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On The Brink (Teil 1)

Am Abgrund (Shinichi&Ran)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und weiter geht es! :-)
Schön, dass ihr wieder alle mit dabei seid! :-D Fühlt euch alle lieb von mir gedrückt ^///^ <3 Wie geht es euch? Hoffe, bei euch passt alles :-)
Mir geht es ganz in Ordnung; also ich lebe noch ^_^

Zum Kapitel: Sehen wir mal, wie es mit Ran und Conan weitergeht; hat ja im letzten Kapitel nicht gerade positiv geendet >.<
Für die, die die Filme nicht so kennen: Es gibt eventuell leichte Spoilergefahr, also nur so als Vorwarnung ...>__<

Wünsche viel Spaß beim Lesen und bis nachher :) Komplett anzeigen

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Quälende Ungewissheit


 

Kapitel 3:

QUÄLENDE UNGEWISSHEIT

»Du darfst mich nicht verlassen, hörst du? Du musst zu mir zurückkommen!«


 

http://www.youtube.com/watch?v=7maVifE2O2o (»Ran‘s Determination«)
 

Feuer. Überall nur Feuer, wohin das Auge reichte. Das sah nicht gut aus. Ganz und gar nicht. »Denk nach, Kudo! Denk nach!«, zwang sich Conan, aber ihm fiel einfach keine rettende Lösung ein. Wie sollte er Ran und sich nur aus diesem brennenden Haus befreien? Der einzige Ausweg führte nur noch nach draußen – zwanzig Stockwerke in die Tiefe.

Ein Hustenanfall blockierte weiterführende Gedankengänge. Dieser penetrante Rauch würde früher oder später seine Sinne und damit auch sein Denkvermögen vollkommen vernebeln – ihnen blieb nicht mehr viel Zeit. Verdammt!

»Alles in Ordnung mit dir, Conan?«, fragte Ran besorgt, die sich zu ihm heruntergekniet hatte.

Augenblicke später bemerkte er, wie Ran plötzlich aufstand, zielorientiert einen langen Schlauch holte und ihn an einen Stahlkasten festband.

Der kleine Detektiv verstand sofort. »Ran, du willst nicht das tun, was ich denke …«, wollte er bereits Einwände erheben, doch da legte sie ihm schon den Schlauch um den Bauch und lächelte ihn aufmunternd an.

»Ich hab nicht die geringste Ahnung, ob das genauso gut klappt wie im Kino«, gab sie zu und hob ihn hoch, bevor sie den Schlauch weiter um sie band. Etwas ernster bat sie ihn: »Du musst dich gut festhalten, Conan!« Als sie sich vergewissert hatte, dass sie durch den Schlauch fest zusammengebunden waren, drehte sie sich um und sah nachdenklich zum einzigen Ausgang, der ihnen noch blieb. In die Richtung der nicht mehr vorhandenen Hauswand, starr zu dem gegenüberstehenden Gebäude. Entschlossen schritt sie nach vorne.

Niemand von ihnen sagte ein Wort. Fasziniert starrte Conan sie an, bevor er zurücksah. Das Feuer breitete sich immer schneller aus. Anscheinend gab es wirklich keinen anderen Ausweg, aber … »Ist das dein Ernst, Ran? Hast du denn gar keine Angst?«

Ran kniff ihre Augen leicht zu. »Ich habe Angst«, gestand sie, senkte ihren Blick und schloss ihre Augen. »Aber es ist nicht so schlimm, weil du bei mir bist. Und Shinichi hat gesagt, dass ich auf ihn warten soll.«

Fassungslos weitete Conan seine Augen. Er konnte mit keinem Wort dieser Welt erklären, was gerade in ihm vorging in diesem Moment.

»Also muss ich leben, sonst kann ich doch nicht auf Shinichi warten.«

Conan war sprachlos. Er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Was sollte er auch in dieser Gestalt zu ihr sagen? Etwas, was sie wirklich aufheitern könnte? Oder ihr sagen, was er gerade empfand? Das war unmöglich …

Ihm blieb keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn in dieser Sekunde sah Ran ihn unsicher an. Ihre Stimme klang so zerbrechlich und zittrig, als sie weitersprach. »Weißt du Conan, ich wollte …«

»Bestimmt wird alles gut, da bin ich mir sicher.« Ein zuversichtliches Lächeln legte sich auf seinem Gesicht und er hoffte, diese Zuversicht damit auch auf Ran übertragen zu können.

Denn deine Gefühle sind mir nur allzu schwer bewusst.

Erstaunt musterte sie den kleinen Jungen in ihren Armen, bevor er auch ihr ein ehrliches Lächeln entlocken konnte. Es würde alles gut werden. Ganz bestimmt.

Bevor das Feuer auch ihren Schlauch einnehmen konnte, fasste sie all ihren Mut zusammen und sprang gemeinsam mit Conan in die Tiefe.
 

»Ran!«

Der Schrei eines kleinen Jungen, der durch jeden einzelnen Nerv ging, erfüllte das größte Einkaufszentrum Tokyos.

»Nein, du darfst nicht sterben!«, schrie Conan aufgebracht, nachdem er ihren Puls nicht mehr erfühlen konnte und diverse Wiederbelebungsversuche unternommen hatte, die jedoch allesamt kläglich gescheitert waren. »Bitte nicht …«, keuchte er und befüllte ihren Mund abermals mit seiner Luft. »Bitte verlass mich nicht. Das darfst du nicht tun!«

Seine Augen füllten sich langsam mit Tränen. Wieder eine traurige Premiere. Das war das erste Mal seit mindestens zehn Jahren, dass er … weinte.

Dieses Gefühl der Tränen auf dem Gesicht und dieser salzige Geschmack waren ihm so fremd. Es war ein unglaublich miserables Gefühl, wenn die Tränen einfach flossen und man nichts dagegen tun konnte. Alles in ihm krampfte sich schmerzhaft zusammen. Doch das war in diesem Moment so ziemlich das Letzte, was ihn interessierte.

