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Big Bang

von

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Lachflash!

Zufrieden wachte ich auf und sah in das schlafende Gesicht meines Freundes. Langsam krabbelte ich aus den Bett und war erstaunt wie wackelig meine Beine sich anfühlten. Ich musste an den vergangenen Abend denken und ging grinsend ins Bad, wo ich eine lange warme dusche nahm. Als ich dann fertig war wickelte ich mir ein Handtuch um, föhnte meine Haare und ging zurück ins Schlafzimmer, wo Genesis immer noch seelisch schlief. Grinsend nahm ich mir ein Hemd von ihn aus den Schrank, zog es an und ging in die Küche. Grade als ich einen Kaffee aufgesetzt hatte, klingelte es an der Tür. Seufzend ging ich zur Tür und öffnete sie mit einen leisen Seufzer. Vor mir standen Zack, Angeal, so wie Reno, wobei ich mich bei den rothaarigen wunderte das er mit dem beiden unterwegs war.

„Morgen“, sagte ich freundlich und ließ die drei rein. „Wenn ihr wollt Kaffee ist gleich durch.“

„Was hast du mit Juliana gemacht“, fragte mich augenblicklich Zack mit großen Augen.

„Zackary Fair, noch ein blödes Wort und ich garantiere ich dir das dich nie wieder ein Frau anlächeln wird“, sagte ich mit zuckersüßer Stimme und setzte mich mit überschlagenen Beinen auf das Sofa. Ich hörte wie Reno anfing zu lachen und sich neben mich setzte. Plötzlich hielt der rothaarige ein Shirt vor der Nase. Sofort wurde ich rot, riss ihn das Shirt aus der Hand und versteckte es unter einen Kissen das neben mir auf dem Sofa lag.

„Scheinbar hattet ihr gestern Abend noch ein wenig Spaß“, zog mich Reno auf.

„Neidisch“, fragte ich ihn mit einen grinsen und sah ihn mit einen Blick an, bei den es an ihn war rot zu werden.

„Angeal tu was, deine Cousine macht mir Angst“, kam es von Zack, der sich in der Zwischenzeit auf das andere Sofa gesetzt hatte, genauso wie Angeal.

„Wo ist eigentlich Genesis“, fragte Angeal ruhig und musterte mich eingehend.

„Der schläft noch“, antwortete ich nur, stand auf und ging in die Küche. Wenige Minuten später ging ich mit einen Tablett zurück und stellte es auf den Tisch. Ich meinte zu ihnen das sie sich bedienen sollten und ging ins Schlafzimmer, wo mein Freund immer noch ruhig schlief. Langsam krabbelte ich auf das Bett, sah ihn an und fing an teuflisch zu grinsen. Ich vergewisserte mich noch einmal das ich die Tür hinter mir geschlossen hatte und krabbelte unter die Bettdecke. Mit meinen kalten Händen fasste ich an die empfindlichste Stelle des Mannes. Mit einen lauten Schrei wurden er wach und sprang mit einen riesen Satz aus dem Bett. Augenblicklich fing ich laut an zu lachen und im nächsten Moment flog die Schlafzimmertüre krachend auf. Ich saß nun schallend lachend auf den Bett und genoss die Situation.

„Schatz, ich habe ja echt nicht dagegen, aber vielleicht solltest du dir was anziehen“, sagte ich,  als ich mich etwas beruhigt hatte. „Du bist nackt!“

Genesis sah er mich an, sah zu den dreien, sah an sich herunter rund lief im nächsten Augenblick zum Kleiderschrank. Indessen kletterte ich vom Bett und schob die drei fassungslosen Männer aus den Schlafzimmer zum Sofa. Dort setzte ich mich auf das Sofa, als wäre nichts gewesen und goss mir einen Kaffee ein, von den ich einen großen Schluck nahm.

„Was war das grade“, kam es fassungslos von Angeal.

„Ein kleiner Spaß“, sagte ich und sah ich grinsend an.

„Ich weiß nicht so recht ob ich Genesis mit dir  beglückwünschen soll, oder ob ich ihn mein Beileid aussprechen soll“, meinte Reno und setzte sich wieder neben mich.

„Ach der hat genug Spaß, dass er für so etwas entschädigt wird“, sagte ich beiläufig.

„Glaub ich dir sofort“, grinste Reno, beugte sich über mich und angelte nach den Shirt unter dem Kissen.

„Bist du etwa neidisch“, fragte ich. Sofort hörte er auf und sah mich mit großen Augen an.

„Kiribani“, kam es plötzlich wütend vom Schlafzimmer aus. Blitzschnell richtete sich Reno wieder auf und schien zu überlegen ob er weg laufen sollte. Genesis kam wortlos zum Sofa, hob mich plötzlich hoch, setzte sich und setzte mich dann auf seinen Schoss.

„Rufus Shinra hat uns da gestern keinen gefallen getan“, meinte Zack daraufhin.

„Keine Angst. Außerhalb dieser Tür ist Genesis immer noch mein Vorgesetzter und ich habe nicht vor es an die große Glocke zu hängen, das ich mit ihn zusammen bin“, sagte ich ernst zum schwarzhaarigen.

„Und da kommen wir schon zum Grund weswegen wir eigentlich hier sind“, kam es ernst von Angeal. „Ganz Soldier weiß schon das du ein weiblicher Soldier bist Juliana und vielen gefällt es gar nicht. Es wird geredet und einig davon ist echt nicht ohne.“

„Wundert mich nicht wirklich“, sagte ich ruhig und sah ihn an.

„Denkst du, du kommst damit zurecht“, fragte Angeal mich besorgt.

„Denke schon“, antwortet ich und sah Genesis an, als er mich in den Arm nahm.

„Hey, wenn etwas ist ganz du jederzeit zu einen von uns kommen, oder uns anrufen“, sagte Reno freundlich.

„Danke“, sagte ich nur und wir schwiegen einige Minuten.

Um mich abzulenken schlug Zack irgendwann vor doch in die Stadt zu gehen, da wir alle frei hatten. Er wollte ich abschlagen, doch er augmentierte damit das ich ja nun neu Klamotten bräuchte.

Schließlich stand ich im Laden und wurde von drei Kerlen voll getextet was nicht gut aussehen. Nur Angeal stand grinsend neben mir und schien sich darüber zu amüsieren das ich völlig überfordert war. Kaum das ich mit einen Outfit aus der Kabine kam, bekam ich schon das nächste in die Hand gedrückt. Nach drei Stunden war ich kaputter, als nach dem Straftraining mit Angeal. Schließlich hatten wir fünf riesige Tüten voll, die die Jungs trugen und ich rannte müde hinter ihnen her, über die Gänge, der Kaserne. Doch plötzlich sah ich einen Retter, vor und auf den Gang. In Affenzahn rannte ich auf ihn zu.

„Seph du muss mich retten, sie sind alle Wahnsinnig geworden“, sagte ich aufgebracht. Er sah mich verwundert an, sah zu den anderen und sah dann mich an.

„Ich dachte immer Frauen gehen gerne Shoppen“, sagte er in seinen üblichen Ton.

„Ich bringe Rufus dafür um“, sagte ich nun und ging alleine zu Genesis Wohnung, öffnete die Tür mit meiner Schlüsselkarte, schmiss die Tür hinter mir krachend ins Schloss und ging zum Kühlschrank, wo ich nach etwas essbaren suchte. Im Eisfach fand ich einen Eisbecher, mit dem ich mich auf das Sofa setzte. Mit einen großen Löffel schaufelte ich mir grade das Eis in den Mund, als die Tür wieder auf ging und die ganze Truppe in die Wohnung kam.

„Ein falsches Wort und ich grille euch“, sagte ich warnend mit de Löffel im Mund zu ihnen und futterte dann weiter.  Ich hörte Schritte, Genesis beugte sich über die Lehne und nahm mich in den Arm.

„Hey, was ist los“, fragte er freundlich.

„Lass mich in ruhe“, antwortete ich nur unfreundlich und sah seufzend in den nun leeren Eisbecher. Plötzlich nahm er mir den Becher aus der Hand.

„Hast du dir grade in fünf Minuten einen Becher Eis gegessen“, fragte er mich erstaunt.

„Ne da waren noch drei weiter“, antwortete ich unfreundlich.

„Ich glaube wir gehen besser“, hörte ich Angeal sagen und zwei Minuten später waren die anderen aus der Wohnung verschwunden. Keine Sekunde später sprang ich auf und rannte in einen beachtlichen Tempo zum Bad.

„Schatz, alles okay“, fragte Genesis hinter mir, während ich die Kloschüssel umarmte.

„Sehe ich so aus“, fuhr ich ihn an, richtete mich auf, zog ab und spülte mir am Waschbecken den Mund aus. Ohne noch was zu sagen schob ich ihn auf Seite und verzog mich ins Bett. Egal was er versuchte, ich beachtete ihn den restlichen Tag nicht, den mir ging ein Gedanke durch den Kopf, bei den es mir sofort wieder schlecht wurde.



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