Wie alles Begann
Alle Kinder werden erwachsen…
… bis auf eines!!
Es gab einen Jungen der besondere Fähigkeiten hatte. Er trug ein Gewand aus Blättern und Baumwurzeln und Zweigen und Lianen, als eine art Gürtel. Er war in Sorge und Verzweiflung, denn er würde bald sterben. Was würden seine Freunde von ihm denken, wenn er einfach so ihnen wegsterben würde? Er spürte ein stechen in seiner Brust und wusste sofort, dass sein Schicksal versucht ihn einzuholen, doch so schnell würde er nicht aufgeben. Er war eigentlich schon seit klein auf Herzkrank, doch bisher war es nicht so schlimm wie nun. Von hoch oben am Himmel, er konnte nämlich fliegen, frei wie ein Vogel, sah er hinunter, wo die Menschen herum liefen und aussahen, als ob sie Ameisen wären. Während er so hinunter sah, dachte er an das, was ihm die Meerhexe geraten hatte
Rückblende
In einer tiefen Grotte Neverlands, unter dem Meeresspiegel, stand er der ältesten und einzigsten Meereshexe gegenüber, die ihm seinen letzten Wunsch erfüllen würde. “Du weißt, warum ich gekommen bin, oder Meereshexe?”, fragte der begabte Junge. “Oh ja… Peter… das weiß ich!… du bist hier um mich zu befragen, wer dein Nachfolger sein wird, und wo es zuhause ist!”, antwortete diese. “Ganz genau…! Und kannst du mir es sagen?”, hakte er nach. Die Meerhexe murmelte etwas, stellte sich allerdings vor ihrer Zauberkugel und sah in sie. “Alles was ich dir sagen kann, ist,… dass dein Nachfolger erst geboren wird. Sein Geburtsort ist ein kleines Dorf in der Menschenwelt, das sich Konoha- Gakure nennt. Und nun hör mir gut zu, Peter…! Du wirst deine Kette in einem Baum, welcher bei der Akademie ist verstecken, denn nur dein Nachfolger kann das wertvolle Stück finden und benutzen. Abgesehen von dem Bösen, das es auch haben will, aber solange es gut verborgen ist, werden sie es auch nicht finden!, soo und nun los… sieh zu, dass du es noch schaffst, ehe es mit dir zu Grunde geht, und es nicht schaffst!”, sprach sie ihm zu, bekam allerdings einen Schlaganfall, welcher zum sofortigen Tod führte. Peter sah sie paff an, sagte nichts. *Oh nein… Ich muss zusehen, dass ich das mache, was mir empfohlen hatte! Die 999 jährige Meerhexe war immerhin eine Hellseherin!!*, war sein einziger Gedanke und sah zu, dass er weiter kam.
Rückblende ende
Für einen Augenblick hielt er noch seine Hand auf seine stechende Brust. Leicht blickte er zu seiner Begleiterin, die neben ihm nervös herum flog. “Los Glöckchen!, wir müssen weiter, noch bevor es mit mir zu Ende ist!”, meinte der fliegende Junge zu seiner Begleiterin, welche eine kleine staubende Elfe war.
Mittlerweile sind sie in eine komische Stadt gekommen, wo es dem Anschein nach sehr viele beschäftigte Leute gab. Der neue Junge entschied sich in das merkwürdige Haus zu gehen und verkleidete sich dafür. Umgezogen machte er sich auf den Weg. Ein Mann kam ihm entgegen und meine: “Hey Junge!,… In welche Klasse gehörst du?”. Doch er blieb weiter still, und der große Mann zog ihn hinter sich her. Die kleine Elfe wartete immer noch Ausseits auf ihn. Nun kam eine Frau zu ihnen. “Miss… gehört er vielleicht in Ihre Klasse?”, fragte der Mann. Die Frau wedelte mit dem Kopf und meinte: “Nein, tut mir leid…!”. Der Junge nutze seine Chance, als der große Mann mit der Frau beschäftigt war, riss sich los und flüchtete hinaus. “Hey Junge…. So warte doch!”, schrie ihm jemand hinterher, doch das hörte er nicht mehr.
