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Fünf Jahre

(K)eine Freundschaft für immer
von

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Alkohol, du böser Geist

„Hier sind die Teenage Wolves!“

Kari stieß einen Schrei aus, der jedoch im Geschrei der Leute um sie herum unterging. Und tatsächlich kamen im nächsten Moment die Teenage Wolves inklusive Matt auf die Bühne. Das Geschrei und Gejubel wurde noch lauter und Kari war kurz davor, sich die Ohren zuzuhalten, während sie mit offenem Mund auf die Bühne starrte. Auf der Tanzfläche war es nun gewaltig eng geworden und viele versuchten noch, möglichst nahe an die Band heranzukommen, um sie aus der Nähe zu bewundern. Jedes Mitglied positionierte sich an seinem Instrument. Matt hängte sich die E-Gitarre um und trat an das Mikrofon heran. Er stellte es auf die richtige Höhe ein, bevor er einen Blick über die Menge schweifen ließ. Allmählich flaute das Gekreische ab und alle starrten gebannt auf Matt.

„Hi“, sagte er lächelnd und erneut ging das Geschrei los.

„Oh mein Gott! Ich fasse es nicht! Sie sind es wirklich!“ Nana stand plötzlich neben Kari und sah aus, als würde sie gleich anfangen zu heulen. „Ich sehe sie tatsächlich live!“

„Ich kann es auch gerade nicht fassen“, gestand Kari.

„Was finden denn nur alle an denen?“, fragte Shinji, der die Band mit gehobenen Augenbrauen beobachtete.

„Sie sind heiß“, antwortete Nana.

Der Lärm legte sich wieder ein wenig, sodass Matt weiter reden konnte. Kari musterte ihn. Er hatte sich nicht sehr verändert in den letzten Jahren. Sein blondes Haar war noch immer fast schulterlang und fiel ihm ins Gesicht. Er trug ein dunkles T-Shirt und Jeans, wie der Rest der Band. Eventuell waren seine Schultern ein klein wenig breiter geworden, dennoch hatte er insgesamt eine sehr schlanke Statur wie eh und je.

„Wir freuen uns, heute Abend hier sein zu dürfen. Es ist mir eine Ehre, an meiner alten Schule noch mal einen Frühlingsball miterleben zu dürfen und...“ Er konnte nicht weiter sprechen, denn erneut brach die Menge in Gekreische aus. Ein paar Mädchen aus den zehnten Klassen hatten sogar angefangen zu weinen und lagen sich gegenseitig in den Armen.

„Ich glaube, wir fangen einfach an“, beschloss Matt grinsend und gab seinem Schlagzeuger ein Zeichen, der den Takt vorgab und somit den ersten Song eröffnete. Auf der Tanzfläche ging ein wildes Getümmel los. Alle wollten zu der Rockmusik tanzen, doch keiner hatte Platz, um sich auch nur umzudrehen.

„Das ist so cool! Endlich ist auf dieser Schule mal was los!“, schrie Nana gegen den Lärm der Musik und des Gekreisches.

Sie und Kari grölten die Lieder mit, während Shinji sich verkrümelt hatte. Offenbar hatte es ihn doch zu sehr genervt, dass die Tanzfläche plötzlich so voll war.

Eine Stunde lang spielten die Teenage Wolves. Eine Stunde war es auf der Tanzfläche so voll, dass man sich nicht bewegen konnte. Eine Stunde schrien die Fans sich die Seele aus dem Leib. Dann war der Auftritt vorbei. Die Teenage Wolves gaben noch eine Zugabe und bedankten sich dann für die Aufmerksamkeit, doch sie verkündeten zum Vergnügen der Mädchen, dass sie auf dem Ball bleiben würden.

„Glaubst du, ich kann mal mit ihnen reden?“, fragte Nana und sah Kari aufgeregt an.

„Bestimmt werden sie jetzt belagert, aber versuchen kannst du es ja“, antwortete Kari lachend. Sie gingen zurück und Kari setzte sich auf ihren Platz. Sie trank ihre Wodkacola aus und da stand schon eine neue für sie bereit. Und ein neuer Tequila.

„Ich glaube, du willst mich wirklich abfüllen“, sagte Kari lachend und griff nach dem Tequila.

„Prost“, meinte Shinji nur grinsend und sie stießen an, bevor sie tranken. Allmählich wurde Kari ziemlich schwindelig und seltsam im Kopf. Als sie aufstand, um noch einmal hinüber zu Davis und Ken zu gehen, musste sie sich an ihrer Stuhllehne festhalten, um nicht umzufallen.

Die meisten Gäste hatten sich um die Bandmitglieder versammelt, fragten nach Fotos, Autogrammen oder wollten mit ihnen ins Gespräch kommen. Ken und Davis gehörten nicht dazu. Sie saßen nebeneinander an ihrem Tisch und redeten, als Kari zu ihnen stieß.

„Hey“, sagte Kari laut und ließ sich auf einen Stuhl neben Ken fallen, wobei sie sich den Ellbogen an der Tischkante stieß. Die beiden sahen sie verblüfft an.

„Du solltest aufhören, zu trinken“, sagte Davis.

„Ach was. Ich hab' mich unter Kontrolle“, antwortete Kari abwinkend, merkte aber, wie schwer ihre Zunge geworden war. „Was sagt ihr dazu, dass Matt hier ist?“

„Ziemlich cool. Vielleicht erwischen wir ihn ja heute auch noch mal, dann können wir quatschen“, antwortete Ken.

„Ich wusste gar nicht, dass er überhaupt in Japan ist“, warf Davis ein.

„Ich auch nicht“, sagte Kari kichernd. „Ich glaube, ich gehe gleich mal zu ihm.“ Sie stand wieder auf und schwankte auf Matt zu, der umgeben von einer Mädchenschar an einem der Tische saß und Autogramme verteilte, Hände schüttelte und Fotos machte.

„Matt! Hey, Matt!“, rief Kari seinen Namen und winkte wild. Die Mädchen beachteten sie nicht, doch Matt blickte auf und musterte sie kurz stirnrunzelnd, bevor sein Blick sich erhellte.

„Kari?“ Er schrieb ein Autogramm fertig und stand dann auf. Kari drängte sich zwischen den Mädchen durch und fiel ihm um den Hals. Er drückte sie fest an sich und alle um sie herum fingen an zu tuscheln.

„Du wirst ja immer hübscher“, sagte er, nachdem er sie wieder losgelassen hatte und sah sie an. „Ich hatte gehofft, dich hier zu treffen.“

„Ich nicht“, erwiderte Kari und lachte. „Aber ich freue mich.“

„Ist mein Brüderchen auch hier?“, fragte er und sah sich um.

„Ja. Ich weiß zwar nicht, wo genau, aber irgendwo hier ist er. Und Davis und Ken sind auch da. Die wollen auch noch mit dir quatschen“, lallte Kari und grinste ihn an.

„Du bist ja total betrunken“, murmelte Matt kopfschüttelnd.

„Shinji bestellt mir Alkohol“, antwortete Kari und nickte. „Aber ich bin gar nicht betrunken. Nur ein bisschen angeheitert.“

Matt hob die Augenbrauen. „Ah ja. Kannst du mir vielleicht sagen, wo T.K. sein könnte?“

„Klar, komm mit. Wir suchen ihn“, erwiderte Kari und griff nach seiner Hand. Sie zog ihn mit sich mit zu Davis und Ken, die aufstanden und Matt mit einem Handschlag begrüßten.

„Hey Matt! Ewig nicht mehr gesehen“, sagte Davis und wirkte nun wieder ein wenig besser gelaunt.“

„Toller Auftritt“, sagte Ken.

„Danke“, erwiderte Matt lächelnd. „Habt ihr eine Ahnung, wo T.K. ist? Und warum Kari so voll ist?“

„Ich hab' doch schon gesagt, dass ich nicht betrunken bin“, protestierte Kari.

„T.K. ist vorhin raus gegangen, glaub ich“, antwortete Davis.

„Dann gehe ich ihn mal suchen“, verkündete Matt.

„Warte, ich komm' mit!“, rief Kari aufgeregt. „Ich hole nur noch schnell mein Getränk.“ Sie ging mehr oder weniger geradewegs auf ihren Tisch zu, schnappte ihr Glas und ging zurück zu Matt. Shinji folgte ihr.

„Kari, wo willst du hin?“, fragte er.

„T.K. suchen“, antwortete sie, stolperte und verschüttete dabei etwas von ihrer Wodkacola.

„Soll ich das für dich tragen?“, fragte Shinji und nahm ihr das Glas aus der Hand, ohne ihre Antwort abzuwarten.

„Ist vielleicht besser. Bin ein bisschen tollpatschig manchmal, weißt du?“, murmelte Kari.

Matt musterte erst sie und dann Shinji mit schiefem Blick, bevor sie sich auf den Weg nach draußen machten. Als Kari das zweite Mal stolperte, schlang Shinji einen Arm um ihre Taille und stützte sie.

„Ich kann alleine laufen“, murrte Kari, doch er ließ sie nicht los.

Draußen standen einige der Schüler zusammen und plauderten und lachten, verfielen aber sofort in ein Tuscheln, als sie Matt erkannten und beobachteten ihn neugierig. Der Mond schien silbrig hell und tauchte sie gemeinsam mit dem Licht aus der Turnhalle in einen warmen Schein. Die Luft war frisch und angenehm, denn spätestens seit dem Konzert der Teenage Wolves war es in der Halle ziemlich heiß geworden. Kari atmete tief ein, nahm Shinji das Glas aus der Hand und trank einen Schluck.

„Du solltest lieber nichts mehr trinken“, kommentierte Matt.

„Danke, aber ich bin alt genug, um das selbst zu entscheiden“, nuschelte Kari und ärgerte sich darüber, dass Matt versuchte, sie zu bevormunden. Offenbar hielt sie jeder noch für das kleine Mädchen von damals, das beschützt werden musste.

Sie sahen sich um und schließlich war es Shinji, der T.K. entdeckte. Er stand dort ein wenig abseits mit finsterem Blick gegen die Wand gelehnt. Aya stand neben ihm.

„Wir haben ihn gefunden!“, rief Kari fröhlich und marschierte auf ihn zu. T.K. und Aya blickten auf, als sie bemerkten, dass die drei geradewegs zu ihnen kamen.

„T.K.“, sagte Matt lächelnd, als sie stehen blieben.

„Matt“, erwiderte T.K., sah aber nicht halb so glücklich aus wie Matt.

„Kennt ihr euch?“, fragte Shinji verblüfft.

„Flüchtig“, antwortete Matt mit sarkastischem Grinsen.

„Er ist mein Bruder“, murmelte T.K. abweisend. Kari kicherte, woraufhin sein Blick sie streifte.

„Wir müssen reden“, sagte Matt an T.K. gewandt.

„Ich denke nicht, dass wir das müssen“, erwiderte dieser kühl.

„Du kannst mit mir reden, Matt“, warf Kari ein und trank ihr Glas aus.

„Wie viel hast du getrunken, Yagami?“, fragte Aya und hob eine Augenbraue.

Kari winkte lässig ab. „Nicht viel. Nur ein bisschen.“

„Hör mal, ich habe dafür gesorgt, dass wir heute hier spielen, damit ich mit dir reden kann. Ich wusste, dass du damit nicht rechnest und mir nicht wieder aus dem Weg gehen kannst. Also lass uns reden.“ Mit einem flehenden Ausdruck in den Augen sah Matt T.K. an, der sich jedoch abwandte.

„Es gibt nichts zu reden, klar?“

Shinji sah Kari fragend an und auch Aya sah verwirrt aus. Kari hatte ebenfalls keine Ahnung, wovon die beiden da redeten.

„Es gibt eine Menge zu reden und du solltest endlich mal deinen Sturkopf überwinden und diese Sache aus der Welt schaffen“, erwiderte Matt.

„Lass mich einfach in Ruhe, okay?“, fuhr T.K. ihn an. Aya legte beruhigend eine Hand auf seinen Arm und Kari warf ihr einen bösen Blick zu.

Matt erwiderte noch etwas, doch Kari verstand es nicht, weil Shinji sich an sie wandte. „Lass uns wieder reingehen und noch was trinken.“

„Tja, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist“, murmelte Kari. Sie sah alles nur noch ziemlich verschwommen und in ihrem Kopf herrschte dichter Nebel.

„Ach, nach einem Drink geht’s dir besser“, meinte Shinji aufmunternd und nahm ihre Hand.

„Hey du, warte mal“, hielt Matt ihn auf. Er hatte eine Hand auf Shinjis Schulter gelegt, woraufhin dieser sich umdrehte und ihn ansah. „Du bestellst ihr keinen Alkohol mehr, kapiert?“

„Sagt wer?“ Shinji erwiderte seinen Blick herausfordernd.

