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Das Leben ist wie ein Würfel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu meine Lieben :)

Es tut mir furchtbar Leid, aber ich habe lange, sehr lange kein weiteres Kapitel mehr hoch geladen.
Denn ich hatte einfach keine Zeit mehr um zuschreiben. Aber nun endlich ein neues Kapitel :3
Viel Spaß beim Lesen <3 Komplett anzeigen

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Die Nacht in der Höhle

Die Nacht in der Höhle
 

Wir sind in der Höhle angekommen, setzen uns dicht am Eingang auf den kalten Boden.

Es vergeht wenig Zeit, bis die verletze Elfin ihre Augen schließt und schläft. Während sie schläft, höre ich das sie leise etwas murmelt, aber was genau sie sagt kann ich nicht verstehen. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, weil ich selbst auch sehr müde bin. Die Wand der Höhle im Rücken, fühlt sich kalt an. Ich beginne etwas zu zittern. „Wenn mir kalt ist, ist Jana bestimmt auch kalt.“, flüstere ich leise zu mir selbst. Ich stehe auf, ziehe meinen, löchrigen grünen Umhang aus, den ich von meiner Mutter zu meinen letzten Geburtstag bekommen habe. Streife ihn über sie, und lege mich dicht an sie. Ich spüre ihre Wärme, an meinem Oberkörper. Es fühlt sich schön an, wenigstens etwas Wärme in dieser rauen Zeit zu spüren. „Schlaf, nur ruhig.“, sage ich, während ich ihr durchs Haar streiche. Meine Augen sind stets gen Höhleneingang gerichtet, denn wenn etwas passiert muss ich doch reagieren können. Jana seufzte laut. Ich zuckte etwas zusammen, da ich zu konzentriert auf den Eingang schaute, und vergessen habe das ich neben ihr liege. Es ist ruhig in der Höhle. Außer unseren Atemzügen kann ich nichts hören, so schließe ich meine Augen auch. Langsam, ganz langsam schlaf ich ein. Bis zu jenem Zeitpunkt, als ein lautes Brüllen mich aufweckt. Ich stuppse Jana an. „Wach auf, Jana.“, sage ich hektisch, während ich mein Schwert aus der Scheide zieh, die auf Hüfthöhe hängt. Ich bin bereit, soll es nur kommen, was auch immer es ist. Meine Beine stelle ich parallel zueinander hin, um einen sicheren Stand zu haben. Jana schaute mich an. Sie fragte ganz durcheinander „Was ist den los? Ist etwas passiert? Und wo bin ich?“

Ich ignoriere ihre Fragen, umfasse den Griff des Schwertes fester.

Mit langsamen Schritten nähert sich uns etwas. In der Höhle beginnt es zu wackeln. Einige Steine lösen sich. Sie fallen auf die Stelle, wo wir vorhin gelegen haben. „Ach ja jetzt erinnere ich mich wieder.“, murmelt die kleine Elfin. Sie hatte es geschafft sich auf zu richten. Wie sie das gemacht hat, weiss ich nicht. Mein Blick noch immer gen Eingang gerichtet. „Irgend etwas nähret sich der Höhle! Wir müssen zu sehen, dass wir tiefer vordringen.“, schlag ich ihr vor. Sie nickt zustimmend, und bewegt sich langsam in das schwarze, dunkle Loch hinter ihr. Ich drehe mich in ihre Richtung um. Bewege mich nun auch weiter ins Höhleninnere. Drehe mich aber immer wieder nach hintern zum Eingang um. „Wir haben Glück, dass es sich nur langsam näherte.“, sagte Jana dann zu mir.

Ich nickte. Da von dem Brüllen nichts mehr zu hören ist, steckte ich mein Schwert wieder weg. Wir scheinen außer Gefahr zu sein. Langsam, ohne wirklich etwas zu sehen gehen wir weiter. Auf einmal stolpert Jana. „Ist alles okay?“, frage ich. Ich höre ein „hmnn...ja.“ , von ihr. Als sie sich aufrichtet, hören wir ein klackendes Geräusch, als wenn sie gegen etwas gestoßen ist. Unsicher was es war, taste ich danach. Es fühlt sich an wie eine Fackel. Abe ist es auch eine Fackel? Egal, wir mussten es ausprobieren.

„Jana, hast du etwas dabei um Feuer zu machen?“, frage ich, während ich in meiner Tasche nach etwas suchte. „Nein, leider nicht ,meint sie, aber kannst du nicht mit Feuer umgehen und zaubern?“

Was soll ich können? Das höre ich zum ersten Mal. „Ich weiss nicht, dass habe ich noch nie gehört.“,murmele ich zu ihr. „Aber du kannst es doch versuchen“, schlägt sie vor. Ich hab einen Stab in meiner Tasche gefunden. Wusste nicht mal das ich einen da drinnen habe. Den hat Mama mir wohl da rein getan, ohne mir ein Wort zu sagen. Ich nehme ihn in die Hand, in der andern die Fackel.

Wie Geistes abwesend murmelt ich unverständliche Worte. Worte die ich zuvor nie gehört habe. Ich wurde von einem gleisend hellen Licht umgeben. Es fühlt sich warm an. Und im nächsten Moment brennt die Fackel. Wir konnten nun etwas erkennen in der Höhle. Die Wände waren hellbraun, auf ihnen befinden sich seltsame Malereien. Malereien aus längst vergangener Zeit.

Jana und ich schauen uns an. „Wo sind wir hier?“, flüstern wir wie im Chor. Es scheint keine normale Höhle zu sein. Unseren Weg mit der Fackel in der Hand setzen wir fort. Ich bin immer noch ganz erstaunt darüber, dass ich anscheinend auch die Macht habe Zauberei zu nutzen. Nach einem Marsch, der vielleicht eine halbe Stunde dauerte oder länger. Das Empfinden für Zeit, dass war einfach nicht vorhanden in der Höhle. Es fühlt sich an, als wären wir ewig gewandert. Die Fackel war nun fast komplett herunter gebrannt. Wir kommen am Ende des Weges an. Wir kommen in eine sehr große Kammer. In dieser Kammer befindet sich ein See, mit eisblauen Wasser. Es lässt die ganze Kammer erstrahlen. So etwas schönes habe ich noch nie gesehen. Auch über Janas Gesicht kommt ein Strahlen. „Es sieht so als, wenn wir einen See gefunden haben. Der noch auf keiner Karte verzeichnet war.“, meine ich leise zu ihr, während ihr Blick noch immer auf dem Wasser ruht. Wir nähern uns dem Wasser. Aus dem Wasser hören wir eine engelsgleiche Stimme. Aber sehen können wir nichts. „Alea, weißt du wer da singt?“, flüstert Jana mir zu, und schaut mich etwas besorgt an. „Ich muss dich enttäuschen, leider Nein.“, sage ich mit gesenkter Stimme. Denn wir wissen nicht, ob das Feind oder Freund ist im Wasser.



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