Draußen angekommen, musste er erst mal tief Luft holen. Nach einer Weile erhob er sich wieder und betrachtete die Gegend, wo er nun war. Hier und da standen ein paar Bäume, weiter hinten war eine Schaukel, welche vom Wind angestupst wurde. Plötzlich spürte er wieder ein Stechen in seiner Brust. *Sieht fast so aus, als ob ich nur mehr ganz kurz Zeit habe bis zu meinem Ableben!*, dachte sich der Junge traurig. Er sah sich weiter um und entdeckte dann einen geeigneten Platz, um seinen wertvollsten Gegenstand zu verstecken. Dieser Gegenstand war eine Halskette mit einem besonderen Stein, welcher ein Portal zu seinem Heimatort errichten konnte. Er selbst hatte dieses Schmuckstück in seinem Heimatort gefunden. Der geeignete Platz war ein hochgewachsener Baum, welcher einen kleinen Bau hatte. Vermutlich von einem Eichhörnchen, oder Vogel.
Es klingelte in dem Moment, als er seine Halskette in den Bau versteckte, und eine Scharr von Kindern lief in den Pausenhof. Für den ersten Moment versteckte er sich hinter dem Baum und beobachtete die Kinder. Ein Mädchen mit langen braunen Haaren lief lachend in die Richtung zur Schaukel. Kurz bevor sie die Schaukel erreichte, drehte sie sich um, da sie sich ein wenig beobachtet fühlte und sah dann IHN.
Langsam schritt sie zu ihm, dann erinnerte sie sich an ihn und lief auf ihn zu. Vor ihm blieb sie stehen und fragte: “Was suchst du hier, Peter?”. Der Junge, welcher unter den Namen Peter angesprochen wurde, antwortete: “Hey Wendy… ich bin gekommen um mich bei dir zu verabschieden,… für immer!”. “Wovon redest du Peter?”, fragte Wendy nach. Peter spürte wieder das Stechen in seiner Brust, diesmal mehr, sehr viel mehr und meinte: “Es tut mir leid Wendy, aber ich schaffe das nicht mehr!”. Er lief von ihr weg, durch das Schultor durch und zurück zu seiner kleinen Begleiterin, welche total nervös auf ihn gewartet hatte. Das Mädchen Wendy Darling schriee ihm hinterher: “PETER!… KOMM DOCH ZURÜCK!!… PETER!!!”, doch er hörte sie nicht mehr.
Bei ihr angekommen, hielt er wieder seinen Brustkorb, denn dieser schmerzte sehr. “Glöckchen hör mal… Ich hab nun die besondere Halskette in so einem hohlen Baum versteckt. Ich weiß, dass in der nächsten Zeit, ein Kind zur Welt kommen wird und meinen Platz einnehmen wird. Wenn es soweit ist und dieses Kind die Kette findet, will ich, dass du es weiterhin begleitest, so wie du mich begleitet hast!”, als er mit seiner Rede fertig war, war es nur mehr eine Frage der Zeit, denn er keuchte und hustete und Tränen flossen aus seinen Augen, und er wusste, dass eine Zeit gekommen war. Das Stechen wurde tiefer, sein Herz raste und begann unregelmäßig zu schlagen. Langsam schloss er seine Augen, und während er sie langsam schloss, flüsterte er zu ihr: “Glöckchen!,… ich hoffe du vergisst mich nicht!… Glöckchen … ich … ha… hab dich… lieb!”. Sein Herz schlug aus und blieb danach ganz still. Seine Atmung war weg, sein Herz hat aufgehört zu schlagen, doch etwas an ihm war merkwürdig. Er hatte ein Lächeln auf seinen Lippen. Aus der Nachbarschaft des Gebäudes, war eine Wäscheleine mit vielen frisch gewaschenen Lacken. Glöckchen flog zu ihnen, borgte sich eines aus und breitete es über der Leiche aus.
Mit Tränen in den Augen flog die kleine Elfe Glöckchen zurück in das Traumland Neverland, wo alle Träume wahr werden. Als sie allerdings zuhause angekommen war, war nichts mehr wie zuvor. Sämtliche Pflanzen wurden zerstört, und der Baum, in welchem die verlorenen Jungs wohnten, naja, der war zwar noch teilweise heil, doch die Jungen lagen blutüberströmt am Boden herum und waren sicher schon ein paar Stunden Tod.
Entsetzt flog Glöckchen in das unterirdische Baumhaus, in ihr Zimmerchen und verweilte dort für eine Weile. Dann bereitete sie alles für ihre Aufgabe von Peter vor und betrachtete ihre Zauberkugel und hielt ihre Augen und Ohren offen.
