Zum Inhalt der Seite

Kurosaki mal zwei

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hollow

Gegen meine Gewohnheit schlief ich bis zum Mittag durch und wachte ganz alleine auf meinem Futon auf. Verschlafen setzte ich mich auf und sah einen Moment nachdenklich aus den Fenster, bis ich dann aufstand. Ich verließ das Zimmer und ging die Anderen suchen, schließlich zeigte mir ein Junge, den ich vorher noch nie im Laden gesehen hatte, wo ich die anderen finden würde. Als ich den riesigen Raum unter dem Laden betrat verschlug es mir den Atem. Fasziniert sah ich mich um, bis ich Renji und Kisuke fand.

„Hallo.“, begrüßte ich die beiden freundlich.

„Na, ausgeschlafen?“, fragte Renji mich spöttisch.

„Denke schon, ich versteh nicht, dass ich so lange schlafen konnte, dass ist eigentlich nicht meine Art...“, murmelte ich.

„Hey, ist schon okay. Ich denk der extra Schlaf hat dir gut getan.“, meinte Renji grinsend und gab mir einen Kuss. Grinsend fragte ich dann, wie es denn mit Training aussah und er stimmte grinsend zu. Kisuke sagte mir, dass ich versuchen sollte mein Reiatsu so lange zu steigern, bis das Hollowloch kurz vor dem Erscheinen war. Nach einer halben Stunde hatte ich den Dreh raus und versuchte mit Renji zu trainieren. Es war schwer sich auf den Kampf und gleichzeitig auf die Reiatsukontrolle zu konzentrieren.

„Sollen wir nicht eine kleine Pause machen?“ fragte Renji nach einer ganzen Zeit, weil ich immer langsamer wurde.

„Nein, ich melde mich schon, wenn ich nicht mehr kann.“, antwortete ich ungeduldig.

„Wie du willst.“, sagte er mit einen lauten Seufzer. Ich wollte ihn gerade angreifen, als uns jemand rief.

„Renji, Takumi, hallo!“

Wir drehten uns zum Eingang, wo wir Ichigo, Ishida, Chad, Orihime und Rukia auf uns zu kommen sahen.

„Na, klappt es?“, fragte Ichigo freundlich, nachdem wir sie begrüßt hatten.

„Er ist gut, aber noch verbissener als du, Ichigo.“, antwortete Renji.

„Takumi, hast du deinen Reiatsu schon einmal völlig frei gelassen?“, fragte Rukia.

„Ja schon einige Male, aber an das Letzte mal kann ich mich nicht erinnern. Ich bin vier Tage später zusammengeflickt auf meinem Zimmer aufgewacht.“, antwortete ich. „Ich denke mal, es hat etwas damit zu tun.“

Ich fasste in meine Innentasche und holte dort eine Maske heraus. Sie sah einem Tiger sehr ähnlich. Sie war weiß mit tiefblauen streifen. Ohne ein Wort zu sagen, nahm Ichigo sie mir aus der Hand und musterte sie ungläubig.

„Woher hast du die?“, fragte er mich aufgebracht

„Seitdem ich Shinigamikräfte habe, habe ich sie.“, antwortete ich verwundert.

„Kisuke, ist es bei Takumi genauso wie bei Ichigo? Hat er auch einen inneren Hollow?“, fragte Renji aufgebracht den Hutträger.

„Ich weiß es nicht, wir müssen es einfach ausprobieren.“, antwortete Kisuke. Ichigo gab mir die Maske wieder, die ich wegsteckte und dann fing ich an -auf Kisukes Bitte hin- kmein Reiatsu zu steigern.

Plötzlich stand ich in einer Wüste, am Rand einer Oase. Ratlos sah ich mich einen Moment um, bis ich unsicher zu der Oase ging. Es wuchsen fremde Bäume und Büsche dort, auch befand sich ein großer See in der Mitte.

„Schön dich mal wiederzusehen.“, sagte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Mir gegenüber stand mein Ebenbild, nur hat er schwarze Haare und orange Augen.

„Wer bist du?“, fragte ich misstrauisch.

„Aber, aber, da sehen wir uns eine Zeit lang nicht und schon vergisst du mich sofort.“, antwortete er lachend und ging auf mich zu, aber ich wich sofort vor ihm zurück. Ich konnte mich nicht an ihn erinnern, egal wie sehr ich es versuchte. Doch ich konnte spüren das er gefährlich war.

„Kannst du ihn nicht mal in Ruhe lassen, du hast ihm letztes Mal schon genug Probleme gemacht.“, sagte nun schon wieder eine fremde Stimme. Ein junger Mann trat neben mich. Er hatte dunkelblaue Haare und trug einen schwarzen, edlen Anzug, mit einer blauen Krawatte und einem schwarzem Hemd. Er hatte sehr feine Gesichtszüge und eisblaue Augen.

„Was mischst du dich da ein?!“, sagte mein Ebenbild wütend.

„Du erwartest jawohl nicht, dass ich zu lasse, dass du die Kontrolle über seinen Körper übernimmst.“, meinte der Anzugträger ruhig. „Und nun verschwinde!“

Er machte eine wegwerfende Handbewegung und im nächsten Moment war mein Ebenbild, von einem auf den anderem Moment einfach verschwunden. Jetzt wandte sich der junge Mann an mich.

„Nun zu dir Takumi! Ich dachte eigentlich nach dem letztem Mal wärst du endlich schlauer geworden!“, meinte er zu mir.

„Ich weiß nicht wovon Sie reden, ich sehe Sie, den Anderen und diesen Ort das erste Mal. Außerdem weiß ich ja noch nicht einmal wie ich hierher gekommen bin.“, sagte ich aufgebracht, worauf der Mann mich nachdenklich ansah.

„Ich verstehe, deswegen hast du mich nicht mehr gerufen..“, sagte er nachdenklich.

„Was soll das heißen?“, fragte ich.

„Erinner dich.“, antwortete er mir und plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen. Das Nächste was ich sah, war das Gesicht meines Freundes, der sich über mich gebeugt hatte. Ich lag flach auf dem Boden und mein Atem raste.

„Was ist passiert?“, fragte ich mühsam ruhig.

„Du hast dich plötzlich in einen Hollow verwandelt und hast uns angriffen. Ganz plötzlich hast du dann aufgehört, hast dich zurück verwandelt und bist einfach zusammengebrochen.“, sagte Renji besorgt und half mir mich aufzusetzen. Ich fasste mir an den Kopf, welcher heftig schmerzte.

„Ist es bei ihm genauso, wie bei mir?“, fragte Ichigo nun besorgt Kisuke.

„Ich weis es noch nicht genau“, antwortete Kisuke nachdenklich. „Am besten bringt ihr ihn nach Hause und ich seht zu, dass ich rausfinde was sein Vater mit ihm gemacht hat.“

Renji half mir auf die Beine und wir gingen zusammen nach oben, wo wir uns dann von Ishida, Orihime, Chad und Rukia trennten. Die anderen beiden begleiteten mich noch nach Hause. Meine Kopfschmerzen wollten einfach nicht besser werden und ich fühlte mich erschreckend schwach.

Kaum dass wir zur Tür rein waren, würden wir schon mit einem lautem Kampfschrei begrüßt, denn Ichigo mit einen Tritt beantwortete. Sein Vater landete ausgenockt am Boden.

„Glaubst du nicht, dass war ein wenig zu viel?“, fragte ich meine Cousin, der seinen Vater nun doch besorgt musterte.

„Na komm, hilf mir mal.“, sagte ich und hob den Bewusstlosen zusammen mit Ichigo hoch. Wir brachten ihn in Wohnzimmer, wo wir ihn auf die Couch legten.

„Keine Angst, spätentens in einer halben Stunde ist er wieder wach.“, meinte ich beruhigend zu meinem besorgten Cousin.

„Du scheinst dich ja wirklich sehr gut mit so etwas auszukennen.“, meinte Renji.

„Mhm, ist nicht immer friedlich zwischen den Gangs gewesen.“, entgegnete ich tonlos. „Ich habe mich da meistens rausgehalten, weil ich kein festes Mitglied war.“

„War eure Gang groß?“, fragte Ichigo neugierig.

„Nein, wir waren meistens um die zwanzig Leute, denn wenn man zu groß wird, haben die Bullen einem immer im Auge und das kann gefährlich werden.“, antwortete ich. Gerade als ich zu Ende gesprochen hatte, wachte mein Onkel stöhnend auf. Er fasste sich an den Kopf und sah uns alle an.

„Bleib noch einen Moment liegen, Ichigo hat dich dieses Mal etwas zu heftig erwischt. Nicht, dass du uns wieder umkippst.“, sagte ich freundlich zu ihm.

„Ich bin froh, dass du wieder da bist, Takumi.“, sagte er zu mir. „Es tut mir Leid, dass ich dir nicht zugehört habe.“

„Woher dieser Sinneswandel?“, fragte ich verwundert.

„Ichigo und diese Rukia waren gestern bei mir und haben mir alles erzählt.“, antwortete er mir schuldbewusst.

„Ach, vergeben und vergessen.“, sagte ich grinsend und fragte sie dann, was sie zum Mittagessen wollten. Erst waren sie verwundert, antworteten mir dann und ich ging daraufhin in die Küche. Gerade als ich fertig geworden war, kamen auch meine Cousinen nach Hause und wir aßen zusammen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück