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One Piece High

LawXOC
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
*Ängstlich hinter der Ecke hervor guckt*
Es tut mir wirklich leid, dass es erst jetzt weiter geht. Leider nimmt die Schule eine ganze Freizeit in Anspruch q.q Und das Kapitel musste ich mehrmals neu schreiben, erstes mal, weil mein Lappi fast alles gelöscht und danach noch 2mal, weil es mir einfach nicht richtig gefiel ><
Leider wird es auch weiterhin eher stockend weiter gehen, da ich meinen Fachabi nicht versauen will und da ich noch weiter FF's vorbereite >o<

Nach dem Kapitel wird erklärt, was die japanischen Gerichte sind und dort sind auch Links von den Gast OC's^^

Ich hoffe es gefällt euch und dass ihr mir eure Meinung geigt, da ich mich ziemlich verschlechtert habe, aber ohne eure Kommis weiß ich nicht, was ich besser machen soll qwq
Naja, viel Spaß beim Lesen :* Komplett anzeigen

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Das Essen ~2~

Kidara beobachtete einen großen Mann mit roten Haaren und eine etwas kleinere Frau mit blonden Haaren.

„Das darf doch nicht wahr sein.“, dachte sich die rot-Haarige und seufzte gequält.

„Alles in Ordnung?“, fragte Law, als er sie seufzen hörte und sah sie fragend an.

Da Kidara ihm nicht antwortete, folgte er ihrem Blick und erkannte sofort den Mann.

„Das ist doch der Vater von Eustass-ya und Kidara. Dann ist das wohl die Mutter.“, überlegte er und sah wieder zu seiner Begleitung.

Kidara sah etwas verzweifelt aus und versuchte unentdeckt zu bleiben.

„Alles in Ordnung?“, wurde die rot-Haarige wieder von Law gefragt.

Etwas überrascht wanderte ihr Blick zu Law und sah ihm in die Augen.

„Klar, alles in Ordnung.“, wich sie aus und nahm sich ihr Glas um etwas zu trinken.

„Ach, sind das nicht deine Eltern Kidara?“, kam es plötzlich von Laws Mutter, die ihr etwas zu fest auf den Rücken klopfte.

Da die rot-Haarige nicht damit rechnete, verschluckte sie sich am Wasser.

„Ja.“, brachte sie gequält raus und hustete noch einige Male.

„Entschuldige.“, meinte dann die ältere mit einem lächelnd.

„Nicht schlimm.“, meinte Kidara und versuchte zu lächeln.
 

„Mister und Miss Eustass, schön Sie wieder zu sehen.“, sagte Laws Vater als die zwei an ihrem Tisch vorbei gingen.

Kidara versuchte zwar ihr Gesicht zu verstecken, doch sie hatte zu spät reagiert.

„Guten Abend. Ich wusste nicht, dass Kidara mit ihnen in dieses Restaurant kommt.“, meinte der rot-Haarige Mann mit einem flüchtigen Blick zu Kidara.

„Ich wusste auch nicht, dass wir uns gerade hier begegnen.“, sagte Kidara mit einem falschen lächeln.

„Ach Schatz, ich habe doch gesagt in welches wir gehen.“, meinte ihre Mutter darauf und Kidara sagte: „Nein, hast du nicht.“

„Sie haben eine reizende Tochter.“, funkte Laws Mutter dazwischen, da sie bemerkte, dass das in einer langen Diskussion oder gar in einem Streit enden würde.

„Oh, ja das ist sie.“, meinte dann Kidaras Mutter und versuchte zu lächeln.

„Wir gehen dann mal zu unserem Tisch.“, sagte der rot-Haarige und seine Frau nickte.

Kurz verabschiedeten sie sich voneinander und die Eltern von Kidara waren verschwunden.

„Sag mal Kidara, kommst du mit deinen Eltern gut klar?“, fragte Laws Mutter und sah besorgt zu der rot-Haarigen.

„Natürlich, sie sind momentan nur etwas gestresst, das ist alles.“, erwiderte Kidara und lächelte leicht.

Zwar war sich Laws Mutter da nicht so sicher, aber sie beließ es dabei. Sie bemerkte, dass Kidara nicht gerne über ihre Eltern redete.
 

Als sie eine weitere viertel Stunde gewartet haben, wurde die Eingangstür wieder geöffnet und eine weitere Familie trat ein.

„Da sind sie ja endlich.“, hörte Kidara Laws Vater brummen, doch er setzte ein Lächeln auf, als sie bei ihnen waren.

„Guten Abend Mister Yoshizaki.“, begrüßte Laws Vater den Mann.

„Guten Abend. Darf ich vorstellen? Das ist meine Frau und das ist meine Tochter Hoshi. Der junge Mann ist der Freund von meiner Tochter, Kiyoshi.“, sagte der Chef von Mister Trafalgar.

„Schön Sie kennenzulernen.“, meinte Laws Vater und schüttelte dem anderen die Hand.

„Das ist meine Frau und das ist mein Sohn Law. Das Mädchen ist die Begleitung von Law, sie heißt Kidara.“, stellte Mister Trafalgar alle vor.

Die rot-Haarige lächelte und sie schüttelten sich die Hände.

„Setzen Sie sich.“, sagte dann Laws Mutter und die Familie Yoshizaki kam der Aufforderung nach.

Der Tisch war rechteckig und die zwei Familien saßen sich gegenüber. Laws Vater und Mister Yoshizaki begannen sich sofort über die Arbeit zu Unterhalten. Die Frauen der zwei unterheilten sich über die Familien und, wie soll es anders sein, über die Kleider die sie trugen. Hoshi und Kiyoshi redeten auch über etwas, nur Law und Kidara schwiegen. Das lag wohl daran, dass beide Wortkarg waren und nur das nötigste Reden.

„Was ist mit der Strafarbeit von Sir Crocodile?“, fragte sie ihn neckend und grinste schief.

„Woher zum Geier weißt du davon?“, hackte er skeptisch nach.

„Schon vergessen? Ich habe einen Bruder in der Klasse und Killer ist auch mein Bruder. Zumindest für mich.“, erklärte sie ihm und sagte den letzten Satz eher zu sich selbst.

„War ja klar.“, meinte er und sah sie grinsend an.

„Also?“, hackte sie nach und er antwortete: „Das geht dich noch nichts an.“

Beleidigt sah sie ihn an und murmelte: „Dann eben nicht. Ich hätte dir ja geholfen.“

„Ach ja?“, fragte er und sah sie an.

„Nö. War geblufft.“, erwiderte sie und grinste breit.

Er schüttelte grinsend seinen Kopf und sah zu der Kellnerin, die zu ihnen an den Tisch kam. Die blonde Frau gab jedem eine Speisekarte, nahm die Getränkebestellungen von Hoshi und Kiyoshi an und verschwand dann wieder. Während alle in den Speisekarten rumblätterten, spürte die rot-Haarige, dass jemand gegen ihr Bein trat. Aus Reflex sah sie direkt nach vorne, doch Kiyoshi sah in die Karte. Danach wanderte ihr Blick nach links zu Hoshi und diese grinste Kidara blöd an.

„Sag mal Kidara, erinnerst du dich nicht mehr an mich?“, fragte die rosa-Haarige und sah die Angesprochene gespielt beleidigt an.

Nach kurzem Überlegen fragte Kidara: „Warst du in meiner Parallelklasse?“

„Genau. Ich bin die, die das Fenster eingeschlagen hat.“, grinste Hoshi breit.

Ihr Vater räusperte sich und ermahnt seine Tochter so, zu schweigen.

„Ach, jetzt erinnere ich mich.“, sagte Kidara und lächelte.

„Warum hast du das gemacht?“, fragte Kiyoshi und sah sie fragend an.

