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Sur la voie du succès

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Neue Bekanntschaft, Teil 2 - ZENSIERT

Am nächsten Tag war im Büro die Hölle los. Kaiba hatte die Schnipsel des Schredders im Mülleimer durchwühlt und dabei festgestellt, dass auch die Geburtsurkunde seines Bruders Mokuba dabei gewesen war.

„Mr Rice, ich werde Ihnen diesen unverzeihlichen Fehltritt verzeihen, wenn Sie sämtliche Schnipsel der Geburtsurkunde zusammensuchen und sie wieder zusammenkleben - und zwar so, dass man nicht sieht, dass sie jemals zerstört war! Ohne die Geburtsurkunde ist es so, als hätte mein Bruder nie existiert!“

„Sie würden ihn doch gewiss nicht vermissen“, lachte Rick gut gelaunt und in Gedanken an die letzte Nacht mit Link.

„Mag sein, aber es geht ums Prinzip. Tun Sie einfach, was ich sage. Ich bin hier der Boss.“ Und Kaiba schwebte aus dem Raum, um sich endlich um seinen eigenen Kram zu kümmern.

Rick beauftragte eine an seinem Büro vorbeilaufende Praktikantin mit dem Zusammensetzen der Geburtsurkunde, während er sich mit dem Spielzeugumsatzstatistikerstellergruppenabteilungsleiter in Verbindung setzte und die Planung der nächsten Spielkonsolenentwicklung organisierte. Immer wieder musste er an Link denken, sodass er zwischendurch immer wieder mal auf die Toilette verschwinden musste und schließlich einmal ein hübsches junges Ding mit einer Kaffeekanne dran glauben musste. Er hatte so einen Druck, er konnte es kaum erwarten, seinen Geliebten wiederzusehen!
 

Doch nach der Arbeit erschien Link nicht am vereinbarten Treffpunkt. Auf der Bank lag aber eine Notiz von ihm, auf der stand, dass er heute überraschend die Schicht eines Kollegen übernehmen musste und deshalb keine Zeit hatte. Rick schüttelte nur den Kopf, zutiefst verletzt von dieser Ignoranz.

Nach einer Weile hob er den Kopf und bemerkte eine hübsche Dame neben sich, die vorher nicht da gewesen ist. Sie hatte zweifarbige, freundlich lächelnde Augen und so dunkelblond-brünettes Haar, das ihr Kinn umstreichelte. Ihr Outfit sah so aus, als hätte sie sich nicht recht zwischen Neckholderkleid und Kimono entscheiden können.

„Mein Name ist Yuna“, stellte sie sich vor und Rick konnte kaum glauben, wie schön ihre Stimme war. Sie war schöner als alles andere an ihr. Allein der Klang dieser fünf Worte tröstete den liebeskranken Rick.

„Ich bin Rick und leide die Kaiba Corporation“, sagte er, auch wenn es noch nicht ganz die Wahrheit war. Woher sollte sie auch wissen, dass er lügt? Dank seiner Markenklamotten aus Frankreich sah er reich und wichtig genug aus.

„Ach so. Mein Name ist Yuna und ich singe in Nachtclubs. Reicht gerade so zum Leben.“

„Nja, mein Job auch“, sagte Rick mit einem kurzen Auflachen. „Willst du mich vielleicht ein Stück begleiten? Ich kann dir ein paar wirklich coole Parks zeigen und dir ein Eis kaufen, wenn du magst. Oder heiße Schokolade, das schmeckt jedem.“

„Ich muss auf meine Linien achten“, sagte Yuna, nahm jedoch die ihr gereichte Hand an und marschierte ihm nach. Als sie aufstand, fiel Ricks Blick in ihren BH-freien Ausschnitt. Sein Lachen wurde lauter.

Ihre Hände waren zart, als hätte sie noch nie etwas Schwereres in der Hand gehalten als einen roten Lippenstift. Ganz anders als Links vernarbte Lederhaut, gegerbt von Wind, Wetter und Salzwasser. Und während sein Haar nach Waldboden und Pilzen roch, verströmte ihre Pracht den Duft von Flieder und Erdbeermarmelade. Und ihre Ohren waren nicht so zugespitzt wie Links, was auch ein Vorteil war. Da sticht man sich nicht so oft.

