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Flüche, Hundeblut und Bannsiegel

Kagome & Inu no Taisho, Inuyasha & OC
von

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Epilog Und wenn sie nicht ...

Acht neue Favos? Wow. Der absolute Rekord für mich. Bedanke mich auch für den einzigen Kommi, den ich beim letzten Kapi bekommen habe. Lyncht mich, aber die FF wird mit diesem Kapitel abgeschlossen. Ursprünglich war die Erweiterung gar nicht geplant, sondern es hätte bei Kagomes Elternhaus im letzten Kap geendet. Gegen ein wenig Romantik habt ihr jedoch nichts einzuwenden.
 

Kapitel 27 - Epilog Und wenn sie nicht ...
 

Vom oberen Stockwerk der für zwei Wochen angemieteten Villa reichte der Blick nach Westen weit über die Landschaft. Unendlich erstreckten sich hier die Weinberge und erst am Horizont änderte sich das Bild. Zwischen hohen Pappeln ragten Überreste von alten Mauern in die Höhe. Die Ruine der alten Festung wurde dort von der untergehenden Sonne angestrahlt, während Kagome die Aussicht genoss. Ihre Gedanken schweiften ab, zurück bis zu dem Moment, als ihr neues Leben begann.

Nur wenige Stunden genügten und sie mochte Frankreich auf Anhieb. Das Pariser Flair, die Straßenmusikanten, die Cafés, Künstler, die ihre Arbeiten anbieten oder Porträt anfertigen und das kleine Geschäft ihres Ehemanns. Sobald sie es betrat, fühlte sie sich zurückversetzt in die Vergangenheit. Die Einrichtung vermittelte ein besonderes Ambiente. Der komplette Gegensatz war das dreistöckige Stadthaus, wo sie von nun an gemeinsam wohnten. Eine Mischung aus japanischem Stil, der an die Heimat erinnerte und modernen Komfort. Im Erdgeschoss empfing Akito Tanaka Gäste in einem gemütlichen hellen zweigeteilten Wohnraum. Die Küche, das Esszimmer und Gästeschlafzimmer waren ebenso auf ebener Erde untergebracht und konnte mit wenigen Handgriffen den Bedürfnissen der jeweiligen Gäste angepasst werden. Besucher japanischer Abstammung freuten sich an ein Stück Heimat erinnert zu werden und den europäischen Bekannten wurde dadurch nichts von ihrer gewohnten Umgebung genommen.

Der erste Stock diente als eine Art Museum, gut gesichert mit Alarmanlagen und Panzertüren. Selbst die ebenso hier untergebrachte Waffenkammer, die als Übungssaal benutzt wurde, war stets verschlossen. Die letzte Etage gehörte den beiden Eheleuten, ganz privat, denn hier wurde den Gästen der Zutritt verwehrt und es beherbergte außer dem Schlafzimmer, noch ein Arbeitszimmer mit einer kleinen Bibliothek. Platz genug gab es jedoch um in ferner Zukunft weitere Räume für mögliche Kinder auszubauen.
 

Ganz oben, wenn sie an den schrägen Dachfenstern stand, erhielt Kagome einen freien Blick über den parkähnlichen Garten bis hin zur Seine, dem breiten Fluss der durch Paris floss. Am Tag ihrer Ankunft, vor wenigen Wochen führte Taro sie durch das Gebäude, erläuterte alles und blieb dann zum Schluss vor der feuerfesten schweren Tür im Mittelgeschoss stehen. Er schmunzelte etwas, während er eine kleine Warnung aussprach.

"Meine Nachbarn halten mich für einen alten verschrobenen Kauz, weil ich relativ zurückgezogen lebe und mein Haus steht in dem Ruf, das es hier spukt. Deswegen musste ich eine Haushälterin einstellen, die gehörlos ist. Sie liest von deinen Lippen und spricht beinahe akzentfreies Japanisch."

"Gerüchte entstehen nicht von alleine", schlussfolgerte die Miko, dachte kurz nach und wollte dann wissen: "Ist es das, was ich denke? Myouga?"
 

Der Hundedämon nickte, öffnete die Tür und bestätigte zusätzlich mit Worten: "Der Floh und die anderen beiden Geister. Sie diskutieren oft über viele Dinge, die Nachrichten, Musik, Theaterstücke und Sonstiges. Ihre wispernden Stimmen wurden manchmal während meiner Abwesenheit durch die offenen Fenster gehört. Da sich Gerüchte schnell verbreiten und niemand eine Erklärung hat, denken das meine Nachbarn. Obwohl ich den Verdacht habe, die Drei spielen meinen Gästen oder dem Personal manchmal Streiche. Saya und Yosou sind an mein altes Schwert gebunden, doch Myouga findet immer wieder einen Spalt, um zu entschlüpfen. Sein Blutdurst ist ungebrochen und dadurch hat er eine Menge Leute gegen sich aufgebracht. Glücklicherweise hält man ihn in der Gegend für eine normale Flohplage und bringt es nicht mit mir in Verbindung."
 

Seine Worte wurden vernommen und er erhielt eine Antwort darauf, gleichzeitig sprang der bewusste Blutsauger seinem Herrn auf die Schulter: "Wäret ihr öfters anwesend und würdet nicht in der Weltgeschichte umherziehen, um alten Krempel zu sammeln, könnte ich meinen Hunger an euch stillen."

Taro rügte mit strenger Stimme: "Dieser alte Krempel, wie du die Artefakte bezeichnest, wurde von dem Menschen aus dem Schlund gestohlen. Es ist wichtig sie wieder zu finden, um sie notfalls zu vernichten, damit niemand sie missbrauchen kann. Noch immer wohnen einigen mächtige Kräfte inne."

"Wenn ich nicht mit meinem Gemahl auf Reisen bin, wird in Zukunft einer von uns da sein", schlichtete die junge Frau.
 

Gleich danach begrüßten die beiden anderen Geister sie. Yosou seufzte und wandte sich an den Flohdämon. Es diente auch der menschlichen Frau, denn er brachte ihr dadurch die Hintergründe nahe: "Unser Herr fühlt sich verantwortlich, weil die magischen Dinge gestohlen wurden. Im Zweiten Weltkrieg, wie die Menschen dieses viele Leben kostende Zerwürfnis nennen, kam ein amerikanischer Fliegerbomber vom Kurs ab, nachdem seine Maschine beschädigt wurde. Er stürzte auf das westliche Schloss und explodierte. Es war eine gewaltige Sprengkraft, die nicht nur etliche dämonische Leben kostete, sondern den halben Berg weg riss. Aufgrund des Ereignisses entging uns allen, das ebenso der Eingang des Magieschlund sichtbar wurde. Plünderer tauchten auf und viele kostbare Dinge verschwanden von dort und aus den Trümmern des Schlosses. In anderen Regionen gab es ähnliche Diebstähle. Deswegen lebt unser edler Herr hier und versucht alles wiederzubeschaffen."

"Mein Gemahl erwähnte bereits etwas in diese Richtung", gab Kagome an und warf einem Blick zu dem Hundedämon. Dessen Gedanken schienen weit fort zu sein, fern in einer längst vergangenen Zeit. Er fing sich gleich wieder und war schon im Begriff etwas zu äußern, als das Telefon klingelte. "Myouga wird dir noch vieles erzählen können. Scheue dich nicht Fragen zu stellen", riet er und entschuldigte sich kurz.

Die junge Frau nutzte die Möglichkeit, führte mit den Geistern im Anschluss lange Gespräche und von dem alten Magier erfuhr Kagome, das dessen Familie ebenfalls in Paris weilte und oft zu Besuch kam. Er hatte ebenso zu berichten, dass sein Sohn Miki vor wenigen Wochen zum dritten Mal Vater wurde. Scheinbar erfüllte sich eine weitere Prophezeiung, so wie ihre eigene wahr wurde.
 

