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Kurosaki mal zwei

von

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Nice body

Ich wollte eigentlich zu den Mädchen gehen, sobald die Glocke zur Pause rief, aber Ichigo zog mich ohne ein Wort zu sagen mit sich. Er ging mit mir, Chad, Ishida, Orihime und Rukia auf das Schuldach, wo Renji schon wartete.

„Hey.“, meinte Renji, kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Du wirkst irgendwie nachdenklich.“

„Er wird wegen der Austauschschülerin schmollen. Sie hat ihn eiskalt abblitzen lassen und das obwohl die anderen Mädchen immer so von ihm schwärmen.“, meinte Ichigo mit einen gemeinem Grinsen, als ich nicht antwortete.

„Trampel ruhig weiter auf meinem Stolz rum!“, fuhr ich ihn wütend an.

„Wieso flirtest du mit ihr? Wir sind doch jetzt zusammen.“, fragte Renji misstrauisch.

„Es macht einfach Spaß, dass ist schon alles“, antwortete ich ihm und sah ihm über die Schulter an. Ich hörte zwar wie die Tür vom Treppenhaus aufging, doch ich sah nicht hin.

„Kerle wie du sind nur Abschaum. Erst bringt ihr die Mädchen dazu, dass sie euch lieben und dann brecht ihr ihnen das Herz, ohne einen Hauch von Mitleid!“, schrie mich jemand an. Verwundert sah ich zu der Person und sah dort die Austauschschülerin.

„Was macht du den hier?“, fragte ich sie gelangweilt.

„Ich bin dir gefolgt, um mit dir über die Sache eben in der Klasse zu reden, aber das scheint ja nicht mehr nötig zu sein.“, antwortete sie nun erstaunlich ruhig und ging auf mich zu. Renji ließ mich los und sah neugierig zwischen uns beiden hin und her, auch die anderen musterten uns interessiert.

„Nachdem ich die anderen Mädchen von dir reden gehört habe, hab ich mir ja schon so etwas gedacht. Ich kann dich nicht ab, du bist ein Ekel!“, fuhr sie mich mit einem kalten Unterton an, drehte sich auf dem Absatz um und ging. Entgeistert sah ich ihr nach, bis mich Ichigos gehässiges Lachen zurück in die Realität holte. Ich fing an mich verbal mit ihn zu kebbeln, bis Renji schlichtend einschritt.

„Wieso flirtest du eigentlich ständig mit den Mädchen?“, fragte Rukia.

„Weil ich es kann.“, antwortete ich ihr nur gleichgültig.

„Und wieso hast du nicht mit mir oder Orihime geflirtet?“, fragte sie mich nun wütend.

„Orihime vergöttert doch eh Ichigo, dass sieht man sofort und Mädels von anderen lasse ich grundsätzlich in Ruhe... Na ja und was dich betrifft! Außer deiner Oberweite, sind das einzig weibliche an dir deine Haare.“, antwortete ich gelangweilt. Ich nächsten Moment musste ich vor einer rasenden Rukia davon laufen, sogar als es zur Stunde klingelte, jagte sie mich einmal quer durch die Schule. Als ich an der Turnhalle vorbeilief sah ich eine offene Türe, bei den Umkleiden in die ich schnell huschte, um dem Spiel ein Ende zu setzten. Allerdings wurde die Umkleide gerade benutzt. Es war die Umkleide der Mädchen.

„Wow, nice body“, sagte ich zu der, die mir am nächsten stand. Sie hatte gerade ihre Bluse ausgezogen und stand nun im BH vor mir, auch einige ihrer Klassenkameradinnen waren dabei gewesen sich umzuziehen. Nachdem die erste Schrecksekunde vorbei war, fingen sie alle an wie am Spieß zu schreien.

„Ist ja gut“, sagte ich nun doch ein wenig panisch, drehte mich um und lief raus, doch da stieß ich kaum dass ich draußen war, mit jemanden zusammen. Ich sah mit einer schlechten Vorahnung auf. Es war einer der Sportlehrer. Ohne ein Wort von sich zu geben packte er mich am Oberarm und zog mich mit sich zum Direx. Dort musste ich mir geschlagene anderthalb Stunden eine Predigt anhören, ohne dass man mich einmal zu Wort kommen ließ und zu guter Letzt, suspendierte man mich für den Rest der Woche. Mit hängenden Schultern und ohne ein Wort zu sagen, ging ich dann in meine Klasse, holte meine Tasche und machte mich auf den Weg nach Hause. Am Schultor traf ich zu meinem eigenen Erstaunen Renji.

