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Auf jede Lösung folgt ein Problem

Geheimnisse und Vorboten
von

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2 Monate später

2 Monate später
 

So jetzt wird ein kleiner Zeitsprung unternommen.
 

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Zum Schluss nahm er nur noch ihre Decke und zog sie über Sakura, und ging danach selbst in sein Bett und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein.
 

Nun lebte Sakura schon ganze zwei Monate wieder in Konoha und zu ihrem Übel immer noch bei Sasuke. Tsunade hat sich noch nicht umstimmen lassen Sasukes Auftrag zu ändern, und das stinkt Sakura ziemlich. Aber nicht nur ihr, auch Access passte es nicht. Der einzige der Sasuke mochte war Yuki, und er war auch schon um einiges gewachsen. Er ging Sakura nun bis zu den Oberschenkeln.

Yuki versuchte immer Sasuke zu verteidigen, wenn Sakura über ihn herzog.

Access konnte ihn jedoch immer noch nicht leiden, jedoch knurrte er Sasuke nicht mehr an, wenn er sich Sakura näherte.

Die Beziehung zwischen Sasuke und Sakura war immer noch so konfus. Sie redete nur das nötigste mit ihm, und er versuchte verkrampft Gespräche aufzubauen, jedoch konnte er so langsam nicht mehr. Die beiden waren wie Feuer und Eis, mal redete sie mehr mit ihm, und einen kleinen Moment später schaltet sie auf Durchzug und ignoriert ihn. Sasuke konnte das alles gar nicht so einfach wegstecken, Die rosahaarige Kunoichi wuchst ihm immer mehr ans Herz, wieso, weshalb und warum wusste er nicht.

Sakura hat sich, trotz der Zweifel der Ältesten, kein Schaden zukommen lassen, aber dennoch wollten sie das Sasuke sie weiterhin im Blick behält. Er hatte da soweit nix gegen, so konnte er mehr über sie, ihre Geheimnisse und ihre Freunde herausfinden. Wie es jedoch um sie besteht hatte er keine Ahnung. Ihre Launen waren sprunghaft und manchmal total zusammenhangslos.

Sakura hingegen wollte endlich raus, sie traute ihrem Gefühlen nicht mehr, sie wusste nicht wo sie diese Gefühle einsortieren sollte. Wie es dazu gekommen war, dass sie Sasuke langsam wieder an sich heran ließ. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte wenn er sie ansieht und sie eine Gänsehaut bekommt. Ihr Kopf sagte ihr sie sollte es lassen, aber das Herz schlägt dabei einen anderen Rhythmus.

Das Zusammenleben der beiden war nicht einfach, dazu noch Access der immer auf sie aufpasste, und im Notfall ihn sogar angreifen würde, wenn es Sakura sagen würde. Jedoch hat sie einmal verlauten lassen, das er das nicht zu tun habe. Der kleine weiße Fellknäul, ist größer geworden und war fast so groß wie Access aber immer noch tollpatschig.
 

Eines Abends konnte er sich nicht mehr zurückhalten, sie wollte gerade in ihr Zimmer stapfen, weil er wieder sie mit irgendeinem Blödsinn zu bequatschen versuchte.

Sie spürte einen Ruck an ihrem Oberarm und dann wie sie gegen die Wand gedrückt wurde.

„Was soll das?“ fragte Sasuke sie zischend.

„Was soll was?“ kam es nur höhnisch und unbeeindruckt von ihr. Sie versuchte nicht in seine Augen zu schauen, da sie seit zwei Wochen in diese versank, sie wollte sich die Gefühle nicht eingestehen. Sie durfte einfach nicht.

„Du weißt ganz genau was. Warum weichst du mir aus?“ schnippte er nur zurück.

„Stell dich nicht so blöd an.“ Keifte sie nun. „Lass mich los!“

„Nein, du wirst erst gehen wenn du mit mir ordentlich redest. Vorher nicht. Ich will doch nur wieder gut machen was ich dir angetan habe damals.“ Sasuke wurde zum Schluss immer leiser.

Sakura verstand ihn aber trotzdem. Sie wusste nicht wie sie reagieren soll, und sie schaute ihm in die Augen. Das war ihr erster großer Fehler, sie versank in diese Augen. Danach versuchte sie ihn zu verstehen aber nicht mit ihrem Verstand sondern mit ihrem Herzen. Das war der zweite große Fehler.

Als sie ihm in die Augen schaute, wurde sie ganz kribbelig. Sie bemerkte wie Sasuke sie eindringlich ansah, sie konnte sich einfach nicht regen, ihr Körper gehorchte nicht.

Sasuke bemerkte das sie stockte, er lächelte innerlich. Er lockerte ihren Griff um die Handgelenke, und stützte sich mit seiner rechten Hand an der Wand ab.

Langsam beugte er sich zu ihr runter, er war immerhin mindestens einen Kopf größer als sie. Er tat es nicht, weil er es sich überlegt hat, sondern weil sein Körper so reagierte. Sasuke kam ihr immer näher, und Sakura regte sich immer noch nicht.

Sakura erwachte aus ihrer Starre als sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte.

*Was macht er denn jetzt.* dachte sie sich nur. Sie war zu geschockt von seinem Handeln.

Sie erinnerte sich an damals, sie hätte alles dafür gegeben, dass er ihr so nah kam, und nun war er es.

Sie hätte alles dafür gegeben, von ihm anerkannt zu werden, und nun tat er es, er beachtete sie.
 

Sie hatte eine Kurzschlussreaktion. Sie stieß ihn von sich weg. Sie wandte alle Kraft auf, und sie schaute ihn mit Tränen in den Augen an.

Dann rannte sie schnell in ihr Zimmer, sie konnte nicht mehr in seiner Nähe sein. Hinter ihr schlug die Tür zu, dann lehnte sie sich an diese, und rutschte sie hinunter.

Sakura zog ihre Beine an und schlang ihre Arme um diese. Ihren Kopf steckte sie zwischen ihre Arme. Sie weinte, ihre Gefühle drohten überzukochen.

*Wieso macht er das? Wieso muss er mich so aus der Fassung bringen? Was soll denn das von ihm? So ein Blödmann!*
 

Sasuke sah ihr nur stutzend hinterher, er wusste nicht was er falsch gemacht haben könnte. Vielleicht war es doch ein bisschen schnell mit dem Kuss. Er wollte endlich mit ihr wieder ins Reine kommen. Diese verdammten ganzen zwei Monate hat er es nicht hinbekommen. Er schaffte es einfach nicht zu ihr durchzukommen.

Und nun stand er hier, wie der letzte Volltrottel. Er hörte sie aus dem Zimmer schluchzen, aber er habe eher damit gerechnet, dass sie ihm eine runterhaut.

Sasuke fuhr sich durch die Haare, und ging auf Sakuras Tür zu.

„Sakura?“ kam es dann von ihm.

„Verschwinde! Hau ab, lass mich in Ruhe!“ schluchzte sie nur zurück.

„Sakura! Hör mich bitte an. Es tut mir leid.“ Zum Schluss wurde er immer leiser.

„Nein! Geh weg! Geh einfach nur weg! Zerstör mich nicht noch weiter.“

„Ich werde nicht mehr weggehen. Egal was du sagst ich warte hier solange bis du wieder raus kommst!“

„Warum tust du mir das an? Hast du nicht schon genug angerichtet?“ fragte Sakura nur noch wütend.

„Weil du mir nicht egal bist!“ sagte Sasuke nun sauer, ihm wurde es einfach zu bunt. „Also schließ diese verdammte Tür auf, sonst muss sie leider dran glauben.“

„Versuch es doch!“ Sakura stand nun vor der Tür, sie wollte sich das einfach nicht gefallen lassen. Warum war Access nur gerade heute mit Yuki unterwegs, hätte er nicht einen Tag warten können. Aber das ließ sich jetzt nicht ändern, sie war auch so stark genug, um gegen ihn anzukommen.

„Wie du es willst.“ Sasuke ging einen Schritt zurück, und nahm Schwung. Er wollte auch nicht gleich seine ganze Wohnung demolieren, aber wenn sie ihm keine Wahl ließ, musste es eben sein.

Sakura hörte nur noch einen Körper gegen die Tür krachen, und das diese leicht nachgab.

Aber der Idiot kam nicht drauf, dass sie gar nicht abschließen konnte, aber diese Schmach sollte er selbst herausfinden.

Sakura ging zu dem Bett und setzte sich dorthin, sie erwartete ihn. Der sollte sich mal her trauen.
 

Nach dem zweiten Mal zerfetzte es der Tür das Schloss, und sie schlug gegen die Wand. Sasuke stand auf der Türschwelle. Ihn starrten mintgrüne, funkelnde Augen an. Er wusste, dass sie nicht mehr weit zu der Türschwelle des Bösen war.

„Und jetzt?“ fragte sie knurrend, von ihren Tränen war nichts mehr zu erkennen, sondern sie hatte das Gesicht ausdruckslos, nur ihre Stimme verriet sie.

„Und jetzt wirst du mir zuhören, von Anfang bis zum Ende.“ Sagte er nur daraufhin.

„Und wenn ich nicht will, was dann?“

„Das kannst du dir selbst ausmalen, ich habe keine Angst mehr und habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr auf dieses ganze scheiß Spiel hier.“ Knallte er ihr vor dem Kopf.

*Nein, ich habe wirklich keinen Bock mehr, und sollen ihre Augen doch rot werden, damit habe ich kein Problem.* dachte sich Sasuke nur und ging zum Bett. Er setzte sich an das Bettende hin, während Sakura am anderen Bettende, am Kissen, saß.

Ihre Beine waren angezogen und die Arme drum herum geschlungen, aber dennoch beobachtete sie ihn.

*Warum kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen, wäre ich nur nicht zurück gekommen wäre , dann bräuchte ich mir nicht seine Worte anhören. Dann wären die ganzen Gefühle nicht hochgekommen. Ich möchte ihm nicht vertrauen, ich will nicht noch mal enttäuscht und verletzt werden, auch wenn ich wieder gehen muss, noch mal halte ich das nicht aus. Erkennt er denn nicht was er mir damit antut, wenn er mich beachtet, er soll mich hassen, damit komme ich besser zurecht.* Sakura wusste nicht was sie machen sollte. Sie saßen nun schon seit eine viertel Stunde auf dem Bett und niemand rührte sich.

Sasuke schaute auf den Boden und legte sich seine Worte zurecht, als er ein rascheln hörte, und bemerkte wie sich das Bett bewegte. Er schaute zu Sakura und erkannte, dass sie aufgestanden war und zum Fenster ging. Sie stellte sich ans Fenster und schaute hinaus, ihren Körper lehnte sie an die Wand.

Sasuke seufzte und schaute wieder zum Boden.

„ Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.“ Gestand er.

„Wenn ich dir schon zuhören soll, dann am besten von Anfang an.“ Entgegnete Sakura nur. Sie hatte sich entschieden ihm zuzuhören, denn sie wusste, dass es unschön ausgehen würde, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, ebenso hat jeder eine zweite Chance verdient, auch wenn es bei ihm nur das erklären war. Also sollte er sein Glück versuchen.

„Ja du hast Recht, das wäre das einfachste.“ Gab Sasuke ihr Recht.

„ Als ich von Konoha weggegangen bin war ich nur auf Rache aus. Ich wollte Itachi für seine Tat büßen lassen, und das Angebot von Orochimaru hat mich damals geblendet. Ich wollte einfach nur Macht um meinen Bruder zu töten, und ich bekam sie auch.“ Fing Sasuke nun an.

„Jedoch kam ich dahinter was Orochimaru wirklich wollte, denn er wollte mir nicht helfen. Das wäre nicht in seinem Interesse gewesen, er wollte einfach nur das Uchiha Blut und damit seine Macht. Er wollte meinen Körper, nur deswegen hat er mich trainiert.“ Sasuke verzog das Gesicht bei der Vorstellung, dass Orochimaru es fast geschafft hätte.

„ Er war kurz davor, als ich alles mitbekam, überkam mich die Wut und er musste daran glauben. Über Itachi habe ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr nachgedacht, denn ganz Otogakure wollte sich rächen.“ Er wurde immer wütender über die Ereignisse.

„Was ist mit Kabuto?“ unterbrach Sakura ihn, sie hörte ihm gespannt zu, sie wollte ihn verstehen.

Sasuke sah sie an „ Er ist geflohen, dieser feige Hund, sonst hätte er auch dran glauben müssen, für seine Taten.“

„Aber du warst doch auch nicht besser.“ Warf Sakura ihm an den Kopf, ohne nachzudenken. Als ihr bewusst wurde was sie gesagt hatte, bereute sie es sofort.

„Ja da hast du Recht.“ Sagte er und schaute wieder auf den Boden. „Und ich bereue es.“

Sakura sah ihn erstaunt an, er redete mit ihr über seine Vergangenheit und seine Gefühle, ob sie die erste ist, die das weiß? Das fragte sie sich ernsthaft, aber wahrscheinlich würde Naruto auch davon wissen.

„Aber wie dem auch sei, es ist nicht mehr zu ändern. Ich wusste nicht wohin und habe Naruto getroffen, er weiß alles als einziger, und du natürlich jetzt auch, sonst niemand, auch nicht Hinata. Er hat Tsunade wieder mal überredet, wie bei dir, mich aufzunehmen. Auch ich wurde am Anfang überwacht, doch sie fasste schnell vertrauen in mich.“ Sasuke schluckte, er wollte ihr nicht erzählen, warum er in Konoha blieb.

„Als ich Naruto gefragt habe, wo du seiest, hat er mir die ganze Geschichte erzählt. Ich wollte ihm nicht trauen, doch jeden den ich fragte gab mir stets dieselbe Antwort. Ich konnte nicht verstehen, dass du so stark geworden bist, dass du das Dorf gefährden könntest. Ich mein, bitte nicht sauer werden, früher warst du schwach und ängstlich. Aber da sieht man mal wieder wie man sich täuschen kann. Ich gab mir die ganze Schuld, an deiner zerstörten Seele und an deiner Verbannung, Ich habe mir geschworen dich wieder zurück zu bringen, und dich nie mehr traurig zu machen. Ich habe wieder mal auf ganzer Ebene versagt.“ Sasuke konnte nicht mehr, er vergrub sein Gesicht in seinen Händen, er gab sich wirklich für alles die Schuld und wollte wirklich alles wieder gut machen, doch er versagte, dass nagte an ihn. Sie war die einzige, der er sich öffnete, der sonst so unnahbare Typ legte nun seine Seele offen und wurde verletzlich.
 

Sakura dachte sich verhört zu haben. Sie hatte ihn noch nie so niedergeschlagen gesehen, sonst war er immer stolz und hatte eine undurchschaubare Fassade, aber diese hat seit Anfang seiner Geschichte gebröckelt, und nun lag sein wunder Kern offen vor ihr. Es tat ihr weh, ihn so zu sehen. Sie ging auf ihn zu uns berührte ihn an der Schulter, Sasuke schaute auf.

Sein Gesicht war Schmerzverzehrt.

„Ich würde dir ja gerne sagen, dass du nicht schuld wärest, aber dann würde ich lügen.“ Sie hockte sich neben ihn hin, und schaute ihn mit traurigen Augen an. Ihr Körper reagierte einfach ohne dass sie es unter Kontrolle hatte.

„Aber ich finde es gut, dass du bereust, das ist ein Schritt in die richtige Richtung, und ich glaube, dass du es schaffen wirst. Sonst wärst du nicht Sasuke Uchiha. Aber warum wolltest du, dass ich zurückkomme, und warum willst du mich nicht mehr traurig machen? Ich verstehe dich nicht Sasuke. Erkläre es mir bitte. Warum erzählst du mir diese Geschichte?“ hackte Sakura nach.

Sasuke schaute sie an und erklärte ihr die Sache.

„Als ich bei Orochimaru war, habe ich euch erst schätzen lernen, ich wusste nicht warum mir das nie vorher aufgefallen ist. Ihr würdet alles für einen Freund tun, deswegen gebe ich mir die Schuld, weil ihr alles für mich getan habt, aber ich nichts für euch. Vor allem du Sakura, du hast immer zu mir gehalten, wolltest mich sogar zu Orochimaru begleiten. Das werde ich dir nie vergessen. Mir wurde erst bei der Schlange bewusst, wie viel ihr mir bedeutet, vor allem du. Deswegen wollte ich dich zurückholen. Wäre ich damals da gewesen, als du verbannt worden bist, hätte ich vielleicht alle überzeugt, dass du nicht gefährlich bist, aber ich war nicht da.“

„Aber woher willst du es wissen ob ich gefährlich bin oder nicht?“ fragte Sakura, sie glaubte sich verhört zu haben. Sie hätte nie gedacht, dass sie für Sasuke Uchiha wichtig wäre. Sie wusste zwar von Naruto und den anderen, dass Sasuke in der Gegenwart seiner Freunde ein bisschen auftaut, und dass sie alle für ihn, vor allem Naruto und sie, zur Familie geworden sind, aber diese Worte aus seinem Mund zu hören erstaunte sie.

„Dann hättest du damals alles nieder gemacht, oder uns vor zwei Monaten angegriffen, du hast es aber nicht gemacht.“ Antwortete er auf ihre Frage.
 

