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Big Bang

von

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Feuer

Wie versteinert sahen ihn alle anwesenden an und keiner von uns bewegte sich nur einen Millimeter, bis auf Genesis der sich schützend vor mich stellte. Panik stieg in mir hoch, da natürlich keiner von uns eine Waffe bei hatte. Niemals hätte ich nie zu träumen gewagt das mein Vater auf unserer Hochzeit auftauchen würde.

„Was willst du hier, du bist hier unerwünscht“, sagte Genesis laut.

„Ich erlaube diese Hochzeit nicht und ich werde sie mit mir nehmen. Wenn nur einer eine falsche Bewegung macht, bringe ich alle anwesenden um“, sagte meine Vater und fing dann teuflisch an zu lachen. Panisch rückte ich näher zu Genesis und hielt mich klammernd halt suchend an ihn.

„Ich werde niemals zu lassen das du sie mit dir nimmst“, meinte Genesis.

„Ach da lässt sich was machen“, meinte mein Vater und plötzlich brach die Hölle aus. Überall Schuss und alle versuchten sich irgendwie in Sicherheit zu bringen, nur ich nicht. Auf einmal lief alles in Zeitlupe ab. Genesis fiel gegen mich und ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Blut, da war so viel Blut auf Genesis Oberkörper, dass immer mehr wurde egal wie sehr ich auf die Wunde drückte. Jemand riss mich brutal von meinen Verlobten weg, doch ich wehrte mich nach Leibeskräften. Plötzlich spürte ich diese bekannte unbändige Hitze in mir, doch ich bekämpfte sie nicht. Ich ließ dieser Kraft ihren lauf. Meine Hände fingen an zu brennen und ich ging langsam auf die Angreifer zu. Ohne rede Gefühlsregung schleuderte ich Feuerbälle auf diese, bändigte die einstehenden berennende zu einen riesigen Feuersturm, den ich auf die Roboter los ließ. Ich blendete alles aus und griff alles erbarmungslos an, dass sich mir auf drei Meter näherte. Plötzlich sah ich wie mein Vater weg lief. Ohne nach zu denken lief ich ihn nach, hatte ihn schnell eingeholt, packte ihn und schleuderte ihn zwischen die Stuhlreihen. Langsam wie ein Raubtier ging ich auf ihn zu und weidete mich an seinen ängstlichen Blick, genauso wie er versuchte vor mir weg zu robben.

„Du wirst dafür büßen was du mir all die Jahre angetan hast“, sagte ich mit seltsam verzehrter Stimme. Ich beschwor ein Schwert aus Feuer und ließ dieses auf sein rechtes Bein niederfallen. Mein Vater schrie laut vor Schmerz und umklammerte den Stumpf seines Beines.

„Das ist nur ein Bruchteil der schmerzen die ich erleiden musste“, sagte ich kalt und rammte ihn das Schwert in die Brust. Aus seiner Kehle kam ein erstickender Schrei und er hielt das Schwert mit beiden Händen umklammerte. Auf seinen Händen bildete riesige Brandblasen, aber er ließ die Klinge aus Feuer nicht los.

„Verrecke“, sagte ich grinsend. Die Flammen des Schwertes wurden Blau und verbrannten ihn blitzschnell, bis nur noch ein Haufen Asche von ihn übrigen war. Erst jetzt spürte ich den Schmerz in meiner Brust und ich fasste an mein Kleid. Ich fühlte Nässe und sah ungläubig auf meine Hand hinab. Plötzlich wurde mir schrecklich schwindelig. Mein Sichtfeld verschwamm immer mir, bis mir schwarz vor Augen wurde.
 

Ein nerviges piepsen weckte mich und ich öffnete die Augen. Ein helles Licht blendete mich, worauf ich schnell die Augen wieder schloss, um sie dann deutlich langsamer wieder zu öffnen. Ich sah eine strahlend weiße Zimmerdecke. Schwerfällig drehte ich den Kopf zur Seite und sah um meine Bett herum unzählige Geräte an denen ich angeschlossen war. Erst jetzt realisierte ich das ich eine Beatmungsmaske trug. Mir wurde klar das ich in einen Krankenzimmer lag, doch ich konnte mir nicht erklären wieso. Das letzte woran ich mich erinnerte war das mein Vater auf unserer Hochzeit aufgetaucht war und irgendwas gesagt hatte. Ab dem Zeitpunkt war da einfach nichts mehr.

Auf einmal ging die Türe auf und zwei Personen kamen in den Raum. Ungläubig sahen sie mich an und blieben mitten im Raum stehen. Er nach einigen Minuten fingen sie an zu strahlen und eilten zu meinem Bett.

„Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh wir sind das du wieder aufgewacht bist“, kam es von Reno, der zusammen mit Angeal an meinem Bett standen.

„Was ist passiert“; fragte ich mit brüchiger Stimme.

„Kannst du dich den an gar nichts mehr erinnern“; fragte Angeal mich ungläubig, worauf ich den Kopf schüttelte.

„Dein Vater ist bei euer Hochzeit aufgetaucht und griff uns an, dabei wurde Genesis schwer verletzt“, erklärte er mir.

„Wie geht es ihn, wo ist er“, fragte ich und wollte mich aufsetzten, wurde aber von Reno fest gehalten. Heftig fing ich an mich zu wehren und die Geräte gaben schrille Alarme von sich. Wieder ging die Türe und vier Menschen völlig in weiß gekleidet eilten in den Raum. Man hielt mich und ich spürte den Stich einer Spritze. Schlagartig wurde ich sehr müde und schlief gegen meinen Willen ein.



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