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Big Bang

von

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Alles wird gut

Langsam wachte ich auf und fühlte mich, als hätte ich Bekanntschaft mit einen LKW gemacht. Nur schwer konnte ich einen Gedanken fassen und als ich meinen Arm bewegte um mir durch das Gesicht zu fahren, ging es nur in Zeitlupe.

„Wie geht es dir“, erklang neben meinen Bett eine besorgte Stimmer.

„Geht so“, antwortete ich langsam. „Wieso habt ihr mich mit Beruhigungsmittel zugedröhnt?“

„Du darfst dich einfach nicht aufregen, geschweige den aufstehen. Du warst schwer verletzt und du hast nur dem Mako zu verdanken das du noch lebst“, antwortete Angeal besorgt.

„Wie geht es Genesis und bitte lüg mich nicht an“, fragte ich ihn ernst und setzte mich ganz langsam etwas auf, damit ich ihn besser ansehen konnte.

„Er ist auf dem Weg der Besserung, aber er ist noch nicht aufgewacht, seid der Notoperation“, antwortete er mir.

„Was ist passiert. Das letzte an das ich mich erinnern kann ist das mein Vater auf unserer Hochzeit auftauchte“, sagte ich unsicher.

„Also kannst du dich wirklich an nichts erinnern, wenn du einen Aussetzer hast“, meinte Angeal nachdenklich. „Dein Vater schoss Genesis an, da er dich nicht ihn überlassen wollte. Danach beschwor du deine Materia und griff deinen Vater, sowie seine Leute an.“

„Lebt mein Vater noch“, fragte ich ihn unsicher, doch er schüttelte den Kopf.

„Nein, du hast ihn getötet. Danach bist du zusammengebrochen und wir haben dich hier her gebracht“, sagte er.

„Ich wollte niemals das ihr mich so seht und ich kann verstehen wenn ihr mit mir nichts mehr zu tun haben wollt“, sagte ich verzweifelt und sah auf meine Hände die auf meinen Schoss lagen. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen Kopf und sah verwundert auf.

„Was redest du da. Wieso sollten wir dich meiden, du hast nur das verteidigt was du liebst. Niemanden von uns ist etwas passiert, den jedes Mal wenn uns einer angreifen wollte hast du ihn ausgeschaltet“, sagte er mit sanfter Stimme. „Du bist eine liebevolle sanfte Frau und jeder von uns weis das du uns niemals etwas tun würdest.“

„Danke“, sagte ich leise und mir kamen die Tränen. Vorsichtig nahm Angeal mich in den Arm und ich fing hemmungslos an zu weinen. Immer wieder sprach er beruhigende Wort und strich mir über den Kopf, bis ich mich beruhigt hatte.

„Darf ich Genesis sehen“, fragte ich vorsichtig, als Angeal mich los ließ. Kurz sah er mich nachdenklich an, aber nickte dann und half mir auf die Beine. Er stütze mich, als wir den Raum verließen einen dämmrigen Gang entlang gingen und einen anderen Raum betraten. Das erste was ich sah, waren Sephiroth und Genesis Eltern, die vor einem Bett saßen.

„Angeal was machst du, sie darf doch noch gar nicht aufstehen“, kam es aufgebracht vom General, sobald dieser uns bemerkte.

„Ich war der Meinung das sie kräftig genug ist, um Genesis zu sehen“, sagte Angeal und führte mich zum Bett. Genesis lag friedlich schlafend auf dem Krankenbett und sah furchtbar blass aus. Vorsichtig setzte ich mich auf die Bettkante und strich ihn mit den Fingerspitzen eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Er wirkte so zerbrechlich, wie er da auf dem Bett lag. Mir kamen die Tränen.

„Weine nicht mein kleiner Engel, ich bin mir sicher das mein Sohn bald aufwachen wird und dann alles gut wird“, sagte Angeals Mutter sanft, stand auf und nahm mich vorsichtig in den Arm. Ich sah sie nur dankbar an und nahm Genesis Hand in meine um ihn zu zeigen das ich für ihn da war. Eine ganze Zeit schwiegen wir, bis ich langsam merkte wie ich kurz vor dem einschlafen war.