Beide saßen da nun seit Stunden und redeten, sie bemerkten nicht, dass es mittlerweile Abend wurde. Sakura sah Sasuke in die Augen und versank wieder in diese.

Nach einer Weile erhob Sakura wieder das Wort. „Was bedeute ich dir denn Sasuke?“

Sasuke wusste nicht was er darauf antworten soll. Er wusste zwar was dieses Gefühl in ihrer Nähe ist, doch wollte er es ihr nicht sagen. Er hatte Angst ihr wieder weh zu tun. Ja auch er hatte mal Angst, aber nur bei Sakura, dass sie ihn verstoßen könnte.

„Ich….“ Mehr brachte Sasuke nicht heraus.

Sakura schaute ihn an, sie wartete und er wusste es.

„Du bist für mich besonders.“ Brachte er nun heißer heraus.

Im Zimmer war es totenstill. Man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören.

„Ich…. Weiß nicht wie ich es dir sagen soll.“ Unterbrach Sasuke die Stille.

Sakura stand auf und ging wieder zum Fenster, sie schaute hinaus. Er beobachtete sie dabei, er wusste sie war in Gedanken.

*Ich verstehe ihn nicht. Er sagt zu mir, ich wäre für ihn was Besonderes, aber was heißt das bei ihm.* Sakura starrte aus dem Fenster und sah wie die Sonne unterging. Es wurde abends, sie hatten die Zeit total vergessen.

Sie seufzte und drehte sich um und ging hinüber zum Bett, wo er immer noch saß und sie beobachtete. „Was heißt für dich besonders?“ fragte sie nach, und setzte sich neben ihn.
 

Sasuke hatte die harte Schale von Sakura geknackt, und er wollte es sich nicht verspielen, er wollte endlich mit offenen Karten spielen.

„Du bist in den letzten zwei Monaten zu einem der wichtigsten Menschen für mich geworden.“ Sagte er trocken zu ihr.

Sakura hielt den Atem an. Sie schaute ihn in die tiefen Seen, seine Augen. Sina und Dark hatten ihr es schon mal versucht beizubringen, dass Sasuke sich mehr für sie interessierte, doch sie wollte es ihnen nicht glauben.

Sasuke sah Sakura an. Er hob seine Hand und strich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, weil sie nach unten schaute. Er streifte dabei ihr Gesicht ganz leicht.

Sakura bekam eine Gänsehaut und schaute ihn aus den Augenwinkeln an.

Sasuke schob die Haarsträhne hinter ihr Ohr, wo sie blieb. Er bemerkte dass ihr Haar so weich war, wie es aussah. Er nahm ihr Kinn in seine Hand und drehte ihr Gesicht zu ihm. Sakura konnte sich nicht wehren, ihr Körper gehorchte ihr nicht.

Sie bekam schon wieder Herzrasen, und die Stelle wo seine Hand ihr Gesicht berührte fing an zu glühen und sie bekam eine Gänsehaut.

Sasuke drehte sich zu ihr um. Nun nahm er seine andere Hand und legte sie auf ihre Wange. Sie fühlte sich gut an, wie er feststellte. Er beugte sich langsam zu ihr rüber, dabei sah er in ihre Augen.

„Ich liebe dich!“ hauchte er kurz vor ihren Lippen und drückte danach seine Lippen auf ihre.
 


 

So das war es wiedermal, ich weiß ich bin blöd an dieser Stelle aufzuhören, jedoch möchte ich die Spannung aufrechterhalten.

Würde mich über Kommis freuen, egal ob Kritik oder Lob. Vielen Dank ! :D
 

Lg smeagel



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schoko_Angel
2016-02-07T19:34:48+00:00 07.02.2016 20:34
omg, liebe diese ff!!
Finde es mega,dass Sakura ach mal als stark beschrieben wird und dass Sasuke auch Gefühle hat.
Großes Lob an dich,du beschreibst alles richtig gut.
Bitte schreib ganz schnell weiter !! <3
Antwort von:  smeagel
08.02.2016 15:02
Vielen dank. Die nächsten Kapitel sind eigentlich schon fertig müssen aber nur überarbeitet werden, und dann fallen mir wieder sachen ein.

Aber vielen lieben dank
Von:  Scorbion1984
2016-02-06T17:01:08+00:00 06.02.2016 18:01
Ja es ist nicht einfach ,seine Seele zu entblößen ! Staune das Sasuke es geschafft hat !


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