Als er sah, wie Ran immer bleicher wurde, überkam ihn eine Welle der unbarmherzigen Kälte. Er fühlte sich so … taub. Hilflos und machtlos. Einfach nur … schwach. Er befand sich in einem Schockzustand. Alle Muskeln, alle Sinne waren wie gelähmt. Noch nie hatte er auch nur annähernd ein derartiges Gefühl gespürt.

»Komm zurück! Komm zu mir zurück!«, winselte er und gab nach wie vor nicht auf. Er durfte, konnte und wollte nicht aufgeben. Niemals. Nicht sie.

Er war so sehr damit beschäftigt, sie wiederzubeleben, dass er nicht einmal die ohrenbetäubenden Sirenen der Kranken- und Polizeiwägen vernahm, die inzwischen eingetroffen waren.

Erst, als ihn jemand von ihr wegzerren wollte, reagierte er panisch. »Fassen Sie mich nicht an! Ich will bei ihr bleiben!«, brüllte er lauthals und hielt sich an Ran fest, indem er sie mit seinen Armen umschlang und sich mit aller Kraft an ihr festkrallte.

Ich werde bei dir bleiben. So wie ich es immer getan habe. Verlass dich drauf. Ich lasse dich nicht alleine! Niemals!

»Junge, du musst sie loslassen! Sonst können wir deiner Schwester nicht helfen!«, ertönte die einfühlsame, aber dennoch ungeduldige Stimme des Sanitäters.

Seine Worte sickerten bei Conan durch. Erst da kam er wieder zur Vernunft und drehte sich zu ihm um. »Ja, bitte retten Sie sie; sie bedeutet mir alles«, flehte er mit tränenerstickter Stimme und ließ seine Liebe widerwillig los. »Aber bitte lassen Sie mich mitkommen.«

Der junge Mann, etwa Anfang Dreißig, nickte ihm dann zu, weil sie keine weitere Sekunde zu verlieren hatten. »In Ordnung. Wir können dich ja schlecht hier alleine lassen.« Nach diesen Worten hob er Ran vorsichtig hoch, legte sie auf eine Liege und trug sie in den Krankenwagen. Dort startete er unverzüglich mit seiner Reanimierung.

Conan folgte auf den Schritt und fixierte seine Arbeit genau, ohne jedoch wirklich zu denken. Er ließ nur Ran keine Sekunde aus den Augen.

Es war ein unvorstellbar schreckliches Bild, die Liebe seines Lebens so zu sehen. So ohne Leben. Leblos.

Nein! Er konnte und wollte nicht weiterdenken! Sie war nicht tot!
 

Ein Piepen riss ihn aus seiner Starre. Sofort näherte er sich der Liege Rans und schenkte dem tadelnden Blick des Sanitäters keinerlei Beachtung.

Ran … Bist du wieder da?

Seine unausgesprochene Frage wurde sogleich beantwortet. »Ihr Herz schlägt wieder, jedoch ist ihr Zustand noch äußerst kritisch. Sie muss sofort notoperiert werden«, sagte ein anderer Helfer im sachlichen Ton.

Conan atmete innerlich erleichtert auf. Wenigstens ihr Herz schlug wieder. Es war noch nicht vorbei.

Wenige Minuten später kamen sie im Krankenhaus an. Sofort wurde Ran auf ein Krankenbett platziert, welches die Krankenschwester in den Not–OP–Saal schob. Conan rannte neben dem Bett her.

Eine andere Krankenschwester bog um die Ecke und schritt mit schleunigen Schritten durch den Gang. Offensichtlich war sie bereits über Rans Notfall informiert worden, denn als sie sie erblickte, steuerte sie sie direkt an. Ihre Sorgenfalten auf der Stirn ließen nichts Gutes verheißen.

»Unsere Blutreserven sind alle komplett aufgebraucht! Und die brauchen wir dringend. Sie hat viel zu viel Blut verloren!«

Sofort reagierte Conan. »Nehmen Sie mein Blut! Ich habe die gleiche Blutgruppe wie sie!«, rief er sofort bereitwillig und legte eine Hand auf seine Brust, um noch einmal zu betonen, dass er keinen Geringeren als sich selbst damit meinte. »Sie hat mir nämlich auch schon mal Blut gespendet; Sie brauchen mich also nicht noch zu untersuchen.«

Die Krankenschwestern tauschten einen fassungslosen Blick aus. »Unmöglich. Du bist leider noch viel zu jung, um Blut zu spenden, Kleiner. Wir würden mächtig Ärger kriegen«, verneinte die Krankenschwester, die Rans Bett schob, bedauernd mit einem Kopfschütteln.

Der kleine Junge wurde schlagartig rasend vor Wut. Er war zwar für seine Besonnenheit bekannt, da er es normalerweise immer schaffte, einen kühlen Kopf zu bewahren, egal in welcher Lage er sich befand – sei sie noch so verzwickt. Doch hier ging es auch nicht um irgendeinen Fall. Es ging hier um Rans Leben. Und damit zwangsläufig auch um sein eigenes.

»Meinen Sie, nur weil es im Gesetz steht? Was ist mit dem Schutz des menschlichen Lebens? Dieser Paragraf steht in der Normenhierarchie um einige Stufen höher als die Vorschriften des Transfusionsgesetzes!

Jetzt nehmen Sie schon endlich mein Blut; wir haben keine Zeit mehr zu verlieren! Wenn sie stirbt, sind Sie schuld! Ich werde zwar nicht genügend Blut spenden können, aber es ist besser als gar nichts, oder?«

Conan konnte sich nicht daran erinnern, jemals so wütend gewesen zu sein. Er war außer sich vor Zorn. Dieser Zorn hatte bereits solche Ausmaße angenommen, dass er nun sogar schon mit schweren Vorwürfen um sich warf. Er, der normalerweise solche Worte nur mit Bedacht wählte und aussprach.

Nur mit Mühe hielt er sich mit dem Satz zurück, der ihm gerade in den Sinn kam.

Wenn sie stirbt, dann werde ich Sie eigenhändig ins Gefängnis bringen wegen unterlassener Hilfeleistung mit Todesfolge. Das schwöre ich Ihnen!