„Was machst du den hier?“, fragte ich verwundert.

„Rukia hat mich angerufen und mir erzählt das du beim Schuldirektor sitzt.“, antwortete er.

„Nur wegen dieser blöden Kuh kann ich jetzt meinem Onkel erklären wieso ich für den Rest der Woche suspendiert wurde!“, schimpfte ich aufgebracht und stapfte los. Den ganzen Weg, bis zum Hause schimpfte ich lautstark Rukia aus.

„Hey, du musst sie aber auch verstehen, so wie du mit den Mädchen umspringst ist echt nicht okay.“, meinte er, als wir in die Küche kamen.

„Die spielen doch genauso mit unseren Gefühlen, wo ist da der Unterschied?!“, entgegnete ich kalt, stapfte die Treppe hoch, rein in mein Zimmer und knallte hinter mir die Tür zu. Wütend pfefferte ich meine Tasche in die Ecke, während ich mich schon auf mein Bett fallen ließ. Einige Minuten später klopfte es an meine Tür und ohne auf meine Antwort zu warten, kam Renji rein.

„Hey, was ist denn los?“, fragte er freundlich, kam zu mir und setzte sich auf die Bettkante.

„Ich will nicht darüber reden.“, antwortete ich ihm leise, während ich aus dem Fenster sah. Renji seufzte laut und wuschelte mir durch die Haare, im selben Moment flog die Tür knallend auf. Mein Onkel kam kochend vor Wut in mein Zimmer.

„Renji, raus hier!“, sagte er wütend zu meinem Freund, doch als Renji aufstehen wollte hielt ich ihn an der Hand fest.

„Glaubst du, dass er dich vor einer Bestrafung retten kann?!“, schrie mein Onkel mich wütend an. Langsam stand ich auf und ging auf ihn zu, bei jeden Schritt wischen mehr meiner Emotionen aus meinem Gesicht.

„Wenn du mich für etwas bestrafen willst, was nur ein versehen war, dann versuch es. Es könnte nur sein, dass es dir nicht bekommt, also lass es sein, alter Mann.“, sagte ich mit einen drohenden Ton in der Unterstimme. Ohne noch etwas zu sagen ging ich an ihm vorbei nach unten.

„Du bleibst hier, wir sind noch nicht fertig!“, schrie mein Onkel mir hinterher, doch ich beachtete ihn nicht. Ich nahm meine Schlüssel, sowie meine Jacke und verließ das Haus wieder. Gelangweilt schlenderte ich durch die Gassen, bis mich mein Weg eher zufällig zu Kisuke leitete. Dieser saß gerade auf den Stufen zu seinem Geschäft.

„Oh Takumi, solltest du nicht in der Schule sein?“, fragte er mich erstaunt.

„Eigentlich schon! Bin suspendiert.“, antwortete ich schlecht gelaunt. „Und hast du etwas mit den Unterlagen meines Vaters anfangen können?“

„Ja, habe ich und es wundert mich, dass er geforscht hat und dann auch noch in diese Richtungen.“, antwortete er mir ernst. „Im Groben und Ganzen geht es darum ,Shinigamis in kürzester Zeit viel stärker zu machen.“

„So etwas habe ich mir schon gedacht.“, sagte ich und setzte mich neben ihn. „War etwas in seinen Unterlagen, was er mit mir gemacht hat?“

„Nein, da war nichts, aber ich bin mir ganz sicher, dass er noch irgendwo weitere Unterlagen versteckt hat!“

„Ich werde nachher mal mit meinem Stiefbruder telefonieren und ihn fragen, ob er mir alles Gespeicherte meines Vaters schicken kann.“

„Mach das Bitte.“, sagte er und sah zur Straße, wo in dem Moment Renji kam. Völlig außer Atem kam er auf mich zu.

„Ich habe dich gesucht, dein Onkel ist nun noch wütender als zuvor!“, sagte er schnaufend.

„Lass ihn doch, er wird sich schon beruhigen und dann rede ich mit ihm. Wenn man so aufgebracht ist, sagt man nur Worte die man im Nachhinein dann bereut.“, sagte ich freundlich. Ich legte ihn eine Hand in den Nacken, zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Verzweifelt versuchte ich das leichte Zittern zu verdecken. Renji merkte es natürlich und sah mich besorgt an.

„Ich erzähle dir ein andermal was los ist, aber nicht jetzt.“, sagte ich freundlich, worauf er mich stumm in den Arm nahm.

Kisuke erlaubte uns bei ihm zu bleiben und ließ uns auch bei ihm schlafen, sodass ich nicht zurück nach Hause musste.



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