Die junge Frau seufzte nun, lächelte ein wenig, wenn sie an alles dachte. Besonders den Zuwachs der Familienmitglieder. Niemals rechnete sie, damit das ihr Ehemann eine Zwillingsschwester besaß. Nachdem sie die Umstände kannte, wunderte sie sich dann weniger. Die Vorliebe für Menschen schien offenbar in den Genen der Hundefamilie bereits verankert zu sein. Für sie persönlich war es Glück. Oder doch Schicksal.

Einen Moment spielte Kagome mit dem Ring an ihrem Finger, bevor sie weiter an die zurückliegenden Ereignisse dachte. Bereits wenige Wochen nach ihrer Rückkehr durch den Brunnen besuchte sie die Ranch in Australien. Obwohl ihr die Gegend oder die rote Erde gefiel, fand sie den fünften Kontinent viel zu heiß. Deshalb war sie glücklich, dass sie sofort nach ihrer neuzeitlichen Hochzeit abreisten.
 

Genau genommen vergingen inzwischen zehn Monate, seit sie Taro in der Neuzeit in die Arme schloss. Für sie bot die Gegenwart viele neue Möglichkeiten und trotzdem hegte sie nur einen Wunsch, der ihr bis heute verwehrt wurde. Eine einzige oder unzählige Nächte mit ihrem Gemahl. Tatsächlich blieb nie genug Zeit, um mit Taro allein zu sein, was sie den Umständen zu schrieb.

Allerdings hatte sie einen anderen Verdacht. Obwohl der Dämon sich fürsorglich benahm, ihr half sich zurechtzufinden und sie romantisch umwarb, verhielt er sich dennoch distanziert. Oft stimmte es sie traurig. Anderseits prüfte er sie offenbar. Doch an Kagomes Gefühlen änderte sich nichts. Im Gegenteil, um so näher sie ihn kennenlernte und je größer die Einblicke in sein jetziges Leben wurden, um so mehr fühlte sie sich zu ihrem Gefährten hingezogen.

Vor zwei Wochen nun waren endlich alle Formalitäten abgeschlossen und sie erhielt über die Botschaft eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung für Frankreich. Damit stand dem neuen Leben an Taros Seite nichts mehr im Weg.

Sie vermählten sich im Beisein der Familie und heute Morgen trafen sie in der Provinz tief im Süden Frankreich ein, wo sie die abgelegene Unterkunft mieteten, um hier ihre Flitterwochen zu verbringen.
 

Kagome hörte nicht, wie Taro eingehüllt in einem schwarzen seidenen Mantel, mit goldenem Muster, nun den Raum betrat. Seine Haare noch feucht von der Dusche, trocknete er ab. Dann verharrte er, um seine Gefährtin heimlich zu betrachten. Als sie sich nach einer Weile immer noch nicht rührte und stattdessen weiterhin ins Freie starrte, wo sie vermutlich nicht mehr als eine dunkle Landschaft wahrnahm, verminderte er die Distanz. Der Dämon blieb hinter der jungen Frau stehen, legte seine Hände an deren Schulter und zog ihren Körper gegen seine Brust. Er atmete ihren Geruch ein und hielt sie einen Moment fest.

"Bereust du etwas?", fragte er dann.

Kagome schüttelte ihren Kopf und gestand: "Ich bin glücklich."

"Dann nimm ein Bad!", riet ihr der ehemalige Lord. "Ich erwarte dich."

Bevor sie sich dazu äußern konnte, entfernte sich ihr Gemahl. An der Tür zu einem Nebenraum beobachtete er, was seine Gemahlin tun würde. Einen Moment huschte ein irritierter Zug über das Gesicht der Miko. Offenbar begriff sie dann und gehorchte, sehr zu seiner Zufriedenheit.
 

Das großzügige Bad mit der halbmondförmigen Wanne roch angenehm. Woher die Düfte kamen, wurde ihr sofort gewahr. Das Becken war mit warmen Wasser gefüllt, dem eine wohlriechende Substanz beigemischt wurde. Einem Geruch den Taro liebte. Außerdem leuchtete das Licht nur gedämmt. Vielmehr verbreiteten unzählige Kerzen eine besondere Atmosphäre. Einzelne Rosenblütenblätter waren auf dem Boden und im Wasser verstreut und verlieh dem Ganzen zusätzlich etwas Romantisches.

