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On The Brink (Teil 1)

Am Abgrund (Shinichi&Ran)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zum vierten Kapitel :-D
Ich hoffe, ihr habt ein schönes Weihnachtsfest und einen tollen Rutsch gehabt? :-)
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Kapitel vielleicht auch noch den Start zusätzlich ein wenig versüßen kann; und falls es doch eher stressig war, würd es mich freuen, wenn ihr hiermit ein wenig abschalten, entspannen und einfach mal den stressigen Alltag vergessen könnt :-)
Mehr dazu am Ende, jetzt wünsche ich euch erstmal ganz viel Vergnügen beim Lesen (auch wenn nicht soooo viel passieren wird^^‘) :-) Komplett anzeigen

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Kampf zurück ins Leben


 

Kapitel 4:

KAMPF ZURÜCK INS LEBEN

»Ich will zu dir zurück, das musst du mir glauben! Aber … es geht einfach nicht …«


 

Allmählich erlangte Ran das Bewusstsein wieder. Zumindest glaubte sie das, denn alles um sie herum war nach wie vor in ein tiefes Schwarz getaucht.

Was war mit ihr passiert? War sie etwa … tot?

Nein, ausgeschlossen. Dafür hatte sie viel zu starke Schmerzen, vor allem am Rücken, die sich in diesem Moment richtig bemerkbar machten. Was waren das bloß für höllische Schmerzen?

Doch gleichzeitig ließ sich daraus schließen, dass sie wohl auch nicht träumen oder tot sein konnte. Umkehrschluss: Sie war noch am Leben.

Sie spürte, dass sie auf etwas Weichem lag. Wahrscheinlich ein Bett. Der künstliche Geruch von Desinfektionsmittel stieg ihr in die Nase.

Sie versuchte, sich zu rühren, doch es bewegte sich kein Millimeter von ihr. Auch ihre Augenlider wollten ihr nicht gehorchen und sich öffnen.

Sie bekam es langsam mit der Angst zu tun. Warum konnte sie sich überhaupt nicht rühren?

Die weit entfernte Stimme eines Mannes riss sie aus ihren Gedanken, die kurz davor waren, einen schlimmen Verdacht zu formen. Wenigstens ihr Gehör ließ sie nicht gänzlich im Stich.

»Herr Doktor, wann wird sie endlich aufwachen? Sie liegt nun schon seit drei Wochen im Koma!«

Das war … ihr Vater. Er klang schwach und hilflos.

Und Moment – Koma? Sie lag schon seit drei Wochen im Koma? Kein Wunder, warum ihr Vater so niedergeschlagen klang. Er musste sich höllische Sorgen machen.

Aber warum lag sie eigentlich im Koma?

Bevor sie sich die Frage beantworten konnte, ertönte eine weitere Stimme.

»Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Sie wird aufwachen, wenn die Zeit gekommen ist.« Eine fremde, tiefe Stimme, die ihr überhaupt nicht bekannt vorkam.

Höchstwahrscheinlich die Stimme ihres zuständigen Oberarztes.

Eine weibliche Stimme seufzte tief. »Setz dich endlich wieder hin, Kogoro. Damit machst du nur dich und vor allem mich verrückt. Das bringt uns nicht weiter.«

Das war ihre Mutter. Sie waren also beide da. Bei ihr. Das war schön.

War auch Conan – nein, Shinichi da?

Bei dem Gedanken an ihn konnte sie sich schlagartig wieder an alles erinnern.

Sie waren im Einkaufszentrum gewesen und dann tauchte dieser Amokläufer auf. Er hatte sie getroffen, als sie sich schützend vor Conan gestellt hatte. Und nun lag sie wohl im Krankenhaus.

Und kurz, bevor sie in die endgültige Bewusstlosigkeit gefallen war, hatte Conan ihr noch offenbart, dass er Shinichi war. In diesem Augenblick war sie nicht zum rationalen Denken fähig gewesen. Sie wusste gar nicht mehr, was sie damals gedacht hatte; was ihr nach dieser Erkenntnis durch den Kopf gegangen war. Gar nichts mehr.

Sie war nur der festen Überzeugung gewesen, es nicht zu schaffen und wollte sich nur noch würdig von ihm verabschieden. Dass er ihr fast ein Jahr lang nur etwas vorgemacht hatte, war ihr so … unwichtig erschienen. Automatisch hatte sie alle Nebensächlichkeiten ausgeblendet.

Es war ihr nur noch wichtig gewesen, ihm zu sagen, was ihr mehr am Herzen lag als alles andere, bevor es zu spät werden konnte: Dass sie ihn über alles liebte.
 

War er da?

Sie musste es unbedingt wissen – doch ihre Lider wollten ihr abermals einfach nicht die Sicht gewähren.

Wie gerufen ertönte jedoch die heisere Stimme des geschrumpften Oberschülers.

»Wenn die Zeit gekommen ist? Es könnte also womöglich Jahre dauern, nicht wahr?«

Er klang noch um einiges schlimmer als ihr Vater. Vielleicht kam ihr das auch nur so vor, weil sie ihn noch nie so gehört hatte. Ihren Vater hatte sie ja in der Vergangenheit schon des Öfteren jämmerlich und verzweifelt gehört, aber Shinichi?

Nein. Das passte auch überhaupt nicht zu seiner sonst so souveränen Art, die er selbst als scheinbares Kind nie abgelegt hatte.

»Leider ja«, antwortete der Arzt, das Bedauern in seiner Stimme war deutlich herauszuhören.

Eine unheimliche Stille breitete sich im Raum aus.
 

Nein! Sie war doch schon bei Bewusstsein! Sie würde schon bald aufwachen. Sie sollten sich keine Sorgen mehr machen!

Das hätte sie ihren Angehörigen am liebsten entgegengeschrien, doch sie war noch zu schwach. Nach wie vor konnte sie keinen einzigen Muskel betätigen. Wie … frustrierend.

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer. Eine unvergleichliche Wärme durchströmte sie. Das war Shinichis Hand, da war sie sich absolut sicher. »Es tut mir so leid; das ist alles meine Schuld«, wisperte er leise.

»Nun hör aber mal auf, so einen verquirlten Mist zu reden!«, hörte Ran die tadelnde Stimme ihres Vaters. »Du bist der Letzte, der hier die Schuld trägt! Dank dir ist sie überhaupt noch am Leben! Und von jetzt an will ich nie wieder etwas in dieser Richtung hören, haben wir uns gefälligst verstanden?«

Auch jetzt, in diesem Moment, dachte sie gar nicht darüber nach, warum und wie Conan Shinichi sein konnte oder dass er sie womöglich hintergangen hatte. Alles, womit sie sich beschäftigte, war, dass er sich gerade schreckliche Selbstvorwürfe machte.

Solche Gedanken sollte er nicht haben. Es war doch nicht seine Schuld.

Paps hat Recht. Du bist nicht schuld!

Das hätte sie jetzt am liebsten gesagt. Hätte. Denn sie konnte nach wie vor ihre Lippen nicht bewegen geschweige denn ihren Mund öffnen. Sie war zu gar nichts fähig, sodass sie schon froh war, dass sie überhaupt selbstständig atmen konnte. Oder … war sie vielleicht sogar an einer Beatmungsmaschine angeschlossen?

Nicht einmal das konnte sie mit Gewissheit sagen.

Sie kämpfte jedoch weiterhin darum, ihm ihre Sicht der Dinge klarzumachen und gab sich alle Mühe, ihre Augen zu öffnen, doch jegliche Versuche scheiterten kläglich.

Und bevor sie überhaupt endgültig aufwachen konnte, übermannte sie wieder die Dunkelheit und zog sie mit sich hinunter in die Tiefe …
 

Langsam kam sie wieder zu sich. Sie konnte gar nicht sagen, wie lange sie nicht bei Bewusstsein gewesen war.

Sie war so müde, fühlte sich wie gerädert, obwohl sie doch die ganze Zeit geschlafen hatte. Okay, nicht direkt. Sie war im Koma gelegen und tat es nun wohl immer noch.

Sie zögerte, bevor sie wieder den Versuch unternahm, ihre Augen zu öffnen – aus Angst, dass es wieder nicht klappte. Und so war es leider auch. Es wollte ihr nicht gelingen.

Warum nicht? Reagierte etwa ihr Körper nicht mehr auf ihre Befehle?

Der schreckliche Verdacht, der ihr beim ersten Erwachen schon gekommen war und den sie nicht weiterführen hatte können, kam wieder in ihr hoch.

War sie womöglich … querschnittsgelähmt? Hatten die Schüsse möglicherweise wichtige Nerven in ihrem Rücken getroffen?

Das wäre … furchtbar. Ein Albtraum.

Stück für Stück bekam sie wieder etwas von ihrer wirklichen Umgebung mit. Mehrere Kinderstimmen drangen in ihr Ohr. Es waren ohne Zweifel die ›Detective Boys‹.

»Hoffentlich wacht Ran bald wieder auf«, ertönte Ayumis traurige Stimme.

»Natürlich wird sie wieder aufwachen; was denkt ihr denn? Ran ist doch stark!«, erklang die aufmunternde Stimme Gentas, und Mitsuhiko pflichtete der Aussage sofort bei.

»Wollen wir es hoffen.« Die kühle Bemerkung Ais umhüllte alle in ein betretenes Schweigen.

»Sie wird schon zu uns zurückkehren. Da bin ich mir ganz sicher.« Das war die Stimme des Professors. Sie waren alle gekommen, um sie zu besuchen. Wie rührend.

War denn Shinichi da? Von ihm hatte sie noch keinen Mucks gehört.

Und wieder versuchte sie mit aller Kraft, ihre Augen zu öffnen oder sich zu bewegen – alles schlug fehl.

Sie wurde wütend. Wütend darüber, dass ihr ihr eigener Körper einfach nicht mehr gehorchen wollte. Vermischt mit dem Frust hätte sie heulen können, so sehr traf sie diese Erkenntnis plötzlich. Die Tränen wären geflossen, doch nicht einmal das konnte sie. Sie konnte nicht weinen. Nicht einmal dazu war sie noch fähig.

Sie war allen so nah. Und doch so weit weg wie noch nie zuvor. Es war eine der schlimmsten Erfahrungen, die sie jemals gemacht hatte in ihrem jungen Leben.

Ein leiser Seufzer. So unscheinbar, doch Ran konnte ihn deutlich vernehmen trotz ihrer nicht voll funktionsfähigen Sinne. Denn sie erkannte ein weiteres Mal zu ihrer Freude, dass ihre Ohren besser als jemals zuvor funktionierten. Aber wahrscheinlich kam ihr das auch nur so vor, weil sie sich momentan nur auf ihr Gehör verlassen konnte.

Der Seufzer stammte von Shinichi. Ohne Zweifel.

»Es ist echt schön, dass ihr alle gekommen seid. Ran hätte sich sicher sehr darüber gefreut. Aber jetzt solltet ihr langsam wieder nach Hause gehen; es ist schon sehr spät.« Conans Stimme klang resigniert.

Ran wurde warm ums Herz. Er war wirklich da. Wich er ihr überhaupt noch von der Seite? Bestimmt starb er schon fast vor Sorge um sie und ließ nur wegen ihr alles stehen und liegen. Sie kannte ihn doch. Auch, wenn er es nie zugab, sorgte er sich sehr um seine Mitmenschen. Auch er dachte immer zuerst an andere. In dieser Hinsicht waren sie sich so unfassbar ähnlich.

Warum konnte sie nicht endlich aufwachen und ihn beruhigen? Ihm sagen, dass sie bereits erwacht war von ihrem Koma, jedoch nur zu müde und kraftlos, um sich bemerkbar zu machen?

Oder ist das ein normaler Zustand, wenn man sich im Koma befand? Sie hatte keine Ahnung – schließlich lag sie das erste Mal im Koma. Aber zumindest hörte man ja immer wieder Berichte, dass Komapatienten sehr wohl einiges aus ihrer Umgebung mitbekamen.

Sie fühlte sich so entsetzlich hilflos. Es war, als ob sie direkt neben ihm stehen würde und zusehen musste, wie er sich immer weiter ins Verderben stürzte. Und sie konnte weder mit ihm reden noch ihn anfassen – als wäre sie ein Geist.

Das konnte sie doch nicht zulassen. Sie musste nur ihre vermaledeiten Augen aufmachen. Warum war das nur so schwer?

Sie war sogar zu erschöpft, um zu denken. Und wieder umhüllte sie ein Nebel des unruhigen Nichts, ohne dass sie etwas dagegen unternehmen konnte.
 

»Kudo! Jetzt sei doch vernünftig und iss endlich was!«

Ran schrak unsanft aus ihrem Schlaf. Derjenige, der gerade gesprochen hatte, war nicht gerade leise. Und er klang äußerst vorwurfsvoll.

Und hatte sie richtig gehört? ›Kudo‹? War Shinichi etwa wieder er selbst? In seinem eigenen Körper?

»Was glaubst du, würde Ran sagen, wenn sie dich in diesem Zustand sehen würde?«

Es war eindeutig Heiji. Seine markante Stimme und der Osaka–Dialekt waren unverwechselbar. Auch er war extra gekommen, um nach ihr zu sehen.

»Ich würde mir lieber den Rest meines Lebens Beschimpfungen von ihr anhören als auch nur einen Bissen zu essen. Ich krieg einfach nichts runter, Hattori«, erwiderte die Stimme Conans missmutig.

Er war also immer noch ein Kind. Und Heiji nannte ihn ›Kudo‹. Und auch dieser sprach Heiji mit seinem Nachnamen an. Was hatte das zu bedeuten? Das konnte doch nur heißen, dass … Heiji nun auch davon wusste. Und so vertraut, wie sie klangen, konnte sie daraus den einzig richtigen Schluss ziehen: Nämlich, dass er es höchstwahrscheinlich schon viel länger wusste als sie.

Das war das erste Mal, seit sie die Wahrheit wusste, dass sie so etwas wie … vorwurfsvolle Gedanken gegen ihren Sandkastenfreund hegte. War sie etwa die Einzige, der er die Wahrheit verschwiegen hatte?

Zu der Wut kam nun noch Kränkung hinzu. Nun fühlte sie sich so richtig … hintergangen. Und von der Person hintergangen zu werden, die man selbst am allerwenigsten hintergehen würde … Dieser Schmerz war nicht in Worte zu fassen. Es tat weh. Richtig weh.
 

»Was soll ich bloß machen, Hattori?«

Die Verzweiflung in seiner Stimme war so präsent, dass man in der Luft nach ihr hätte greifen können. Eine unheimliche Atmosphäre umhüllte den Raum, gefüllt mit Trauer, Schmerz und Leid.

»Was soll ich tun, wenn sie nicht mehr aufwacht? Wie … soll ich dann weitermachen? Wie … soll ich überhaupt noch weiterleben?«

Seine Stimme brach ab.

Sofort stoppten Rans kurzzeitig negativen Gefühle. Nun waren ihre Vorwürfe nicht an ihn gerichtet, sondern an sie. Mit vervielfachter Wucht wurde alles nun gegen sie selbst geschleudert.

Sie war so unfassbar egoistisch.

»Was laberst du für einen Müll, Kudo! Verdammt, was ist denn mit dir los?! So habe ich dich noch nie gesehen! Seit wann gibst du denn die Hoffnung so schnell auf?« Das feurige Temperament Heijis kam nun deutlich zum Vorschein.

Doch so gereizt, wie Conan nun klang, hatte sie ihn noch nie gehört. Weder als Conan, noch als Shinichi.

»Was mit mir los ist? Das wirst du niemals verstehen können, weil du das noch nie erlebt hast! Die Person, die dir auf dieser Welt am allermeisten bedeutet, so zu sehen, direkt neben ihr zu sitzen und absolut nichts tun zu können! Ich wünsche dir auch, dass du so etwas nie mitmachen musst mit Kazuha. Es ist das Allerschlimmste, was einem widerfahren kann!

Und weißt du, was das Schlimmste daran ist? Dass man selbst schuld ist.

Und jetzt halt deinen Mund, denn du hast überhaupt keine Ahnung, was in mir gerade vorgeht!«

So wütend hatte sie ihn noch nie erlebt. Und das musste schon etwas heißen, denn schließlich kannte sie ihn schon so gut wie sein ganzes Leben lang. Doch was noch viel schlimmer als die Wut war: Sein Selbsthass.

Shinichi Kudo und Selbsthass. Niemals hätte sie das geglaubt, geschweige denn überhaupt für möglich gehalten. Hätte sie es nicht mit eigenen Ohren gehört.

Dieser Selbsthass, der unverkennbar in seiner Stimme zu finden war, ließ das Blut in ihren Adern gefrieren.

Es ging ihm schrecklich. Seine Verzweiflung ging ihr so nahe, als ob es ihre eigene Verzweiflung wäre. Doch es gab etwas, was ihr Herz selbst in diesem Moment eine unsägliche Wärme spendete.

Die Person, die dir auf dieser Welt am allermeisten bedeutet, …

Sie bedeutete ihm also wirklich etwas.

Ja, schließlich hatte er ihr damals in London indirekt seine Liebe gestanden. Aber eben nur indirekt. Und doch wollte sie diese magischen drei Worte unmissverständlich einmal aus seinen Lippen hören und ihn dabei ansehen. Denn sie konnte es nach wie vor immer noch nicht so richtig glauben. Es kam ihr alles wie ein Traum vor – vielleicht war es das ja auch. Denn nach diesem Geständnis hatte er sich so verhalten, als ob nichts geschehen wäre. Empfand er denn nun wirklich Liebe für sie?

So gerne würde sie ihre Augen aufschlagen und ihm diese Frage persönlich stellen. Genauso sehr, wie sie ihn trösten und beruhigen wollte. Denn allem Anschein nach drohte er, in seiner Trauer hoffnungslos zu versinken. Das durfte sie nicht zulassen.

Sie nahm abermals all ihre Energie zusammen, um sich zu regen. Nichts. Gar nichts. Sie hätte abermals vor Frust und Wut losschreien und losweinen können. Und wieder: Dieses könnte. Sie könnte es, aber sie konnte nicht.

Verzweifelt fiel sie wieder in einen Zustand der absoluten Bewusstlosigkeit …
 

»Das war dumm von dir!«

Wieder wurde sie nicht gerade angenehm aus ihrem Schlaf gerissen. Nach wie vor tat ihr alles weh. Na ja, bewegen konnte sie sich sowieso nicht, das war nun nichts Neues mehr für sie. Sie hatte keine andere Wahl außer abzuwarten.

Viel mehr interessierte es sie in diesem Augenblick, wer da gesprochen hatte.

»Du hast ihr also tatsächlich verraten, wer du bist? Ist dir eigentlich klar, dass du uns damit alle in Gefahr gebracht hast? Es geht hier nicht nur um dich, falls ich dich daran erinnern darf!«, fuhr die Person mit ihrer Schimpftirade fort.

Ai. Ohne Zweifel.

Ihre Stimme erkannte sie sofort, doch der Sinn hinter ihren Worten kam erst nach und nach.

Bestimmt war von seiner Wahrheitsoffenbarung die Rede. Dass er ihr verraten hatte, dass er Shinichi war.

Also wusste Ai auch Bescheid. Sie hatte sich ja schon immer so seltsam und distanziert verhalten – anders als die anderen Kinder.

Eine warme Männerstimme versuchte sie zu besänftigen. »Jetzt mach bitte einmal halblang, Ai. Du wirst unfair.

Shinichi hat eben keinen Ausweg gesehen. In diesem Moment … was muss ihm da Schreckliches durch den Kopf gegangen sein.«

Eine gänsehautbildende Stille legte sich auf sie.

Professor Agasa. Er war also auch noch eingeweiht gewesen?

Langsam fragte sie sich wirklich, wer außer ihr überhaupt nicht Bescheid wusste.

»Du hast leicht reden. Was hättest du denn getan, wenn deine geliebte Schwester damals in deinen Armen im Sterben gelegen hätte? Würdest du ihr da nicht auch die ganze Wahrheit einfach entgegenschleudern, wenn du ihr so etwas Wichtiges so lange vorenthalten hättest?

Du kannst dir nicht vorstellen, wie das ist. Wenn die Person, die du am meisten liebst, in deinen Armen im Sterben liegt und du überhaupt nichts unternehmen kannst, um ihr zu helfen … Und du glaubst, dass es nie wieder eine Gelegenheit geben wird, ihr jemals die Wahrheit zu sagen«, erklang Conans messerscharfe Stimme. Sie war so monoton, ohne Leben. Und er legte noch eins drauf: »Kurz, bevor deine Schwester gestorben ist, habe ich ihr auch meine wahre Identität offenbart. Und ich habe es bis heute nicht bereut.«

Wieder folgte ein Schweigen.

Offensichtlich hatte er damit einen wunden Punkt bei ihr getroffen.

Ais Schwester war tot. Sie musste jung gestorben sein. Oh Gott, wie schrecklich!

Ai Haibara. Wer war sie wirklich?

Sie hatte nie wie ein echtes Kind geklungen. Dafür hatte sie viel zu viel Reife und … Leid gezeigt. Ihre Augen hatten das stets ausgestrahlt, sie hatte es aber diesen Ausdruck nie deuten können. War sie … wie Shinichi vielleicht geschrumpft?
 

»Stimmt. Es … steht ja noch in den Sternen, ob sie jemals wieder aufwachen wird.« Ais Stimme klang anders. Nicht mehr länger kalt oder sarkastisch. Eher mitfühlend, bedauernd und betroffen. Und doch schien es, als würde sie sich zurückhalten. Ihre wahren Gefühle nicht preisgeben wollen.

Oh Gott – das stand also gar nicht fest? War es also möglich, dass sie für immer in dieser Zwischenwelt gefangen bleiben könnte?

Die Hand, die ihre hielt, verkrampfte sich nach diesem Satz. Fest drückte er sie, als würde er verzweifelt nach Halt suchen.

»Sie wird aufwachen«, zischte er aus zusammengebissenen Szenen. Dann war die Stimme an sie gewandt. »Du musst einfach. Bitte, Ran …«

In diesem Moment überkam sie wieder die inzwischen vertraute, gnadenlose Müdigkeit wie eine gigantische Welle, die sie abermals von der Realität weit fortschwemmte.
 

Es war so still und friedlich. So ruhig, dass sie sich gar nicht sicher war, ob sie nun wirklich wieder bei Bewusstsein war oder doch noch schlummerte.

Doch da spürte sie, wie eine Hand sich fest um ihre Hand geschlossen hatte.

Shinichi …

Wie zur Bestätigung ertönte seine Stimme.

»Es tut mir so leid, Ran. Es ist alles meine Schuld. Ich hätte es verhindern können, doch stattdessen … bin ich nur tatenlos herumgestanden und habe zugesehen, wie du an meiner Stelle niedergeschossen wurdest. Das werde ich mir niemals verzeihen können.«

Einige Sekunden lang hörte sie nichts. Bis er wieder zu reden anfing. Es war einen leises Hauchen, doch sie verstand jedes einzelne Wort.

»Bitte komm wieder zurück. Du … bist mein Ein und Alles. Bitte komm zu mir zurück.«

Sie hätte wieder und wieder über seine Worte weinen können. Vor Rührung, aber auch vor Verzweiflung. Weil sie auf seine Worte nichts erwidern konnte.

Und so waren es Tränen ihres Herzens, die sich so sehr mehrten, dass sie ein Meer bildeten, in dessen salziger Flüssigkeit sie zu ertrinken drohte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war auch schon das vierte Kapitel ^___^ Ich hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen, auch wenn jetzt nicht unglaublich viel passiert ist ... >.< Mir persönlich gefällt das Kapitel nicht wirklich ... Na ja >.<

Jetzt haben wir eh schon wieder Halbzeit :-) Bin gerade dabei, endlich mit einer neuen Fanfic anzufangen - darauf freue ich mich schon sooooo lange und sooo sehr *____* <3 Und da ich ja momentan Urlaub habe, muss ich die Zeit ja unbedingt ausnutzen *_* Mitte Januar beginnt wieder ein achtwöchiger Fachlehrgang; in der Zeit darf ich mich wieder vom Leben verabschieden ... >.< xD
Ich muss unbedingt so viel wie möglich in dem Urlaub zusammenbringen - bin eine Hobbyautorin mit Leib und Seele (falls ihr es unwahrscheinlicherweise noch nicht bemerkt habt, haha :-D) und stehe auch voll dazu xD

Würde mich riesig freuen über Meinungen von euch :-)
Bis zum nächsten Mal! :-D

Und natürlich wünsche ich euch ein frohes, neues Jahr mit viel Freude, Glück, Erfolg und Liebe! Bleibt gesund und munter :-)

Liebe Grüße ^.^
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  koTori98
2014-01-27T19:21:41+00:00 27.01.2014 20:21
T_T das kapitel ist echt traurig....T_T
shin'ichi wird total zusammenbrechen wenn ran stirbt :(
Antwort von:  Lina_Kudo
30.01.2014 22:29
Hallöchen koTori98! :-D

Wie schön, auch wieder etwas von dir zu hören und zu wissen, dass du nicht ganz abhanden gekommen bist! ^__^
Vielen lieben Dank für deinen Kommi, habe mich sehr gefreut darüber und finde es echt süß, dass du da so mitfiebern kannst! :-)

Liebe Grüße
Lina
Von:  Salada
2014-01-12T09:32:47+00:00 12.01.2014 10:32
Super toll weiter so
Antwort von:  Lina_Kudo
12.01.2014 13:15
Wie schön, hier noch ein neues Gesicht zu entdecken :-)
Vielen lieben Dank; freut mich sehr und ich heiße dich herzlich willkommen hier! :-)
Und schön, dass dir die Geschichte bisher so gut gefällt - hoffentlich bleibt es auch so! ^_^

Liebe Grüße
Lina
Von:  Akami_
2014-01-11T19:25:48+00:00 11.01.2014 20:25
Hey =3

Ich mach jetzt mal allgemeint für alle kappi wenns okay ist da mir grad bissel der schadelbrummt wollst net länger aufschieben ^^"
*verbeugt*
Wenns schlimm ist hol ichs noch nach und mach zu jedem eins ;3
*smile*

Was ich bis jetzt gelesen habe gefällt mir sehr gut super gut sogar *_*
*smile*
Ich weiß schon gar nimmer was ich sagen soll, weil ich deine FF total gerne mag ob Ran x Shinichi oder Usagi x Seiya einfach super wie du schreibst da müsste es wie schon mal gesagt ne Anime folge oder Mangas davon geben.

Auch hier konnt ich mich wieder gut rein versetzten auch wenn ich Kopfschmerzen habe da
ich rumkränkle ^^" und ich werds warscheinlich noch dicke bekommen weil meinen Papa hats auch erwischt hoffen bleibt mir die schnupfnase vom hals reicht das ich mit Kopfschmerzen und schluckbeschwerden rumägern muss ^^

Freu mich schon aufs nächste ;3
Lg Judai
Antwort von:  Lina_Kudo
16.01.2014 23:17
Hey Judai! :-D

Vielen Dank für deinen Kommi, hat mich sehr gefreut, endlich mal wieder etwas von dir zu hören; habe dich schon vermisst, hihi :-)

Ach, mach dir darüber doch bitte nicht so viele Gedanken; ich freue mich schon, dass du überhaupt noch mit dabei bist, ehrlich! :-D

Oh, ich danke dir für dein tolles Lob, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und meinen grenzenlosen Dank in Worte ausdrücken soll ... *////////* Ich mache es kurz: DANKE³ <3

Oh je, ich hoffe, dir geht es inzwischen wieder besser? >.<

Liebe Grüße :-)
Deine Lina
Von:  Albert_Wesker
2014-01-04T02:37:07+00:00 04.01.2014 03:37
Ich freue mich riesig, dass Ran wieder aufgewacht ist, auch wenn es nur indirekt ist :D
Die Art wie sie ihre Umgebung wahrnahm, die ersten Eindrücke verarbeitete, obwohl sie sich nur auf ihr Gehör verlassen konnte, hast du sehr gut und präzise umgesetzt.
Ich bin beeindruckt ^^
Man konnte sich wirklich gut in sie hineinversetzen, auch was ihre Gefühlslage angeht.
Da musste ich lächeln, dass sie trotz ihrer kritischen Lage Sorge und Mitgefühl für die Menschen in ihrer Nähe aufbringen konnte - eben die Ran, wie wir sie kennen! :D
Leid tut sie mir aber schon, dass sie sich nicht bemerkbar machen kann :(
Querschnittsgelähmt ist sie aber wirklich nicht, oder? Oo
Für Shinichi empfinde ich ebenfalls großes Mitgefühl, denn man mag es sich nicht vorstellen in welch schrecklichen Lage er sich befindet, aber dennoch so tapfer bleibt.
Seine Worte am Ende hatten mich sehr berührt.

Du fängst mit einer neuen FF an *___*
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dich während deines Urlaubes die Inspiration so sehr ergreift, dass du gar nicht aufhören kannst zu schreiben!!

LG Albert_Wesker
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 03:59
Hey Albert_Wesker :-)

Wie schön, auch zum neuen Kapitel etwas von dir hören zu dürfen ^_^
Vielen Dank für deinen lieben Beitrag dazu! :-)

Ah, da bin ich echt sooo erleichtert, dass das Kapitel bei euch so gut ankommt; ich selbst stand ihm ja sehr skeptisch gegenüber :-D Umso erleichterter bin ich nun :-)
Ja, unsere Ran halt, hihi :-)

Hm, ob sie schwerwiegende Folgeschäden davontragen wird oder nicht ... Das bleibt noch offen >___< Sorry, ich weiß, dass das ziemlich fies ist! >.< :-)

Hihi, ist das lieb von dir! Freut mich total, dass du dich so darüber freust! *///*
Gut, mein Urlaub neigt sich dem Ende entgegen - ab dem 7. Januar darf ich wieder arbeiten^^' xD Aber auch da werde ich hoffentlich schon noch ab und zu die Zeit zum Schreiben finden - neben der Ausbildung ist das Schreiben nämlich mein kompletter Lebensinhalt >____< xDD
Hm, eigentlich kann ich es ja schon verraten: Momentan schreibe ich an der Fortsetzung zu dieser Fanfic hier :-)
Aber in meinem Nachwort habe ich eigentlich eine andere Fanfic gemeint: Ich plane nämlich zurzeit ein längeres Shinichi&Ran-Projekt :-D Ja, ich wollte es eigentlich bei kürzeren Fanfics belassen, weil meine Zeit momentan nicht mehr zulässt, aber ich will mich jetzt doch an die lange Geschichte wagen ^_^ Die Idee spukte mir schon länger im Kopf herum; erst vor zwei Wochen oder so habe ich begonnen, diese Ideen zu einem gesamten Puzzle zusammenzubauen; den ungefähren Verlauf und alles Drumherum, damit ich alles schön im Blick habe :-D Seit ich nämlich an einer Fanfic ganze vier Jahre gesessen bin, handhabe ich es nun so, dass ich erstmal ein ganzes "Skript" erstelle, also von Anfang bis Ende den ungefähren Handlungsfaden habe, damit ich auch sicher ein Ziel vor Augen habe, wo ich mit der Geschichte hin möchte xDDD
Da ich mir diesmal besonders viel Mühe geben möchte, lasse ich mir da aber auch schön viel Zeit ^___^ Wird also noch etwas dauern damit, aber ich kann es ehrlich gesagt gar nicht erwarten, damit anzufangen, haha :-D

Bis bald! :-)
Lina
Antwort von:  Albert_Wesker
04.01.2014 09:34
So schnell ist der Urlaub vorbei? Schade eigentlich, aber bei mir ist es ja auch nicht anders xD
Eine Fortsetzung von dieser FF und dann noch ein größeres Projekt??!! *___*
Ich bin im Himmel, immer her damit!!
Kann es kaum erwarten, weitere Werke meiner Lieblingsautorin in Sachen DC zu bestaunen! ^^
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 16:22
Na ja, ich darf mich gar nicht beschweren - hab ja schon seit dem 18. Dezember Urlaub gehabt, also drei Wochen ... xD Aber der ist wahrlich extrem schnell vorbeigegangen, vor allem die zweite Hälfte ... Da raste die Zeit nur so dahin O.O xD

Ach Gottchen bist du lieb <333 Das freut mich sehr, dass du dich so dafür begeistern kannst! *___* Dann hau ich ja noch mit viel mehr Freude auf die Tasten, hihi :-)
Lieblingsautorin - ah, ich fall mal schnell in Ohnmacht >/////< Ich danke dir, deine Worte machen mich so unheimlich glücklih! *///* <333

Und auf deine ENS antworte ich dir natürlich auch noch - habe gestern Nacht nämlich mit Erschrecken festgestellt, dass ich dir ja noch antworten muss o.o War nämlich der festen Überzeugung, dass ich dir schon geantwortet habe ... ._. xDD
Von:  jane-pride
2014-01-03T13:13:15+00:00 03.01.2014 14:13
Dann viel Glück und Erfolg Hobbyautorin! Du packst das schon!

Also, ich finde das Kapitel sensationell! Rans kurzzeitiges (indirektes) Erwachen mit kurzen Gesprächen von außerhalb zu füllen, ist dir wirklich sehr gut gelungen. Beim Lesen hatte ich die ganze Zeit Rans Sicht vor Augen, wie sie ihre Familie und Freunde sehen müsste, wenn sie denn tatsächlich wach gewesen wäre. Ihren inneren Kampf konnte ich deutlich fühlen, bzw. mir sehr gut vorstellen, das hast du richtig gut rübergebracht.
Auch Shinichi tut mir Leid. Ich denke nicht, dass Ran ihn so leiden sehen will.

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird. Und viel Erfolg bei deinem nächsten Lehrgang im Vorraus!
jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 03:46
Gute Nacht nochmal :-)

Hihi, ich danke dir, auch für deinen Glauben an mich <3

Ah, das ist toll, dass dir das Kapitel diesmal so besonders gut gefallen hat! *///* Besonders freut es mich, weil ich ja gar nicht damit gerechnet habe bei dem Kapitel, hihi :-) Hach, das ist echt schön; das macht mich gerade total glücklich *_* Vielen Dank! <3

Vielen Dank; den Erfolg werde ich brauchen >___< Und dir natürlich auch ganz viel Erfolg bei deinen Klausuren und allem; bis dahin schreiben wir ja hoffentlich noch miteinander :-)

Bis dahin! ^^
Lina
Von:  AkiraUchiha
2014-01-03T13:11:51+00:00 03.01.2014 14:11
*heul* Ist das schön...
Wirklich super.

Lg AkiraUchiha
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 03:40
Hey AkiraUchiha! :-D

Vielen lieben Dank für deinen Kommi, habe mich sehr gefreut, dass dir das Kapitel so zugesagt hat! ^___^

Liebe Grüße
Lina
Von: abgemeldet
2014-01-03T12:20:28+00:00 03.01.2014 13:20
Oooh man das Kapitel ist soo süß <3 *O*
Man kann sich so gut in Ran reinversetzen und ihre Gefühle und Ängeste nachvollziehen.
Aber auch Conans bzw. Shinichis Selbstvorwürfe, sein Hass gegen sich selbst und sein Kummer.
Es ist wirklich realistisch dargestellt!

Das du Talent hast im Schreiben muss ich dir nicht sagen oder? :P
Naja ich freu mich schon auf das nächste Kapitel *////*
Hoffentlich wacht sie endlich auf D;
grüßchen mennchen <3
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 03:43
Hallöchen! ^___^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar - freue mich total darüber, dass dir das neue Kapitel auch so gut gefallen hat und die Gefühle unserer beiden so gut rüberzukommen scheinen! ^____^

Ach Gottchen, danke, lieb von dir <3

Ganz liebe Grüße :-)
Lina
Von:  CandyLove
2014-01-03T11:47:39+00:00 03.01.2014 12:47
Wunderschön.
ich liebe dieses kapi und die ganze Geschichte ich gehe jeden Tag on um zu gucken ob du ein neues kap gepostet hast.
Ich Hofe du schreibst so schnell wie möglich weiter.
Antwort von:  Lina_Kudo
04.01.2014 03:29
Hallöchen CandyLove! :-)

Welch eine schöne Überraschung - ich heiße dich hier herzlich willkommen und freue mich riesig, dass du auf diese Fanfic gestoßen bist! *___*
Vielen Dank für deinen Kommentar; auch darüber habe ich mich total gefreut! *_* Ich bin gerührt, dass du wirklich jeden Tag online gehst, um zu schauen, ob ein neues Kapitel online ist >///< Ich danke dir! :-)
Und ja, das werde ich :-) Hoffe, du bleibst weiter dabei! ^_^

Liebe Grüße
Deine Lina

P.S. Ich wünsche dir auch noch ein frohes, neues Jahr! ^_^


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