„Ich, hörst du nicht zu?“

„Ach, und wer bist du, dass du mir vorschreibst, wie viel ich trinken darf?“, fuhr Kari ihn nun an und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Shinji, hör auf mit dem Scheiß“, mischte T.K. sich nun ein.

„Warum denn? Wenn sie will, ist das ihre Entscheidung“, erwiderte Shinji locker.

„Sie kriegt einen Riesenärger, wenn einer von den Lehrern das mitkriegt“, widersprach T.K. wütend.

„Das weiß sie doch. Also, wo ist das Problem? Komm, wir gehen, Kari.“ Shinji legte einen Arm um Karis Taille und wollte sie wegführen, doch Kari blieb stehen.

„Warte mal. Erst muss ich hier noch was klarstellen“, verkündete sie und nun waren alle Blicke auf sie gerichtet. „Ich habe es satt, dass immer alle meinen, mich bevormunden zu müssen. Du und du und Tai, ihr wart schon immer so. Aber wisst ihr was? Falls es euch entgangen ist, ich bin siebzehn und nicht acht. Ich bin kein unschuldiges zartes Lämmchen, auf das man aufpassen muss, sondern kann auf mich selbst aufpassen, klar? Merkt euch das endlich mal und sucht euch wen anders, den...“ Sie schaffte es gerade noch, sich umzudrehen, bevor sie sich auf den Rasen übergab.

„Oh, ähm...“ Shinji streichelte ihr den Rücken, während sie würgte und hustete.

„Okay, das reicht. Ich bring' sie nach Hause“, beschloss Matt.

„Nein, nein, ich mach' das schon“, sagte Shinji eilig.

„Du?“, rief T.K. „Vergiss es.“

„Nein, Mann. Ich bring' sie wirklich nach Hause, klar? Das bin ich ihr doch schuldig“, widersprach Shinji.

„Ich fahre sie“, beharrte Matt.

Kari wischte sich mit dem Handrücken Mund und Nase ab und drehte sich um. Sie blinzelte ein paar mal in der Hoffnung, ihr Blick würde sich dadurch schärfen. „Wollt ihr schon wieder über mich bestimmen? Ich gehe mit Shinji und fertig. Los.“

Matt seufzte genervt. „Wehe, du machst irgendein krummes Ding.“

T.K. starrte Shinji nur an, als würde er ihn am liebsten auf der Stelle töten wollen und ging Kari damit auf die Nerven. Aya kicherte nur hinter vorgehaltener Hand über Kari.

„Kümmert euch um euren eigenen Kram!“, fauchte sie die Brüder an und drehte sich um. Shinji musste sie stützen, sonst wäre sie umgefallen. Langsam und wackelig machten sie sich auf den Weg und ließen die anderen drei zurück. „Die gehen mir so auf die Nerven. Immer bevormunden sie mich.“

„Ich wusste gar nicht, dass du T.K. schon länger kennst. Und dass du den Sänger von den Teenage Wolves kennst. Und dass du einen Bruder hast“, meinte Shinji, während sie gemeinsam auf dem Bürgersteig den Weg nach Hause gingen.

„Kennen? Matt war sowas wie mein zweiter großer Bruder. Und T.K. war mein bester Freund. War...“, nuschelte Kari.

„Aha. Und was ist dann passiert? Ihr wirkt nicht gerade wie Freunde“, sagte Shinji neugierig und Kari wusste innerlich, dass ihn das nichts anging. Doch sie hatte zu viel getrunken.

„Dann wurde er ein Idiot und zog einfach nach Paris ohne mir Bescheid zu sagen“, lallte sie und wurde wütend, als sie wieder daran dachte.

„Das klingt, als wäre er wirklich ein Idiot“, kommentierte Shinji.

„Und was für einer“, erwiderte Kari. „Ich wollte ihn eigentlich nie wiedersehen. Und dann kommt er plötzlich wieder zurück und tut so, als wäre nichts passiert. Dieser Blödmann!“

„Ja, also echt. Wer sowas einem Mädchen wie dir antut, muss nicht mehr ganz sauber sein.“

„Der Meinung bin ich auch, weil... einem Mädchen wie mir?“ Verwirrt sah sie ihn an, wobei sie stehen blieb und fast wieder das Gleichgewicht verlor.

