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Kurosaki mal zwei

von

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I Love...?

Renji, was ist nun los?“, fragte ich ihn verwundert, als er erst einmal nur schwieg, obwohl er es gewesen war, der mich mit sich gezogen hatte.

„Was sollte das eben im Restaurant?“, fragte er mich ohne mir zu antworten.

„Ich wollte dich necken, mehr nicht.“, antwortete ich und sah ihn fragend an.

„Und was sollte die ganze Zeit das Geflirte mit Matsumoto-san?“, fragte er aufgebracht, worauf ich ihn verstehend anlächelte.

„Daher weht der Wind, du bist eifersüchtig. Ich konnte ja nicht wissen, dass du so für mich empfindest...“, sagte ich leise und ging auf ihn zu. Unsicher sah er mich nun an.

„Was empfinde ich denn für dich?“, fragte er nun, um mich abzulenken.

„Ich denke, du scheinst mich nach der kurzen Zeit schon sehr zu mögen.“, antwortete ich ihm grinsend, packte ihn am Kragen, zog ihn zu mir und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver, während Renji mich näher an sich heranzog. Gerade als wir den Kuss lösten um tief durchzuatmen, wurde die Tür geöffnet und Kuchiki stand in dieser.

„Anklopfen!“, sagte ich anklagend zu Kuchiki, der uns beide nur regungslos ansah. Nun tauchte Ichigo hinter dem Kommandanten auf und versuchte ihn über die Schulter zusehen.

„Also, was willst du Kichiki?“, fragte ich dann mit einem lauten Seufzer, doch Kuchiki drehte sich plötzlich ohne zu antworten um und ging einfach wieder.

„Und was sollte das jetzt schon wieder?“, fragte ich Renji, der es aber genauso wenig wusste wie ich.

„Was habt ihr hier drin denn gemacht, er schien es eben sehr eilig zu haben als er kam.“, fragte Ichigo. Sofort wurde Renji wieder rot.

„Das Selbe wie eben auf der Straße.“, sagte ich nur, worauf Ichigo mich entgeistert ansah. Grinsend ging aus aus dem Zimmer, grinste kurz die anderen im Wohnzimmer an und ging dann vor die Tür, wo ich mir eine Zigarette anzündete. Nach einiger Zeit hörte ich Schritte, aber drehte mich nicht um. Worauf ich aber heftig zusammenzuckte war, als man mich von hinten in den Arm nahm.

„Was ist los?“, fragte Renji mich leise.

„Mir geht so viel durch den Kopf.“, antwortete ich, während ich einen tiefen Zug von der Zigarette nahm.

„Kann ich gut verstehen, die letzten Monate ist ja sehr viel für dich passiert.“, sagte er. Ich schwieg und rauchte weiter, während er mich weiter umarmte.

„Du Renji, was ist das nun mit uns?“ fragte ich während ich die Zigarette ausmachte.

„Ich denke mal, man könnte es den Anfang einer Beziehung nennen...“, antwortete er etwas zögernd.

„Gut, dann möchte ich dir etwas sagen.“, sagte ich und drehte mich in seinen Armen um. „Ich weiß, manchmal bin ich ein wenig anstrengend und ich bin dir echt nicht böse, wenn du es mir dann deutlich sagst.“

„Ich werde dran denken.“, meinte er grinsend und küsste mich.

„Lass uns reingehen.“, sagte ich. Dann fasste ich ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her ins Wohnzimmer, wo die Anderen auf uns warteten. Ohne was zu sagen, setzten wir uns zu ihnen, während sie uns nur neugierig ansahen.

„Nun erzählt endlich was passiert ist!“, meinte Ichigo genervt. Renji fing an zu erzählen, so erfuhr ich auch das es Kuchiki war, der den Kerl verjagt hatte. Er war nach dem Renji einfach das Telefonat mit ihn unterbrochen hatte, gekommen und hatte ihn gesucht. Mein Freund erzählte ihm auch von der Unterhaltung im Rat und sah mich dann fragend an. Ich wusste sofort, was er mich fragen wollte.

„Da gibt es noch etwas.“, sagte ich und konzentrierte mich kurz. Ich sah sie dann an und war über die erschrockenen Gesichter nicht sehr verwundert. Ich hatte zuvor noch mein Shirt ausgezogen, so das sie nun das Loch sahen. Ich machte es wieder rückgängig und zog das Shirt wieder an.

„Ich weiß nicht wieso ich so bin, aber Renji und dieser Kuchiki wollen mir helfen meine Reitsu so zu kontrollieren damit das Loch nicht mehr erscheint.“, erklärte ich unsicher.

Was ist dir passiert, dass dir das passieren konnte?“, fragte Ichigo besorgt. Ich erzählte ihm von dem Unfall und von meiner Vermutung.

„Das ist ja schrecklich“, sagte Orihime.

„Ich möchte dir auch so gut ich kann helfen!“, sagte dann mein Cousin und auch die anderen drei wollten mir helfen.

„Danke, vielen Dank“, sagte ich dankbar. Dann kam Orihime zu mir und sagte ich solle das Shirt ausziehen damit sie mich heilen könne. Sie hielt ihre Hände über den Verband, murmelte etwas und ganz langsam verschwand der Schmerz, bis er ganz weg war. Erstaunt löste ich den Verband, als sie fertig war. Man sah nicht mal mehr einen kleinen Kratzer.

„Wahnsinn!“, murmelte ich

„Orihime hat uns schon mehr als einmal sehr geholfen.“, grinste nun Ichigo. Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit über alles mögliche. Vor allem fragten sie mich über mein Leben in New York aus. Ich erzählten ihnen von meinen Freunden und von dem Blödsinn den ich mit ihnen angestellt hatte. Ich erzählte ihnen auch von Noel.

„Würdest du uns erzählen wie es dazu gekommen ist, dass er gestorben ist?“, fragte Renji vorsichtig.

„Ich habe den Bruder des Bandenchefs, einer anderen Gang zusammengeschlagen, weil dieser immer wieder jüngere Schüler erpresste. Nun ja, natürlich ist er dann sofort zu seinen Bruder gelaufen. Sie fingen mich ab, als ich abends aus der Schulbücherei kam. Es waren fünf Kerle. Zuerst konnte ich mich gut wehren, bis mir einer von ihnen von hinten eine Eisenstange über den Kopf zog. Als ich wach wurde, war ich an einen Stahlträger, in einer riesigen Lagerhalle gefesselt. Um mich herum prügelten sich die Gang von Noel und die andere. Der Chef der anderen Gang merkte irgendwann, dass sie am verlieren waren und hielt mir einen Waffe an den Kopf. Er drohte mich zu erschießen, wenn Noel nicht aufgab und zusagte, dass sie ihnen ihr Gebiet übergeben würden. Er stimmte ihn sofort zu und versuchte ihn dazu zu bewegen die Waffe wegzulegen. Er ging langsam auf uns zu, als der Kerl plötzlich die Waffe auf ihn richtete und abdrückte. Ich musste zu sehen wie er starb, da ich gefesselt war und alle zu geschockt waren um etwas zu tun.“, erzählte ich leise. Renji nahm mich in den Arm, da ich kurz davor war wieder zu weinen.

„Du kannst nichts dafür und ich denke Noel sieht es genauso.“, sagte Ishida. „Du wolltest nur Schwächeren helfen, niemand konnte wissen, dass dieser Kerl so überreagiert.“

„Stimmt!“, sagte noch Orihime, worauf ich traurig lächelte und mich an Renji lehnte.

„Na dann sollten wir uns alle hinlegen, um morgen richtig loszulegen!“, meinte dann Ichigo. Grinsend nickte ich und schlug vor, dass die vier doch bleiben sollten und bei Renji im Wohnzimmer schlafen sollten.

„Aber wir können doch nicht mit Orihime in einem Zimmer schlafen!“, meinte mein Cousin aufgebracht.

„Man, werd' erwachsen.“, lachte ich ihn aus. „Aber um dich zu beruhigen, Orihime kann ja im Schlafzimmer schlafen und wir rücken etwas auf, damit wir alle Platz finden.“

„Ich werde dich einfach nicht loslassen, dann ist genug Platz“, meinte Renji grinsend, worauf ich lachte. Kurz darauf hatten wir uns hingelegt und schliefen nacheinander alle ein.



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