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Brüder

Itachi&Sasuke Uchiha
von

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Madara vs Itachi

30

Itachi’s Sicht:

Ich löse mich langsam wieder aus Sasuke’s Umarmung und widme mich wieder Madara. Ich sehe ihn mit meinem kalten Blick an. Wenn Blicke töten könnten, dann würde er jetzt einen qualvollen Tod sterben! Ich richte mich wieder auf und gebe Sasuke ein Zeichen, dass er hinter mich gehen soll. Er versteht sofort was ich von ihm will und geht meiner bitte nach. „Ich werde es wohl doch nicht so leicht haben, wie ich am Anfang gedacht habe. Ich hab dich eindeutig unterschätzt, Itachi“. Ich muss jetzt auf alles gefasst sein! Madara ist unberechenbar, das ist gefährlich. Eigentlich muss ich mir eingestehen, dass er mich leicht besiegen kann. Es handelt sich hier um Madara Uchiha. „Warum lässt du die Sache nicht einfach auf sich beruhen? Ich möchte nicht gegen dich antreten. Wir drei sind die letzten lebenden des Uchiha-Clan’s“ „Ich weiß, dass nur noch wir drei übrig sind. Es tut mir nicht weh die Zahl noch ein wenig zu verringern.“ Ich kann Madara nicht mit Worten überzeugen. So ein Mist! Was soll ich jetzt nur machen?
 

Nach einigen Minuten des Schweigens, greift mich Madara unerwartet an. Ich wehre seinen Angriff geschickt ab. Ich aktiviere mein Mangekyou Sharingan und starte einen Gegenangriff. Auch dem kann Madara mit Leichtigkeit ausweichen. Es entbrennt ein gnadenloser Kampf! Mangekyou Sharingan vs Mangekyou Sharingan! Es entsteht ein erbitterter Kampf zwischen uns. Ich wollte nie, dass es so weit kommt. Aber manche Dinge kann man einfach nicht verhindern. Wenn ich den Kampf jetzt verliere, dann verlier ich auch Sasuke. Das muss ich um jeden Preis verhindern!

Nach etwa 2 Stunden neigt sich der Kampf langsam dem Ende zu. Ich schaff es nicht ihn zu besiegen. Ich konnte ihm zwar ziemlich zusetzen aber dennoch habe ich es nicht geschafft. So wie es aussieht, habe ich verloren. Sasuke hat mir beim Kampf ein wenig geholfen. Ohne ihn wäre ich schon viel früher am Ende gewesen. Der Kleine hat mir etwas Zeit verschafft. Sasuke hat ebenfalls kaum noch Chakra. Es geht nicht mehr, mein Körper ist am Ende. „So wie es aussieht habe ich gewonnen. Jetzt kannst du nichts mehr ausrichten.“ Er hat Recht, ich kann nichts mehr machen. Ich schaffe es noch nicht mal, mich auf den Beinen zu halten. Nach kurzer Zeit versagen meine Beine und ich klappe zusammen. Mit meiner letzten Kraft versuche ich mich wieder aufzurichten. Es gelingt mir noch gerade so. Allerdings muss ich mich an einem Baum abstützen um nicht erneut umzufallen. „Bitte tu ihm nichts!“ Madara dreht sich zu mir um „Und wenn du mich noch 100 mal darum bittest, ich lasse mich nicht von meinem Vorhaben abbringen! Du solltest es am besten wissen Itachi!“ Diese Worte tuen so unendlich weh, als ob mir jemand 1000 Nadeln ins Herz rammen würde. „Sasuke, es tut mir Leid, dass ich dich nicht schützen konnte.“ Ich schaffe es nicht mehr länger mich auf den Beinen zu halten. Kurzerhand breche ich wieder zusammen. Tränen der Trauer laufen über mein Gesicht.
 

Sasuke’s Sicht:
 

"Oh nein Itachi… es muss dir nicht leid tun! Vielleicht ist es wirklich besser so" diese Worte spreche ich so leise aus, dass nur ich sie hören kann. Es ist egal wie ich jetzt darüber denke, sterben werde ich so oder so. Ich will mein Leben nicht lassen! Ich habe Angst! Aber ich kann nichts gegen ihn ausrichten. „Und nun zu dir kleiner! Bringen wir es hinter uns.“ Mit erhobenen Kunai kommt er langsam auf mich zu. Er steht jetzt genau vor mir und hält mir sein Kunai ans Herz. Ich spüre die scharfe Klinge auf meiner Brust. Ich weiß welcher schmerz jetzt auf mich zukommt. Es erinnert mich an damals. Diesmal werde ich nicht so viel Glück haben. Ich spüre wie Tränen in meine Augen schießen. Egal wie, aber ich muss sie jetzt unterdrücken! Auch wenn es fast unmöglich ist. Ich will keine Schwäche vor diesem Mann zeigen.
 

Madara’s Sicht:
 

Jetzt stehe ich hier vor dem Jungen und halte ihm mein Kunai ans Herz. Ich merke, dass er mit den Tränen kämpft. Langsam aber sicher überkommen mich doch Zweifel, ob ich es wirklich verantworten kann, ein unschuldiges Kind zu ermorden. Ich weiß ganz genau, dass er nichts dafür kann. Ich habe mich einfach meiner Rache hingegeben. Ein kurzer Blick zu Itachi verrät mir, dass wenn ich Sasuke jetzt töte, dann kann ich ihn auch gleich töten. Gefühle sind so kompliziert! Warum muss ich sie gerade jetzt zulassen? Warum kann ich sie nicht zurückhalten? Ich bin einfach nur sauer auf mich selbst! Mit einer schnellen Handbewegung hole ich mit meinem Kunai aus. Der Kleine hat seine Augen fest zusammengekniffen. Mit einem kräftigen Ruck stoße ich das Kunai nur wenige Millimeter neben seinem Körper in den Baum. So ein Mist! Warum kann ich ihn jetzt nicht mehr töten? Hab ich vielleicht doch ein schlechtes Gewissen? Keine Ahnung, jedenfalls ist es jetzt so. Sasuke sieht mich erschrocken an. Seine großen schwarzen Augen mustern mich. „Geh schon!“ das lässt sich der Kleine nicht zweimal sagen und geht schnell zu Itachi. Ich störe jetzt nur, am besten ich gehe schon mal zurück ins HQ. Später kann ich mir was von Itachi anhören, so viel ist sicher.
 

Sasuke’s Sicht:
 

Ich hatte in dem Moment so eine Angst, als ich merkte, dass er ausholt. Es hat mich sehr überrascht, dass die schmerzen ausgeblieben sind. Ich konnte gar nicht richtig begreifen, was in dem Moment geschehen ist. Er hat mich laufen lassen! Ich bin so überglücklich darüber. Itachi sieht richtig fertig aus, ich gehe schnell auf ihn zu und nehme ihn in den Arm. Er erwidert meine Umarmung sofort und drückt mich ganz fest an sich. Ich kann seinen Herzschlag spüren, es geht ganz schnell.
 

Mit der Zeit merke ich, dass er sich wieder etwas beruhigt hat. Aus der Umarmung lösen wir uns trotzdem nicht. Dieses Gefühl von Geborgenheit ist einfach zu schön.

Nach einigen weiteren Minuten lösen wir uns aus der Umarmung. Selbst der schönste Moment muss mal enden. So wie es aussieht ist Itachi nicht ernsthaft verletzt, nur am Ende seiner Kräfte.



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