„Ja, du bist was ganz Besonderes“, sagte Shinji leise und strich ihr mit der freien Hand eine Haarsträhne hinters Ohr.

„Heißt das, du findest mich nicht unschuldig?“, fragte sie.

„Doch, aber gerade das macht dich doch so besonders.“

Sie gingen weiter und Kari seufzte laut. Wie um Himmelswillen sollte sie nur beweisen, dass sie kein unschuldiges, niedliches Mädchen war, sondern dass mehr in ihr steckte?

Shinji schloss die Haustür auf und sie gingen gemeinsam nach oben. Erst, als er die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte, fiel Kari auf, dass das gar nicht ihre Wohnung war.

„Hey, hier wohne ich doch gar nicht“, sagte sie laut und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Psst.“ Shinji legte einen Zeigefinger auf die Lippen. „Nicht so laut. Bis zu mir war es kürzer. Du kannst einfach hier schlafen und morgen bringe ich dich nach Hause, okay?“

„Ähm...“ Kurz dachte Kari an ihre Eltern, die sich wahrscheinlich Sorgen machen würden, wenn sie nicht nach Hause kam. Doch dann zuckte sie mit den Schultern. Sie würde einfach ganz früh aufstehen und zu Hause sein, bevor die beiden wach waren. „Okay.“ Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und folgte Shinji durch die Wohnung in sein Zimmer.

„Oh, dein Bett ist aber groß“, stellte Kari begeistert fest und ging hinüber zum Bett. Sie warf sich darauf und verspürte sofort eine tiefe Müdigkeit. „Darf ich gleich hier liegen bleiben? Ich glaube, ich kann jetzt eh nicht mehr aufstehen.“

Shinji lächelte, kam zu ihr und setzte sich auf die Bettkante. „Klar kannst du gleich liegen bleiben.“ Und dann beugte er sich hinunter und küsste ihren Hals.

Ein wenig erschrocken zuckte Kari zusammen, weil sie damit nicht gerechnet hatte. Was sollte das hier werden? Wollte er sie etwa flachlegen?

Und wenn schon. Nur unschuldige Mädchen würden sich jetzt wehren.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich wollte euch nicht so lang auf die Folter spannen, deshalb hier schon das nächste Kapitel. :)
Leute, ich bin euch nicht böse, wenn ihr an dieser Stelle aufhört, die FF zu lesen, euch denkt "Die Alte hat doch nen Schaden!!!" und all euren Bekannten davon abratet, die FF jemals anzuklicken. Ehrlich. Das Kapitel ist holprig geschrieben, was zwar zu Karis Zustand passt, aber naja...
Vielleicht haben ja jemandem Matts und T.K.s Auftritt in diesem Kapitel gefallen? :'D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (11)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaguya
2014-08-08T20:12:02+00:00 08.08.2014 22:12
Endlich kann ich nach langem weiter lesen.
Ich muss sagen, die FF ist nach wie vor einfach phantastisch!
Kommen wir zum Inhalt:
"Ich finde es zwar gut, dass Kari sagt,
dass sie kein Kind mehr ist und auch als eine 17 Jährige anerkannt werden möchte.
Jedoch ist es ein fataler Fehler von ihr mit Shinji mitzugehen und dann auch noch gleich mit ins Bett?
Das schreit förmlich nach Schwierigkeiten.
Hoffe das Kari nicht diesen dummen Fehler macht,
aber ich befürchte es kommt leider dazu...
Dann lese ich mal gleich weiter :)
Antwort von:  Juju
10.08.2014 16:53
Danke für deine ganzen lieben Kommentare. :) Schön, wieder von dir zu lesen.
Ja, man könnte es schon als dummen Fehler ansehen, was die liebe Kari da macht. ;) Es wird sie auf jeden Fall in Schwierigkeiten bringen.
Von:  Jea1995
2014-07-05T08:46:22+00:00 05.07.2014 10:46
Ich finde es echt toll das du noch Matt und so erscheinen lässt in deiner Story :) aber mich würde interessieren was Matt so schlimmes gemacht hat das sein Bruder nicht mit ihm reden will!

