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Nenn mich nicht Nii-san

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi Leser, die letzten Sätze von Itachi und Sasuke müsst ihr euch einfach so vorstellen, als wären sie besoffen, da wenn ich diese genau so schreiben würde, wie man als Besoffener Spricht, würde das Kapitel nicht freigegeben werden, wegen den Rechtschreibfehlern, weiß auch nicht, wie ich das ändern kann^^ Komplett anzeigen

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Halt die Fresse

Murrend strampelt er die Decke von seinen Beinen, hat er doch gerade das Gefühl als würde Luzifer persönlich seine Beine abfackeln.

Langsam öffnet er seine Augen und kneift sie sofort wieder zusammen, ja Hallo.

Welcher Idiot kam den auf die glorreiche Idee, das Bett so zu stellen, das man sofort beim Aufwachen geblendet wird.

Ein paar nicht jugendfreie Flüche los lassen, steht er auf und kratzt sich erst mal am Schritt, bevor er sich aufmacht, in die Küche zu gehen.

Immerhin hat er gestern nicht viel gegessen, so das sein Magen mittlerweile richtigen Terror schiebt.

In der Küche trifft er auf Itachi, welcher ebenfalls nur in Shirt und Shorts am Tisch sitzt und am Frühstücken ist, doch beachtet er diesen nicht.

Aus dem Kühlschrank holt er sich zwei Eier, nach einer Pfanne suchend schaut er die Schränke durch, welche er dann auf den Herd stellt und die Eier dort rein haut.

Damit fertig legt er noch zwei Scheiben Toast in den Toaster und wartet dann, bis alles fertig ist.

Die Blicke, die ihm sein Bruder schenkt, beachtet er nicht, wenn er was zu sagen hat, soll er seinen Mund öffnen.

Als die Eier und das Toast fertig ist, legt er beides auf einen Teller und setzt sich ebenfalls und fängt an zu essen.

„Nachher fahren wir zu ein paar Freunden von mir, die wollen dich mal kennenlernen. Und morgen werden wir zu meinen Eltern fahren.“

„Klasse werde ich auch mal gefragt, ob ich das will?“

Große Lust hat er nämlich keine, „Nein wirst du nicht“, grinst Itachi und beendet dann sein Frühstück.

„Ah ja und zieh dir was Vernünftiges an, auch wenn ich nichts gegen Röcke habe. Auf Stress habe ich keine Lust.“

Zu erst schaut er ihn nur verwirrt und empört an, doch dann schleicht sich ein fieses Grinsen in sein Gesicht, seinen lieben Bruder werden nachher die Augen ausfallen.

Das kann dieser vergessen, aber so was von. Oh ja, und wie es nachher Stress geben wird, denkt er und steht dann selber auf. Muss er doch dann für nachher noch alles vorbereiten.
 

Er hofft, dass sich Sasuke nachher wirklich halbwegs vernünftig anzieht, kennt er doch Hidan mit seiner großen klappe.

Zudem ist dort nicht nur Hidan, auch die anderen würden sich mehr als freuen, wenn Sasuke dort im Rock auftaucht, was er selber nur verstehen kann.

Besonders Deidara muss er nachher im Auge behalten, versteht dieser doch bei einem Nein immer ein Ja, was ihn schon öfters in Schwierigkeiten gebracht hat.

Auch wenn ihm selber der Rock gefallen hat, dazu die hohen Schuhe die Sasuke noch zierlicher gemacht haben, als er sowie so schon ist.

Wenn der Kleine nicht sein Bruder wäre, hätte er ihn schon längst angegraben, doch so lässt er es bleiben. Immerhin sind sie Brüder, zumal kann er sich nicht vorstellen, dass dieser auf Männer steht.

Leise seufzt er auf, als er merkt über was er sich da Gedanken macht, schnell schüttelt er diese ab und geht dann ins Bad, immerhin muss er sich noch fertig machen.

Sich das Shirt und die Shorts ausziehen, stellt er sich unter die Dusche, dabei fällt ihm auf, das er vergessen hat abzuschließen, doch zuckt er nur kurz einmal mit den Schultern, Sasuke wird wohl nicht so dreist sein, rein zu kommen, wenn er unter der Dusche steht.

Auch wenn er keine Probleme mit so was hat, muss man ja nicht noch Öl ins Feuer schütten.
 

Zufrieden schaut er auf seine Klamotten, die bereit auf seinem Bett liege, leise summt er vor sich her, als er noch kurz seinen Kulturbeutel zusammensucht, da der Inhalt im ganzen Zimmer verteilt liegt.