Tief in sich drinnen wusste er, dass er maßlos übertrieb und alles viel zu sehr überdramatisierte. Aber er konnte einfach nichts dagegen machen. Er konnte nicht mehr klar denken. Es war, als würde sein vernünftiger Verstand gerade ertrinken. Ertrinken in einem dunklen Meer aus Wut, Verzweiflung und Angst.

Zähnefletschend funkelte er die beiden Damen an.
 

Erstaunt über das Wissen dieses kleinen, frechen Bengels blinzelten sich die beiden Frauen gegenseitig ratlos an, sahen dann aber ein, dass er recht hatte mit dem, was er sagte, und nickten, wenn auch verunsichert. »Gut, dann komm bitte mit.«
 

Ungeduldig saß Conan am Gang und hatte seinen Kopf gegen die Wand gelehnt.

Drei Stunden. Schon drei Stunden saßen sie hier und warteten darauf, bis endlich das grüne Zeichen über der Tür des Operationssaals erleuchten würde.

In der Zwischenzeit waren auch Kogoro, Eri und Sonoko eingetroffen.

Zwar hatten auch sämtliche befreundete Polizeibeamte natürlich von diesem traurigen Vorfall mitbekommen, hatten jedoch alle Hände voll zu tun mit dem Amokläufer und dem von ihm verursachten Chaos im Einkaufszentrum, sodass sie keine Zeit hatten, um ebenfalls zu erscheinen.

Immer noch schwebte vor seinem geistigen Auge das Bild der sterbenden Ran. Ein Bild, das sich nun für immer unwiderruflich in sein Herz eingebrannt hatte. Ein Bild, das er niemals in seinem Leben vergessen würde. Leider.

Sie wurde angeschossen, weil sie ihn beschützt hatte. Es war alles seine Schuld. Und statt sie aus der Schusslinie zu werfen, hatte er nur tatenlos dabei zugesehen, wie sie sich für ihn geopfert hatte. Eigentlich hätte er sie beschützen müssen, nicht umgekehrt. Eigentlich … müsste er im Operationssaal liegen. Nicht sie.

Conan hätte für diese Schande sterben können. Und das meinte er genau so, wie er es dachte.

Er befand sich, seit sie in den Operationssaal geschoben wurde, in einem tranceartigen Schwebezustand. Es war, als wäre er in einer Glaskugel eingesperrt. Laute bekam er nur sehr verschwommen mit sowie auch sämtliche andere Dinge in seiner unmittelbaren Umgebung.

Es war, als wäre er in einer ganz anderen Welt. Einer traurigen Welt voller Selbstvorwürfe und Leid.

»Du solltest endlich nach Hause gehen, Conan. Kogoro wird die Nacht über hier bleiben. Du musst dich mal waschen, umziehen und ein bisschen ausruhen, mein Kleiner.«

Er nahm die Stimme von Eri Kisaki nur weit entfernt wahr. Als Antwort von ihm bekam sie lediglich ein träges Kopfschütteln. Er wollte nicht weg. Auf gar keinen Fall.

Zum Glück war sie nicht hartnäckig. Und so blieb er weiter stur auf seinem Platz sitzen. Die Zeit verstrich. Er konnte nicht sagen, wie lange er schon hier vor sich hinvegetierte. Jegliches Zeitgefühl war verloren. Genau wie seine aufgeweckte Lebendigkeit.
 

Irgendwann erregte letztendlich doch etwas seine Aufmerksamkeit. Ein entsetzter Laut Kogoros. Er sah alarmiert auf und erkannte, wie ein Arzt den Saal mit nichtssagender Miene verließ und direkt auf sie zusteuerte. Sofort erhoben sich die Angehörigen.

»Sie sind die Eltern?«, fragte er an Kogoro und Eri gewandt, die gleichzeitig nickten. »Sagen Sie schon, was mit unserer Tochter ist! Seit 35 geschlagenen Stunden wird uns ständig gesagt, dass wir abwarten müssen! Wie lange denn noch?« Ungeduldig funkelte Kogoro den Arzt an.

»Es tut mir wirklich leid, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt konnten wir Ihnen einfach noch keine genauere Auskunft geben über ein Zustand Ihrer Tochter. Ich … habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.« Da er sie nicht unnötig länger im Unwissen lassen und die Geduld des Vaters nicht überstrapazieren wollte, fuhr er gleich fort. »Nach einer zehnstündigen Operation ist Ihre Tochter Gott sei Dank über dem Berg. Doch leider … könnte ihr Hirn aufgrund der mangelnden Sauerstoffversorgung Schaden genommen haben. Wir haben einige Tests durchgeführt und auch, wenn wir jetzt noch abwarten müssen, bis die Narkose vollständig raus ist, um diese Diagnose endgültig zu stellen, deutet alles darauf hin, dass sie … ins Koma gefallen.«

Conan drehte sich der Magen um. Ihm wurde übel. Richtig übel.

Koma …?

Das saß. Es war wie ein Schlag direkt in die Magengrube. Er ließ dieses schreckliche Wort auf sich einwirken.

Es hatte doch so schön begonnen.

Und nun lag Ran im Koma.

Warum musste ihnen das Schicksal immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen? Warum konnte nie etwas normal laufen bei ihnen? Warum nur?

»Zwar konnten wir dank der großzügigen Spende des kleinen Jungen ihren Zustand zügig stabilisieren, doch ihr ganzer Körper ist zuvor leider kaum versorgt worden. Außerdem hat ein Schuss ihre linke Niere getroffen. Sie muss nun auch an einer Dialyse angeschlossen werden und ist dringend auf eine Nierenspende angewiesen.«

»Ich werde natürlich eine Niere für sie spenden!«, kam es zeitlich aus Kogoro, Eri, Sonoko und Conan.

Überrascht blickten die Anwesenden zu dem kleinen Jungen herunter.

»Du hast deiner Freundin schon genug geholfen, indem du ihr dein Blut gespendet hast, du tapferer Junge.

Diesmal sind die Eltern dran. Und bei ihnen ist es auch am wahrscheinlichsten, dass da eine Niere passt und sie nicht gleich abgestoßen wird«, meinte der Oberarzt mit einem aufmunternden Lächeln.

Sonoko blickte bloß zu Boden und stimmte dem Arzt somit zu. Das sonst so redselige Mädchen stand noch ziemlich neben der Spur. Sie konnte es immer noch nicht fassen, was ihrer besten Freundin Schreckliches widerfahren war. Und nun lag sie auch noch im Koma.

»Der Doktor hat Recht. Du hast ihr schon genug geholfen, obwohl du das rechtlich gesehen gar nicht hättest dürfen«, sagte Eri sanft an Conan gewandt.

»Dafür werden wir dir ewig dankbar sein«, pflichtete Kogoro seiner Frau bei, lächelte Conan warm an und sah wieder ernst zum Arzt. »Gut, dann lassen wir uns testen.«

Der Arzt nickte. »Vorerst können wir aber nur abwarten. Im Koma können wir ihr die Niere nicht einsetzen. Da wäre das Risiko eines Herzstillstandes viel zu hoch.«

Conan legte abermals seine Stirn in Falten. Er traute sich kaum, diese Frage, die ihn gerade beschäftigte, auszusprechen. Doch noch schlimmer war die Ungewissheit. »Und … wann wird sie wieder aufwachen, Doktor?«

Das ›Ob‹ umging er bewusst. Dass sie überhaupt wieder erwachen würde, war doch klar … Oder?

Der Arzt zögerte, und als auch Kogoro ihn dazu drängte, seufzte er kurz. »Es ist immer schwer, so etwas vorauszusagen, aber die Chance, dass sie aufwachen wird, liegt schätzungsweise etwa bei 60 bis 70 Prozent.«

60 bis 70 Prozent.

Die Frage, ob sie überhaupt jemals wieder zurück ins richtige Leben finden würde, stand also doch im Raum. Selbst da gab es nicht die hundertprozentige Sicherheit.

Conan stützte sich schnell an der Wand ab, da er spürte, wie seine Knie bedenklich zu zittern begannen.

Die Wand … Sie war wie ein kleiner Rettungsring, nach dem er griff, während er mitten im Ozean gerade einen fürchterlichen Krampf an den Waden erlitt. Verzweifelt hielt er sich daran fest und hoffte, dass der Rettungsring ihn nicht im Stich lassen und gemeinsam mit ihm untergehen würde.

Geschockt ließ Conan seinen Kopf hängen und starrte einen unbestimmten Punkt auf dem Fußboden an. Es war wie ein weiterer Schlag mitten in die Magengrube. Wie auch bei einem richtigen Schlag auf der gleichen Stelle war der Schmerz beim zweiten Mal noch um einiges intensiver. Vor seinen Augen drohte, alles schwarz zu werden. Als wäre auf ihn ein schwarzer Umhang gefallen, der ihn gänzlich von der Außenwelt abschirmte.

Doch der Umhang schenkte ihm keine Wärme. Im Gegenteil: Sie ließ jegliche Wärme von außen abprallen. Das Einzige, was er spürte, war die Kälte, die ihn immer weiter ausfüllte. Das absolute Nichts.
 

Die nächsten Tage vergingen schleppend.

Aus Tagen wurden Wochen. Wochen, an denen er nicht von ihrer Seite wich. Wochen, in denen er es nicht auch nur wagte, seine Hoffnung zu verlieren. So schwer es ihm auch fiel, denn jeder Tag endete damit, dass sie einfach nicht aufwachte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wäre dann das dritte Kapitel gewesen :-D
Zugegeben; die Koma-Idee ist nicht wirklich neu^^‘ Aber trotzdem finde ich sie faszinierend, weil ja doch jeder diese Idee anders verpackt auf seine ganz eigene Art und Weise, und genau das finde ich so interessant :-)
Ich pflege ja zu sagen: Egal, wie kreativ eine Idee auch ist: Es wird nie eine Idee geben, die es nicht doch schon in irgendeiner Form auf unserer Welt schon gegeben hat; das ist fast unmöglich ^.^ Es gibt immer Parallelen, auch bei Bestsellern :-)
Deswegen denke ich nicht gleich das Schlechteste, wenn ich auf eine Fanfic stoße, die meiner Idee sehr ähnelt (ist mir tatsächlich schon mal passiert; also die Grundidee war mit meiner Idee wirklich identisch - aber die Idee hatte ich wirklich selbst gehabt und nirgendwo abgeschaut, zumal ich ja auch nicht sooo die aktive Fanfic-Leserin bin :-)); weil es immer Schnittpunkte und Parallelen geben wird ^_^

Klassisches Beispiel: Shinichi&Ran-Fanfics.
In den allermeisten Fanfics der beiden, die ich auch gelesen habe, geht es meistens darum, wie er ihr die Sache mit Conan gesteht und ihr seine Gefühle offenbart. Also die Grundidee ist des Öfteren die Gleiche. Aber trotzdem hat das für mich seinen Reiz, weil jeder Autor das anders darstellt und der Fanfic seinen eigenen, individuellen Touch gibt :-)
Und auch ich versuche das: Jedes Mal es etwas anders schreiben und darstellen, damit es bloß nicht langweilig wird ^_^

