Zum Inhalt der Seite

Dayriu Maeruh - Flaming Bond

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Training und Informationen Teil 2

„Wir sind wieder daa!“, rief ich ins Haus hinein als wir rein gingen.

„Ahh, da seid ihr ja. Ich bin gerade mit dem Essen fertig geworden.“, sagte meine Mutter als sie den letzten Teller hinstellte.

„Sagt mal, kam der Donner von euch?“, fragte Teharia.

Ich nickte leicht verlegen und fragte etwas überrascht: „Ihr konntet das hören?“

„Natürlich. Das war nicht zu überhören. Waren das 2 Blitzga zusammen oder wie?“, fragte mein Vater.

„Nein..Nicht ganz. Das war ein Blitzgra.“, sagte ich gelassen.

Mein Vater sah mich erschrocken an und kam zu mir.

„Wa-…Stimmt das??? Ist mit dir auch alles in Ordnung? Schatz?! Komm her und heile ihn bitte.“, sagte mein Vater hysterisch.

Ich schob ihn leicht von mir weg und sagte: „Mensch, keine Panik. Mir geht´s gut und eine Heilung ist nicht nötig.“

Mein Vater sah mich immer noch ungläubig an als wir und alle setzten sich an den Tisch.

„Sag mal, Papa? Du wie nicht zufällig etwas über eine Türkise Verfärbung der Augen?“, fragte ich ihn.

Er sah mich verwirrt an und schüttelte den Kopf.

„Wo du das grad sagst Day, der Mann den ich und mein Vater trafen hatte einen Seltsamen Blick, und auch eine seltsame Augenfarbe. So ein…leeren Blick mit Braun, schwarzen Augen.“, sagte sie weiterhin.

„Kannst du dich an noch an irgend etwas anderes erinnern?“, fragte ich.

Sie dachte kurz nach und sagte: „ Bis auf den Komischen Linien und Bandagen auf beiden Armen nichts besonderes.“.

„Mir fällt keiner mit der Beschreibung ein…, aber danke.“, sagte ich zu ihr.

Van zerrte kurz an meinem Mantel und schaute mich durchdringend an.

Mir fiel ein was sie meinte und ich versuchte mich zu konzentrieren.

Einen kurzen Augenblick später wurden meine Augen Türkis.

Van nickte mir zu und ich sah zu Vater.

„Das meinte ich.“, sagte ich und schaute zu ihm.

Er sah mich überrascht an aber schüttelte danach den Kopf:“ Tut mir leid, ich weis nicht was es ist.“.

Betrübt sah ich auf das Essen und wir begannen alle zu essen.

Nach dem Ich nach dem Essen das Geschirr weg gebracht hab ging ich mit Van hoch.

Ich sah kurz aus dem Fenster und sah das es Regnete.

Als Van sich aufs Bett legte saß ich mich davor und holte das Buch aus der Kathedrale heraus. Ich blätterte etwas in den leeren Seiten.

Ich wusste nicht das die Augen noch Türkis waren und so erkannte ich als ich eine Seite umblätterte wieder einige Sätze.

„Van! Ich kann einige Sätze wieder lesen!“, sagte ich.

Sie kam zu mir aber sagte: „Ich kann nichts lesen. Bist du dir sicher?“.

Ich nickte und las die Sätze die ich lesen konnte.

„Jene die Sich durch eine Drachenkrafttransfusion die Macht eines Drachen aneignen, verfügen danach über eine spezielle Aura, oder Form. Die Augen verfärben sich Türkis und man wird noch stärker als ohnehin schon. Direkt nach einer Transfusion erhält man aber nicht die Volle Kraft der Drakra, der Aura. Die Art und weise wie man den Rest der Macht erlangt ist jedoch unbekannt. Selbst unter den Autoren dieses Buches, den Drachen, ist es unbekannt. Womöglich wissen es ältere Generationen, die, die die Siegel bewachen, aber sicher ist dies nicht.“, las ich vor.

„Eine Aura? Und Drachen schrieben das Buch? Aber wie?“, fragte Van völlig verwirrt.

„Ich weis es nicht, aber dort ist von den Siegeln die rede. Scheinbar ist die Prüfung, die mein Vater von dem Mann erfuhr, von Drachen bewacht. Die müssten den Rest wissen.“, schloss ich aus dem Vorgelesenen.

„Recht hast du. Ruhen wir uns jetzt erst mal aus. Du wolltest Akemi ja noch etwas bringen. Morgen machen wir die letzten Vorbereitungen und Übermorgen brechen wir auf, oder?“, fragte Van. Mit einer kurzen Pause kam:“ Ja, ich weiß das du was für Akemi holen warst. Nenn es Instinkt, oder Band.“, noch hinzu.

