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Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Übersetzung aus dem Englischen
von

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Sechszehntes Kapitel

Die Missgeschicke des Draco Malfoy, Frettchen

Geschrieben von Saber ShadowKitten

Übersetzt aus dem Englischen von Novaeanglia

Beta: 

FSK: 16

Original: 18 Kapitel, abgeschlossen ([link href="http://www.fanfiction.net/s/2690275/16/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret"]http://www.fanfiction.net/s/2690275/16/The-Misadventures-of-Draco-Malfoy-Ferret[/link])

Warnings: „M“preg, mehrfache Bestialität, und Gryffindors

Kategorien: Humor/Romanze

Spoilers: Harry Potter – Der Halbblutprinz

Inhaltsangabe: Um Draco zu beschützen, verwandelt Snape diesen in ein Frettchen. Er wäre beim Dunklen Lord sicherer gewesen. 
 

Sechszehntes Kapitel
 

Unerträglich höflich, das war der Kurs, den Draco zu nehmen entschied, bis er entschieden hatte, was er mit Harry machen sollte. Sein Plan hatte versagt; Potter hatte nur zu den Babies eine Verbindung entwickelt, nicht zu ihm. (Potter war zwar scharf auf ihn, aber das war jeder und deswegen war es bedeutungslos.) Draco unterdrückte sein Verlangen, zu gehen. Denn seine Babies hatten zu Potter eine Verbindung aufgebaut und Draco wusste, wie es war, ein Elternteil plötzlich weggenommen zu bekommen. 
 

Deswegen brachte Draco die Frettchen in Potter’s Zimmer oder erlaubte Potter, sie zu besuchen, wenn sie in seinem Raum waren. Er bewahrte ausdruckslose Höflichkeit, beantwortete Fragen und flache Unterhaltungen mit einem Nicken und einem Lächeln. 
 

„Die Babies sind wahnsinnig gewachsen.“
 

„Ja, ich hätte gerne einen Keks.“
 

„Weasley’s Haaren passen zu den Farben der Kanonen aus Chudley.“
 

„Das ist in Ordnung. Ich kann mir später selber was machen.“
 

„Wir haben solch ein schönes Wetter.“
 

Potter beobachtete ihn jetzt viel, mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht. Er war offensichtlich ganz verstört durch Draco’s Verhalten. Aber was sollte Draco sonst machen? Potter’s Kopf gegen die Wand schlagen, während er ihn anschrie ‚ICH LIEBE DICH, DU DUMMER ARSCH!‘?
 

Hmm...
 

„Duhk!“ Thuban sprang in Kreisen zu Draco’s Füßen. Plötzlich hielt er inne, schwankte ein paar Schritte und attackierte Draco’s in Socken gekleidete Zehen. „Dnnk – dnnk – dnnk.“
 

„Was machst du?“, fragte Draco ihn. Er zuckte zusammen, als ihn scharfe Zähne in die Haut bissen. „Warum gehst du nicht mit seinen Schwestern spielen und lässt meine armen Füße alleine?“
 

„Dnnkrrr.“ Thuban fing an, an Draco’s großen Zeh zu ziehen.
 

Draco stupste ihn mit seinem anderen Fuß in die Seite. „Iip!“ Thuban sprang vor Schreck in die Luft und rannte unter den Saum von Draco’s Robe. Draco kicherte und schaute sich im Zimmer um. Staubflocken tanzten im Licht der Nachmittagssonne, welches durch die Fenster fiel. Ein leere Teller balancierte auf dem Käfig neben dem Bett. Er konnte weder Haut noch Haar seiner anderen vier Kinder entdecken.
 

„Wo sind deine Schwestern, Thuban?“ , fragte Draco. Er legte sein Buch zur Seite. Dass er sich keine Begegnungen mit Potter ausdenken musste, verlieh im Extrazeit. Glücklicherweise hatte er Zugang zur Bücherei, sobald der Grausame und seine Freunde sie in den Abenden räumten. 
 

(Er hatte darüber nachgedacht, sich mit Potter gut zustellen, indem er das aktuelle Problem mit seiner Brillanz löste, an dem die Gryffindors gearbeitet hatten und das auf den Tisch der Bücherei verstreut lag, ab ... nö.)
 

„Arraksis, Altais, Alsafi, Eltanin!“, rief Draco und lauschte nach ihnen. Die Zimmertür war verschlossen und der Raum Frettchen-sicher. Sie mussten also irgendwo sein. 
 

„Duhk – duhk!“ Drei Köpfe schauten aus der schmalen Öffnung zwischen den Schranktüren des Kleiderschranks hervor. „Duhk!“
 

„Da sind drei von euch. Wo ist der letzte?“
 

Arraksis, Altais und Alsafi verschwanden erneut innerhalb des Kleiderschranks.
 

