Zum Inhalt der Seite

Der Fairy-Tail Verkupplungs-Contest

angedeutet: NaLu, GerZa, Gruvia, Gajlev usw.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Frauenpower!... oder doch nicht?

Eine junge Frau stand mit verschränkten Armen mitten auf dem Marktplatz und schaute sich mit ernstem Gesichtsausdruck um. Ihre schachlachroten Haare leuchteten im Sonnenlicht, die unter anderem zu ihren Markenzeichen gehörten. Dazu zählte auch die Rüstung, welche sie meistens anhatte, da sie sich ohne sie nicht so wohl fühlte.

Erza Scarlet gehörte zu den meistgefürchtetsten Frauen von ganz Fiore. Ihr Ruf eilte ihr voraus. Schon alleine, wenn man diesen Namen hörte, schlotterten den meisten die Knie oder sie rannten schreiend davon, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihnen her.
 

Doch im Moment war Erza nicht darauf aus, irgendwelche bösen Buben zu fangen, sondern sie hielt Ausschau nach einem dieser merkwürdigen Aufträge, von denen Makarov gesprochen hatte.

Nur hatte sie weder einen von diesen Zetteln gefunden, noch war ihr jemand von den anderen aus der Gilde über den Weg gelaufen.

Aber sie hatte schon die ganze Zeit das Gefühl, als würde jemand sie verfolgen. Nur war die Person anscheinend sehr gewitzt oder sehr schnell, denn jedes Mal, wenn Erza glaubte, sie entdeckt zu haben, war sie verschwunden.
 

Gerade wieder. Sie spürte ihre Anwesenheit und sie war sich mehr als sicher, dass sie sich hinter dem Baum auf vier Uhr versteckt hatte.

Blitzschnell drehte sie sich um, beschwor eines ihrer Schwerter hervor und warf es gegen den Baum.

Als die Schneide sich in die Rinde des Baumes bohrte, flogen die Vögel, die es sich in der Baumkrone gemütlich gemacht hatten, erschrocken davon und kreisten empört über Erzas Kopf herum.

Doch sie schenkte ihnen keine Beachtung, ihre Aufmerksamkeit galt dem Schatten, der sich kurz vor ihrem Wurf bewegt hatte und auf die Seite gesprungen war.
 

Erza erkannte ihn sofort und sie schnaufte resigniert durch die Nase. Ganz langsam lief sie zu ihrem Schwert herüber, schenkte aber ihrem Opfer keine Beachtung.

„Das hätte auch böse ins Auge gehen können“, murmelte der Blauhaarige mit einem roten Tattoo am rechten Auge und richtete sich wieder auf.

„Nicht bei dir, Gérard“, widersprach sie und legte dabei ihre Hand um den Griff ihres Schwertes.

Mit etwas Kraft zog sie die Schneide wieder heraus und wandte sich zu ihrem Kindheitsfreund um, der sie schweigend beobachtete.

„Du hast gewusst, dass ich es war?“, wollte er wissen und seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.
 

„Kann man so sagen“, sagte sie mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Danach ließ sie das Schwert wieder verschwinden und sie stemmte ihre Hände in die Hüften. „Verrat mir jetzt mal, wieso du mir die ganze Zeit gefolgt bist!“

Gérard lachte leise und blickte hoch in den Himmel.

„Dir kann man echt nichts vormachen“, stellte er fest und schob seine Hände in die Hosentaschen. „Ich wollte dich einfach nur sehen!“

Dabei löste er seinen Blick vom Himmel und sah ihr in die Augen, die sich kurz geweitet hatten, nachdem sie realisierte, was er eben gesagt hatte.
 

„Du solltest nicht hier sein!“, zischte sie stattdessen und sah auf die Seite. Sie wollte nicht, dass er ihre geröteten Wangen sah. Am Ende bildete er sich nur was darauf ein, was sie nicht wollte.

Aber seine Anwesenheit brachte sie immer so durcheinander. Ob er das überhaupt wusste?

„Sei doch nicht so kaltherzig“, sagte er mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen. Er kannte Erza mittlerweile zu gut, weswegen er wusste, dass sie es nicht so meinte, wie sie es sagte.

Und irgendwie fand er es amüsant, wie sie auf ihn reagierte.
 

„Sagst gerade du“, knurrte sie und stiefelte an ihm vorbei. Dabei tat sie so, als wenn er nicht mehr hier wäre und suchte weiter nach den Aufträgen. Sie musste sich jetzt etwas ablenken, bevor sie noch etwas tat, was sie bereuen könnte.

Für einen kurzen Augenblick fiel ihr der Moment ein, in dem sie sich beinahe geküsst hätten. Doch sie schüttelte schnell ihren Kopf, um diesen Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben.

Das hatte nichts zu bedeuten. Das war nur ein kleiner Ausrutscher gewesen, weil sie von ihren Gefühlen übermannt wurde.
 

Sie hatte sich einfach zu sehr gefreut, dass es ihm gut ging und dass er noch lebte. Zum Glück hatte Gérard damals noch die Bremse gezogen und ihr vorgeschwindelt, dass er eine Verlobte hätte.

Ja, er hatte gelogen, dass wusste sie. Sie hatte es ihm schon immer angesehen, wenn er nicht die Wahrheit sprach.

Aber danach hatten sie sich nicht mehr gesehen.

Heute war es das erste Mal, dass sie sich wieder über den Weg liefen, seit sie sich beinahe geküsst hatten. Und irgendwie wusste Erza nicht, wie sie damit umgehen sollte.

Einfach so machen, als wäre nie etwas passiert?
 

„Woran denkst du?“, unterbrach Gérards sanfte Stimme ihre Gedankengänge und sie warf ihm einen finsteren Blick zu.

„Wie ich dich am besten los werde!“, brummte sie und lief einfach weiter.

Gérard blieb stehen und griff nach ihrem Handgelenk. Das kam so überraschend, dass Erza nach hinten taumelte und gegen seine Brust fiel.

Sie fing sich noch rechtzeitig an ihm ab, ehe sie auf den Boden gestürzt wäre und sie schnaufte erst mal tief durch die Nase.

„Tu das nie wieder!“, zischte sie und sie hob ihren Kopf, um ihn ansehen zu können. Doch als sie bemerkte, wie nah er ihr gerade war, hielt sie erschrocken die Luft an.

Er kam mit seinem Gesicht ihrem noch etwas näher, bis nur noch wenige Zentimeter ihre Lippen voneinander trennten.
 

Doch bevor sich Erzas Verstand komplett verabschiedete, drückte sie ihn sanft, aber bestimmt von sich weg und ging an ihm vorbei.

„Erza…“

„Tut mir leid, ich habe noch etwas zu tun“, murmelte sie und sie setzte ihren Weg fort.

Ganz langsam führte sie ihre Hand zu ihrem Herzen und als sie spürte, wie schnell es gerade schlug, bildete sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.

Sie liebte ihn also immer noch… War ja klar.
 

„Tut mir Leid… Ich… hätte das nicht tun dürfen“, sagte Gérard, der sie wieder eingeholt hatte und Erza verdrehte ihre Augen.

„Halt jetzt deine Klappe!“, fauchte sie ihn an und zupfte einen Auftrag von einer Bank. Endlich hatte sie einen gefunden und sie konnte auf andere Gedanken kommen.

Schweigend las sie sich den Auftrag durch und sie hob eine Augenbraue in die Höhe.
 

„Was? Bringe die 9 mit witzigen Sprüchen zum Lachen? Was soll denn das sein?“, wunderte sie sich und sie warf Gérard einen verwirrten Blick zu. Dieser nahm ihr den Zettel ab und las ihn sich sorgfältig durch. Ebenfalls verwundert übergab er ihr ihn wieder und runzelte seine Stirn.

„Ob das vielleicht ein Geheimcode für irgendetwas sein soll?“, schlussfolgerte er, doch Erza schüttelte ihren Kopf.

„Das glaube ich eher weniger. Welche Nummer hast denn du?“

„Die zehn!“, antwortete er und Erza seufzte.

„Dann muss ich wohl nach der Nummer neun suchen, um so zu erfahren, was das zu bedeuten hat!“, sagte sie und lief daraufhin wieder los.
 

*~*
 

Levy ging neben Droy in die Knie und tastete nach seiner Halsschlagader. Erst sah sie richtig konzentriert aus, doch dann, als sie seinen Puls spürte, lachte sie erleichtert auf.

„Oh, ich bin froh, dass du noch lebst!“, sagte sie und sah herunter zu Droy, der gerade zu sich kam.

„Was ist denn passiert?“

„G-Gajeel…“, flüsterte er, doch mehr bekam er nicht über seine Lippen. Levy starrte ihn fassungslos an und schüttelte hektisch ihren Kopf.

„Nein… Das glaub ich nicht! W-wieso sollte er das tun?“

Droy jedoch konnte ihr nicht antworten. Er schien wieder bewusstlos zu werden, da sein Kopf auf die Seite rutschte und auf ihrem Schoß landete.

Geistesabwesend strich die Blauhaarige über seine Wange und Tränen der Wut traten ihr in die Augen.

Sie hatte eigentlich gedacht, dass Gajeel nicht mehr der Böse war, aber so konnte sie sich täuschen.

Knurrend ballte sie ihre Hände zu Fäusten und sie biss sich auf ihre Lippen.

Wenn sie ihn in ihre Finger bekam! Er konnte was erleben!
 

„Levy-chaaan“, säuselte Droy und zog dabei ihren Duft ein. Als Levy das bemerkte, verzog sie ihr Gesicht und stieß ihn von sich weg.

Dieser Droy hatte nur so getan, als wäre er bewusstlos! Unglaublich!

Erbost stand sie auf und blieb kurz darauf erschrocken stehen, als Erza vor ihr auftauchte.

„E-Erza?“, fragte sie verwundert und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

Erza sah sie gerade alles andere als freundlich an. Es schien so, als wenn Erza Levy gerade als eine Feindin betrachtete. Denn so sah sie eigentlich nur ihre Gegner an, was Levy sehr beunruhigte.
 

„Was ist nur los?“, wollte Levy wissen, als die Scarlet immer noch nichts gesagt hatte und sie wich vor ihr ein paar Schritte zurück. Sie hatte ja schon immer großen Respekt vor ihr gehabt, aber in dem Moment jagte sie ihrer ziemlichen Angst ein.
 

Ihre Augen huschten kurz zu einem Baum herüber, an dem Gérard sich angelehnt hatte und sie legte ihre Stirn in Falten.

Hatte er vielleicht etwas damit zu tun, weswegen Erza sich so merkwürdig benahm? Er war schon immer so eine Person gewesen, bei der sie sich nicht sicher war, ob sie ihm trauen konnte oder nicht…

„Was…?“, begann sie, doch da räusperte sich Erza und unterbrach somit Levys Frage.
 

„Zwei Elefanten gehen über eine Brücke. Sie fällt zusammen und ein Elefant fällt herunter!“, rief Erza mit lauter Stimme und nickte dabei mit ihrem Kopf, als wenn das nun alles klären würde.

Levy starrte sie sprachlos an.

Grillenzirpen…

„Öh… Nicht gut?“, fragte Erza verzweifelt und sie wuschelte sich mit ihren Händen durch ihre Haare. „Ah, verdammt! Mir muss was Besseres einfallen!“

„Erza…?“ Levy verstand gar nichts mehr. Als sie zu Gérard hinübersah, bildeten sich drei Fragezeichen über ihrem Kopf. Er hielt sich die Hand vor den Mund und musste sich am Baum abstützen, um nicht vor Lachen umzukippen.

Nun fragte sie sich umso mehr, was hier nur vor sich ging.
 

„Ah! Ich hab`s!“, rief Erza begeistert und reckte ihren Zeigefinger in die Höhe. Dabei strahlte sie wie ein Honigkuchenpferd, was Levy noch mehr Angst einjagte. Eine ernstschauende Erza war schon furchteinflößend, aber das war nichts gegen eine strahlende Erza! Gru-se-lig!
 

„Die eine Kuh heißt Erna, die andere rollt den Berg runter…“

Grillenzirpen…
 

„Oh, verdammt! Was mach ich nur falsch?!“, fauchte Erza und sie stampfte mit dem Fuß auf den Boden.

„E-Erza?“, hörte sie Levy leise sagen und sie wandte zornig ihren Kopf in Levys Richtung.

Gerade wollte sie sie anfauchen, als sie bemerkte, dass Levy am ganzen Körper zitterte.

„Levy! Geht es dir gut?“, fragte die Scarlet erschrocken und eilte zu ihr herüber.

Plötzlich brach Levy laut lachend zusammen und rollte sich auf dem Boden hin und her.

Verdattert blieb Erza vor ihr stehen und sah ihr beim Lachen zu.

„Oh, Mann! Die Witze waren echt gut! Hahaha! Das bin ich ja gar nicht von dir gewohnt, Erza! Hahaha!“, lachte die Blauhaarige und brach in Tränen aus.
 

Gérard, der mittlerweile bei den beiden angekommen war, sah sprachlos zu Levy herunter, die ihren Bauch halten musste vor Lachen und er kratzte sich überfordert am Hinterkopf.

„Was zum Teufel hast du mit ihr gemacht?“, wollte er wissen, was er sofort bereute.

Erza drehte sich wie in Zeitlupe zu ihm um und um ihren Körper loderte eine furchterregende Aura auf.

„Willst du damit sagen, dass ich nicht lustig war?“, knurrte sie und Gérard hob abwehrend seine Hände in die Höhe.

