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Nenn mich nicht Nii-san

von

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Guten Morgen Sonnenschein

Leises Vogelgezwitscher dringt an sein Ohr und lässt ihn langsam wach werden.

Grummelnd zieht Sasuke sich die Decke höher und kuschelt sich weiter an das warme Etwas neben ihn.

Leise seufzt er zufrieden auf, seine Lippen umspielt ein sanftes Lächeln, als er sich noch näher an die unbekannte Wärmequelle drückt.

Sanft streifen ein paar Haarsträhnen seine Nase, worauf er diese kräuselt.

Warmer Atem streift seine Wange, an seinem Ohr hört er einen Herzschlag, welcher ruhig und gleichmäßig geht.

Im Rücken spürt er einen Arm, welcher sich etwas fester um ihn legt.

Zischend zieht er die Luft ein, als ihm bewusst wird, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

Scheiße, wo bin ich zum Teufel, denkt er und öffnet darauf seine Augen einen Spalt, kneift sie aber darauf wieder zusammen, da einige Sonnenstrahlen die Frechheit besitzen, in sein Gesicht zu scheinen. Na danke auch.

Fein, wenn er seine Augen nicht offen bekommt, würde er halt seine Hände benutzen.

Bedacht tastet er mit seinen Fingerspitzen auf dem warmen Objekt neben sich und spürt eine leichte Gänsehaut und kurz darauf eine Brustwarze, die er leicht antippt.

Worauf er ein Leises seufzen hört, dadurch nur noch neugieriger geworden, versucht er wieder seine Augen zu öffnen.

Und er hat sogar Erfolg, das Erste was er sieht ist schwarz.

Na nu, was geht jetzt ab, verwirrt dreht er etwas seinen Kopf und sieht dann eine Brust, die sich langsam hebt und senkt.

Vorsichtig, als könnte derjenige durch seine Blicke wach werden, lässt er seinen Blick weiter höher wandern.

Da haben wir einen Hals und Kinn, nur langsam lässt er seinen Blick nach oben zum Mund fahren, welcher etwas geöffnet ist. Einige Zeit schaut er sich diesen an und bleib an den Lippen hängen und fährt die Konturen nach.

Ein schöner Mund, da gibt es nichts zu meckern.

Doch reißt er sich dann von diesem los und wandert weiter zu Nase, welche schön gerade ist, geschlossene Augen, wo die Wimpern leichte Schatten werfen.

Schwarze lange Haare….

Entsetzt reißt er die Augen auf und starrt völlig entsetzt in Itachis schlafendes Gesicht.

Scheiße alter, wie voll war ich denn gestern?

Fragt er sich und schaut weiter in Itachis schlafendes Gesicht, welcher ihn weiter zu sich zieht und sich an ihn kuschelt, worauf er zur Salzsäule erstarrt.

Nicht gut, das ist ganz und gar nicht gut, denkt er leicht schon panisch.

Du musst ruhig bleiben, versuch dich an gestern zu erinnern, beruhigt er sich in Gedanken selber und legt sich darauf wieder richtig hin.

Dabei merkt er, dass es eigentlich ganz angenehm ist, so neben ihn zu liegen, erst recht, wenn dieser so schweigsam ist.

„Seltsam“, murmelt er leise und richtet sich dann wieder auf, denn auch wenn er es angenehm findet, würde er gerne aufstehen, doch geht das nur, wenn Itachi ihn auch loslässt.

Doch dafür muss er ihn erst mal wecken, so fängt er genau wie gestern Abend an, diesen in die Wange zu piksen.
 

Ein nerviges Piksen in seiner Wange holt ihn aus seinem Schlaf, verwirrt was dieses nervige Piksen verursacht, öffnet er langsam seine Augen und schaut direkt in die schwarzen von Sasuke, welcher ihn süßlich angrinst.

Perplex schaut er ihn an, Ok was ist ihr los, fragt er sich und über legt, was er in der Nacht gemacht hat, dass er neben seinen Bruder aufwacht.

„Guten Morgen Sonnenschein“, trällert dieser ihn auch schon fröhlich entgegen und klimpert mit seinen Wimpern.

Nicht wissend, was dieser schon wieder für Drogen genommen hat, macht er es sich recht einfach.

Fast schon sanft legt er seine Hände auf die Schultern von Sasuke und schaut ihn dabei euch freundlich an, bis er ihn mit einen gekonnten Schubs, aus dem Bett befördert und dieser mit einem lauten Knall auf dem Boden aufschlägt.

Tja das hat er nun davon, sich einfach in sein Bett breitzumachen, auch wenn er immer noch nicht weiß, was gestern Abend passiert ist, damit es so weit kommen konnte.

„Sag mal spinnst du?“, wird er auch sofort angefaucht, als Sasuke sich wieder gefasst hat.

„Nö, aber das habe ich dir schon mal gesagt. Aber jetzt was anderes, was hast du in meinem Bett verloren?“

Sauer wird er angeschaut und mit blicken aufgespießt, doch zieht er nur eine Augenbraue hoch und wartet immer noch auf eine Antwort.

Doch bevor er eine bekommt, krabbelt Sasuke wieder zu ihm ins Bett und kommt seinem Gesicht sehr nahe, nicht wissend was er von dieser Aktion halten soll, schaut er ihn nur an.

Dabei lässt er unbemerkt seinen Blick über den Körper seines Bruders wandern, welcher nur in Shorts ist.

Doch bevor er sich weiter darüber Gedanken machen kann, warum er bei diesem Anblick ein Kribbeln verspürt, setzt Sasuke zu einer Antwort an.

„Na was wohl…“, fängt er an und lehnt sich dann zu seinem Ohr vor, wo er den Rest des Satzes rein haucht.

„Dich vögeln.“

Eine leichte Gänsehaut überzieht seinen Körper; als er den Atem des Kleineren spürt, doch schleicht sich bei dieser Antwort ein breites Grinsen in sein Gesicht.

Schnell packt er Sasukes Handgelenke und dreht ihn blitzschnell auf seinen Rücken und pinnt ihn auf die Matratze, worauf er erschrocken angeschaut wird.

Langsam beugt er sich zu dem Ohr seines Bruders und haucht erst mal nur seinen Atem dort rein, worauf er mit Belustigung feststellt, dass dieser darauf eine Gänsehaut bekommt.

„Dummer kleiner Bruder, wenn einer wen vögelt, dann ist es eher anders rum.“

Danach lässt er ihn los und steht auf, dabei entgeht ihm nicht, wie rot der Kleine bei den Worten geworden ist.

Ja was du kannst, kann ich schon lange, denkt er und geht aus dem Zimmer um sich fertigzumachen.

Dass es ihm insgeheim gefallen hat, seinen Bruder so unter sich zu sehen, verdrängt er.

Immerhin ist er sein Bruder und nicht irgendein dahergelaufener Kerl, gegen Spaß ist nichts einzuwenden, doch sollte er sich der Grenzen bewusst sein, doch scheint sein Körper anderer Ansicht zu sein.

Und wenn dem wirklich so ist, wird er auf Abstand gehen müssen.
 

Zischend pustet er die Luft aus, die er angehalten hat, als Itachi über ihm lag.

Dass sein Herz regelrecht rast und sein Blut ihm in den Ohren rauscht, versucht er zu verdrängen.

Das ist gar nicht gut, denkt er.

Auch wenn er noch so zweideutig ist und auch oft zu weit geht, dass was sein Körper gerade für Anzeichnen gibt, ist überhaupt nicht gut.

Verdammt Reis dich zusammen, er ist immer noch dein Bruder, auch wenn du dich nie besser gefühlt hast, als gerade eben, darfst du das nicht. Scheiße.

Ermahnt er sich in Gedanken selber und schließt die Augen.

„Von wegen Guten morgen.“

Nuschelt er und quält sich dann endlich aus dem Bett, auch wenn er gerne liegen geblieben wäre.

Doch will er es fürs Erste vermeiden, seinen Bruder zu sehen, besonders als ihm regelrecht schlecht wird, als er Itachi in Gedanken als seinen Bruder bezeichnet.

Schnell schüttelt er diese unsinnigen Gedanken ab und geht in sein Zimmer, wo er sich saubere Sachen raus sucht.

Immerhin würden sie nachher zu Itachis Eltern fahren und dieses mal würde er sich vernünftig anziehen.
 

Leicht ungläubig lässt er seinen Blick noch mal über Sasuke schweifen, also das dieser auch normale Kleidung besitzt, wusste er ja noch gar nich.

Doch sieht die kurze schwarze Hose und das schwarze Shirt doch recht normal aus, gut die Ketten und das Halsband stören etwas, doch ist er recht zufrieden.

Im Inneren hatte er berührtet, dass er wieder im Rock rum laufen würde, aber da dies nicht so ist, können sie ohne Weiteres zu seinen Eltern fahren.

Welche er eben schon angerufen hat, dass er Sasuke mitbringen würde, hatte er jedoch verschwiegen.

„Na dann komm.“
 

Unwohl kann er nicht sagen, doch ist ihm schon etwas seltsam, als sie vor dem Haus stehen, wo Itachis Eltern leben.

Na gut, beißen würden sie ihn nicht, doch kann er gerade nicht sagen, warum er sich so komisch in seiner Haut fühlt.

Normaler weiße ist es ihm egal, was andere Leute von ihm denken, warum also nicht jetzt?

Langsam öffnet sie die Tür und eine Frau mit roten langen Haaren schaut sie beide freundlich lächelnd an.

„Itachi, mein Junge. Schön das du gekommen bist. Hat meine Nachricht doch was gebracht, aber wen hast du da mitgebracht?“

Wird sein Bruder sofort überfallen, welcher jedoch ruhig bleibt und seine Mutter sanft anlächelt.

„Mutter lass uns doch erst mal rein, dann erkläre ich euch alles.“

„Ja, ja natürlich entschuldige.“

Lachend geht sie zur Seite und er und Itachi gehen rein, neugierig wie er nun mal ist, schaut er sich in dem Haus um, bis sie im Wohnzimmer ankommen, wo ein Mann sitzt, der Naruto sehr ähnlich ist.

Als er sie beide sieht, steht er auf und begrüßt ebenfalls Itachi, dabei schaut er ihn neugierig an.

„Also Itachi, wer ist dieser Junge, er sieht dir sehr ähnlich?“

Fragt seine Mutter wieder nach, als sie alle auf der großen Couch sitzen.

„Das ist Sasuke, er ist mein Bruder.“



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