„Das…das war nur ein Versehen, denke ich. Also, naja Kidara hat mich da zumindest raus geholt.“, versuchte sie irgendwie zu erklären.

„Wie soll ich dich da rausgeholt haben?“, fragte Kidara und sah sie verwirrt an.

„Der Direktor hat sich eher dafür interessiert, dass eine gewisse rot-Haarige eine Mitschülerin verprügelt hat.“, sagte Hoshi.

Kidara sah sie geschockt an und stotterte: „D-das war ehm, weil sie…“

Die rot-Haarige brachte keine weiteren Töne über die Lippen und sah Hoshi leicht verzweifelt an.

„Warum zum Teufel hast du das getan?“, fragte Law sie grinsend und dann sahen auch die die Eltern von Law und Hoshi zu der rot-Haarigen.

„Ich musste mich verteidigen. Mehr muss hier keiner Wissen.“, erklärte Kidara nach einigen Minuten und sah stur in die Speisekarte.

„Sie hat dich beleidigt und als du sie ignoriert hast, hat sie begonnen dich zu schlagen. Irgendwann hast du dich gewehrt und sie landete im Krankenhaus.“, erzählte Hoshi weiter.

Kidara seufzte und sagte dann: „Ich war auch im Krankenhaus. Nur weil sie schlimmer aussah, bekam ich die Schuld. Aber ich frage mich, woher du das überhaupt weißt.“

„Ich hab da meine Kontakte.“, meinte Hoshi und grinste weiter.

„Also wenn es Selbstverteidigung war, ist es doch egal.“, mischte sich Law ein.

„Finde ich auch.“, meinte Laws Mutter dazu.

Gerade als die Grünäugige etwas sagen wollte, wurde sie von ihrem Freund unterbrochen.

„Hoshi, lass das Thema bitte. Ihr könnt euch auch ein anderes Mal darüber unterhalten.“

„Wenn es sein muss…“, murmelte Hoshi beleidigt und sah wieder in die Speisekarte.

Genervt Atmete die rot-Haarige aus und tat es der rosa-Haarigen nach.
 

Nach einigen Minuten kam die Kellnerin wieder und nahm die Bestellungen auf.

„Was kann ich ihnen bringen?“, fragte die blonde Kellnerin.

Während alle etwas zu Essen bestellten, wanderte Kidaras Blick zu ihren Eltern. Inzwischen war der Kollege ihres Vaters mit seiner Frau anwesend. Aber das hinderte ihre Mutter nicht, Kidara immer wieder anzustarren. Als sich ihre Blicke trafen, sah Kidara zur Kellnerin und bestellte ebenfalls etwas.

„Für mich bitte Donburi.“, sagte Kidara lächelnd.

„Karê Raisu bitte.“, bestellte Law.

Nachdem die Kellnerin alles aufgeschrieben hatte, ging sie lächelnd weg und gab die Bestellung weiter.

„Warum bist du nicht mehr auf dem Internat?“, fragte Hoshi plötzlich und sah Kidara fragend an.

Die Angesprochene brummte genervt und erklärte: „Meine Eltern haben mich einfach von der Schule genommen.“

„Aha.“, kam es von Hoshi.

„Und wo hast du deine Piercings gelassen?“, hackte Hoshi weiter nach.

Kidara ignorierte einfach die Frage und sah wieder zu ihren Eltern, da sie wieder den Blick ihrer Mutter auf sich spürte. Diese sagte kurz darauf etwas zu Kidaras Vater und seinem Kollegen und stand dann auf. Kurz darauf steuerte auf Kidara zu und beugte sich etwas runter.

„Darf ich kurz meine Tochter entführen?“, fragte sie und die Eltern von Law nickten.

Schweigend stand die rot-Haarige auf und folgte ihrer Mutter nach draußen vor die Tür.

„Ihr seid wirklich nicht zusammen?“, fragte Kiyoshi an Law gewandt und hob eine Augenbraue.

„Warum sollten wir das sein?“, stellte der blau-Haarige eine Gegenfrage.

„Naja, wie soll ich das sagen. Sie sieht gar nicht mal so schlecht aus und anscheinend versteht ihr euch ziemlich gut.“, erklärte der blonde und grinste.

Law hob eine Augenbraue und meinte: „Aber das ist keine richtige Antwort. Das ist nämlich kein Grund mit jemandem zusammen zu sein. Das wäre vielleicht die Grundlage, aber da fehlt noch einiges.“

„Und was?“, hackte Kiyoshi nach und Law sagte: „Sie vertraut mir nicht richtig. Wenn du es genau wissen willst, sie vertraut niemandem richtig.“

Kiyoshi nickte verstehend und trank etwas von seinem Tee.
 

Kidara und ihre Mutter kamen währenddessen vor der Tür an.

„Sag mal, warum verschwindest du einfach und dann trifft man dich hier in einem Restaurant? Was soll das?“, fragte die ältere wütend.

„Was das soll? Frag dich doch selbst, dann bekommst du eine ausführlich Antwort.“, meckerte Kidara zurück.

„Ich soll mich fragen? Tickst du noch richtig?“, fragte Kidaras Mutter wütend und griff ihre Tochter am Arm.

„Nein, ich ticke nicht mehr richtig. Wie sollte ich auch, wenn ich bei solchen Menschen wie euch lebe.“, sagte Kidara und versuchte sich zu beruhigen.

Es würde nichts nützen, sich viel aufzuregen.

„Wir sollten dich einfach in die Klappse stecken! Wie würde dir das gefallen?“, fragte die Mutter und verstärkte ihr Griff um Kidaras Arm.

„Erstens, würde es mir dort mit Sicherheit besser gehen. Und zweitens lass mich los, sonst setzt es was.“, meinte Kidara darauf und sah ihre Mutter wütend an.

„Du drohst mir?“, fragte sie Fassungslos.

„Ja, das tue ich. Ihr macht es ja auch bei mir, also was macht da den Unterschied.“, erwiderte Kidara und drehte sich von ihrer Mutter weg, da sie wieder rein wollte.

Doch ihre Mutter machte ihr einen Strich durch die Rechnung und zog sie am Arm wieder zurück. Durch die Schuhe war Kidara größer als ihre Mutter und sah sie von oben herab an.

„Lass mich.“, knurrte die braun-Äugige und versuche sich zu befreien.

„Das, meine Liebe, kannst du vergessen.“, entgegnete die ältere Eustass und verstärkte wieder ihr Griff.

Aus Reflex griff Kidara ihre Mutter am Kragen der Bluse und kratzte sie so dabei, dass sie blutete. Beide starrten sich hasserfüllt in die Augen und knurrten.

„Hey!, ertönte die Stimme von Laws Vater, doch die zwei Frauen blieben an Ort und Stelle und beachteten den Arzt nicht.

„Hört auf.“, versuchte er es wieder und versuchte die zwei Auseinander zu bringen.

Mit leichter Gewalt zog er Kidara zurück und löste ihre Hand von der Bluse. Als Kidaras Mutter nicht los ließ Griff er nach ihrem Handgelenk und Drückte auf die Pulsader, damit sie endlich ihre Hand von Kidaras Arm löste. Nach ein paar Sekunden kam der gewünschte Effekt und sie ließ los.

„Mischen Sie sich nicht ein.“, knurrte die ältere den Trafalgar an.

„Er kann sich einmischen wann und wo er will.“, knurrte Kidara und ging einige Schritte zurück.

„Gehen Sie bitte, Miss Eustass.“, meinte Laws Vater du sah wütend zu der blonden.

„Tze, aber glaub nicht, dass du so einfach davon kommst.“, meckerte die Frau und ging wieder in das Restaurant.

„Was ist da bei euch los?“, fragte Laws Vater, als die ältere weg war.

Schweigend sah Kidara ihm in die Augen. Doch lange konnte sie dem Blick nicht standhalten und sie sah zur Seite. Dort lungerte eine schwarze Katze.