„N-nein, das war zum Totlachen, ehrlich!“, log er mit einem unsicheren Grinsen auf den Lippen.

„Du hast doch keine Ahnung von richtig lustigen Witze!“, kommentierte sie sein Gesagtes und sie warf ihr rotes Haar über ihre Schulter. „Warte, ich hab da noch einen Witz!“
 

Gerade wollte sie ihren Mund aufmachen, um eines ihrer unlustigen Sprüche zu klopfen, als Gérard sie hastig an die Hand nahm und vom Ort wegschleifte.

„Lass gut sein, Erza. Ich weiß auch so, dass du lustig sein kannst“, sagte er sanft und drückte leicht ihre Hand.

Erzas Wangen wurden leicht rot und die bösartige Aura war urplötzlich verschwunden.

Mit einem leicht verträumtem Blick sah sie ihn an und ließ sich von ihm wegziehen.

„Danke, Gérard…“, dachte sie und holte schnell auf, damit sie neben ihm laufen konnte.

Doch weder sie noch er störten sich daran, dass sie immer noch Händchen hielten…
 

*~*
 

Resigniert ließ Charle ihren Blick durch die Gegend schweifen und schüttelte immer wieder ihren Kopf. Sie saß schon seit längerem am Tisch eines Cafés und trank ihre geliebte Milch, während sie die Gildenmitglieder beobachtete, die ab und zu an ihr vorbeiliefen.

Sie verstand einfach nicht, wieso sie sich für so einen sinnlosen Wettkampf einsetzten und sich richtig auspowerten.

Ja, sie war der Meinung, dass es mehr als sinnlos war, schon alleine, wenn sie an ihren Auftrag dachte, den sie gefunden hatte.

Sie hätte jemandem ein Gedicht vortragen müssen, aber erstens würde ihr aus dem Stehgreif kein Gedicht einfallen und zweitens war die Nummer kein geringerer als Happy.

Und diese Blamage hätte sie sich nicht gegeben.
 

Nein, dann saß sie lieber hier und trank genüsslich ihre Milch.

Aber sie musste zugeben, so alleine war es nicht so lustig, wie sie gedacht hatte. Vielleicht könnte sie ja Wendy überreden, aufzugeben, um ihr Gesellschaft zu leisten?

Nein, das wäre ihr gegenüber unfair. Wendy hatte vielleicht sogar Spaß daran, irgendwelchen Typen Gedichte vorzutragen, es waren ja nicht alle solche Spaßbremsen, wie sie.

Daraufhin entglitt ihr ein Seufzen und sie sah in ihre Tasse hinein.

Eigentlich war es ja wahr. Sie war eine Spielverderberin und verbreitete stets schlechte Laune. Und trotzdem schien dieser blaue Kater sie zu mögen.

Ihr Schwanz zuckte kurz hin und her und sie musste etwas lächeln.

„Ach, Happy…“
 

„Ach, herrje. Warum läuft Natsu ohne Hose herum?“, fragte plötzlich Mirajane und Charle schaute überrascht auf.

„Mira-san? Was tust du hier?“, wollte sie wissen und richtete sich leicht auf.

Mira riss ihre Augen vom halbnackten Natsu los und blickte die weiße Katze mit einem sanften Lächeln an.

„Ich habe mir gedacht, ich könnte mich zu dir gesellen, weil du so alleine da sitzt“, erklärte sie und zog den Stuhl unter dem Tisch hervor.

Charle beobachtete sie überrascht und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
 

„Was ist mit dem Wettbewerb?“, wollte sie wissen und Mira stützte ihr Kinn auf ihre Hand ab.

„Ach, ich kann mal eine kleine Pause vertragen“, meinte sie und blickte zu Charles Tasse herüber.

„Was trinkst du denn da?“

„Milch“, antwortete sie knapp und Mira nickte.

Sie winkte dem Kellner zu und verlangte ebenfalls nach einer Tasse Milch, welche man ihr nach ein paar Minuten brachte.

Charle sah sie überrascht an, während Mira sich einen Schluck genehmigte.

„Du trinkst auch Milch?“
 

„Ja, das soll gut für die Haut sein“, kicherte Mira und strich sich mit den Fingern über ihre Wange.

Charle musterte sie skeptisch, sagte aber nichts weiter dazu.

„Wieso sitzt du eigentlich hier? Ich hätte gedacht, du seist bei Wendy“, fing Mira ein neues Gespräch an.

Charle schüttelte jedoch ihren Kopf und nahm ihre Tasse in die Hand, genauso wie Mira.

