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Das Leben ist wie ein Würfel

von

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Kapitel 2. Der Aufbruch

So begebe ich mich auf die Suche, nach den Kräutern, die ich benötige, zum Glück dauert es nicht lange bis ich fündig werde. Nicht weit entfernt von der Elfin, die vor Schmerzen wimmert, wachsen sie, am Wegessrand. Schnell pflücke ich sie, und gehe zu meiner flüchtigen Bekannten wieder rüber. „So nun habe ich alles beisammen, um dir die Salbe zu erstellen.“, rufe ich ihr schwach lächelnd zu, während ich mich wieder ihr nähere. Ich suche mir einen Stein, und zerreibe die Kräuter mit diesem, so dass ich nur noch den Saft der Kräuter auffange, indem ich ein Blatt vom Baum pflücke, und dieses zu einem Schälchen forme. Von meinem Oberteil reiß ich ein Stück Stoff aus, streiche ihr den Saft auf das Bein, und binde ihr dann das Stoffstück um, sodass die Blutung gestoppt wird, und die Salbe auf der Haut bleibt.

„So das wäre schon mal geschafft.“, murmele ich, und schenke der Leidenden ein Lächeln, in der Hoffnung sie damit etwas aufmuntern zu können. In diesem Moment blickt sie auf, verzerrt ihr Gesicht, und deutet ein schwaches Lächeln an. „D..Danke, Alea. Ich bin Jana.“, stellt sich mir die Elfin vor, und reicht mir ihre Hand, um diese zu schütteln, was ich auch sogleich tu. „Freut mich.“, antworte ich ihr, und setze mich neben sie. „Aber sag mal Jana, was ist dir passiert?“, frage ich die junge Elfin, die den Blick von mir abwendet, und gen Sternenhimmel richtet. „Du kannst dich doch daran erinnern, wie die Truppen in unser Dorf eingefallen sind?! Ich sollte deiner Mutter von meinem Haus Zutaten für eine Salbe bringen, da sie meinen kleinen Bruder verarzten wollte. Und habe mich auf den Weg zu ihr befunden, als die Truppen einfielen, und unser Haus niederbrannten, jedoch zuerst mit ihren Steinwurfkanonen das Haus zum Einsturz gebracht haben. U..Und so habe ich es nicht mehr zu der großartigen Luxania geschafft.“, erzählt sie mir, mit Tränen in den Augen, und legt dann ihren Kopf auf meine Schulter. Ich kann verstehen, wie sie sich fühlt, ich habe Luxania und meinen VATER doch verloren. Ohne nachzudenken erhebe ich meine Hand, langsam, in Richtung ihres Kopfes. Und streiche ihr durch das Haar, währenddessen sie ihren Tränen freien Lauf lässt. .

„Ist schon gut meine Kleine, alles wird wieder Gut werden.“, spreche ich ihr zu, und streiche ihr weiterhin durch das Haar. Ihr Haar ist so schon weich, und geschmeidig. Es fühlt sich einfach nur sehr schön, weich, an. Sie erhebt den Kopf, und schaut mich an, lächelnd, oder bilde ich mir das nur ein? „Danke, ich kümmere mich auch gut darum.“, meint sie, und legt den Kopf leicht schräg. Verdutzt schaue ich sie an.

„Bitte, was?“

„ Du hast doch gerade über mein Haar geschwärmt, dass es schön weich sei.“ , sagte sie, und nickte mit dem Kopf. Mein Blick spricht Bände.

„A..Aber woher weißt du das denn?“

„ Deine Mutter hat mir ein Geheimnis verraten, denn sie konnte Gedanken lesen, und Manipulieren. Das war ihre besondere Gabe, von der dein Vater nichts wusste. Und so hat sie mich die Gabe gelehrt.“, sagte die Elfin, während sie ihre Augen kurz geschlossen hat. Ihre Trauer, Angst, und Schmerzen scheinen wie weg geblasen zu sein, so als wenn nie etwas gewesen wäre.

Mein Interesse an die Jana, dass hast du nun geweckt. Wer bist du wirklich? Und vor allem, warum hat meine Mutter mir nie davon erzählt gehabt? Fragen über Fragen kommen mir in den Sinn, nur kann ich sie nicht alle auf einmal stellen, denn damit würde ich sie doch nur überfordern, im Moment. zumindest. Im Laufe der Zeit, wird sich bestimmt alles aufklären, jedoch habe ich auch ein wenig Angst vor dem was ich nicht weiß. Hat das einen Grund, warum ich im unklarem gelassen wurde von ihr?
 