„Mit mir kannst du ruhig reden. Da ich Arzt bin, stehe ich unter Schweigepflicht.“, versuchte er es wieder.

„Vielleicht…ein anderes Mal.“, murmelte die rot-Haarige und biss sich auf die Unterlippe.

„Dann komm mit rein, es wird frisch.“, meinte er und Kidara erwiderte: „Ich brauche noch etwas ruhe. Ich komme gleich nach.“

„Ich schicke Law raus.“, brummte er, doch Kidara bekam das nicht mehr mit.
 

Sie begann über ihr Leben zu grübeln. Konnte sie es noch lange aushalten? Oder würde sie schon bald zusammenbrechen? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie bald dasselbe machen würde wie ein Freund von ihr. Dieser hieß Ronin und war eigentlich nicht nur ein Freund, sondern ihr Adoptivbruder. Ronin wurde wegen Kidara adoptiert und in ihm wurde die Hoffnung gesteckt, dass er die Kanzlei des Vaters übernehmen wird. Doch da er es nicht ertragen konnte, wie sie mit Kidara umgingen, haute er eines Tages einfach ab.

„Das wäre die Beste Lösung.“, murmelte sie.

„Was meinst du damit?“, fragte plötzlich Law der neben ihr stand.

„Nichts?“, brummte sie und sah in die andere Richtung.

Der blau-Haarige schüttelte seinen Kopf und ihr ihrer Jacke vor die Nase. Kidara nahm sie und zog sie sich an.

„Was willst du hier?“, fragte sie leise und setzte sich auf eine Bank, die am Rand des Parks stand, der direkt am Restaurant grenzte.

Law setzte sich neben sie und erklärte: „Mein Vater hat gesagt, dass du dich ganz schön mit deiner Mutter gestritten hast.“

„Hmm, ach so.“, kam es leise von ihr.

„Kidara, ich weiß nicht warum, aber du vertraust wirklich niemandem. Nichtmal deinem Bruder. Aber es wäre für dich bestimmt besser, wenn du mit jemandem über deine Probleme redest. Damit machst du dich nur selbst kaputt.“, sagte Law mit einem scharfen Ton.

„Das kann dir doch egal sein.“, meinte sie darauf nur.

„Kann es eben nicht. Ich mache mir Sorgen um dich, selbst Kid und das gleicht ihm überhaupt nicht.“, knurrte Law.

„Na und? Ich will keine Hilfe und ich brauche sie auch nicht. Damit komme ich schon alleine klar, Trafalgar.“, brummte sie und vergrub ihr Gesicht hinter ihren Händen.

„Du belügst dich selbst.“, meinte Law und sah sie etwas besorgt an.

Auf diese Aussage schwieg die rot-Haarige und nahm ihre Hände von Gesicht weg.

„Du verstehst das einfach nicht.“, murmelte sie und Law sagte: „Ich verstehe es schon, aber ich verstehe dich nicht.“

„Wie willst du so eine Situation verstehen? Deine Eltern sind nicht so wie meine. Deine hassen dich nicht, vielleicht verlangen sie viel von dir, aber insgesamt sind sie nett. Na ja, auch etwas arrogant, aber sonst sind sie wirklich in Ordnung.“, meinte sie.

„Und warum hassen sie dich?“, fragte er.

„Ich habe nie gesagt, dass sie mich hassen.“, erwiderte Kidara und sah ihn verwirrt an.

„Indirekt schon.“, sagte er und grinste leicht.

Kidara seufzte und erzählte: „Mein Eltern wollten nie eine Tochter, sondern nur einen Sohn. Deswegen hassen sie mich und sie haben dann noch Ronin adoptiert.“

„Das ist kein Grund dich zu hassen.“, sagte er nach kurzem schweigen.

„Vielleicht liegt es auch daran, dass ich alles mache, damit sie mich hassen.“, murmelte sie und sah ihm in die Augen.