Rick leckte an dem Eis, das er für sie gekauft hatte, wann immer sie nicht hinsah. Schließlich wollte er auch etwas von dieser Geldverschwendung haben. Kaiba hatte ihm seinen ersten Lohn noch nicht gezahlt und irgendwie musste Rick ja seine Wohnung und sich selbst am Leben halten, was ohne Geld in Tokyo nicht immer leicht war.

Er hatte seit gestern seinen Goldfisch Hansi nicht mehr füttern können. Wenn es so weiterging, blieb ihm keine andere Wahl, als den armen Kerl vorsorglich selbst zu essen, einerseits um seinen eigenen Hunger zu stillen, andererseits um den Fisch das traurige Schicksal des langsamen Verdurstens zu ersparen. Seine geliebte Venusfliegenfalle Tessa war schon lange vertrocknet; er hatte aber an ihrem Grab geschworen, sich im sicheren Falle seines baldigen Reichtums zwei neue fleischfressende Pflanzen zu kaufen und beide mit zweitem Vornamen Tessa zu nennen.

„Du bist sehr nett“, sprach Yuna glücklich und küsste Ricks Ellenbogen, der vor ihrem Gesicht hing. Rick stöhnte leise auf.

„Wollen wir nun in den Park gehen?“, fragte er sie, denn die Sonne ging bald unter und der Park war nicht beleuchtet. Das wäre sicher romantisch.

„Huh, ist das dunkel!“, ängstigte Yuna sich und wäre fast gegen einen Mülleimer gelaufen, wenn Rick sie nicht rechtzeitig davon weggezogen hätte.

„Mir gefällts“, bestimmte er einfach und riss Yuna an sich. Genüsslich knabberte er sich seinen Weg von ihrer Wange zu ihrem Hals, wo er ihr sein Mahl aufdrückte.

„Aaaah“, machte Yuna, als nun auch noch seine Hand in den unendlichen Tiefen ihres Rocks verschwand. Da es dunkel war und sie keiner sehen konnte - sie sahen ja noch nicht mal sich selbst - musste sie sich nicht schämen, als er ihr ihr Oberteil aufriss und ihrem Busen die Freiheit zurückgab.

„Ooooooh“, keuchte sie und ergab sich seinen Fingern, die gerade ihre empfindlichste aller Stellen gefunden hatten und wild daran herumdrückten.

Sie hob ein Bein an und setzte sich so halb auf den Mülleimer. Rick krallte sich ihr erhobenes Bein und drehte sich hinter und ein bisschen unter ihr Becken, wobei er sich tief mit ihrer Weiblichkeit verband. Sie gehörte jetzt ihm, ihm ganz allein.

Ihre Schreie erhellten den Park und weckten die Nachbarn, doch Rick dachte gar nicht daran, ihre Lautstärke verringern zu wollen. Er mochte es, wenn seine Partner ihm ihre Lust aus voller Lunge ins Gesicht schrien, auf dass die ganze Welt hören konnte, was für ein geiler Keiler er war.

Nach einer Stunde wechselte er die Stellung: Er nahm Yunas anderes Bein und wickelte es um seine Hüfte, während er sie stehend auf seine Knie nahm und sich mit ihr auf die Seite drehte. Er drückte sie mit ihrem Gesicht auf den Boden ins weiche Gras, hielt sie dort festgenagelt, während er sie weiter liebte.

Yuna gefiel es, wie hilflos ausgeliefert sie seiner Stärke war; sie näherte sich unaufhaltsam dem fünften Höhepunkt ihrer Lust. Als Rick nun auch noch ihre eine Schulter hielt und ihren Rücken durchdrückte, während er ihr anderes Bein nach hinten links zog und sie so endgültig ihrer Körperfreiheit beraubte, schrie sie Blitz und Donner zusammen, während sie erneut und er zum ersten Mal am heutigen Abend die Klippe hinabfiel.

„Ich hab das noch nie gemacht“, atmete sie gegen seine feuchten Lippen, „aber es war wunderwunderschön.“

„Dann machen wir es noch mal“, sagte er und presste ihre nasse Körpermitte gegen sein feuchtes Bein. Dieses Mädchen war einfach zu süchtigmachend, um wahr zu sein.

Ihre Münder berührten sich, als er sie erneut auf dem Mülleimer absetzte, diesmal mit beiden Beinen.



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