Beide nahmen einen großzügigen Schluck daraus, ehe Charle schließlich antwortete.
 

„Ich werde aufgeben!“, teilte sie ihr ihren Entschluss fest und Mira sah sie fassungslos an. Doch dann realisierte sie ihre Worte und sie spuckte den Rest der Milch, welche sie noch im Mund hatte, Charle ins Gesicht.

„Aufgeben?!“, schrie sie, während Charle sich missmutig mit einer Serviette die Milch aus dem Gesicht wischte und sie ließ ihren Kopf hängen. „So ein Pech…“
 

„Pech?“, wiederholte Charle und blickte Mira verwirrt an. Sie wurde aus ihrem Verhalten einfach nicht schlau.

Mira lächelte wehmütig und schnaubte leise.

„Ja, für mich… Damit bin ich wohl auch ausgeschieden…“, murmelte sie, doch da Charle gute Ohren hatte, hatte sie alles deutlich hören können.

„Wie? Was habe ich mit dir zu tun?“, wollte sie wissen.
 

Jammernd stieß Mira ihre Stirn gegen den Tisch und fuhr sich mit ihren Fingern durch ihre Haare.

„Ich muss das tun, was du auch tust. So heißt es in meinem Auftrag. Und da du aufgibst, muss ich es auch tun…“

Charle sah sie mitleidig an und tätschelte ihr mit der Pfote auf den Handrücken.

„Tut mir leid, das hab ich nicht gewusst…“, murmelte Charle und zog sich wieder zurück.

„Aber auch wenn du mir leidtust, ändere ich meine Meinung nicht!“
 

Mira richtete sich wieder auf und nickte mit ihrem Kopf.

„Kein Problem… vielleicht kann ich ja irgendwo helfen… ich hätte den Wettbewerb eh nicht gewonnen!“

Charle seufzte etwas, nickte aber dann mit ihrem Kopf.

„Ja, du hast Recht. Irgendjemand kann bestimmt unsere Hilfe gebrauchen.“
 

Und somit stand fest, dass Mira und Charle ausgeschieden waren. So befanden sich nur noch fünfundzwanzig Kandidaten im Wettkampf, auf die noch einige mehr oder weniger peinliche Aufträge warteten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shyu
2013-10-21T20:38:32+00:00 21.10.2013 22:38
hahahaha !!! die Szene mit Erza und Levy war episch !!!! *weglach und auf dem Boden roll*
Du kannst soooo unglaublich gut schreiben :3 <3
Antwort von: abgemeldet
21.10.2013 22:59
heeey :D
haha, yeih, du hast die Witze also "verstanden" xD ich find sie so mega blöd, dass ich sie doch wieder geil finde :'D danke, danke <3 hoffe, dir gefällt der Rest auch =)
Antwort von:  Shyu
21.10.2013 23:02
ich fand die Witze herrlich !!! :3 Besonders wenn ich mir Erza vorstelle, wie sie sie erzählt *hahaha*

Jaa, der Rest gefällt mir sehr gut :3 Ich bin froh, dass ich die Story durch zufall beim stöbern gefunden habe :3
Antwort von: abgemeldet
21.10.2013 23:13
ich bin leider etwas rausgekommen und hab auch etwas den Bezug zur FF verloren, weil mir verdammt nochmal nix mehr einfällt, hoffe, bist mir net böse, es wird aber weitergehen, abbrechen tu ich sie nicht =) aber momentan hab ich auch nochn Gips am Arm *seufz* alles net so einfach
Von: abgemeldet
2013-04-10T15:20:58+00:00 10.04.2013 17:20
Haha, Levy wie geil! Erst später loslachen! Hahaha! Und Gerads grinsen muss bestimmt richtig hot ausgesehen haben. x3
Schade, dass Charle nicht ein Gedicht für Happy gesagt hatte. Wäre bestimmt richtig süß geworden...
Doch die besten Momente waren Gerza! Die beiden sind das absolute Traumpaar! ♥
Von:  Yoko_natsuki
2013-04-09T09:18:50+00:00 09.04.2013 11:18
Yeah, endlich ist es wieder da! Ich hab mich heute sehr darauf gefreut es weiter zu lesen.
Dieses Kapitel ist super und Erzas Witze hab ich auch nicht verstanden aber Levy und Gerard fanden es Witzig. Naja, ist eben ihr Geschmack^^
Und mir gefiel die Stelle mit Levy und Droi auch gut. Wie er sic schlafend gestellt hat, um in ihrere Nähe zu sein.
Ich freu mich auf dein Fan Fiction und mach weiter so.


Zurück