„Du solltest dich hin legen, du bist noch nicht ganz bei Kräften“, meinte Sephiroth.

„Wieso legst du dich nicht einfach zu unseren Sohn, ich bin mir sicher das ihn das helfen wird, schneller auf zu wachen“, meinte meine Schwiegervater in Spe zu mir. Leicht lächelte ich und krabbelte langsam zu Genesis ins Bett.

„Wenn etwas ist mein Schatz, wir sind draußen auf dem Gang“, sagte meine Schwiegermutter lächelnd. Sie lächelten mich alle nur kurz an und verließen dann zusammen den Raum. Kaum das sie draußen waren, schmiegte ich mich sanft an meinen Verlobten und schloss die Augen. Ich dachte über das geschehene nach und war mir sicher das wir nun ihn Frieden leben könnten. Mein Vater war tot und konnte somit und nicht mehr gefährlich werden. Und was Hojo anging, der wurde von Rufus klein gehalten und ich war mir ziemlich sicher das er uns nicht mehr gefährlich werden würde. Vielleicht könnten wir jetzt endlich eine richtige Familie werden. Ich fing an zu grinsen als ich mir vorstellte wie Genesis wohl mit unseren Kind spielen würde. Grinsen schloss ich meine Augen und war kurz darauf eingeschlafen.
 


 

Zärtlich strich mir jemand hauchzart über die Wange. Langsam öffnete ich meine Augen und gab in nächsten Moment ein freudiges Quietschen von mir. Schnell setzte ich mich auf und fiele ihn um den Hals. Ich hörte ihn lachen.

„Langsam mein kleiner Engel“, lachte er und nahm mich in den Arm.

„Ich bin so froh das es dir wieder gut geht“, sagte ich leise ohne ihn los zu lassen.

„Und ich bin froh das es dir gut geht“, sagte er, worauf ich ihn ansah. „Was ist eigentlich passiert nach dem ich Bewusstlos geworden bin?“

„Ich hatte einen Ausraster und habe alle mit meiner Materia getötet“, sagte ich leise und wisch seinen Blick aus.

„Hey du hast nur das geschützt was dir lieb und teuer ist, jeder von uns hätte das gleiche getan“; sagte er sanft, legte seine Hand unter mein Kinn. Sanft drückte er meinen Kopf nach oben so das ich ihn ansah. Lächelnd sah er mich an und küsste mich zärtlich.

„Ich liebe dich über alles und ich bin stolz darauf eine so starke Frau, heiraten zu dürfen“, sagte er.

„Und ich bin froh mit dir mein Leben verbringen zu dürfen“, entgegnete ich ihn und küsste ihn ebenfalls sanft.

„Das war ja klar, kaum seid ihr beide wach, hängt ihr wieder zusammen“ erklang die Stimme eines gewissen rothaarigen Chaoten. Wir sahen zu ihn. Bei Reno standen all unsere Freunde und Verwandten, die uns alle anlächelten.

„Daran solltest du dich doch langsam gewöhnt haben, Brüderchen“; lachte ich ihn an.

„Hast Recht“, lachte Reno.
 

Genesis und mir gingen schnell wieder besser und wir wurden entlassen. Wir kehrten zu unsere Arbeit zurück und gingen unseren geregelten Alttag nach. Zwei Monate später holten wir dann unsere Hochzeit nach. Sie war einfach nur Traumhaft. Wir hatten viel Spaß und war erst sehr spät, zusammen mit Genesis ins Bett gekommen, da ich mit allen getanzt hatte. Rude hatte von den ganzen Abend Photos gemacht und ich war mir sicher das traumhaft geworden waren, doch wir würden sie erst nach unseren Flitterwochen sehen. Am Tag nach unserer Hochzeit flogen wir zu einer abgelegenen kleiner Villa, in der wir zwei Wochen bleiben würden. Wir unternahmen wirklich viel und genossen unsere gemeinsame Zeit, ohne irgendwelche Störungen


Nachwort zu diesem Kapitel:
So es ist fasst geschafft!!!
Das hier ist das vorletzte Kapitel und ich hoffe es hat euch genauso viel Spaß gemacht die FF zu lesen, wie es mir gemacht hat sie zu Schreiben.

LG BlackTora Komplett anzeigen

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