Die junge Frau lächelte, als sie in das angenehme Nass glitt und sich dann anschließend reinigte. Danach schlüpfte sie in den bereitgelegten seidenen Morgenmantel. Der cremefarben Stoff mit den zarten Hibiskusblüten umschmeichelte ihre Haut und fühlte sich schön an. Sie band den Gürtel zusammen und ging mit langsamen Schritten ins Schlafzimmer.
 

Auch hier empfing sie flackernder Kerzenschein, verstreute Blütenblätter und ihr Gemahl. Seine dämonischen Züge traten deutlich hervor, so wie sie ihn ursprünglich kennenlernte. Heute an diesem Tag, wo sie ihre zweite Eheschließung vollziehen würden, wollte er für Kagome Taro Taisho sein und nicht der Antiquitätenhändler Akito Tanaka.
 

Kaum trat die Miko ein, reichte der ehemalige Lord ihr die Hand. "Gemahlin", nannte er sie einfach und zog die junge Frau an sich heran um sie zu küssen.

Zart schmelzend, süß wie edle Schokolade empfand Kagome die Liebkosung und genoss sie wie ein kostbares Kleinod. Danach äußerte sie ihre Bedenken: "Ist es sicher? Wenn jemand ..."

Taro ließ nicht zu, dass seine Gefährtin den Satz aussprach. Er versiegelte ihren Mund mit einem weiteren Kuss und im Anschluss offenbarte er: "Wir sind hier ungestört. Darauf habe ich viel Wert gelegt, als ich das Landhaus aussuchte."

Beruhigt, weil sie dem Dämon vertraute, öffnete die schwarzhaarige Frau dessen Obi um die Haut bloß zulegen. Er revanchierte sich, berührte Kagome sanft. Dann griff er zu den Nadeln, zog sie langsam aus dem Haar der jungen Frau und sah zu, wie deren schwarzen Strähnen herabfielen. Mit bedacht entfernte er dann den Gürtel und spreizte den Stoff des Morgenmantels. Seine Hände glitten langsam über die Hüfte nach oben bis in Kagomes Nacken.

Taro drückte seine Nase in die Haare seiner Gefährtin. "Dein Geruch, wie du dich anfühlst, deine sinnlichen Laute, immer wenn ich meine Augen schloss, warst du da, lagst in meinen Armen und hast mich erfreut. Dennoch war es nur ein Traum."

"Es ist nicht länger ein Traum. Jetzt werde ich dich niemals wieder verlassen", versprach Kagome und sah dem Dämon in die goldenen Augen.
 

Er entfernte sämtliche Kleider von ihren Leibern, hob die Heilerin hoch, trug sie bis zu dem breiten Bett und bestätigte: "Ich weiß, Gefährtin. Du gehörst mir und nichts wird uns trennen."

Gleich darauf kniete er neben ihr auf der Matratze und begann ihre Haut zu streicheln. Sie liebkosten sich gegenseitig, verwöhnten sich, streichelten und küssten einander. Wenig später wandelten sie in den himmlischen Sphären der Glückseligkeit.

Nur einmal unterbrach Taro sich, sah Kagome an und wartete stumm auf ihre Erlaubnis. Es brauchte keine Worte, sie verstand auch so, weshalb sie ausgerechnet an diesem Tag intim wurden. Nicht nur Inuyasha wünschte sich eine Schwester, sie wollte ebenso Mutter werden und der Zeitpunkt gestaltete sich perfekt. Deshalb murmelte sie: "Wie beim ersten mal wirst du vorsichtig sein und mir nur Lust bereiten. Wenn heute Nacht aus unserer Liebe ein Kind entsteht, ist es genau das, was wir beide wollen."
 

Als sie später nach einer kurzen Ruhepause aus dem Schlaf schreckte, ließ sie zu, dass Taro erneut ihren Körper verwöhnte. Dagegen hatte sie nicht das Geringste einzuwenden, obwohl sie bereits tief im Inneren wusste, ihre Tochter schon beim ersten Mal am Abend empfangen zu haben.