Etwas verlegen kratzte ich mir meinen Kopf als sie sich auf dem Bett bequem machte und ich sagte: „Ähm… ja, hast recht. Lass uns ausruhen.“. Ich legte mich ebenfalls ins Bett und als ich langsam einschlief hörte ich wie es donnerte und stärker regnete.

Tief schlief ich, als ich wieder einen seltsamen Traum hatte.

Wieder stand ich auf dem Wasser und um mich herum war alles schwarz.

Dakraio tauchte hinter mir auf und sagte: „So so, eine Aura der Drachen…, das könnte mir hilfreich werden.“

„Ich sagte dir schon einmal. Du wirst mich nie kontrollieren!“, rief ich als ich Zeitenreißer zog und Dakraio zerteilen wollte.

Er sprang nach oben und verschwand. Im selben Moment, wie eine Welle, nahm alles eine Form an und wurde sichtbar. Ich stand auf dem Wasser eines kleinen Teiches in einer Ruine. Erschrocken sprang ich zurück und stand auf steinernen Boden. Die ganze Ruine war aus Steinen gebaut.

Über dem See war eine Plattform, eher ein nächstes, aber kaputtes Stockwerk, auf der Dakraio auftauchte.

Ich sah mich um, steckte Zeitenreißer wieder weg und fragte verwirrend:“ Wo sind wir?!“.

„Hahaha…. Das weist du nicht? Das ist die Ruine der Erinnerungen. Dies ist ein Ort in dir, in deiner Seele. Mal ehrlich, du kennst dich in dir ja wenig aus.“, sagte er höhnisch.

„Das…ist ein Ort in mir? Und kein Traum?“, fragte ich.

Er zeigte auf mich und sagte: „Traum? Wie sonst hätte ich dir die Wunde zufügen können?“.

Ich fasste unter das Hemd an meine Brust und ich fühlte die Wunde die er meinte. Es war die, die er mir vor ein paar Tagen mir einem schwarzen Eisga zufügte.

Ich ballte meine rechte Faust und lud dort ein Feuga auf. Kaum aufgeladen schoss ich es zu Dakraio. Kurz darauf sprang ich zu ihm hoch. Erst zerschlug er das Feuga und in der entstandenen Rauchwolke packte ich ihn am hals und es wehte ein starker Wind. Es war derselbe wie bei Odaviing vor dem Regen.

„Verschwinde endlich!“, sagte ich.

Ich hob ihn hoch und warf ihn mit einer Drehung hinter mich. Im Flug sagte er:“ Schwarzer Eisgaregen!“, und schoss Eisgaspeere auf mich. Ich schreckte zurück und die Speere trafen den Boden um mich herum. Als ich wieder in Dakraios Richtung sah war er weg und ich verschwand aus der Ruine.

Ich wurde davon nicht wach aber ich wälzte mich hin und her.

Am nächsten Mittag wurden ich und Van fast gleichzeitig wach.

Ich saß mich auf die Bettkante und schaute zum Boden.

Verdammt nochmal! Ich habe gesagt du sollst verschwinden!

Diesmal kam nichts von ihm und Van kam zu mir.

„Über was denkst du nach? Ich weis das du das tust, Band oder hast du das vergessen?“, fragte sie und lächelte etwas.

„Nein hab ich nicht. Wie könnte ich? Das haben wir seid dem wir zusammen gebracht wurden, und du erinnerst mich jedes mal daran das du das selbe fühlst wie ich. Und ich denke nur über das nach was uns erwarten könnte. Gefahren durchleben, neue Orte kennenlernen und vielleicht neue Freunde kennen lernen.“, sagte ich um abzulenken.

Wir standen auf und wir gingen hinunter.

Die Anderen waren schon wach und das Essen stand auf dem Tisch.

Wir begrüßten die anderen und begannen sogleich zu essen.

Das Essen verlief relativ ruhig und ich half danach mit beim Abwasch.

Als ich damit fertig war nahm ich die Sachen die ich für Akemi geholt hab und schaute zu Van.

„Komm, gehen wir zu ihr.“, sagte ich lächelnd und ich machte die Tür auf.

„Teharia, kümmerst du dich bitte um Erino? Füttern und satteln und so.“, sagte ich zu ihr damit sie unser Pferd vorbereitet.

Ohne ein Wort von ihr zu hören verließen ich und Van das Haus, als Teharia sich Richtung Stall aufmachte.

Unterwegs überlegte ich etwas.

Ich hoffe ihr passen die Sachen, oder eher die frage ob sie ihr überhaupt gefallen. Naja…, so hat sie wenigstens neue Kleider. Ich werde meine behalten…denn `diese` werde ich garantiert nicht anziehen. Es reicht das ich ihr einmal weh tat.

„Ach komm, ein Mal ist kein Mal. Und das hat ihr auch bestimmt nicht wehgetan. Wie wärs wenn du es noch einmal versuchst. Wenn ihr diesmal den halben Körper anstatt nur die Hände anbrennst, und wieder die halbe Stadt in Schutt und Asche legst ist das doch nicht so Schlimm. Ihr wisst ja jetzt was ihr tun müsst.“, versuchte mir Dakraio schmackhaft zu machen.

Niemals! Nie wieder! Wenn ich diese Sachen anziehe wird zwar meine magische Kraft verstärkt, aber dann gerät sie leicht außer Kontrolle. Ich bin zwar besser aber ich bezweifle das es reibungslos funktioniert. Und daher werde ich es nicht tun, egal wie sehr du mich drum bittest!

„Hahah, diese Kleidung wäre mir gerade recht,. Ich könnte sie ja kontrollieren, und du auch. Dazu musst du dich mir nur hingeben…“, sagte er weiter und verstummte während ich wütend meine Fast ballte.

„Niemals…..“, gab ich knirschend von mir, aber Van bemerkte es.

„Was niemals?“, fragte sie mich.

„Hä…ähm, ich hab mir gerade über Akemis Sachen Gedanken gemacht, und da fielen mir gerade meine Anderen ein. Die die…sozusagen ein eigenes Leben haben.“, sagte ich.

„Ja….den Sachen haben wir das Inferno von vor 5 Jahren zu Verdanken. Aber Norekta, Akemis und dein Vater konnten das Inferno löschen.“ ,tröstete Van mich.

„Ja…aber bedauerlicher weise lief das Feuer außer Kontrolle und ich habe Akemis Hände verbrannt. Trotz der Heilung von Ihrer Mutter dauerte es eine Weile bis sie sie wieder benutzen konnte.“, sagte ich deprimiert.

„Aber sie kann sie wieder benutzen. Die Zeit heilt alle Wunden.“, sagte sie.

„Ja…sie tut heilen, aber nicht alles. Sie heilte ihre Hände, aber nicht die Schuld die auf mir lastet da ich diese Sachen an hatte. Und das ist auch der Grund warum ich diese Sachen nicht anziehen werde.“, sagte ich niedergeschlagen.

„Kopf hoch, das wird schon irgendwann. Aber ich würde gern wissen was Akemi von den Sachen hält.“, versuchte sie mich aufzumuntern.

„Würd ich auch gern wissen.“, sprach ich als ich zu ihren neuen Sachen sah.

Nach dem Gespräch waren wir fast bei Akemi zu Haus. Als wir dort ankamen machte klopfte ich an die Tür und es kam Akemis Mutter an die Tür.

„Nanu? Hallo Dayriu und Vantusiah. Was macht ihr beide denn schon so früh hier?“, fragte sie mit einem überraschten Blick in den Himmel. Sie wollte wohl schätzen wie spät es sei.

„Ich habe eine Überraschung für Akemi. Wo ist sie?“, fragte ich und schaute mich im Haus etwas um.

Da es so aufgebaut war wie unseres wusste ich das Akemis Zimmer die Treppe hinauf war, doch bevor ich nur einen Schritt in die Richtung ihres Zimmer machen konnte sagte ihre Mutter:“Sie ist hinten auf dem Platz, die Sonne genießen und Essen.“.

Ich nickte und wir begaben uns nach hinten.

„Hi ihr beiden.“, sagte ich als wir den beiden entgegen kamen und wank leicht.

Ich küsste Akemi kurz und reichte ihrem Vater die Hand, bevor wir uns zu ihnen hinsetzten.

„Akemi, ich hab was für dich.“, sagte ich und überreichte ihr die Kleider.

„Was ist den das?...Ahh, neue Kleider? Aber wofür?“, fragte sie nach etwas herumwühlen.

„Ich hab sie geholt für die Kämpfe die wir wahrscheinlich bestreiten müssen. Da wär es doch besser wenn du ...angemessenere Kleidung anhättest. Ich hab zwar nichts gegen deine Kimonos, aber es wär doch schade wenn sie dreckig oder kaputt wären, oder?“, sagte ich darauf.

„Achso, darf ich sie gleich anprobieren?“, fragte sie mich und ich nickte glücklich.

Sie stand auf und ging mit den Sachen hinauf.

„Ich will hoffen sie passen dir, ich hab mich an deine Angaben von damals gehalten.“, sagte ich ihr hinterher.

Da Akemi ging konnte ich ungestört mit ihren Eltern reden, doch sie kamen mir zuvor.

„Bist du dir sicher, dass du sie mitnehmen willst?“, fragte mich ihr Vater, und gleich darauf ihre Mutter:“ Du weist wie wichtig sie uns ist.“.

Ihre Mutter stand hinter uns und Van schaute etwas nervös zu ihr als ich mich nach hinten lehnend abstützte und in den Himmel hinauf sah.

„Sie ist mir auch wichtig, sehr sogar. Und je mehr ich über die Reise nachdenke umso mehr Zweifel kommen mir hoch, dass ich sie lieber hierlassen sollte. Aber wenn ich das tu, wird sie sich nur unendliche Sorgen machen und mir wahrscheinlich hinter herkommen wollen. Mittlerweile kenn ich sie, und lieber nehme ich sie mit damit ich auf sie aufpassen kann als das sie sich in der Wildnis verirrt. Und… nich dass sie dann vor lauter Wut auf mich noch die Stadt abfackelt.“, erklärte ich.

„Ja, und was ist mit den Gefahren die dort lauern? Zu 3. werdet ihr das wohl nicht so leicht schaffen.“, hab ihr Vater hinzu.

„Das stimmt allerdings. Meine Drachenkräfte sind zwar stark, aber so gewaltig bestimmt nicht, wenn noch nicht einmal Odaviing standhalten konnte…“,sagte ich. Ich zögerte etwas bis ich noch hinzufügte:“Ich werd mir schon noch etwas überlegen.“.

Es kurzes Schweigen durchzog das Haus bevor ich erneut das Wort erhob.

„Außerdem muss ich ihr noch etwas beibringen, wenn sie es nicht schon kann.“, sagte ich.

Alle 3 sahen mich verwirrt an, bis ich fragte:“ Hast du ihr das Element Licht beigebracht?“.

Ihr Vater schüttelte mit dem Kopf und ich setzte mich nach vorn um.

Ich betrachtete mir meine Hände und sah mir das Zeichen für Finsternis an.

„…Ich werde es brauchen. Ganz bestimmt…“,sagte ich leicht gedankenverloren und musste an Dakraio denken.

„Ach ja, Welche Ele-.“, „Die Leere wird dich jagen.“, unterbrach mich Dakraio in den Gedanken, gefolgt von starken Kopfschmerzen.

Ohne meinen Körper unter Kontrolle zu haben stand ich auf und schwanke zum offenen Platz, während ich mir aber meinen Arm am Kopf hielt. Meine Augen wurden rot, wie die von Dakraio.

Was zu Hölle ist los? Warum bewegt sich mein Körper ohne das ich es will?..Ach..Dakraio, verschwinde!

Ohne eine Antwort bewegte sich mein Körper weiter, zog Zeitenreißer und holte aus.

Beim Ausholen wurde die Klinge von einem schwarzen Schatten umgeben.

„Day? Was zum Teufel tust du da?“, fragte mich Van.

„Ich..bin…das…nicht.“, versuchte ich zu sagen.

Mein Körper schwang das Schwert durch die Luft und es entstand eine schwarze Druckwelle die Richtung Wolken flog.

Nach dem Schlag fiel ich auf die Knie und ich hatte meinen Körper wieder unter Kontrolle, auch meine Augenfarbe normalisierte sich.

Ich setzte mich wieder zu den Anderen, die mich sichtlich verwirrt ansahen.

„Auch wenn ihr mich gleich fragen wollt, ich weis nicht was das war.“, sagte ich bevor die Anderen etwas sagen konnten.

Ich sah kurz zu meinen Händen und sah, dass das Zeichen für Finsternis zu glühen aufhörte.

Dakraio, was zu Hölle sollte das???

„Das war nur ein Teil meiner Kraft, würdest du dich mir hingeben wärst du viel stärker.“, sagte er.

Das werde ich nicht tun! Und das war das einzige und letzte Mal das du mich kontrollierst! Du bist auch der Grund warum ich Akemi Licht beibringen werde. Da du zur Finsternis gehörst wird Licht da Abhilfe Schaffen.

„Hahaha….“, hörte ich von ihm bevor er wieder verstummte.

Ein paar Augenblicke später meldete sich Akemi.

„Leute? Ich bin fertig.“, sagte sie und machte die Tür auf.

Wir gingen zum Wohnzimmer und warteten auf sie.

Langsam hörten wir nur wie sie die Treppenstufen hinab ging.

„Du brauchst keine Angst zu haben, und peinlich brauch es dir auch nicht zu sein.“, ermutigte ich sie.

Sie faste sich ein Herz und kam herunter.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück