Zum Inhalt der Seite

Meine Reise

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3

Ich fand das verhalten der Zwerge sehr unhöfflich, aber im Grunde war mir das Verhalten auch egal, schließlich hatten sie mein Leben gerettet. "kayla, setzt dich doch!" sagte Thorin und deutete auf einen freien Stuhl neben ihm, ich setzte mich und blickte in die runde, die laut durcheinander redete. "Bilbo, könntest du bitte ein bischen Wein herbringen und dich dann setzten?" fragte der Große alte Mann und setzte sich auf den letzten freien Platz. Der Hobbit schaute ihm entgeistert hinter her. "Was wollt ihr alle hier?" fragte er. "bring den Wein und setz dich, dann werde ich alles erklären!" lächelte der alte Mann, der Hobbit fing an zu gehorchen, verschwand kurz und tauchte dann mit einem Krug Wein wieder auf. Er holte sich einen Stuhl und setzte sich neben mich. "Wir sind alle hier,dann können wir jetzt alles besprechen!" stellte der alte Mann fest. Ich schaute mitleidig zu Bilbo, der überfordert auf seinem Stuhl saß. "Okay, Thorin, beginne mit deiner rede!" befahl der alte Mann und schaute Thorin auffordernd an, welcher zustimmend nickt und zu reden begann: "Gandalf, Zwerge und Herr Beutlin" fing er an und schaute mich dann lächelnd an. "Und Miss Kayla. Wir haben uns hier versammelt um über unsere Pläne Pläne zu sprechen! Wir wollen schon sehr bald unsere Reise beginnen, die jedem von uns das Leben kosten könnte!" er hielt inne und blickte in die Runde. "Entschuldigt mich bitte, aber was hat das ganze mit mir zu tun?" fragte Bilbo verwirrt. "Du bist unser Meisterdieb!" erklärte Balin lächelnd, der Hobbit schluckte. "Ich bin nur ein gewöhnlicher Hobbit!" sagte er und atmete schneller. "Dieser Hobbit, ein Meisterdieb?" fragte ich lachend, einen Hobbit, etwas anders als Schwach und Ängstlich zu bezeichnen, war nun wirklich ein Fehler. Noch nie hatte ich gehört das ein Hobbit, auch nur ein Abenteuer gewagt hatte. "Er ist mehr, als nur ein Hobbit!" erklärte Gandalf lächelnd. "Er wird mit uns mitkommen und uns helfen!" fügte Gandalf hinzu. "Ich werde nirgendwo mit euch hingehen!" meinte der Hobbit entsetzt und sprang auf. "Gandalf, du sagtest..." fing Thorin an, doch er wurde von Gandalf unterbrochen. "Ich dachte du wärst der Enkel des alten Tuk!" sagte Gandalf, stand auf und lief auf den Hobbit zu. Er schaute Bilbo mit einem durchdringendem Blick an, bis er endlich, das sagte was jeder von ihm hören wollte. "Ich werde mitkommen!" gab er endlich nach und setzte sich wieder. "Gut, dann können wir ja weiter machen. Thorin, ich habe diese Karte und den Schlüssel hier von deinem Vater bekommen, diese Dinge könnten uns helfen!" sagte Gandalf und legte die Sachen auf den Tisch. Ich Interessierte mich nicht dafür, was noch geredet wurde, weshalb ich aufstand und nach draußen ging. Es war bereits dunkel geworden und man konnte die Sterne am Himmel sehen. Ich setzte mich auf eine Bank die vor dem Haus stand und schaute in den Nachthimmel. Die kühle Nachtluft brachte mich zum Nachdenken. Wollte ich wirklich mit diesen Zwergen mitgehen? Mein Leben riskieren? Aber eigentlich war es egal, wenn ich sterben würde, ich hatte niemanden zu dem ich konnte, keinen Ort, an dem ich bleiben konnte! Ich schloss meine Augen, dieser Tag war der Schlimm gewesen, ich dachte daran wie ich mich versteckt hatte. Ich hörte die Schreie und roch das Blut, der gefallenen, eine Träne fand ihren Weg über meine Wange. Ich durfte nicht mehr daran denken! Ich würde mit den Zwergen, mit gehen und nicht mehr zurückblicken, ich würde Kämpfen und alles Vergessen was war! Mein Leben würde wieder gut werden, die Zwerge würden meine Familie werden und ich würde Glücklich sein! Doch konnte ich wirklich diese Nacht vergessen, oder verdrängen? Ich legte meinen Kopf zurück, was sollte ich nur tun? Was war richtig und was war ein Fehler? Was würde meine Entscheidung mit mir machen? Würde ich es Überleben, wenn ich mit den Zwergen gehen würde? Aber einerseits wäre es gar nicht das schlechteste, wenn ich dabei sterben würde!

"Alles Okay?" riss mich ein freundlich Stimme hinter mir aus den Gedanken. Kili setzte sich neben mich und schaute mich lächelnd an. "Ich werde euch begleiten!" sagte ich entschlossen. "Und es ist mir egal, wenn ihr das nicht wollt!" setzte ich noch an. "Das könnte dein Tod sein!" meinte der junge Zwerg. "Wieso, wollt ihr los ziehen, wenn es heißt, das ihr vielleicht, alle sterben werdet?" fragte ich. "Weil, es unser Land ist das wir retten wollen und unser König dem wir folgen!" erklärte er, ich schüttelte den Kopf. "Ich komme mit!" sagte ich laut, stand auf und betrat das Haus, des Hobbit's. Es war angenehm warm und die Zwerge saßen immer noch am Tisch. Ich lief auf Thorin zu. "Ich werde mit euch mit kommen!" sagte ich ernst. "Ich kann nicht für deine Sicherheit garantieren!" sagte er und schaute mich an. Sein Blick sagte bitte gehe nicht mit uns, du wirst sicher sterben. "Ich kann auf mich aufpassen, das muss niemand von euch übernehmen und ich kann mit einem Schwert umgehen, das heißt ich kann auch Kämpfen!" meinte ich selbstbewusst. "Du lässt dich nicht umstimmen, oder?" fragte Thorin. "Nein!" antwortete ich laut. Alle Zwerge schauten mich an, als wäre ich Lebensmüde, oder Wahnsinnig. "Na gut!" gab Thorin nach, schaute in die Runde, die ihn anschauten als wollten sie sagen: lass sie nicht mitkommen, das packt sie nicht! "Wir sollten los gehen!" sagte er laut und stand auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück