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Big Bang

von

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Genervt ging ich vorne weg neben Sephiroth. Hinter uns gingen Angeal, Genesis und zack, wobei letzteres ohne Punkt und Komma, am reden war. Die Tatsache alleine wäre ja nicht schlimm gewesen, nur waren die Themen nerfisch. Er redete von irgendwelchen Mädel, mit den er ja geflirtet hatte, oder er zählte uns vom neusten Firmentratsch.

„Mann ey Zack, kannst du keine zehn Minuten leise sein, du nervt echt!“, schrie ich ihn dann plötzlich wütend an. Mit großen, geschockten Augen sah er mich an und im selben Moment musste ich an einen kleinen Welpen denken.

„Ist der süüüß!“, quietschte ich im nächsten Moment und knuddelte ihn heftig. Geschockt von meiner Attacke rührte sich der Ältere nicht.

„Ähm Mike, lass ihn am Leben.“, sagte Angeal nach einigen Momenten. Verwundert sah ich erst ihn an und ließ dann Zack los. Dieser sah mich mit großen Augen an und machte mit seinen Mund Bewegungen, die mich sehr stark an einen Fisch erinnerten.

„Ups, ich habe es schon wieder getan.“, sagte ich schuldbewusst.

„Willst du damit sagen, du machst so etwas häufiger?“, fragte der General.

„Sagen wir gelegentlich! Manchmal wenn ich süße Dinge oder süße Personen sehe, kann ich einfach nicht anders als sie zu knuddeln“, antwortete ich und spürte nur zu gut wie ich rot wurde.

„Was ist denn an Zack süß?“, fragte Genesis verwundert.

„Sag nicht du hast diesen verschreckten Welpenblick nicht gesehen“, antwortete ich entrüstet, doch er schüttelte den Kopf. Seufzend drehte ich Zack zu ihm um, stellte mich neben den schwarzhaarigen, drehte seinen Kopf zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Dann drehte ich Zacks Gesicht zu Genesis.

„Diesen Blick meine ich!“, sagte ich ernst, wurde aber nun von drei Personen geschockt angesehen.

„Mann, was ist den jetzt mit euch los?“, fragte ich verwundert.

„Du hast ihn einfach geküsst.“, antwortete Angeal entsetzt.

„Na und? Was ist schon dabei? Ich bin ja nicht mit ihm ins Bett gesprungen, also chill up.“,meinte ich ruhig. Nun sah auch Zack mich geschockt an, worauf mir die Sache dann zu bund wurde. Ich packte kurzerhand den General am Ärmel und zog diesen, ohne ein Wort zu sagen hinter mir her. Zu meinem eigenen erstaunen ließ er sich wirklich von mir mitziehen, doch nach einigen Minuten führte Sephiroth dann wieder die Gruppe an. Aber zu meinem eigenen Erstaunen schien er nicht dagegen zu haben das ich ihn am Ärmel fest hielt.

Zu meiner eigenen Erleichterung kamen wir nach wenigen Minuten dann endlich in bei der Bar an und nahmen in einer abgelegen Ecke platz. Ich setzte mich ganz hinten in die Ecke und sah mir unschlüssig die Karte mit den verschieden Drinks an.

„Was ist? Warst du noch nie mit deinen Freunden was trinken?“, fragte Genesis n ach einigen Minuten, da er rechts neben mir saß.

„Nein, meine Freunde durften in keine Bar oder Kneipe, bei uns in der nähe. Sie hatten in allen Hausverbot“, antwortete ich leise.

„Dann überlass mir das mit der Bestellung.“, meinte er freundlich, nahm mir die Karte aus der Hand und legte sie zurück auf den Tisch. Kurz darauf kam eine Kellnerin und nahm unsere Bestellung auf. Wir tranken ausgelassen und redeten über allerlei Dinge. Selbst der sonst als sehr ernst bekannte General grinste hin und wieder einmal.

Irgendwann musste ich dann wohl mein Grenze erreicht haben, denn als ich am nächsten Moment die Augen aufschlug konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Langsam setzte ich mich auf und wurde gleich von rasenden Kopfschmerzen begrüßt. Stöhnend fasste ich mir an den Kopf und schloss einen Moment die Augen.

„Na, Kopfschmerzen?“, sagte eine amüsierte Stimme. Verwundert sah ich auf und sah Genesis in der Tür stehen. Jetzt erst sah ich mich in den Raum um und stellte mit erschrecken fest das ich nicht in meinem Quartier war.

„Ich habe dich gestern hier her getragen, als du mich nicht merh los lassen wolltest“, erklärte er und kam auf mich zu. Er reichte mir eine Tablette und ein Glas, mit Wasser.