Draco schüttelte Thuban aus seiner Robe hervor und kletterte vom Bett. Arraksis, Altais und Alsafi’s Hinterteile begrüßten ihn, als er sich vor den geöffneten Kleiderschrank niederkniete und hinein schaute. „Was macht ihr denn?“
 

Alsafi drehte sich um und leckte ihn über die Nase, bevor sie sich wieder zu ihren Schwestern gesellte. Die drei schnüffelte und schupsten sich gegenseitig aus dem Weg, um an das zu kommen, was sie gefunden hatten. 
 

Draco pflückte einen, zwei und drei aus dem Kleiderschrank und legte so ein Loch im Boden des Schrankes frei. Ein Nase schaute hervor, roch die Luft und verschwand wieder. „Eltanin!“
 

Draco beugte sich in den Kleiderschrank und klopfte gegen den Rand des Lochs. „Eltanin, komm sofort daraus.“
 

Arraksis, Altais und Alsafi hüpften zurück in den Schrank und stürmten auf das Loch zu. Sie scharrten aneinander herum und kämpften darum, wer hinein gehen durfte. Draco schob sie beiseite und steckte seine Hand in das Loch. 
 

„Eltanin, komm her!“
 

Eltanin stupste mit ihrem Kopf gegen seine Finger und bewegte sich dann aus seiner Reichweite. 
 

Vor sich hin schimpfend beugte sich Draco noch weiter vor. Er hielt sich mit seiner anderen Hand an der Rückwand des Kleiderschranks fest, während er seine Hand noch tiefer in der Loch steckte. Die Ärmel seiner Robe verfingen sich an den zernagten Holz. Eltanin blieb außerhalb seiner Reichweite. „Du machst mich wütend, Eltanin.“
 

Ein gewichtiger Bums auf seinem Rücken wurde von einem Kriegsschrei gefolgt. „DUHK – DUUUUHHHK!“ Thuban warf sich von Draco auf Arraksis, Altais und Alsafi. Diese schrien. „IIII!“
 

Die vier fingen an miteinander zu kämpfen und veranstalteten direkt neben Draco’s Ohr einen Krawall. Eine Pfote erwischte ihn im Gesicht. „Hey! Hört auf!“ Er versuchte seinen Arm aus dem Loch zu ziehen, um ihre Possen zu stoppen. Aber er steckte fest.
 

Verflixter Mist. Draco verlagerte sein Gewicht und zog an seinem Arm. Der Stoff seiner Robe zeriss an den rauen Kanten des Holzes, aber sein Vorderarm kam nicht los. Er steckte im Loch fest. 
 

Eltanin zwickte an seiner Fingerspitze.
 

Draco zog ein finsteres Gesicht und versuchte es erneute. Es klappte wieder nicht. Mit dem Arm wackeln brachte auch nicht mehr, als das er sich mit den Holzkanten in den Arm stach. Arraksis, Altais, Alsafi und Thuban tollten herum. Sie stießen gegen ihn. Er reichte unangenehm über seine Brust und den festsitzenden Arm, um sie aus dem Kleiderschrank zu schieben. Anstatt dessen wurde seine Hand angegriffen.
 

„Malfoy?“
 

Wunderbar, dachte Draco sarkastisch. Er ließ seinen Kopf auf seine überkreuzten Arme fallen. Er musste sich das Bild vorstellen, was er bereitete: Kopf und Oberkörper im Kleiderschrank, den Hintern in der Luft, die eine Hand in einem Loch feststeckend und die andere wurde von schrecklichen, lärmenden Frettchen misshandelt. „Hau ab, Potter.“ Er war nicht in der Stimmung, höflich zu sein. 
 

„Was machst du?“ Potter dachte offensichtlich, dass hau ab eigentlich knie dich neben mich und steck deine Nase in Dinge bedeutete. Es wäre soviel besser, wenn Potter in aus der Ferne nicht mag, als das er den Kindern zu liebe freundlich war. 
 

„Wenn es dir nichts ausmacht, spiele ich alleine mit meinen Babies“, sagte Draco.
 

Thuban, Arraksis, Altais und Alsafi entschieden, dass es mehr Spass machte, Potter anzuspringen, als an seinen Fingern zu kauen. Potter lachte. Draco guckte böse und zog hart an seiner festsitzenden Hand, in der Hoffnung, sie los zu bekommen, bevor Potter was bemerkte. 
 

„Steckt dein Arm in dem Loch fest?“
 

Soviel dazu.
 

„Eltanin steckt in dem Loch. Ich versuche sie, dort herauszuholen“, antwortete Draco.
 

„Warum benutzt du nicht einfach Accio, ah, ja. Du hast keinen Zauberstab.“
 

Draco streckte seinen Hals und warf Potter einen finsteren Blick zu. „Wie lieb von dir, es zu bemerken.“
 

„Hier“, Potter beugte sich vor, den Zauberstab gezückt, „rück rüber, ich werd‘ sie holen.“
 

Draco fasste sich mit zwei Fingern an die Nasenwurzel und fragte sich, was er getan hatte, um das hier zu verdienen.
 

„Malfoy, beweg dich.“
 

„Ich kann nicht.“ Draco ließ seine Hand mit einem Seufzer fallen. „Mein Arm steckt fest.“
 

Ein krummes Grinsen machte sich auf Potter’s Gesicht breit. „Ach, verpiss dich“, sagte Draco. Potter lachte.
 

Mit einer Bewegung von Potter’s Zauberstab kam Draco’s Arm frei. „Accio Eltanin“, zauberte Potter und fing sie mitten in ihrem überraschten Quietscher auf. Er gab sie an Draco.
 

„Du steckst in Schwierigkeiten, kleines Mädchen“, drohte Draco. Mit Eltanin in seinen Händen stand er auf. „Verschließ das Loch, Potter. Eltanin, du weißt, dass du kommen sollst, wenn ich dich rufe. Gib mir nicht diesen Blick, du weißt ganz genau, dass du falsch gehandelt hast.“
 

Eltanin schaute ihn mit riesigen Augen an. Ihr Kopf war in Scham geneigt. 

„Du gehst zurück in den Käfig und wirst dort solange bleiben, bis du deine Lektion gelernt hast.“ Draco setzte sie in den Käfig und verschloss die Tür. Eltanin schrie traurig.
 

Draco drehte ihr den Rücken zu und stählte sein Herz, damit er sie nicht als Entschuldigung dafür, dass er sie erzog, kuschelte. Potter stand in der Nähe des Kleiderschranks und beobachtete ihn. „Gab es was, womit ich dir helfen kann?“, fragte Draco.
 

„Ich kam her, um dir zu sagen, dass wir jetzt gehen.“
 

„Schön. Ich werde dich dann nicht zu Tee erwarten.“ Lärmende Schreie erklangen aus dem Kleiderschrank. „Bring mir ein Beutel getrocknete Kakerlaken mit. Arraksis, Altais, Alsafi und Thuban, hört auf, zu streiten!“ 
 

Der Kleiderschrank verstummte sofort. Vier in Fell gewandte Körper schlichen einen Moment später aus dem Kleiderschrank und tapsten zu Draco herüber, um zu seinen Füßen zu sitzen. Draco kreuzte seine Arme und warf ihnen einen strengen Blick zu. „Auf’s Bett mit euch.“
 

Sie prallten gegeneinander und Thuban stieß sich seinen Kopf am Bettgestell, vor lauter Eile, ihm zu gehorchen. Draco schüttelte seinen Kopf. Ihm fiel auf, dass Potter immer noch dort stand. „Was?“
 

Potter warf ihm ein merkwürdig liebevollen Blick zu. „Kümmer dich um diese Schätze, Malfoy.“
 

Draco schaute finster. „Erzähl mir nicht, wie ich mit meinen Kindern umzugehen habe.“
 

„Mach dir keine Sorgen. Ich glaube, dass machst du hervorragend“, sagte Potter. Er ging zur Tür hinüber. Mit der Hand auf dem Knauf hielt er inne und schaute zurück zu Draco. Er hatte eine fremdartige Trauer in seinen Augen. 
 

„Auf Wiedersehen.“
 

„Getrocknete Kakerlaken, Potter. Vergiss sie nicht.“ Draco wandte sich wieder seinen flegelhaften Kindern zu, welche zusammengekauert inmitten des Bettes saßen. Sie hatten alle passende Gesichtsausdrücke von Reue. Er hörte, wie sich hinter ihm die Zimmertür öffnete und wieder schloss. „Was werde ich bloß mit euch Vieren tun?“
 

Tbc.
 

P.S.: Ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit dieses Kapitels. Nachdem ich die eine Hälfte des Tages mit putzen und die andere Hälfte mit dem Schreiben von Diskussion & Fazit meiner Hausarbeit verbracht habe, bin ich gerade voll platt. Und Deutsch kann ich auch nicht mehr... Aber ich wollte euch noch das Kapitel posten, deswegen habe ich mich jetzt noch 1 – 2 Stunden durch die Übersetzung gequält. Nur Korrekturlesen mach ich jetzt nicht mehr. Morgen fängt schließlich auch die Uni wieder an... Gute Nacht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  seiyerbunny20
2013-10-23T14:16:33+00:00 23.10.2013 16:16
Das hast du sehr schön gemacht bin schon gespannt was noch alles passiert mit Harry und Draco mach wieder so


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