Trotz des kalten Blickes, konnte sie in seinen Augen sehen, dass er sich Sorgen machte. Er war wie ein offenes Buch.

„Was hast du denn alles gemacht?“, hackte er nach.

„Willst du nicht wissen.“, meinte sie frech und streckte ihm die Zunge raus.

„Du hast dir ein zwei Piercings stechen lassen.“, grinste er.

Kidara sah sprachlos zu ihm und bekam keinen Ton raus.

„Du hast zwei kleine Löcher unter deiner Unterlippe. Und ich habe jemandem mal darüber reden hören.“, erklärte er und sein grinsen wurde breiter.

„Das ist gemein.“, murmelte sie und seufzte.

„Ist es nicht, aber es fällt kaum auf. Was ich mich frage ist, wer dir die Piercings gemacht hat. Immerhin bist du noch Minderjährig.“, erwiderte er darauf.

„Das könnte ich dich aber auch fragen. Wer hat dir denn die Tattoos gestochen, du bist doch auch noch Minderjährig.“, entgegnete die rot-Haarige und sah ihn fragend an.

Sie war froh, dass sie etwas vom Thema ablenken konnte. Und trotzdem musste sie ihm etwas erzählen. Jetzt konnte sie nur hoffen, dass er es für sich behielt.

„In Minato gibt es jemanden, der macht sowas wenn man ihm genug bezahlt. Ich denke, dass du auch da warst.“, erklärte er.

„Ja, da war ich auch.“, sagte sie und grinste als sie sich an ein versprechen mit Ronin erinnerte.

Law beobachtete sie schweigend und dachte: „Vielleicht sollte ich mich wirklich mal mit Eustass-ya unterhalten.“
 

„Hey ihr zwei.“, ertönte es plötzlich von Hoshi.

„Was willst du?“, fragte Kidara genervt.

„Ich…Es tut mir leid Kidara. Ich hätte dich nicht so nerven sollen und das Thema lass ich jetzt auch ruhen. Sie ist nun mal eine Freundin von mir und da reagiere ich manchmal etwas über.“, erklärte sie und lächelte leicht.

„Schon gut.“, meinte die rot-Haarige.

„Ach ja, unsere Eltern haben abgemacht, dass sie das Essen ein anderes Mal wiederholen. Man sieht sich dann.“, mit diesen Worten ging Hoshi zu Kiyoshi und stieg mit ihm in ein Auto ein.

Kurz darauf traten auch die Erwachsenen aus dem Restaurant und verabschiedeten sich voneinander.

„Na kommt, wir fahren.“, meinte Laws Mutter als sie zu ihnen kam und die zwei Jugendlich nickten.

Zusammen setzten sie sich in das Auto und fuhren los.
 

„Kidara, isst du noch mit uns? Ich mache noch etwas Kleines und es wäre mir lieb, dass du auch etwas isst.“, fragte Laws Mutter.

„Mir ist es egal.“, meinte sie darauf und lächelte leicht.

„Gut, ich hoffe du magst Botchan Dangos.“, lachte die ältere.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Donburi: Gemüse, Fleisch oder andere Komponenten auf Reis in einer Schale
Karê Raisu: Ist ein japanisches heißes Gericht, bestehend aus einer Currysauce und Reis.
Botchan Dangos: Spezialität aus Matsuyama mit drei Dangos unterschiedlicher Farbe. Einer ist mit Anko, ein anderer mit Eigelb und der letzte mit Matcha gefärbt.

Hoshi: http://i1344.photobucket.com/albums/p648/xXYukiko-KitsuneXx/Hoshi/599279-en_6_zps7a06f35b.jpg

Kiyoshi: http://i1344.photobucket.com/albums/p648/xXYukiko-KitsuneXx/Kiyoshi/Kiyoshi_zpsc69fab57.jpg

Ronin: http://i1344.photobucket.com/albums/p648/xXYukiko-KitsuneXx/Ronin/ONEPfull_zpsa19c54ba.jpg

Bei den dreien hatte ich keine Lust neue Bilder zu Painten XD Und ob Ronin noch weitere male vorkommt, weiß ich noch nicht genau, wenn ja, dann werde ich für ihn auch noch ein Steckbrief machen^^
Vielleicht werde ich auch mal die Eltern von Law Painten und die von Kid dann auch^^

Ich will euch nicht weiter nerven, also sage ich jetzt Sayonara <3
Glg Yuki-chan :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Freaky-CharlyTracey
2013-09-14T07:14:31+00:00 14.09.2013 09:14
Hab deine gesamte FF gelesen -bis hier her- und obwohl ich finde,
dass Kidara etwas zu abweisend und kühl ist
würde ich ihrer Mutter gerne mal die Meinung geigen -boah geht mir die Frau auf den Piss 8>.<8
Nun ja, dennoch sehr geil...was ich schade finde,
dass die Wünsche noch nicht eingesetzt worden sind XD
Aber ich bin gespannt, was da als Wunsch geäußert wird ^^
Außerdem würde mich mal interessieren,
ob du irgendwann beabsichtigst sie zum Jugendamt gehen zu lassen oder nicht...
Woher kennst du dich eigentlich so gut mit Anwaltssachen und Jugendämtern aus?
Doch hoffentlich nicht aus eigener Erfahrung? ó.ò°°°
Aber egal, die Geschichte ist bisher richtig schön geschrieben -von ein paar Zeitwechseln mal abgesehen.
Ich bin auf das nächste Kapitel gespannt ^^
*knuddel*
*Kakao und Tee da lass*
Passend zu den Keksen XD
*wink*
Bis dann >^.^<
Antwort von:  Yukiko-Kitsune
14.09.2013 15:40
Wow, danke :D
Na ja, dass Kidara so abweisend ist, ist schon richtig.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Betroffenen entweder abweisend sind,
oder sie lachen wann immer es geht.
Mir wurde da gesagt, dass wenn die Person immer lacht,
dass er wirklich keine Hilfe will, aber wenn die Person abweisend ist,
will sie in Wirklichkeit Hilfe.
Und das trifft auf Kida zu, auch wenn sie es nicht zugibt^^
Kidas Mutter ò.ó Warte mal auf ihren Vater o.o
Die Wünsche kommen noch, mach dir da keine Sorgen XD
Das steht bei mir noch in den Sternen,
aber da kommt auf jeden Fall noch irgendwas mit dem Jugendamt^^
Mehr oder weniger aus Erfahrungen XD
Ich hatte ein Jahr Praktikum in einer Kanzlei und durfte auch manchmal mit ins Gericht c:
Und mit den Jugendämtern hatte ich auch schon zu tun.
Meine Eltern sind nicht grade die Besten und deswegen wurde ich von meiner Schwester mal dahin geschleppt ^^"
Die Frau hat zwar geredet wie ein Wasserfall, aber das wichtigste hab ich mir gemerkt :)
Danke -ja, habe ich auch schon bemerkt >.>
Hoffentlich liest man sich dann wieder^.^

*zurück knuddel*
Kyah, danke schön *rum hüpf und Kese isst*
XD
*auch wink*
Bis dann (>°o°)>
Von:  LilShine
2013-09-13T16:56:02+00:00 13.09.2013 18:56
Mir tut Kidara total leid, sogar an einem schönen Abend muss sie unbedingt auf ihre Eltern treffen >.< und dann kommt es noch zu einen Streit.
Kidara und Law als Pärchen stelle ich mir super vor. ^__^
Wie immer ein tolles Kapitel, freu mich aufs nächste! *Kekse hinstell*

Liebe Grüße,
LilShine
Antwort von:  Yukiko-Kitsune
13.09.2013 21:43
Ja, die ärmste v.v
Ich mir auch ^.^
Awww, danke dir, das sit wirklich liebt *ein Keks klau* :P

Glg Yuki-chan


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