Immerhin muss er noch etwa Farbe mit ins Spiel bringen, aber erst würde er duschen gehen.

Beladen mit den ganzen Sachen geht er aus seinem Zimmer Richtung Bad, wo er genervt aufseufzt, als er die Dusche hört, scheinbar ist sein Bruder gerade dort drinnen.

Doch er wäre nicht er, wenn ihn das groß kümmern würde, so öffnet er die Tür und geht rein.

Zuerst sieht er kaum etwas, durch den ganzen Nebel, doch schnell haben sich seine Augen daran gewöhnt und er legt seine Sachen auf den Wannenrand ab. Dann geht er genervt, da er sich fertigmachen will, zu Dusche und klopf an.

Doch reagiert Itachi nicht darauf, so klopf er noch mal an, aber wird wieder ignoriert.

„Das gibt’s doch nicht“, murmelt er und reißt dann einfach die Tür auf und schaut Itachi sauer an.

„Beil dich mal, ich will auch Duschen“, keift er los, worauf er erstaunt angesehen wird.

Ja damit hat er wohl nicht gerechnet, tja kennt er ihn halt nicht.

Fies grinsend schaut er ihn an, dabei lässt er seinen Blick einmal kurz über den Körper von seinem Bruder wandern und zieht anerkennend die Augenbrauen hoch.

Also schlecht sieht Itachi ja jetzt nicht aus, denkt er und schaut diesen dann aber wieder an.

„Du siehst doch, das ich gerade Dusche, musst dich halt etwas gedulden.“

Meint dieser jedoch nur ruhig und schließt dann die Tür und Duscht in ruhe weiter.

Bedröppelt schaut er auf die Tür, das gibt’s doch nicht.

Sauer reißt er die Tür wieder auf und will ihn anschreien, dass er hin machen soll, als ihm eine

Ladung kaltes Wasser entgegen kommt.

Quietschend springt er nach hinten und schaut Itachi sauer und vor Kälte zitternd an, „Na wieder beruhigt?“

„Was soll der Scheiß, spinnst du?“

Flucht er laut und schiebt sich dabei eine Strähne seines Haares aus dem Gesicht, welche quer darüber liegt.

„Nö, aber du.“

Spricht Itachi ruhig und stellt dabei das Wasser aus und nimmt sich ein Handtuch, welches er sich um die Hüfte wickelt.

Langsam kommt er ihm entgegen und bleibt direkt vor ihm stehen, dabei liegt ein schmunzeln auf seinen Lippen.

„Wenn ich gewusst hätte, dass du so erpicht bist, mit mir zu duschen, hätte ich dir Bescheid gesagt.“

„Was aber…Du spinnst doch, los verzieh dich.“

Keift er rum und zeigt dabei auf die Tür, damit dieser endlich aus dem Bad verschwindet. Was Itachi auch macht, doch vorher kommt er ihm noch einmal sehr nahe und wispert ihn was ins Ohr.

Weit reißt er darauf seine Augen auf und kann es nicht ganz verhindern rot zu werden, doch schnell schüttelt er sich und zeigt seinen Bruder die kalte Schulter, welcher zufrieden grinsend das Bad verlässt.

„Bastard“, flucht er leise und stellt sich dann endlich in die Dusche, also dass sein Bruder den Spieß umdreht, damit hätte er nicht gerechnet, doch würde er sich deswegen nicht ins Boxhorn jagen lassen. Den jetzt fängt es doch erst an, Spaß zu machen.
 

Skeptisch schaut er sich seinen Bruder noch mal an, er hatte ihn doch gesagt, er soll sich was Vernünftiges anziehen. Aber nein, läuft dieser doch wieder in einem Rock rum, zwar ein anderer, aber ein Rock, zudem ist dieser noch etwas kürzer als der andere und geht ihm nur bis zu den Knien. Dazu hat er wieder ein Netzshirt an, welches eine Schulter frei legt.

„Sasuke konntest du dir nicht was anderes anziehen?“

„Warum sollte ich?“

Bekommt er jedoch nur patzig zurück.

Seufzend schüttelt er nur seinen Kopf, na wenn das nicht gleich Stress gibt, weiß er auch nicht, er hofft nur, dass die anderen sich wenigstens einmal benehmen.

Doch jetzt ist es zu spät, stehen sie doch schon vor der Wohnung von Pain, bei dem die Party steigen soll.