Hm, ja, was soll ich noch sagen ... *grübel*
Am Anfang habe ich die Szene im fünften Film noch nachträglich eingefügt, um diese Szene noch ein bisschen mehr zu dramatisieren - gemeinsame Erinnerungen machen solche Sterbeszenen ja in der Regel ja noch herzzerreißender, also wenn sie gelungen sind xD Ob es mir gelungen ist, das könnt nur ihr beurteilen :-)
Und warum gerade die Szene ... Ja, also anfangs habe ich echt überlegt, welche Szene ich nun nehmen soll ... Es gab ja doch einige Szenen, die wirklich einfach nur toll waren (vor allem ja in den Filmen^^), gibt ja nicht gerade wenig Folgen von Conan^^‘ Sich da eine rauszupicken war auch nicht gerade einfach ...
Da hier ja alles eher aus Conans Sicht verlaufen sollte, habe ich dann die möglichen Szenen dadurch eingeschränkt, nur noch die zu nehmen, bei denen Ran ihm über ihre Gefühle für Shinichi einen Einblick gewährt. Die Auswahl schränkte sich dadurch merklich ein xD
Und da fiel mir einfach die Szene im fünften Film ein, weil das da eine der wenigen Male war, wo sie ihm wirklich auch von sich aus offen gestanden hat, wie wichtig er ihr ist, und dann auch noch auf eine herzzerreißende, tragische Weise (sonst fiel mir noch die zweite Folge ein, wo sie ihm gleich erzählt hat, dass sie in Shinichi verliebt ist - aber da war es doch eher humorvoll, hat also nicht so dazugepasst^^‘) ...
In anderen Filmen war zwar auch was (ich denke da besonders auch an den achten Film ^.^), aber habe mich letztendlich doch für diese Szene entschieden :-)
Und für die, die den fünften Film noch gar nicht kennen - sorry, dass ich da ein wenig gespoilert habe >_< Wobei ... das Ende habe ich ja offen gelassen; also wen es interessiert, wie es zu der Szene gekommen ist oder wie es endet, kann sich den Film ja anschauen :-) Hihi, habe ja dadurch vielleicht als Nebeneffekt die Werbetrommel für den Film gerührt ^__^
Ach, und nur um das nochmal deutlich klarzustellen: Er hat sich NICHT an diese Szene erinnert; in dem Moment glaube ich nicht, dass er die Nerven hat, so in seinen Erinnerungen zu kramen xD Diese Szene lief nur so im Hintergrund ab für euch Leser xD

Ha, und sein Satz mit dem Gesetzen - ich hoffe, das war jetzt nicht komplett unpassend (war es schon, aber das war ja auch beabsichtigt gewesen irgendwie, dass er da so planloses Zeug redet, weil er ja selbst total durcheinander ist xD) - kommt da sehr stark durch, dass ich mich aus beruflichen Gründen verstärkt mit Recht und Gesetz auseinander setzen muss, dass ich sie nun sogar schon in meine Fanfics einfließen lasse ...? xDDDDD

Ich hoffe, dass es euch diesmal wieder gefallen hat und ich euch beim nächsten Kapitel wieder begrüßen darf :-)

Liebe Grüße und einen wunderschönen, vierten Advent schon einmal! Und auch schon frohe Weihnachten! ^______^
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-12-25T19:01:28+00:00 25.12.2013 20:01
Das ist ja spannend du schreibst schöne Geschichten
Antwort von:  Lina_Kudo
26.12.2013 01:25
Hey! :-)
Vielen Dank, freut mich sehr, dass dir die Fanfic gefallen hat! :-D

Liebe Grüße
Lina :-D
Von:  jane-pride
2013-12-21T16:52:36+00:00 21.12.2013 17:52
Ein aufwühlendes Kapitel und das Drama geht noch weiter. Es ist immerhin Glück, dass Ran noch lebt, auch wenn sie gerade nicht aktiv darn teilnehmen kann.
Conan it wirklich fertig, was verständlich ist. Auch finnde ich es gut, dass Rans Eltern und Sonoko erwähnt wurden sind, aber sonst keine größere Rolle eingenommen haben. Das Augenmerkt liegt ja doch bei Ran und Conan, in diesem Fall jetzt mehr Conan.

Ja, diese Szene aus dem fünften Film kenne ich. Fand ich sehr rührend, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte. Die zwei sind immer für ein Überraschung gut, gerade Ran. Hoffentlich fiinden sie bald wieder zueinander.

Also dann, bis zum nächsten Mal! Einmal in diesem Jahr wäre es ja noch, oder?
jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
22.12.2013 22:36
Hey jane-pride :-)

Danke dir für deinen so lieben Kommentar *_*
Das stimmt; hier sollte doch eher alles aus Conans Sicht beschrieben werden, deswegen bin ich auch nicht näher auf die anderen Leute eingegangen - und ich bin echt froh, dass du das ganz gut fandest und nicht, dass ich sie vielleicht doch zu sehr außen vor gelassen habe >.< ^^

Oh ja, das war schon eine große Überraschung von Ran :-D Einfach eine tolle Szene <3

Ja, also zumindest in "Growing Rose Of Love" wird noch ein neues Kapitel in diesem Jahr kommen :-) In dieser Fanfic hat sich nämlich irgendwie der Zwei Wochen-Rhythmus eingebürgert :-)

Ganz liebe Grüße und schöne Weihnachten wünsche ich dir :-) Aber bis dahin meld ich mich ja noch bei dir denke ich, also auf den Kommentar von "Growing Rose Of Love" :-D

Lina
Von:  KiraNear
2013-12-21T13:47:49+00:00 21.12.2013 14:47
Achja, ich glaub, ich weiß, welchen Film du meinst :3
War glücklicherweise einer von denen, die ich gesehen habe. Und allgemein war der ganze Film klasse und sauspannend >_<
Ich saß die ganze Zeit davor und dachte mir nur: Ihr müsst es da rausschaffen!

Wie schrecklich, ich weiß das, wie es ist, wenn ein Angehöriger ne Nierenspende braucht >_<
Meine Mama brauchte auch einen, aber leider hatten lange keine passende Niere für sie. Aber wenigstens hat Ran jemanden, hoffentlich passt es dann auch und sie stößt sie nicht ab ;_;

Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass sie wieder aufwacht ...
Antwort von:  Lina_Kudo
22.12.2013 00:43
Und hallo nochmal, KiraNear :-D

Vielen Dank für deinen Kommentar :-) Sehr schön, dass du auch hier wieder dabei bist :-D
Ja, der Film war wirklich spannend, so wie eigentlich jeder Film von Conan *_* Müsste ihn mir mal wieder ansehen; hab den Film das letzte Mal vor sieben oder acht Jahren gesehen, und damals auch nur mit englischen Untertiteln … xDDD Hab noch einiges an Nachholbedarf :-)

Oh je, das tut mir leid, dass du auch diese schlimme Erfahrung machen musstest :-/ Aber nun geht es ihr hoffentlich gut? Ich hoffe sehr, dass ich jetzt nicht irgendwie zu leichtfertig oder unsensibel mit diesem Thema umgegangen bin hier :-/

Schöne Weihnachten nochmal :-D
Liebe Grüße
Lina
Von:  Albert_Wesker
2013-12-20T20:36:40+00:00 20.12.2013 21:36
Ich bin grad völlig aufgewühlt, meine Hände zitterten richtig, ohne scheiß!
Zuerst diese Momente des Bangens, ob Ran es wirklich schafft, dann die Erleichterung, dass sie überleben wird, dann der Schock, dass sie ins Koma gefallen ist und das Schniefen, dass sie auch noch auf eine Spenderniere angewiesen ist.
Ein riesiges Durcheinander xD
Conan's Gefühle und Gedanken hast du wirklich gut umgesetzt, besser hätte man es nicht machen können und die Szene aus dem fünften Film... ich bin sprachlos, weil es einfach so perfekt hineingepasst hat *_* und mit dem was du im Nachwort sagtest, dass es einer der wenigen Szenen ist, wo Ran offen über ihre Gefühle bezüglich Shinichi spricht, ist eine von denen die immer wieder mein Herz berühren - ein Szenario, was öfters mal im Anime, Manga oder den Filmen aufgegriffen werden sollte, meiner Meinung nach.

Wo ich lachen musste, muss ich ehrlich gestehen >_<, war wo Conan sein Blut zum Spenden angeboten hatte, auch noch mit fast denselben Worten wie Ran damals, aber es war genau richtig und das er die Krankenschwestern so angebrüllte hatte, war mehr als verständlich, scheiß auf die Gesetze, wenn es um ein Menschenleben geht!!
Nun fließt in Beiden das Blut des jeweiligen Anderen, wodurch sie noch ein Stück weit miteinander verbunden sind *__*

Ich hoffe das aus den Wochen keine Monate, wenn nicht sogar Jahre werden und Ran bald wieder aufwacht.
Ich drücke ihr ganz fest die Daumen ^^
Schreib schnell weiter, sonst platze ich noch vor Neugier und Spannung, bis dahin wünsche ich dir ein frohes Weihnachtsfest :D

LG Albert_Wesker
Antwort von:  Lina_Kudo
21.12.2013 00:48
Hey Albert_Wesker! ^__^

Ich danke dir vielmals für deinen Kommentar, der mein Herz hat glatt aufgehen lassen *_*
Wow, dass deine Hände richtig gezittert haben – das hat mich echt erstaunt, natürlich im positiven Sinn :-D Das hätte ich echt nicht erwartet, dass das Kapitel so mitreißen kann, aber natürlich freue ich mich umso mehr darüber! :-D
Ich musste so amüsiert schmunzeln bei deiner Aufzählung – erst Momente des Bangens, dann die Erleichterung, dann der Schock und letztendlich das Schniefen – haha, einfach göttlich! :-D
Oh, ich danke dir; ich könnte echt Luftsprünge machen, dass Conans Gefühlsbeschreibungen so gut bei euch ankommen – ich selbst blicke dem ja immer ziemlich skeptisch entgegen^^‘
Ja, die Szene berührt wirklich ganz besonders – obwohl ich ja jede Shinichi&Ran-Szene auf seine eigene Art toll finde; die sind immer so herzzerreißend *___*
Da sprichst du mir hundertprozentig aus der Seele: Dieses und auch sämtliche andere romantische Szenarien sollten wirklich öfter mal aufgegriffen werden >///<

Ja, ist doch gar nicht schlimm, dass du da lachen musstest – im Gegenteil :-D An dieser Stelle hat man auch ruhig lachen oder wenigstens schmunzeln können xD
Eben, das Leben eines Menschen hat alleroberste Priorität ^_^
Genau, diesen Gedanken hab ich auch gehabt bei dieser Idee: Dass sie nun noch enger miteinander verbunden sind … Sind zwar dramatische Umstände, die dazu geführt haben, aber na ja xD

Vielen Dank dir noch einmal :-) Ich wünsche dir natürlich auch ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest :-)

Liebe Grüße
Lina
Von:  Apple_tree
2013-12-20T18:53:20+00:00 20.12.2013 19:53
Endlich! Ein neues Kapitel! *auf den Tisch spring und fröhlich tanz*
Ich hab mich echt gefreut :D

Ohhh, ich liebe diese Stelle aus dem Film *____*
Die war soooooo schön.
Oh mein Gosho, er weint für seine Ran TTOTT Die erste Träne für unseren abgehärteten Shinichi! *___* (Ich will jetzt nicht spoilern, oder so :D)
Oh Gosho, die Gefühl von Shinichi waren echt ... herzzereißend T.T
Vor allem mit dem Glasraum, das fand ich echt fantastisch beschrieben *_____*
Ohaaa, wie kannst du sie einfach ins Koma fallen lassen? O.o <- Dumme Frage xD
Hast du denn kein Mitleid?
Oh Gosho, jetzt freu ich mich erst recht auf das neue Kapitel! Verdammt traurig, dass er nie die Hoffnung aufgibt. Gosho, ich musste fast heulen TTOTT Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, musst du wissen :D

Ich freu mich wirklich schon; lass und ja nicht zu lange warten :D
Also dann, guten Abend und hau rein
Apple_tree
Antwort von:  Lina_Kudo
21.12.2013 00:21
Hey Apple_tree! :-D
Wie toll, dass du dich so über das neue Kapitel freuen konntest – das freut mich mindestens genauso sehr :-)

Ja, die Stelle aus dem Film ist einfach wunderschön >///<
Genau, spoilern wir hier mal nicht herum :-D Wobei ja die Szene aus dem 17. Film für einfleischte Fans für uns kein Geheimnis sein dürften xDDDD
Ah, da bin ich wirklich froh, dass du die Beschreibungen so gut fandest! <3
Ja, tut mir leid, dass ich so fies zu Ran bin … >_____< xDDDD
Ist doch nichts Schlechtes, wenn man so emotional ist :-) Finde ich total lieb ^_^

Vielen Dank, wünsche ich dir auch ^_^
Deine Lina
Antwort von:  Lina_Kudo
21.12.2013 00:24
Und DANKE dir natürlich für deinen Kommentar! *///*
Von: abgemeldet
2013-12-20T13:35:44+00:00 20.12.2013 14:35
Oh mein Gott.
Während des lesens der ersten Seite dachte ich mir noch so..
Gott ich darf nicht heulen, nicht heulen alex.
Und der ausschnitt aus film 5. Der war so passend, obwohl ich nicht ganz verstanden hab wieso er sich an ihn da erinnert hatte..
Hm also das Kapitel hast du echt schön gemacht. Obwohl ich sagen muss Sonoko hätte ruhig auch eine Sprechrolle bekommen können! Und Conans Gefühle. Du hast sie sehr gut beschrieben finde ich. An seinem Ausraster gegenüber der Krankenschwester musste ich kurz schmunzeln...
Hoffentlich wird alles gut, wenn nicht dann.. nein daran denke ich nicht einmal..
Irgendwie habe ich ja das Gefühl zu nah am Wasser gebaut zu sein.. Oh gott..

Du musst dich mit dem nächsten Kapitel beeilen! :)
Ich warte
grüßchen mennchen :)♥
Antwort von:  Lina_Kudo
20.12.2013 15:13
Hallöchen Mennchen! :-)

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! *_* Es freut mich sehr, dass du so schnell zum Lesen gekommen bist und dann auch noch gleich so lieb kommentiert hast! ^__^

Okay, das kam hier wohl auch nicht ganz so klar rüber ...
Er hat sich eigentlich nicht daran erinnert; es sollte nur eine dramatische Untermalung der Szene im Hintergrund sein, also eher nur für euch Leser gedacht sein xDDD
In so einem Moment hat er sicher nicht die Nerven, so in seinen Erinnerungen herumzukramen glaube ich xDD

Stimmt, Sonoko habe ich ein wenig außen vor gelassen; da hast du Recht >.< Wollte mich nur auf Conan fixieren; was er gerade so durchmacht - und er hatte in diesem Moment halt noch weniger als sonst Augen für Sonoko xDD Aber ich habe nachträglich nun einen Satz über sie hinzugefügt, damit sie nicht ganz so außen vor ist ... xD Vielen Dank für den Hinweis! ^_^

Ach Gottchen bist du süß! >/////< *dich in den Arm nehm*

Hihi, mache ich ^___^
Also voraussichtlich in zwei Wochen wieder ... Oder vielleicht auch ausnahmsweise auch schon in einer Woche, so als Bonus für das bevorstehende Jahresende ^__^

Liebe Grüße :-)
Deine Lina
Antwort von: abgemeldet
20.12.2013 15:18
Haha :D
Ich warte seit einer Woche auf dieses Kapitel, und da jetzt Ferien sind kam es mir eh gelegen ;)
Achso, gut weil das hat mich gewundert *lach*
Aber diese Szene.. ich liebe sieee so sehr D:
jedesmal tränen in den augen wenn ich sehe lese, höre, sehe.. *_*
Antwort von:  Lina_Kudo
20.12.2013 15:33
Hihi, das ist schön, wenn es dir so gelegen kam :-) Kenne ich nur zu gut ^_^
Ja, die Szene ist einfach der absolute Wahnsinn <3
Antwort von: abgemeldet
20.12.2013 15:37
Es gibt mehrere Szene die ich an der Serie mag.
Diese gehörte dazu, weil sie Ran nicht mehr als eine schwächliche Person darstellte...
Dann die Szene in dem Restaurant wo shinichi sich plötzlich rückverwandelte und Ran im Restaurant auf sie wartete... einfach diese traurigkeit und wie er dann sie indirekt bittet auf ihn zu warten *-* hach ich schmelze dahin. Ähm film 17 (hab da nur eine szene draus gesehen aber egal), der moment wo conan/shinichi denkt, dass Ran tot ist. Wo er sich an sie zurück erinnert an den tag im tropical land und eines ihrer Gespräche und er darauf hin eine Träne weint und ihren Namen schreit. Beides Szenen wo man exstremst seine Gefühle sieht! Oder wo er gesagt hat, dass er Ran nicht als conan seine liebe gestehen will, und dass er lieber mit jemand anderem glücklich sieht, und selber daran zu grunde geht, als dass sie noch einmal wegen ihm weint.. hach ♥ xD
Antwort von:  Lina_Kudo
20.12.2013 15:49
Ja, sicher :-D Es gibt sooo viele schöne Szenen ... <3
Ganz genau - an dieser Stelle wurde halt wirklich gezeigt, dass Ran durch ihre herausragende Stärke wirklich an Shinichis Seite gehört; sie sind einfach beide so stark <3
Oh ja, also die Szene im Restaurant ...
Ich muss ja sagen, dass ich früher echt ein ziemlicher Eisklotz war und nie bei Filmen oder Büchern geheult habe. Aber als ich vor einigen Monaten mir diese Folge nochmal angesehen habe ... Boah, ich war echt den Tränen nahe, weil ich mich so richtig krass in sie hineinversetzen konnte ... Je älter ich werde, desto sentimentaler scheine ich auch zu werden >.< xDDD

Ja, ich kann es kaum erwarten, endlich den 17. Film zu sehen ...
Diese Szene ist soo herzzerreißend ... wenn nicht schon sogar die herzzerreißendste Szene zwischen den beiden, weil man daran wirklich erkennt, wie viel sie ihm bedeutet ... <3

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich gar nicht alle Folgen von Conan kenne (was ich aber dringend ändern möchte xD), deswegen weiß ich auch gar nicht, in welcher Folge dieses letzte von dir genannte Zitat gekommen ist - könntest du mich da bitte aufklären? *___*

Oh man oh man oh man; über süße Shinichi&Ran-Szenen könnten wir ewig diskutieren, haha :-D
Antwort von: abgemeldet
20.12.2013 16:09
Haha Ja♥
Vorallem shinichi ist der typ charakter:
-er zeigt seine gefühle nicht
-er kann hochnäßig und gefühlskalt wirken
- er ist (war zumindest am Anfang) arrogant und hatte Ran nie direkt geholfen, nur in direkt..
Und dann als ihm eine verdammte Träne (die erste in seinem leben wahrscheinlich) aus dem Augen kullerte.. Oh gott, vor allem für seinen charakter ist das schon ziemlich.. Jaa mir fehlen die Worte xD
Ja das kenne ich :/ Ich kenn leider auch nicht alle Folgen von Conan, vorallem die neueren und die Specials (also die meisten schon, aber einige fehlen mir).. Im deutschen habe ich die szene nicht gefunden sonder habe sie mit englischen untertiteln geguckt. Ich kann sie dir mal per ENS zus schicken :)
In der Szene redet ai auf ihn ein, dass er Ran nichts erzählen darf (weil takagi ihn irgendwie dazu angespornt hat, kenne die vorgeschichte leider nicht :/ war ja nur ein ausschnitt). Und da sagte sie ihm, dass er glücklich sein kann überhaupt schokolade von ihr erhalten zu haben. Und da sagte er ihr, dass er nicht glücklich ist, denn er lügt sie schon so lange an.. Und er kann ihre Tränen einfach nicht mehr sehen. Und dann sagte Shinichi/conan, er würde es akzeptieren wenn sie glücklich werde ohne ihn, denn er will und kann ihre Tränen nicht mehr sehen. Und dann hat er gesagt, dass es lächerlich (pitiful,hab es jetzt so übersetzt >_< zu meiner verteigidung ich kenne das wort nicht xD) sei und lachte selber über sich. Die szene war so süß, weil man endlich seine wahren gedanken und gefühle sehen konnte und auch weil er einverstanden wäre, ran gehen zu lassen wenn sie glücklich wird, auch wenn es ihn selbst innerlich zerstören würde.. ♥ film 17, oh gott jaa ich musste diese szene sehen.. ich meine Shinichi, selbst wenn es nur eine träne ist, er hat geweint D:
Oh ich war glaub ich schon immer sentimetal, oder zumindest seit ich "Mit dir an meiner Seite" gesehen hab :P Ich habe den ganzen film beinahe losflennen können (kloß im hals, tränen in den augen..) und seit dem.. jaa :D
Vorallem tut mir Ran so leid, weil sie so vller hoffnungen aus ihnen wartet und er dann einfach wieder verschwindet :( ... hach, mein herz, jedes mal wenn ich an all diese Szenen in DC denke .. Ich könnte irgendwann deshalb losflennen..
Uh da fällt mir noch die szene mit dem white day ein! :) Da wo Ran entäuscht war, weil sie hoffte von shinichi ein Stück schokolade zu bekommen (wie an valentinstag ur das am white day die jungs den Mädchen zeigen können wie viel sie ihnen bedueten, und dass deren Gefühle bei ihnen angekommen sein). Sie dachte er hatt ees vergessen und er hatte ihr heimlich eine Packung Hustenbonbons geschenkt, mit der Erklärung sie sei krank und müsste schnellstens wieder gesund werden! Und ich kenne noch eine szene aber ich glaub ihc sollte erstmal eine Pause einlegen bevor du am ende einen antwort roman noch kriegst xD
Antwort von: abgemeldet
20.12.2013 16:15
Hier die Szene wenn du sie ansehen willst.
Vielleicht war es ein Epilog..
Ich finde es prinzipiell Schade, dass manche Epiloge ausgelassen werden oder so übersetzt werden, dass sie den Sinn an manchen stellen ändern..
naja hier die Szene.. Sie ist einfach nur wunderschön, dass muss man wirklich eingestehen :o
http://www.youtube.com/watch?v=e3LZMyuKP64
Antwort von:  Lina_Kudo
21.12.2013 01:07
Ja, Shinichi ist nicht der Typ Mensch, der seine Emotionen offen zeigt^^‘ Ein typischer Mann eben auch xD Na ja, gut, direkt gefühlskalt würde ich nicht sagen, nur ein wenig … unbeholfen, wenn es um Emotionen in Bezug auf ihn geht xDDD
Oh ja, eingebildet war er am Anfang ziemlich. Zwar konnte er es sich leisten, aber dass seine Arroganz mit der Zeit abgenommen hat, fand ich sehr passend :-D
Jaa, die erste Träne (abgesehen von seiner jüngsten Kindheit xD) in seinem Leben … War schon ein sehr großer Moment, vor allem für uns Fans xD

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich auch noch nicht einmal alle Folgen kenne, die bei uns bereits gelaufen sind >___< Habe vor einiger Zeit mit einem Marathon angefangen und mit der Folge 1 begonnen, aufgrund von der Ausbildung bin ich aber auch da nicht soooo weit gekommen^^‘

Oh ja, die Szene ist in einer Folge, die ja auch schon bei uns angelaufen ist *_* Folge 292; habe die Szene gesehen und vorhin nochmal auf Deutsch, einfach herzerweichend >/////////////////< Wunderbar; wie konnte ich diese Stelle nur vergessen? >___<
Und du hast absolut Recht: Diese Szene ist einfach ein Traum und toll, dass wir endlich einen Einblick in seine wahren Gefühle bekommen haben <3
Na aber sowas von! Eine der besten Momente ever! Zwar hat Gosho in einem Interview darauf beharrt, dass Conan nicht weinen dürfe, aber ich glaube, da hat er uns ziemlich hinter das Licht geführt – die Szene ist doch eindeutig xDDD
„Mit dir an meiner Seite“ – ist das der Nicholas Sparks-Film? xD Googel mal schnell … Oh ja, den Film meinst du! Leider habe ich ihn noch nicht komplett angesehen – aber ich glaube sofort, dass dieser Film toll ist – die Bücher von Nicholas Sparks sind einfach alle unglaublich schön!

Genau, bei dieser Restaurant-Szene war ich kurz vor’m Flennen, weil ich einfach so mit Ran mitgefühlt habe. Und ich an ihrer Stelle wäre einfach sooo wütend auf ihn gewesen und hätte ihn zum Teufel geschickt, weil er sie einfach so sitzen gelassen hat – sie kennt ja schließlich die Wahrheit nicht. Und dass sie einfach sooo viel wegen ihm erträgt; sie ist einfach viel zu gut für diese Welt >///<
Hihi, die „White Day“-Folge war auch wirklich total niedlich <3

Über die Szene habe ich ja vorhin schon meine Meinung dazu geäußert; an dieser Stelle nochmal danke für den Link! ^__^


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