Eliri lächelt mich schwach an. „Ich weiß kleine Alea, du bist bestimmt verwirrt, aber alles wird sich klären mit der Zeit. Du musst nur warten.“, sagt sie ruhig zu mir, und zieht sich am Baumstamm hinauf, mit einem leicht verzerrten Gesicht, also hat sie doch noch Schmerzen, und das eben war nur gespielt. Noch immer fragend schaue ich die hübsche Elfin an, die nun von oben auf mich herunter blickt. Ich raffe mich auf, und stehe nun ebenfalls auf. „Also, meine liebe Eliri, wie wäre es, wenn du mich begleitest gegen den Feldzug gegen Argio & seine Truppen.“, schlage ich Eliri ernst vor, und reiche ihr meine Hand hin. Diese guckt etwas irritiert, jedoch nimmt sie mit ihrer Hand dann meine und schüttelt diese. „Es ist mir eine Ehre, dich begleiten zu dürfen.“, meint sie, während sie ernst lächelt, und meine Hand noch einmal fest drückt. Ich erwidere ihre Geste. „Da du allerdings noch nicht fit im Laufen bist, werde ich dich stützen, damit wir nicht so langsam sind. Denn auch im Schutze der Nacht sind wir nicht sicher. Man weiß nie, wann wir angegriffen werden von Terrianern oder anderen Wesen. Und alleine uns beide zu schützen könnte in so einem Fall schwer werden.“, sage ich in einem ernstem Unterton zu ihr, jedoch liegt ein schwaches Lächeln auf meinen Lippen.
 

Sie nickt nur, ohne ein Wort zu verlieren. Meinen rechten Arm lege ich um die Taille der Elfe, während sie ihren linken um meine Schulter legt. Langsam, den einen Fuß vor den anderen setzend, entfernen wir uns von dem Baum, der vom Licht des Mondes umspielt wird. Ein großer Schatten des Baumes ist das Einzige, was uns noch eine kurze Zeit verfolgt. Eine leichte Brise kommt auf, in welcher man den Duft von Krieg wahrnehmen kann, der über das ganze Land zu spüren ist. Jana gähnte, und reißt mich so aus meinen Gedanken. Beinahe habe ich vergessen, dass ich nicht mehr alleine unterwegs bin, sondern nun eine Begleiterin habe. Unter unseren Füßen spüren wir den Boden des Waldes, der noch am Leben ist, und nichts von dem Krieg der unser Land droht zu zerstören. Das weiche Gras kitzelt unter den Füßen, es bringt ein schwaches Lächeln auf mein Gesicht. „Jana? Glaubst du, dass du noch etwas weiter gehen kannst?“

„Ich, denke es wird schon noch gehen, denn was bringt es uns jetzt zu rasten und hier zu nächtigen, wenn wir überfallen werden von dem Bösen?“

Ich nicke.

Richte meinen Blick gen Himmel, und sehe die Sterne leuchten, die Sterne, die meine Hoffnung, nein wohl eher die Hoffnung des ganzen Reiches wiederspiegeln. Und so wie die Sterne am Himmel strahlen, werde auch ich die Hoffnung nicht sterben lassen. Wir marschieren noch eine gute halbe Stunde, Waldwege, auf und ab. Schließlich erreichen wir eine Höhle, die einen kleinen Eingang hat, sodass wir gerade hindurch passen. „Komm, Jana. Wir sollten da übernachten, um morgen mit neuen Kräften wieder los legen zu können.“, sage ich meiner Begleiterin, die den Blick auf den Höhleneingang ruhen hat, und diesen mustert. Die Höhle sieht zwar nicht besonders einladend aus, aber es ist besser als unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Mit gleichmäßigen, langsamen, Schritten nähern wir uns dem Eingang der Höhle, die für heute unser Nachtquartier sein wird. Doch irgend etwas erscheint mir komisch, als wir die Höhle betretten. Aber was genau ist es? Wenn ich das nur wüsste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2013-06-15T14:29:00+00:00 15.06.2013 16:29
Ich geb ja zu.
Ich musste mich etwas durch quälen
Nicht weil es schlecht geschrieben ist, das gewiss nicht. *heftig abwink*
Aber es sind so viele Rechtschreibfehler drin. Das hat es etwas kompliziert gemacht. Allein im ersten Satz sind vier Fehler. Wobei vor allem die Kommasetzung ein wenig dein Problem zu sein scheint. Die Kommas sind sehr oft irgendwie und an unpassenden Stellen gesetzt
Insgesamt ist dein Ausdruck gut und lesenswert. Weiter so. Nur ab und an sind ein paar unschöne und unsaubere Formulierungen wie diese: Mein Interesse an die Jana, dass hast du nun geweckt.
Wer ist „Du“ in diesem Satz und warum ein Adjektiv vor dem Namen Jana?
Kann es übrigens sein, dass die Elfin manchmal Jana und manchmal Eliri heißt?

Na toll. Jetzt hast du an so einer Stelle aufgehört. Ich will wissen, wie es weitergeht. Natürlich bin ich jetzt sehr neugierig, warum sie so ein komisches Gefühl hat. Sicher nicht grundlos
Die Geschichte finde ich auch weiterhin interessant und mir hat das Kapitel gut gefallen. Ich habe mich sehr gefreut, dass du weiter geschrieben hast. Hoffentlich bleibst du dran an der Geschichte



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