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Meine Reise

von

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Kapitel 2

Ich übergab Thorin das Buch, damit er sich selbst davon überzeugen konnte, das die Geschichte seines Vaters und seines Großvaters in diesem Buch stand. Ich schaute mich noch einmal um und nahm den Geruch des Todes war, überall lagen Leichen und die Wege waren Blut gesprenkelt. "Hast du noch irgendwo verwandte?" fragte Bombur mit fester Stimme, ich schüttelte den Kopf. "Ich habe niemanden! Ich kenne auch niemanden außerhalb dieses Dorfes, da ich es nie verlassen habe!" erklärte ich bedrückt. "Dann wirst du erst einmal mit uns mitkommen, dann sehen wir weiter!" meinte Thorin und gab mir mein Buch zurück.

Sie stiegen auf die Pferde, die hinter ihnen standen und mit ihren Sachen beladen waren. "Pack ein paar Sachen, dann gehen wir los!" sagte Thorin und blickte mich fest an. Ich rannte in unser Haus, packte meine Liebsten Klamotten und mein Buch ein und kam wieder heraus. Fili schnappte sich meine Tasche und befestigte sie an einem der Pferde. Kili ritt vor mich und reichte mir die Hand. "Na, komm, steig auf!" lächelte er und half mir aufs Pferd. "Okay, alle bereit?" fragte Thorin, der ganz vorne mit seinem Pferd stand. "Bereit!" riefen die Zwerge gleichzeitig und dann ritten wir alle los. Ich war noch nie zuvor auf einem Pferd gesessen, weshalb ich ein wenig Angst hatte runter zu fallen, auch wenn Kili ritt und ich nur so da saß und nichts tun musste, hatte ich ein mulmiges Gefühl. "Du kannst dich ruhig an mir festhalten, wenn du Angst hast runter zu fallen!" grinste Kili und blickte über seine Schulter nach hinten. "Nein, nein, geht schon!" lächelte ich. "Wir müssen dich irgendwo hinbringen, kannte deine Familie jemanden, der außerhalb wohnte?" fragte Thorin. "Wieso kann ich nicht mit euch mitkommen?" fragte ich freundlich. "Weil das ziemlich gefährlich wird!" erklärte Oin, der ein Pferd vor uns ritt. "Das macht mir nichts aus!" sagte ich laut und Thorin blickte zu mir. "Wie alt bist du?" fragte er und richtete seinen Blick wieder nach vorn. "16, wieso?" fragte ich und schaute in den Himmel. "Du bist noch fast ein Kind, du solltest in Sicherheit Leben. Mit uns würdest du sicher in den Tod ziehen!" sagte Thorin laut. "und außerdem willst du doch nicht mit 13 Zwergen umherstreifen!" lächelte Balin. "Ich will aber nicht irgendwo hin, wo ich keinen kenne!" rief ich und starrte wütend auf das Pferd, auf dem wir saßen. "Gehen wir doch ert einmal, zu diesem Hobbit und dann entscheiden wir was aus ihr wird!" meinte Fili, der neben uns ritt. "Das klingt doch gut!" sagte ich laut und fing an zu lächeln. "Na gut!" meinte Thorin, sichtlich genervt. Nach einigen Stunden hielten wir endlich an, wir standen mitten auf einer Wiese, vor uns kleine Häuser, die in den grünen Hügel gebaut waren. Die Zwerge stiegen von ihren Pferden. Kili hob mich von dem Braunen Pferd. "Wow, du bist aber stark!" stellte ich fest und schaute ihn mit großen Augen an. "Ich bin ein Kämpfer, da muss ich stark sein und du bist ein Fliegen Gewicht, ich hätte dich auch von diesem Pferd heben können wenn du vier mal so viel wiegen würdest!" grinste der Zwerg. Ich lächelte, Kili, war echt süß, dieses Grinsen, war einfach zum dahin schmelzen! Alle liefen zu den Häuschen und musterten jede einzelne Tür. Ich schaute den Zwergen verwirrt hinterher. "Was sucht ihr denn?" fragte ich verwirrt. "Wir suchen das Zeichen!" meinte Nori und musterte die nächste Tür. "Ich habe sie Gefunden!" rief Bofur laut und alle liefen zu dieser Tür. Ich lief ihnen langsam hinterher. Die Tür sah völlig gewöhnlich aus, ich sah kein Zeichen! Thorin klopfte dreimal und wartete dann, das die Tür geöffnet wurde. Nach kurzer Zeit, öffnete ein kleiner Mann, ein Hobbit die Tür. "Wer seit ihr denn?" fragte der Mann ein wenig schlecht gelaunt. Thorin drängelte sich an dem Hobbit vorbei und auch die anderen Zwerge, warteten nicht darauf herein gebeten zu werden. Ich stand vor der Tür und sah den überforderten Hobbit vor mir mitleidig an. "Das ist das Falsche Haus, könntet ihr alle bitte wieder gehen?" rief der Hobbit in das Haus. "Hallo Bilbo, sind denn alle schon eingetroffen?" fragte ein Großer Mann mit weißem Bart, der plötzlich hinter mir aufgetaucht war. "Was für Gäste?" fragte der Hobbit. Ich blickte zwischen den beiden Männern hin und her. "Und wer bist du?" fragte der Große alte Mann und wandte sich zu mir. "Kayla!" sagte ich schnell. "Die Zwerge haben dich mitgebracht, oder?" fragte er. "J ... Ja!" stotterte ich. "Na dann komm doch mit rein!" lächelte der Mann und betrat das Haus. "Was, nicht noch mehr Gäste!" rief der Hobbit und rannte in seinen Speisesaal, der wirklich zu klein war für uns alle und doch hatten nach einigem durcheinander fast alle einen Platz gefunden.



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