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Big Bang

von

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Rufus!!!!

Während des gesamten Rückweges wurde kein Wort geredet. Ich saß zwischen Reno und Genesis im Helikopter und sah die ganze Zeit aus dem Fenster. Meine Gedanke kreisten dabei die ganze zeit um Rufus, den ich war mir nicht ganz sicher ob er schon bereit war den Konzern zu übernehmen. Er hatte zwar eine gewissen Ruf, doch hatte er immer im Schatten seines Vater gestanden. Aber immerhin hatte er Leute auf die er sich verlassen konnten.

Mit diesen Gedanken stieg ich aus dem Helikopter, als dieser gelandet war. Wir zu erwarten wurden wir von Tseng begrüßt der sofort leise mit Sephiroth zu reden begann. Kurz blieb ich bei den Jungs stehen, fühlte mich aber gewaltig fehl am Platz, worauf ich gehen wollte.

„Michael Hewley, sie begleiten uns“, kam es von Tseng, kaum das ich mich umgedreht hatte und einen Schritt gegangen war.

„Wieso das“, fragte ich verwundert, bekam aber keine Antwort, worauf ich Genesis verwirrt ansah, doch er schien auch nicht mehr zu wissen wie ich. Schließlich folgte ich ihnen verwirrt, zu einem Konferenzraum. Dort saßen ein Haufen Leute die ich in meinem leben noch nie zuvor gesehen hatte, aber dort saßen auch Rufus, Lazard, mein Vater sowie Professor Hojo.

Während sich Tseng, Seph, Angeal, Genesis und Zack an den riesigen Tisch setzten, blieb ich mit den beiden Turks neben der Türe stehen.

„Gut da nun alle da sind, können wir ja anfangen“, sagte Rufus ernst. „Ich denke ihnen ist allen bekannt weswegen wir hier sitzen! Das plötzliche ableben meines Vaters trifft und alle hart, aber ich möchte es trotzdem zum Anlass nehmen, einiges zu ändern.“

„Bitte verzeihen Sie, dass ich sie unterbreche! Doch möchte ich gerne erfahren was mein Sohn hier macht“, kam es aufgebracht von meinen Vater und er warf mir einen kurzen wütenden Blick zu. Sofort zog sich mein Magen krampfhaft zusammen und mein gesamter Körper spannte sich an.

„Sie meinen wohl ihre Tochter“, sagte Rufus grinsend und winkte mich mit einer knappen Hanfbewegung zu sich. Erschrocken sahen ihn alle anwesenden an, nur aus meinen Blick wisch jegliches Gefühl. Ich war wütend auf Rufus und gleichseitig hatte ich Angst davor was nun passieren würde. Erst als Reno mich leicht an schubste, setzte ich mich in Bewegung und trat neben Rufus.

„Sie ist auf meine Bitte hier, genauso wie sie auf meine Bitte hin Soldier beigetreten ist. Ihnen wird allen bekannt sein was für hervorragende Ergebnisse sie vorgelegt hat seid sie hier ist“, sagte Rufus und sah ernst in die Runde. „Ich möchte das ab nächsten Jahr auch Frauen Soldier beitreten dürfen, was unseren ansehen in der Bevölkerung sicher sehr förderlich sein kann. Juliana Hewley beweist zu genüge, dass auch Frauen den Anforderungen von Soldier entsprechen und sie sogar übertreffen können!“ 

Plötzlich ging hinter uns eine Leinwand an, auf der mein Training im Simulator zu sehen war, als Angeal mich durch der Urwald gejagt hatte.

„Wie Mr Hewley sicher bestätigen wird, ist dies eine Simulation mit der Rang 1 Anwärter normalerweise trainieren“, sagte Rufus, als der Film zu Ende war. Leise fingen einige Anwesende an zu tuscheln.

„Es stimmt, auch nimmt sie an gesonderten praktischen Training teil, da ihre Leistungen bei weiten der anderer Rekruten übertrifft. Daher wurde auch vor zwei Wochen beschlossen sie zum Rang 3 zu zulassen“, sagte Angeal ernst.

„Kann es nicht sein das sie nicht objektiv urteilen, da es sich hier um eine Verwandte von ihnen handelt“, kam es aufgebracht von einen älteren Herrn.

„Es war nicht allein die Entscheidung von Hewley, sondern die ihrer gesamten Ausbilder, sowie der Rang 1 und Mr Lazard“, kam es nun von Sephiroth, der den Mann mit einen Blick ansah, der ihn sofort zusammen zucken ließ.

„Sie können aber nicht verleugnen das es auch schon einige Probleme mit ihr gegeben hat. Ihrer Akte ist zu entnehmen das sie sehr respektlos ihren Vorgesetzten gegenüber ist, erscheint nur unregelmäßig zum Unterricht und zum Appell“, mischte sich nun Hojo ein, den die Entwicklung gar nicht zu gefallen schien.

„Diese Probleme gestanden jegelich in den ersten Wochen, doch werden sie auch den Akten entnehmen können, das ihr Verhalten mittlerweile vorbildlich sind“, mischte sich nun auch Lazard ein.

„Bevor diese Thema noch ausartet, schlage ich vor das wir ihre Leistungen in einen Kampf begutachten, sobald wir mit den weiteren Themen durch sind“, sagte Rufus ruhig, womit sich alle zufrieden gaben. Er wandte sich kurz zu mir und sagte mir das ich mit den beiden Turks schon in den Simulationsraum gehen sollte. Wortlos nickte ich und verließ mit Reno und Rude den Raum.

„Wusstet ihr was davon was er vor hat“, fragte ich Reno ruhig.

„Nein, aber ich denke er tat es um die beiden Freaks von dir fern halten zu können“, antwortete Reno ernst. Verwundert sah ich ihn an, da ich eine solche Miene noch nie zuvor bei ihn gesehen hatte. Wir schwiegen den Rest des Weges. Kaum waren wir beim Simulationsraum angekommen, schickte Rude die Soldier nach draußen, die dort am trainieren waren.

„Ein bisschen sauer bin ich ja schon auf Rufus. Er hätte uns wenigsten vorwarnen können“, sagte ich aufgebracht zu Reno, als wir alleine waren.       

„Ich denke Mal dazu hat einfach die Zeit gefehlt, Kleines“, sagte Reno mit seinen üblichen grinsen.

„Tseng hat uns doch abgeholt, er hätte was sagen können, aber nein Punktkopf redet ja eh kaum“, regte ich mich auf, was Reno zum lachen brachte.

„Tseng ist schon eine Klasse für sich und sich über ihn aufregen bringt nichts mehr“, grinste er mich an.

„Was anderes. Wer glaubst du hat den alten Shinra abgeschossen? Der Kerl hat schon so viele Attentate überlebt“, sagte ich ernst und lehnte mich gegen eine Wand.

„Das frage ich mich auch, besonders da es streng geheim ist welche Route die Shinras fliegen, wenn sie unterwegs sind“, entgegnete Reno nun wieder ernst.

„Weder er hatte einfach Pech, was ich bezweifle, oder irgendjemand hat ihn verraten“, sagte ich leise. Die beiden Turk schwiegen daraufhin, worauf ich mich auf den Boden setzte, mein Loveless aus der Tasche zog und anfing zu lesen. Wie immer war ich so vertieft in das Buch, dass ich nicht merkte wie jemand rein kam.

„Juliana bist du bereit“, fragte mich jemand, worauf ich verwundert auf sah. Vor mir standen Angeal und Sephiroth.

„Klar“, meinte ich, schlug das Buch zu und sprang auf die Beine.

„Du sollst mit Seph kämpfen und ich bitte euch zwei ich möchte nicht eingreifen müssen, ist das klar“, sagte Angeal ernst und sah uns beide an.

„Werd mir mühe geben“, grinste ich ihn an und gab ihn mein Buch. Er nahm es sah uns beide noch einmal ernst an und ging dann zusammen mit den beiden Turks aus den Raum.

„Wird es mit den Arm gehen“, fragte Seph mich leise, während sich um uns herum eine weite Graslandschaft ausbreitete.

„Ich denke schon“, antwortete ich ihn leise und zog mein Rapier. Ein grinsen bildete sich auf sein Gesicht, während er Masamune zog und mich im nächsten Moment angriff. Ich musste wirklich alles geben. Alles was ich in den letzten Wochen gelernt hatte musste ich nutzen, aber ich schaffte es auch Angriff zu starten. Wir steigerten uns immer mehr hinein, doch nach gut zwanzig Minuten ging ich unter einen seine Schläge in die Knie und mein Schwert viel zwei Meter neben mir scheppernd zu Boden. Schwer atmend blieb ich auf den Boden sitzen.

„Du hast dich wirklich gut geschlagen“, lobte Seph mich, reichte mir eine Hand und zog mich auf die Beine, als ich diese ergriff. Erst jetzt merkte ich das die Wunde an meinen Arm wieder zu bluten angefangen hatte. Etwas wackelig auf den Beinen, verließ ich zusammen mit ihn den Simulationsraum, wo unsere Freunde auf uns warteten, selbst Cloud und Vincent waren nun dabei.

„Das war wirklich gut“, lobte mich Angeal.

„Danke“, sagte ich erschöpft.

„Am besten ich bringe die auf die Krankenstation und danach ruht sie sich erst einmal aus“, sagte nun Genesis besorgt, mit einen Blick auf meinen Arm. Dankbar sah ich ihn an und ging schweigend mit ihn auf die Krankenstation, wo man meinen Arm versorgte. Immer noch schweigend gingen wir dann zu Genesis Wohnung.

„Am besten legst du dich hin“, meinte er, doch ich schüttelte daraufhin wortlos den Kopf. Ich zog ihn zum Sofa, drückte ihn auf dieses, setzte mich auf seinen Schoss und schmiegte mich an ihn.

„Hey, Süße was ist“, fragte er verwundert und nahm mich in den Arm.

„Was denkst du von mir, nachdem du gesehen hast wo ich aufgewachsen bin“, sagte ich leise ohne auf zu sehen.

„Ich bin noch stolzer auf dich! Trotzdem du es noch nie leicht in deinen Leben hattest bist du eine stolze, starke Frau geworden“, sagte er und streichelte meinen Rücken. „Und glaub mir sollte einer von uns mal deinen Vater außerhalb dieses Gebäude antreffen, wird er sich wünschen nie geboren zu sein.“

„Ich hatte ein wenig Angst ihr würdet mich verabscheuen, wenn ihr wisst wo ich her komme“, sagte ich ehrlich und sah ihn an.

„Soetwas darfst du nicht einmal denken! Ich liebe dich und auch den anderen bist du sehr wichtig“, sagte er aufmunternd und küsste mich liebevoll. Ich setzte mich anders auf seinen Schoss, schlang meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und bald hatten sich meine Hände in seinen Haaren vergraben.

„Hab ich dir etwa gefehlt“, fragte er grinsend, als wir uns schließlich trennten, um tief durchzuatmen.

„Noch so eine Frage und ich geh zu Reno“, antwortete ich ihn, während ich meine Hände unter sein Shirt wandern ließ.

„Wenn du das machst, muss ich ihn grillen“, grinste er und sah mir dabei zu wie ich ganz langsam sein Shirt hoch schob.   

„Keine Angst, er sieht zwar gut aus, kann aber mit dir nicht mithalten“, flüsterte ich ihn ins Ohr und fing an seinen Hals zu verwöhnen. Als ich merkte das er was sagen wollte, biss ich ihn zärtlich in den Hals und liebkoste dann die Stelle mit zärtlichen küssen. Er legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich ließ von seinen Hals ab, aber nur damit ich ihn das Shirt ausziehen konnte. Bevor ich ihn aber weiter verwöhnen konnte, hob er mich plötzlich hoch, stand dabei auf und ging mit mir auf den Arm ins Schlafzimmer. Dort legte er mich vorsichtig auf das Bett und beugte sich über mich. Nun zog er mir das Shirt aus und strich sanft über die Bandagen.

„Ich weiß nicht, ob es mir gefällt das du ab nun die Bandagen nicht mehr tragen musst“, sagte er und fing an sie zu lösen. Liebevoll sah ich ihn an und legte eine Hand auf seine Wange.

Zärtlich strich er über die frei gewordenen Haut und bedeckte meine Brust mit schmetterlingszarten Küssen. Nun war es an mir genießend die Augen zu schließen. Langsam wanderte er hinunter. Während er meinen Bauch liebkoste, zog er mir die Hose und mein Höschen gleichzeitig aus, was mich leise kichern ließ.

„Was ist so lustig“, fragte er, sah mir in die Augen, wobei seine Hand sich zwischen meine Beine verirrte.

„Seid wann bist du so ungeduldig“, antwortete ich ihn mit einer Gegenfrage. Anstatt mir zu antworten grinste er mich an und im nächsten Moment stöhnte ich leise auf. Seine Hand war alles andere als untätig. Ich spürte zwei seiner Finger in mir, die mich verwöhnten.

„Gen was hast du vor“, fragte ich unsicher, als er seine Finger zurück zog, meinen Po anhob und seinen Kopf senkte. Im nächsten Moment musste ich mir auf die Lippe beißen. Ich spürte seine Zunge an meiner Mitte. Mein Atem beschleunigte sich deutlich und ich krallte mich halt suchend in die Lacken.

„Gen bitte“, flehte ich ihn atemlos an.

„Was möchtest du mein Schatz“, fragte er , beugte sich über mich und küsste meinen Hals.

„Ich will dich“, antwortete ich und sah ihn in die Augen, als er mich ansah. Grinsend sah ich wie seine Hose, samt Boxer auf dem Boden neben dem Bett landete.

„Ich kann dir einfach keinen Wünsche abschlagen“, flüsterte er und küsste mich, um mein lautes aufstöhnen zu ersticken. Ich hielt mich an seinen Rücken fest und kratze ihn dabei leicht. Plötzlich gab es nur noch uns beide und ich gab mich ganz meinen Gefühlen hin.

Erst als wir beide völlig erschöpft waren, ließ Genesis sich schwer atmend neben mich ins Bett fallen. Sofort schmiegte ich mich an ihn und er nahm mich so gleich in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief ein, während ich seinen Herzschlag lauschte.



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