Über den Gartenzaun

Eine schöne kleine Geschichte.
Sie hat mir sehr gut gefallen, gerade da es um Merope geht, die mir sehr Leid tut und die ich irgendwie mag. Du hast sie gut eingefangen, in ihrer Besessenheit, aber sie wirkt trotzdem zärtlich dabei. Unschuldig, wie ein kleines Kind.
Schade, dass es tragisch endet. Sie tun mit beide so furchtbar leid.

Hi,
Ich gebe zu, ich war eigentlich drauf und dran die Geschichte gleich wieder zu schließen, aber dein Untertitel hat mich davon abgehalten. Zunächst habe ich mich nur gefragt, wieso Riddle da mit vollem Namen steht und Merope nur mit dem Vornamen, aber es war wohl Glück das dem so war, denn eigentlich ist es nur dem Fakt zu verdanken, dass ich überhaupt wahrgenommen habe um welche Charaktere es geht.
Und die Charaktere waren es dann, die mich spontan überredet haben mal reinzulesen. Denn he, wie oft findet man schon Merope Gaunt? 
Insgesamt war die Geschichte eine angenehme Abwechslung zu dem üblichen Einheitsbrei, hat sich gut gelesen und dafür gesorgt, dass ich durchaus so etwas wie Mitleid für deine Protagonistin (Und auch für Tom) empfunden habe. Das Einzige, was mich gestört hat, war dieser eine Satz kurz vor Schluss: 
"Der Becher viel in den Schnee und Merope lachte vor Freude und Glück auf." 
Warum? Nun, erstens fiel sie in den Schnee, da hast du dich wohl vertippt und zweitens mag ich die Formulierung "lachte auf" nicht. Gar nicht wenn ich ehrlich bin. Entsprechend bin ich da natürlich hängen geblieben und habe die letzten paar Zeilen quasi dafür gebraucht um mich wieder reinzulesen. 
Was schade war.

Trotzdem hatte ich beim lesen viel Spaß.
Vielen Dank dafür.