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Eisige Herzen

-Eine Liebe auf Umwegen-
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
es tut mir super Leid das ihr so lange auf ein neues Kapitel warten musstet!
Ich habe dank der Uni und diversen Hobbys so wenig Zeit zu schreiben und trotzdem Favorisiert und Kommentiert ihr meine FanFic wie die verrückten q.q
Danke danke danke!
Ich werde mich bemühen einigermaßen regelmäßig für neue Kapitel zu sorgen kann aber natürlich nichts versprechen!
Ihr müsst mir immer sagen wenn euch was gefällt oder nicht damit ich weiß was ich verbessern muss! Will das ihr ganz viel Spaß mit der FF habt <3

Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel :) Komplett anzeigen

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Hochzeitsvorbereitungen

Hochzeitsvorbereitungen
 

"Weißt du Elsa, ich glaube ich möchte lieber früher als später heiraten, ich meine, immerhin habe ich ewig darauf gewartet das Kristoff mich fragt! Und jetzt hat er es getan und ich soll noch ein halbes Jahr warten? Nein, ich denke nicht, außerdem ist Sommer, wir müssen uns einfach mit den Vorbereitungen beeilen, meinst du nicht?" Anna plapperte in einer Tour, ohne Punkt und Komma, und Elsa, die sich nur wiederwillig aus ihrem Zimmer hatte locken lassen, war davon alles andere als begeistert.
 

Alles was sie wollte war ihre Ruhe, sie hatte die letzten Nächte schlecht oder gar nicht geschlafen, ihre sonst so ordentlichen gesteckten Haare hatten sich gelöst und einzelnen Strähnen standen wie Antennen von ihrem Kopf ab. "Ich finde du solltest mein Kleid machen, deine Eiskleider sind so wunderschön und immerhin hast du eh immer versprochen mir mal eins zu machen, warum also nicht sofort mein Hochzeitskleid? Ach und wo wir gerade dabei sind..." Kleider, Schuhe, Essen, Gästelisten, seit Tagen sprach Anna von nichts anderem mehr, Elsa schwirrte der Kopf, sie wollte nur noch raus aus diesem Schloss, vielleicht in die Berge oder sonst wo hin. Und nicht nur das Annas Gerede an ihren Nerven zehrte, nein zu allem Überfluss merkte Elsa auch noch, wie sie nach und nach wieder zu ihrer alten Unbeständigkeit zurückkehrte, im absolut negativen Sinne natürlich. Es war nicht so schlimm wie beim letzten Mal als sie ganz Arendelle in ewiges Eis gehüllt hatte, aber sie lies es wieder aus Versehen schneien, wenn sie nicht aufpasste und auch der ein oder andere Eiskristall hatte sich an ihre Fensterscheibe gestohlen. Sie musste sich schnellstmöglich wieder unter Kontrolle bringen oder Annas Hochzeit würde als Schneeballschlacht enden.
 

"... Elsa hörst du mir überhaupt zu?" Na großartig jetzt hatte Anna auch noch bemerkt das etwas nicht stimmte, jetzt musste Elsa handeln. "Doch also... okay nein, ich habe nicht zugehört, aber das liegt daran, dass ich Momentan absolut zu wenig Schlaf bekomme, irgendwie bekommt mir der Sommer wohl nicht, oder ach ich weiß doch auch nicht. Ich werde wohl mal an die frische Luft gehen, danach bin ich wieder ganz für dich da Schwesterlein." Mit all ihrer Selbstbeherrschung küsste Elsa ihre kleine Schwester auf die Stirn und ging gemäßigten Tempos aus dem Raum, doch sie hatte kaum die Tür hinter sich geschlossen, als ihre Füße schon zu rennen begannen.
 

In den Stallungen angekommen sattelte sie ihren schneeweißen Hengst 'Snowstorm', wie jedes Mal musste sie daran denken, wie humorlos sie diesen Scherz ihrer Schwester fand, ihr ausgerechnet einen schneeweißen Hengst zu schenken und dann auch noch mit solch einem Namen, aber wie sagte man doch so schön, einem geschenkten Gaul schaute man bekanntlich nicht ins Maul. Außerdem war Elsa das Tier mittlerweile ans Herz gewachsen, denn es machte seinem Namen alle Ehre. Auch jetzt enttäuschte sie ihr Hengst nicht und kurz nachdem sie ihren Ausritt begonnen hatte, hellte sich ihre Stimmung auf. Auf Snowstorm zu reiten fühlte sich an wie fliegen, frei und unbeschwert.
 

Derweil in der Menschenwelt
 

Jack hatte seinen Entschluss gefasst, er musste das kleine Mädchen von damals wiedersehen, er hatte sie damals im Stich gelassen, obwohl sie in der Lage gewesen war ihn zu sehen, etwas das kein anderes Kind damals konnte, sie war etwas besonderes und so feige er damals auch gewesen war, er konnte sich nicht ewig davor drücken. Zumindest nachsehen, wie es ihr geht... dachte er sich und fest entschlossen flog er los Richtung Nordpol.
 

Er hatte bereits die Hälfte der Strecke hinter sich, als ihm bewusst wurde, dass er ein klitzekleines Detail seines Planes überdenken sollte. Als er damals in das Königreich mit den verschneiten Bergen gereist war, war das mehr oder weniger Zufall gewesen. Er war, wie so oft, bei North eingebrochen. Ausnahmsweise hatten ihn die Zottelviecher nicht entdeckt und so war er ungesehen in das Arbeitszimmer des durchgeknallten Russen geschlüpft. Dort hatte er dann sämtliche Schränke durchsucht und schließlich eine von diesen Schneekugeln gefunden, mit denen der Alte Teleportationstunnel öffnen konnte. Jackpot, hatte Jack damals gedacht und sich in allen Farben ausgemalt, was er mit so einem Ding für Streiche vollbringen könnte. Natürlich hatte er die Kugel sofort geschüttelt und geworfen und genau wie erwartet hatte sich ein Tunnel geöffnet. Nur nicht in eine andere Stadt oder auf einen anderen Kontinent der Erde sondern... in eine andere Welt.
 

Wenn Jack jetzt noch einmal in die selbe Welt reisen wollte hatte er wohl keine andere Wahl als North um Hilfe zu bitten, und das wiederrum hatte unweigerlich zur Folge, dass er ihm seinen früheren Einbruch, den Diebstahl eines magischen Artefaktes und natürlich dessen Benutzung gestehen musste. Nicht unbedingt die klügste und... ungefährlichste Idee aber was wollte er machen, schließlich hatte er seinen Entschluss gefasst mit allen Konsequenzen und... möglichen Verletzungen die dazu gehörten!
 

Wieder in Arendelle
 

Mittlerweile hatte Elsa sich weit von der Stadt und dem vermaledeiten Schloss entfernt. Snowstorm war von seinem wilden Galopp in einen gleichmäßigen Trab verfallen und langsam nährten sich die beiden den, immerzu verschneiten, Gipfeln der Berge von Arendelle. Elsa, die unterwegs ihre Frisur vollständig gelöst hatte genoss das Gefühl des Windes in ihren langen, jetzt offenen, Haaren und jeh kälter die Luft wurde, desto ruhiger wurde die Königin.
 

Als die Hufe des Pferdes die ersten Schritte im Schnee taten, glitt sie von seinem Rücken und nachdem sie ihn liebevoll getätschelt, ihm für den Ritt gedankt und ihn gebeten hatte auf sie zu warten, verlies sie ihren treuen Gefährten und stieg alleine zum Gipfel des Berges hinauf. Dort konnte sie ungestört ihren Kräften freien Lauf lassen und ehe sie sich versah, war ihre Umgebung voller Eisblumen und Ranken. Wunderschöne, eiskalte Gebilde.
 

Irgendwann lies Elsa sich einfach in den Schnee fallen, Kälte spürte sie nicht, wenn überhaupt war es angenehm für sie im eiskalten Schnee zu liegen und zum ersten Mal seit Tagen konnte sie schlafen. Sie träumte sogar, es war ein schöner Traum, doch als sie erwachte war er nur noch ein Gespinst aus dem Reich der Schatten. Nur an eines konnte sie sich erinnern. Eisblaue Augen, deren Ausdruck dem ihren so ähnlich war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fyre-Dragon
2014-03-27T08:38:52+00:00 27.03.2014 09:38
GNARF, ich will meeehr XDD
So langsam spitzt es sich zu und das Aufeinandertreffen der beiden ist nur noch eine Frage der Zeit *___*
Ich bin gespannt, wie Jacks Konfrontation mit North ausgeht XDDD


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