Noch mal einen Kritischen Blick über Sasuke schweifen lassen, klingelt er dann, worauf ihnen wenige Sekunden später die Tür geöffnet wird.

„Ah da seit ihr ja, un.“

Begrüßt Deidara sie und reißt dann seine Augen weit auf, als er seinen Bruder sieht, doch hält der Schock nicht allzu lange, denn kurz danach leckt dieser sich provokant über die Lippen.

„Junge Itachi, dein Bruder ist ja mal Hammer geil, un.“

„Fresse blondie. Fass mich an und ich Sarg dich ein.“

Faucht Sasuke sofort, welcher neben ihn steht, wie er es sich gedacht hat, na das kann ja nur spaßig werden.
 

Benommen setzt er sich auf das Sofa und nuckelt dann an seiner Bierflasche weiter, in der anderen Hand hält er eine Zigarette, welche jedoch nicht an ist.

Also Itachis Freunde sind echt die Härte, besonders dieser Hidan, kann einfach nicht seine Fresse halten, schlimm genug, dass er ihn erst für ein Mädchen gehalten hatte, aber dann wo er auch mal gescheckt hat, dass er ein Kerl ist, wurde es sogar noch schlimmer.

Wenn der weiter so macht, bekommt er seine Schuhe zu fressen.

Genau wie blondie, meint ihm doch am Arsch fummeln zu müssen, der einzige der seine Hände bei sich behalten konnte, war dieser Madara, aber gebaggert hat er deswegen trotzdem nicht wenig.

„Scheiße…“

Nuschelt er und stellt ungeschickt die Flasche auf den Tisch, also irgendwie fängt die Welt an, sich zu drehen.

Und das wo er nicht mal viel getrunken hat, müde lässt er sich nach hinten fallen und schließt die Augen.

Langsam machen sich Kopfschmerzen bemerkbar, was aber eher an dieser grauen haften Musik liegt, als am Alkohol.

Wenn die wenigstens mal etwas von Subway oder Schandmaul spielen würden, aber nein, muss er sich seine Ohren mit diesen Chat Gejaule ruinieren lassen.

„Ah ihr bischt du“, hört er jemanden leiern, kurz darauf spürt er, wie die Couch sich neben ihn senkt.

Genervt, dass er nicht mal jetzt seine Ruhe hat, öffnet er seine Augen und schaut direkt in die von seinem Bruder, welcher halb über ihn gebeugt sitzt.

„Was willst denn du?“

Fragt er ihn nuschelnd und fängt an, mit einer Strähne von Itachi zu spielen, die sich aus seinem Zopf gelöst hat.

„Hab dich gesucht.“

Ah ok, also ganz nüchtern scheint dieser auch nicht mehr zu sein.

Dies wird ihm spätestens dann bewusst, als sich der andere mit seinem Kopf auf seinen Schoß legt und ihn aus verschleierten Augen anschaut.

„Was wird denn das?“

„Du bist so schön warm“, nuschelt Itachi und ruckelt sich noch etwas mehr an ihn ran, worauf er leicht auf keucht.

Was macht den dieser dort nur, fragt er sich in Gedanken und schaut auf das friedliche Gesicht seinem Bruders, welcher die Augen geschlossen hat.

„Hey nich schlafen“, meint er und pickt ihn dabei in die Wange.

„Las da…sollen wir nach Haus, hier sind eh alle Scheiße.“

Nach Hause, gut hat er nichts dagegen. Nur fragt er sich, wie er den älteren da hinbekommen soll, ist dieser doch weit aus Besoffene,r als er selber.

„Dann musch du aber aufsten“, leiert er leise, worauf er zwar ein genervtes seufzen bekommt, aber dann quält sich der andere hoch.

Torkelnd steht er selber auch auf und zieht erst mal seinen Rock richtig, in welchen sich ein Zelt befindet, ohne zu wissen, was dieses dort macht und wie es dort hingekommen ist.

Aber darüber will er lieber nicht dran denken, er hofft nur, dass es bis zu Hause weg ist, so geht er, seinen Bruder wieder einsammelnd, los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-09-29T13:08:46+00:00 29.09.2013 15:08
Wiedermal eine super FF! ^-^ auch wenn ich mich nicht wirklich damit anfreunden kann, dass Sasuke Röcke trägt haha :'D
Von:  Maire
2013-09-18T16:38:31+00:00 18.09.2013 18:38
Bis hier her ganz gut, jetzt bin ich mal gespannt was du dir noch so alles hast einfallen lassen.


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