Antwort von:  Juju
07.07.2014 19:02
Tjoa, die anderen Digiritter tauchen so nach und nach ab und an mal auf, aber der Hauptfokus liegt schon auf Kari. ;)
Von:  UrrSharrador
2014-03-24T22:14:24+00:00 24.03.2014 23:14
Ok, es sind wirklich die Teenage Wolves, das haben wir ja erwartet. Haha, die müssen ja ordentlich bekannt sein: Alle kreischen - Matt: "Hi!" - alle kreischen wieder XD Und dann die Ansprache, die er nicht halten kann, weil alle kreischen, und er so: "Sch*** drauf, fangen wir einfach an" XD
Übrigens eine interessante stilistische Idee, wie sich der Ball entwickelt hat: Es gibt an mehreren Stellen Leute, die Kari kennt, und sie wechselt immer zwischen ihnen, somit passiert immer was Neues.
Ah, das fühlt sich gerade an wie in einem Katastrophenfilm, nach deiner Ankündigung im letzten Nachwort. Es ist alles noch ganz normal, aber man erwartet, dass gleich etwas Schreckliches passiert!^^
Haha, super Frage von Shinji: "Kennt ihr euch?" - super Antwort von Matt: "Flüchtig." XD Und Kari wirft unangebrachte Kommentare in die Runde, ich glaube, du hattest großen Spaß, sie betrunken darzustellen, oder?^^
Ähm ja, also, ich hör jz definitiv auf und werd nie wieder einen Fuß auf animexx setzen - wär doch irre, wie könnte ich jz aufhören? XD Es war zwar zu erwarten gewesen, aber trotzdem, hm ... Ich sag mal so, es gibt wieder genügend Stoff für neue Reibereien und das finde ich gut :) Das hat sich bei ihr ja fast schon zu einem Komplex ausgeweitet, dass sie nicht länger als unschuldig angesehen werden will und dass das der finale Trigger war, warum sie jz mit ihm schläft. Gut ausgearbeitet - aber die wird sich freuen, wenn sie am nächsten Morgen aufwacht ...
Matt und T.K, das war interessant mit den beiden. Und du hast uns immer noch nicht verraten, worum es eigentlich ging zwischen ihnen^^ Das muss ja was ziemlich Wichtiges sein, wenn Matt sich solche Mühe gibt, ihn unerwartet zu erwischen.
Hach ja, ich befürchte, ich muss meine wissenschaftlichen Artikel, die ich eigentlich lesen sollte, noch länger beiseite schieben und das nächste Kapitel lesen ... also gut gemacht, und auweh ;) Holprig geschrieben fand ich es übrigens auch nicht.

Von:  SnowLoveShine
2014-03-04T15:18:10+00:00 04.03.2014 16:18
Halöle :)

Ich bin zufällig auf deine FF gestoßen und bin sehr begeistert von diese :D
(was vielleicht daran liegt, dass ich dieses Pair einfach nur liebe <3)

Jedes einzelne Kapitel hat mir sehr gefallen ;)
Besonders mag ich die Briefe, die T.K ihr geschrieben hat und seine Emotionen dort aufgeschrieben hat.

Und jetzt zum Kap:
Das Matt auftaucht hab ich gar nicht damit gerechnet und auch nicht, dass T.K so auf ihn reagiert.
Die Beziehung der beiden passt genau zu der von Kari und ihm.
Hoffentlich wehrt sich Kari gegen Shinji oder jemand kommt ihr zur Rettung (am besten T.K oder T.K und Matt in Doppelpack XD)
Und diese Aya sollte sich von T.K fernhalten, ich mein er will nichts von ihr und sie sollte aufhören sich über andere herzumachen nur weil andere mal besser sind als sie!
Du brichst immer da ab, wo es gerade spannend wird und das finde ich zum Teil gut, als auch schlecht, weil ich ein sehr neugieriger Mensch bin:P
Du weißt gar nicht, wie oft ich on komme nur um zuschauen, ob ein neues Kap rausgekommen ist :P
Eine Frage hab noch ich und zwar wirst du nur aus Karis Sicht schreiben oder auch mal von T.Ks?

Ich freu mich schon wenn's weiter geht und dass du uns nicht so lange warten lässt ;)

Lg
Snowie
Antwort von:  Juju
04.03.2014 16:54
Vielen Dank für deinen Kommentar. :)
Es freut mich, dass dir die FF so gut gefällt. <3
Ich breche natürlich immer mit Absicht an spannenden Stellen ab, damit ihr Leser auch ja alle weiterlest. :P Haha. Und es macht mir auch Spaß. xD
Gestern habe ich ein Kapitel hochgeladen, also müsste es demnächst online kommen. :)
Und ich werde wahrscheinlich nur aus Karis Sicht schreiben... aber zu 100% kann ich es nicht sagen. Vielleicht entscheide ich mich irgendwann um. xD
Antwort von:  SnowLoveShine
04.03.2014 16:55
Ui dann bin ich mal gespannt wie es weiter gehen wird ;)
Ich hoffe der Kommentar war nicht so lang:P
Antwort von:  Juju
04.03.2014 16:57
Oh nein, gar nicht! Ich lese so gern Kommentare. :)
Antwort von:  SnowLoveShine
04.03.2014 17:06
Ok dann ist ja gut :)
normalerweise schreib ich viel weniger XD
Von:  Kaninchensklave
2014-02-19T12:44:52+00:00 19.02.2014 13:44
ein Tolles Kap

Oh man ich hab ja gewusst das Shinchi nur das eine im Sinn hatte
ich hoffe doch das es nicht dazu kommt was er vorhat und sein vorhaben noch Böse
enden wird in form seiner Eltern oder es Funkt Taichi oder Takeru dazwischen

Hikari muss sich dagenen wehren immerhin sollte man diesem Arsch noch eine Lektion erteilen
da er Hiakari absichtlich abgefüllt hat nur mit diesem Ziel

GVLG
Antwort von:  Juju
03.03.2014 09:19
Danke für deinen Kommentar. :) Wie immer.
Ja, du hast richtig gelegen, was Shinji betrifft.
Antwort von:  Kaninchensklave
03.03.2014 09:26
ja dass habe ich wohö und kann nur hofen das es nicht sowei kommt und sie irgend wer stört wie seine eltern oder Tai aber auch das Kari sagt nein das möchte ich nicht
Von:  Rikusan
2014-02-19T11:35:23+00:00 19.02.2014 12:35
Oh man, oh man..... Ich bin richtig baff! Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen bzw. schreiben soll!

Also! Ich finde immer noch, dass du sehr gut schreiben kannst. Ich hätte mir allerdings gewünscht, wenigstens einen kleinen Hinweis zu lesen, warum Takeru und Matt so zerstritten sind.

Es war aber auch so klar, dass du uns da noch auf die Folter spannen willst. Ich hatte mir auch schon gedacht, dass Shinji ein krummes Ding dreht. Allerdings hoffe ich auch, im nächsten Kapitel zu lesen, dass Kari sich doch dagegen wehrt.

Ich werde definitiv die FF weiterlesen und ich bleibe auch weiterhin ein großer Fan deiner Schreibkunst!

LG Riku
Antwort von:  Juju
03.03.2014 09:19
Danke für deinen Kommentar. :)
Die Sache mit T.K. und Matt dauert noch eine Weile, da musst du dich leider noch gedulden. Zumindest denke ich, dass es noch etwas dauert, bis das aufgelöst wird. ;)
Freut mich sehr, dass du dabei bleiben willst. :)
Von:  Schaput31
2014-02-19T11:34:30+00:00 19.02.2014 12:34
Hey Wahnsinn, ich bin mal die erste!^^
Also echt, ich habs geahnt! Das kannst du doch nicht machen!!! :O
Wenn die wieder nüchtern ist, das gibt ein böses Erwachen! Aber sie wollte ja nicht hören, selber Schuld, das wird ihr hoffentlich einen Denkzettel verpassen! Sie hätte lieber Matts Angebot annehmen sollen. Ich fands total süß wie Matt und T.K. reagiert haben, aber sie waren nicht konsequent genug!
Jetzt interessiert mich noch mehr, warum sich die zwei Brüder zerstritten haben. Also ich werde definitiv nicht aufhören die FF zu lesen!^^
Das Kapitel passte doch wirklich gut zu Karis Zustand, ich fand die Schreibart jetzt nicht störend, es hat sich flüssig gelesen.
Schnell weiterschreiben! (Wie immer!^^)
Bye und bis zum nächsten Mal...
Antwort von:  Schaput31
19.02.2014 12:37
P.S.: Dass es tatsächlich die Teenage Wolves sind, war jetzt keine große Überraschung mehr, aber cool, dass du es so eingebaut hast.^^


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