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Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Übersetzung aus dem Englischen
von

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Fünfzehntes Kapitel

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Geschrieben von Saber ShadowKitten

Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia

Beta:

FSK: 16

Original: 18 Kapitel, abgeschlossen (http://www.fanfiction.net/s/2690275/15/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret)

Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors

Kategorien: Humor/Romanze

Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz

Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen.
 

Fünfzehntes Kapitel
 


 

„Nnnh – nhh – nhh.“ Draco drehte sich auf den Rücken und legte seinen Arm oberhalb seines Kopfes auf das Bett. Er schnalzte mit der Zunge. Wachsamkeit leckte an dem Rand seiner Träume.
 

Ein schmaler Körper hüpfte auf seinen Bauch. Er begann auf ihm herum zu springen. „Duk – duk – duk.“
 

„Arrakis“, murmelte Draco, „hör auf, auf Mami’s Blase herum zu tanzen, Süße.“
 

Er hörte ein leichtes Lachen und öffnete ein Auge. Potter saß im Schneidersitz neben ihm auf dem Bett. Er war bereits angezogen und wurde von Frettchen als Turngerät genutzt. Arrakis hüpfte mit einem letzten Tritt gegen Draco’s Bauch zu Potter hinüber.
 

„Mami?“, fragte Potter.
 

„Sie haben bereits einen Vater.“ Draco beobachtete, wie sich ein Krieg zwischen Unbehagen und schüchterner Freude auf Potter’s Gesicht abspielte. Draco legte auch den anderen Arm über seinen Kopf ab und streckte sich. Die Bettdecke rutschte herunter und legte seine nackten Oberkörper frei. Er erwischte Potter beim Starren und grinste. „Gefällt dir, was du siehst?“
 

„Verzieh dich, Malfoy.“ Potter’s Wangen liefen rot an. Er fing Eltanin auf, bevor sie vom Bett springen konnte. „Warum bist du hier? Und erzähl mir nicht keinen Mist von wegen Alpträumen.“
 

„Das ist kein Mist.“
 

Potter schnaufte. „Richtig. Du läufst immer zu deinem Todfeind, um bei ihm im Bett zu schlafen, wenn du schlecht träumst.“
 

Draco stützte sich auf seine Ellbogen auf. „Nein, tu ich nicht. Weasley schnarcht.“
 

Potter’s Auge zuckte. „Du weißt, was ich meine.“
 

„Potter“,drehte Draco den Spieß um, „wenn du uns nicht hier haben willst, hättest du das sagen sollen.“
 

„Natürlich will ich dich nicht hier haben!“ Draco zuckte mit dem Scherz der Ablehnung zusammen. „Außerdem ist es ja nicht so, als wärst du schon früher zu mir gekommen, als du Alpträume hattest“, erwiderte Potter.
 

Auch wenn der Traum letzte Nacht nicht echt war, andere in der Vergangenheit waren es jedoch gewesen. Draco schaute Potter demonstrativ an. „Das war, weil ich eh schon bei dir geschlafen hab.“
 

„Erinner' mich nicht dran“, murrte Potter. Dunkle Wolken zogen über seinen Gesicht.
 

Draco setzte sich vollständig auf. Er musste Dinge zurecht biegen, bevor er allen Fortschritt verlor, den er sich erkämpft hatte. Die Frettchen duhkten und sprangen fröhlich zwischen Potter und ihm hin und her. „Wirklich, Potter, ich bin jetzt der gleiche Zauberer, der ich auch damals war. Und du schienst mich da wirklich gemocht zu haben, wenn man nach den ganzen Küsschen und der Zuneigung geht.“
 

Potter’s Lippen wurden dünn. „Draco ist tot. Du bist nur Malfoy.“
 

Der harte verbale Schlag ließ die Luft aus Draco’s Lungen entweichen. Er ließ sein Kinn sinken, blinzelte mehrmals, um seine sich trübende Sicht wieder klar zu bekommen und versuchte seine Babys einzusammeln. Sie dachten jedoch, dass es ein Spiel war und rannten mit freudigen Duhks zu Potter.
 

„Eltanin, Arrakis, Altais, Alsafi und Thuban, kommt sofort hierher“, schnappte Draco mit angespannter Stimme. „Potter will nicht mit euch zusammen sein.“
 

Seine fünf Kinder kauerten beim dem Klang seiner Stimme und versteckten sich in Potter’s Schoss. Potter legte seine Hand über sie. „Sie stören mich nicht.“
 

Draco’s Hände formten sich zu Fäusten. Seine Fingernägel gruben sich in seine Handflächen. Seine Brust schmerzte stark. „Richtig. Sie natürlich nicht. Wie dumm konnte ich sein?“

Vollkommen, total, ganz und gar dumm.
 

„Bring sie mir vorbei wann auch immer.“ Draco kletterte aus dem Bett und ging steif zur Tür. „Ich vertraue dir.“
 

In seinem eigenen Schlafzimmer wickelte Draco seine Hände um den Bettpfosten und legte seinen Vorderkopf gegen das konische Holz. Mit geschlossenen Augen versuchte er gegen das Verlangen anzukämpfen, alles in Stücke zu schlagen oder zu weinen. Weder das eine noch das andere würde ihm helfen; am Ende würde Potter ihn immer noch hassen.
 

Er hätte zurück zum Dunklen Lord gehen sollen. Das hätte ihn wenigstens vor einem gebrochenen Herzen bewahrt.

Tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  seiyerbunny20
2013-10-23T14:07:06+00:00 23.10.2013 16:07
Oh Mann das wahr ja richtig traurig wie das passiert ist und wie Harry mit Draco umgesprungen ist hast du super gemacht nach wieder so
Von:  Miez
2013-10-15T16:29:20+00:00 15.10.2013 18:29
Diesmal wieder ein sehr kurzes Kapitel. Das ist immer schade :( Dafür war der Inhalt aber schön und Harry ist sehr unbedacht mit seinen Worten.


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