„Gegen die Kopfschmerzen“, erklärte er. Mit einen dankbaren nickten nahm ich es beides und schluckte es.

„Ich habe dich heute vom Unterricht befreien lassen, schließlich bin ich an deinen Zustand nicht ganz unschuldig.“, erklärte er wieder freundlich.

„Wieso hast du mich nicht in mein Quartier gebracht“, fragte ich ihn, ohne ihn an zu sehen.

„Du hast mich die halbe Nacht nicht losgelassen und ich wollte dir nicht weh tun“, antwortete er grinsend und setzte sich auf die Bettkante. Plötzlich wurde mir schrecklich heiß und ich konnte mir denken, dass ich einem Feuerhydranten Konkurrenz am machen war.

„Du Juliana, woher hast du die ganzen Narben?“, fragte er mich plötzlich, worauf ich ihn entsetzt ansah.„ Dein Hemd ist dir beim schlafen verrutscht und ich konnte seinen Rücken sehen.“

Ich schwieg, senkte meinen Kopf und biss mir auf die Lippe. Zwei Minuten später klingelte es an der Türe.

„Schon gut, du musst nicht drüber reden, wenn du nicht willst.“, sagte er beim aufstehen, zerzauste mir die Haare und verließ den Raum. Wenige Augenblicke später hörte man die Stimmen von Angeal und Sephiroth. Langsam stand ich auf und verließ das Schlafzimmer. Ich befand mich nun im Wohnesszimmer und sah von der Schlafzimmertüre direkt die drei.

„Morgen.“, begrüßten mich die Beiden freundlich.

„Mhm, was auch immer.“, murmelte ich und steuerte die einige mir unbekannte Türe an und zu meiner Erleichterung befand sich dort das Badezimmer. Ich schloss die Türe hinter mir sorgfältig ab und nahm erst einmal eine schöne lange Dusche. Deutlich fitter ging ich dann zurück ins Wohnzimmer, wo die anderen auf dem Sofa saßen und sich unterhielten.

„Geht's dir langsam besser?“, fragte Genesis als er mich bemerkte.

„Ja, ich sollte aber auf mein Quartier gehen, meine Klamotten stinken wie eine halbe Kneipe“, antwortete ich und roch dabei noch einmal an meinem Shirt.

„Du kannst was von mir haben wenn du willst, sie dürften dir nur ein wenig zu groß sein“, meinte der rothaarige freundlich und stand auf.

„Das wäre nett.“, sagte ich ohne nachzudenken und folgte ihm ins Schlafzimmer, wo er mir eine Hose und ein T-Shirt heraussuchte. Nachdem er dann das Zimmer verlassen hatte, zog ich mich dann um, dabei fiel mir sofort auf, dass die Sachen nach dem Rotschopf rochen. Nachdenklich ging ich dann zurück ins Wohnzimmer und setzte mich neben Genesis.

„Wisst ihr zwei, dass ihr ein tolles Paar abgeben würdet?“, meinte Angeal daraufhin.

„Stimmt ja gar nicht!“, sagten wir wie aus der Pistole geschossen, sahen uns dann an und wurden gleichzeitig rot.

„Und ob Angeal recht hat.“, sagte der General belustigt.

„Selbst wenn, du bist ja nur neidisch, weil er das hat was du nicht hast.“, fauchte ich ihn wütend an.

„Soll das eine Herausforderung sein?“, fragte er daraufhin.

„Wage es dich nicht, ich spieße dich mit Masamune auf.“, antwortete ich angriffslustig.

„Oha, meine Cousine passt perfekt zu dir Genesis, ihr seid beide gleich hitzköpfig.“, lachte Angeal.

„Und du bist ein Vollidiot“, meinte ich beleidigt und lies mich tief ins Sofa sinken. Wir redeten noch eine ganze Zeit bis ich zurück auf mein Zimmer ging, wo ich zu meiner Verwunderung Zack, zusammen mit Cloud antraf.

„Hey, wo warst du?“, fragte Cloud.

„Hab mich gestern betrunken und zu meinen Bedauern habe ich mich an Rhapsodos geklammert. Da ich ihn nicht losgelassen habe, hat er mich bei sich schlafen lassen.“, antwortete ich, während ich mich auf mein Bett schmiss.

„Und wenn ich mich nicht irre, hast du seine Klamotten an.“, meinte Zack. „Läuft da was zwischen euch beiden?“

„Du bist ein Blödmann, natürlich läuft da nichts, er ist mein Vorgesetzter!“, entgegnete ich gelassen.„ Und jetzt lass mich schlafen, oder ich wiederhole das von gestern Abend.“

Grinsend hörte ich mit wie der kleine Zack nun löcherte, bis ich ich dann schließlich einschlief.



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