. oder, N-Naruto?“ Hinata drehte ihren Kopf zu den Platz, wo gerade noch der Angesprochene gelegen hatte. Doch er war nicht zu sehen.
 

„Dieser Feigling! Weg gerannt ist er!“ schrie Kankuro zorniger als vorher.
 

„Weißt du was Süße? Ich werde dir verzeihen. Aber..“ Kankuros Stimme war plötzlich zuckersüß. Ihm gefiel seine Vorstellung von seinem ‚Aber’ welches jetzt kam.
 

„..du darfst dich nicht mehr mit diesem… kleinen Feigling treffen. Sonst mache ich Schluss, und es ist mir ernst, Süße!“ er gab Hinata einen Kuss auf die Wange, die wieder einmal rot schimmerte.
 

Dann ließ er sie stehen und ging seines Weges.
 

Die Blauhaarige blieb einfach so stehen. Sie wollte auf keinen Fall, dass er mit ihr Schluss macht, nein! Aber dann müsste sie auf Naruto verzichten… es war eine harte Entscheidung.
 

Sie kippte in die Knie um sich zu sammeln. Das Mädchen wusste nicht, was sie jetzt machen sollte. Einsame Tränen weinte sie aus ihren wunderschönen Augen, weshalb sie ihr Gesicht in ihre Hände vergrub. Dann rannte sie nach Hause, da es angefangen hatte, wie aus Kübeln zu regnen. Das passte zu Hinatas Stimmung. Selbst der Regen trauerte mit ihr.
 

Währendessen bei Naruto im Heim schaute Naruto gedankenverloren aus seinem Fenster und fragte sich immer wieder die selbe Frage: Ob sich die Beiden wieder beruhigt hätten? Ob Hinata etwas zugestoßen war? Vielleicht hatte er sie geschlagen? Der Junge wusste keine Antwort darauf und das wurmte ihn.
 

Dann kam Naruto eine Idee. Hinata hatte ihm ihre Handynummer gegeben, schon bei ihrem ersten Treffen. Schnell flitzten Narutos Finger über das Display seines Telefons, weshalb er sich auch dreimal vertippte.
 

Als er es endlich schaffte, die korrekte Nummer zu wählen, bekam er fast einen Herzinfakt, als sich die ihm so bekannte Stimme meldete mit einem netten: „Hinata hier… h-hallo?“
 

„Hi, Hinata. Ich bin’s Naruto.“ Er wollte Hinata nicht zeigen, wie nervös er war, und es gelang ihm ziemlich gut, das auch zu verstecken.
 

„Oh, hey, N-naruto… Was… willst du?“ Hinata stotterte mal wieder und Naruto konnte förmlich hören wie sie errötete am anderen Ende der Leitung.
 

„Ich…“ fing er an.
 

„Tut mir sehr Leid“ unterbrach Hinata ihn, bevor er noch irgendwas sagen konnte, „aber… wir können uns nicht mehr treffen. Es… tut mir so Leid, Naruto! Verzeih mir… bitte. Und frag nicht, wieso…“
 

Dann ertönte ein ‚Piep’.

Sie hatte aufgelegt.

Hinata war auf eine armselige Weise stolz auf das, was sie gerade getan hatte. Sie redete sich ein, es wäre das Richtige gewesen- doch es war schwer, sich selbst zu belügen.
 

„Es wird wieder gut, Hinata“ plötzlich erschien in ihrem Kopf ein Bild des Blonden. „Vertrau mir.“
 

Die Schöne konnte nicht anders, sie fing an zu weinen. Zum zweiten Mal an diesem Tag.
 

Naruto heulte inzwischen auch. Er hatte es verbockt. Er war zu weit gegangen. Hinata hielt ihn jetzt für doof, dessen war er sich sicher. Und das war der Grund, warum sie ihn nicht mehr sehen wollte! Genau!
 

Doch diese Erkenntnis machte es ihm nicht gerade leichter.
 

Langsam trottete er zu seiner Tür und schloss diese ab. Die nächsten paar Tage wollte er niemanden sehen. Und mit niemanden reden. Er wollte gar nichts mehr. Nur mehr allein in seinem Bett liegen und warten, bis er aus diesen bösen Traum aufwachen würde. Obwohl es ihm weh tat, dass Hinata nur ein Traum sein sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2013-02-10T22:11:13+00:00 10.02.2013 23:11
Kankuro ist ein echter Arsch in dieser FF.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.^^
Von:  noto
2013-02-10T11:47:20+00:00 10.02.2013 12:47
oh nein kankuro ist voll blöd in der ff
Von:  narutofa
2013-02-09T17:55:42+00:00 09.02.2013 18:55
Das war ein gutes wenn auch trauriges Kapitel. Das Hinata Naruto nicht mehr sehen darf. ich bin gespannt wie es weiter geht. viellecht kommen die beiden doch noch zusammen. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2013-02-09T14:52:43+00:00 09.02.2013 15:52
ein tolles Kap

Oh Man Hinata sollte nicht das Tun was Kankuro von Ihr verlagr er kann Ihr ja nciht vor schreiben mit wem sie sich treffen
darf oder wer IHre Freunde sind, denn cih bin mir sicher das Kankuro alles andere als treu ist und sie nru ins Bett bekommen möchte und sie dan einfach fallen lässt wenn er bekommen hat
was er möchte

und sie hat die Falsche entscheiduung getroffen
da sie nur bei Naruto so sein kann wie sie möchte
und Kankuro sie nur unten hält und sie unterdrück wo es nur geht

GVLG


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