Vielleicht mochte es verrückt sein, doch sie hatte gerade von ihrer fast erwachsenen Tochter geträumt. Deren Gemahl, ein rotbraunhaariger Wolf mit grünen Augen schien Ähnlichkeit mit Kouga zu haben. Vermutlich handelte es sich dabei um dessen zukünftigen Sohn. Deswegen beschloss sie, Inuyasha lieber nichts davon zu erzählen. Der würde sicherlich nicht begeistert sein, wenn seine Halbschwester möglicherweise den Bund mit einem Nachkommen seines ehemaligen Rivalen einging.

Unwillkürlich lachte sie darüber und berichtete dem Dämon davon. Dieser teilte ihre Meinung, denn in den vergangenen Jahrhunderten erlebte er des öfteren, wie sein Sohn sich spielerisch mit dem Wolf maß.
 

Dann gingen Kagomes Gedanken unwillkürlich weiter. Unabhängig von ihrem Traum, würde sie diesen Moment gern miterleben, doch es war ihr als Mensch verwehrt. Als sie deswegen seufzte, wollte ihr Gemahl wissen: "Du bist traurig. Weshalb?"

Nach anfänglichen Zögern sprach sie das Problem an und hoffte damit bei ihrem Gefährten kein Salz in die Wunde zu streuen. Seine Antwort darauf überraschte Kagome jedoch.

Zuerst schaute er sie nachdenklich an, bevor er auf das Thema einging: "Hisa hat eine Theorie entwickelt. Hast du dich nie gewundert, weshalb die Strömungen im Brunnen dir nichts anhaben konnten?"

Tatsächlich kam so etwas nur einmal zur Sprache, damals als So'unga in der Neuzeit auftauchte. War es nicht Shippo, der anmerkte, sie würde nicht älter werden? Dies berichtete sie nun.

"Meine Schwiegertochter nimmt an, dass du als langjährige Trägerin des Juwels geschützt bist und als Reisende durch die Zeit wesentlich langsamer alterst. Wenn wir noch den Effekt einer halbdämonischen Schwangerschaft hinzufügen, ist dir eine längere Lebensspanne beschieden. Es wird nicht viel sein, jedoch genug um unsere Kinder aufwachsen zusehen und möglicherweise kannst du sogar noch deine Enkel bewundern."
 

Es dauerte lange, bis die junge Frau diese Neuigkeit verdaute. Es war eigenartig diese Chance zu besitzen. Hundert Jahre oder vielleicht ein paar mehr, mochten als Ehefrau eines Dämons nicht viel sein. Für sie bedeutete es alles.

"Solange ich diese Zeit an deiner Seite verbringen kann, bin ich zufrieden", murmelte sie glücklich. Erst nach einer Weile fügte Kagome hinzu: "Es ist trotzdem merkwürdig, das meine Enkelkinder älter sind als ich. Konnte Inuyasha nicht warten."

Taros Brust vibrierte leise bei dem Lachen, was ihm zu eigen war. Sein Sohn hatte sich tatsächlich beinahe 450 Jahre eisern an seine Regel gehalten. Doch dann ist es einfach passiert und Hisa wartete eines Morgens mit der freudigen Nachricht auf. Inuyasha fiel damals aus allen Wolken und verdammte seine Gemahlin. Letztendlich stellte sich seine alleinige Schuld heraus, immerhin verführte er Hisa einfach. Was Sesshomaru anging, der hatte sich nichts von seinem kleinen Bruder vorschreiben lassen und bestimmte den Zeitpunkt selbst.
 

Jetzt verschob Taro die Gedanken an seine Kinder und fragte sich, wie viel er Kagome in dieser Nacht noch zumuten konnte. Am besten er überließ ihr die Entscheidung, was er diplomatisch anging. Er nahm ihre Hand, küsste ihre Fingerspitzen und drehte sich danach zum Nachttisch. Hier goss er roten Wein in zwei Gläser, reichte eines davon der jungen Frau und sie tranken den lieblichen Nektar. Wenige später begann er unvermittelt: "Ich habe lange auf dich gewartet, du verstehst hoffentlich, dass ich nicht genug von dir haben kann."

Seine Gefährtin setzte das Glas ab, änderte ihre Position und bewies mit Gesten, wie sehr sie den Dämon selbst brauchte.

Damit begann ihre Zukunft und sie bekam ein wunderbares einmaliges Happy End, was dann noch perfekter wurde, als sie ihre neugeborene Tochter zum ersten Mal im Arm halten durfte. Jahre darauf erblickte ihr Sohn das Licht der Welt.

Auf lange Sicht führten sie ein gutes Leben und niemand bereute jemals etwas.
 

Und wenn sie nicht ...
 

Ende
 

Es ist immer schwer, eine Geschichte enden zu lassen. Einige Leser wollten, das ich über die Schwangerschaft und Geburt schreibe. Doch das ist nicht mein Ding, da ich als Kinderlose damit selbst keine Erfahrung habe. Deswegen habe ich mich auf ein eher informatives Kapi eingelassen. Sorry das ich euch nicht noch einmal geschockt habe (hebe ich mir für eine andere FF auf) und das es keine Action mehr gab.
 

Jetzt könnte ich natürlich noch viele Dinge sagen, doch ich beschränke mich auf ein einfaches: "Danke!"

Ich denke, darin liegt alles, was ich empfinde. Ohne meine Leser wären niemals sämtliche mir bisher gekannten Rekorde gesprengt worden.
 

Fazit, die FF ist die bisher beliebteste bei euch.

Stand 25.07.2015

Mehr als 12.000 Zugriffe auf FF.de.

145 Favos auf FF.de

72 Favos auf Animexx

12 Favos auf Myff.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schneekaetzlein
2017-03-01T06:41:33+00:00 01.03.2017 07:41
Schoene Geschichte. :))
Hab mit Kagome mit gezittert und war echt gespannt, ob sie Taro wirklich wieder sieht. *-*
Antwort von:  CheyennesDream
01.03.2017 12:36
Nach allem, was sie ausgestanden hatte, wollte ich ihr das Happy End gönnen.
Ich mag die Geschichte auch sehr und bin immer froh, wenn nach der langen Zeit noch jemand die Geschichte liest und kommentiert.

Danke

Chris
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2015-07-26T05:34:21+00:00 26.07.2015 07:34
Tja, der Hund ist des Menschen bester Freund. ;)
Ich lasse mein Kommi mal hier, damit es nicht aussieht, als hätten wir dich vergessen. ;)

Aber das Kapi war wirklich gut. Vor allem wissen wir jetzt, was aus den anderen geworden ist. (Myouga und Co.) Wenn ich so nachdenke, hätte Myouga eine Stelle im Krankenhaus bekommen können. XD Von wegen Blut abnehmen und so.
Ja, schade, dass die FF schon zu ende ist, aber zumindest hast du dich auch andein Wort gehalten. Es gibt ja nicht wenige FFs mit diesem Pairing, die einfach abgebrochen wurden...

Na ja, ich jedenfalls hoffe, dass wir noch mehr von dir zu lesen bekommen. Ich brauche Kumpanen im Kampf für mehr TaishouxKago FFs. ;)
LG, Quercy
Antwort von:  CheyennesDream
27.07.2015 05:57
Danke. Ist doch egal ob hier oder auf FF.de. Diesmal habe ich das Ende extra nur als Animexx Kapi geschrieben (Free version)
Freue mich, weil du bis zum Ende treu warst.

Vor der Tür gibt es doch genug frisches Blut, weshalb dann auf Konserven zurückgreifen ;).

Eigentlich bist du diejenige die mich unterstützt hat. Immerhin bin ich die Vorreiterin gewesen. Inzwischen hast du aufgeholt und kannst ebenso mit vier glänzen wie ich.

Ich will noch die beiden Fortsetzungen schreiben und plane eine auf jeden Fall noch. Damit ich aber nicht abbreche, fange ich erst an, wenn die Planung vollständig steht.

Danke für dein Vertrauen, welches du in mich gesetzt hast. Gut das ich es nciht enttäuscht habe.

Chris




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