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Globeltrotter

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Chapter Two

„Uruha“, Aois Halt war wie zugeschnürt und seine Stimme kam  nur leise und rau über seine Lippen. Presste fast schon das einzige Wort hervor, welches er im Stande war zu denken, während er das Gespenst seiner vergangenen Jahre immer noch anstarrte.

Der Honigblonde öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen. Die Augen immer noch auf Aoi fixiert, doch schloss er ihn dann doch bloß schließlich, keinen Laut hervorbringend und trat an Aoi vorbei in die Wohnung.

„Aoi….“, ein mattes Lächeln verzog die vollen Lippen des Honigblonden. Seine Stimme klang immer noch genauso wie Aoi sie in Erinnerung hatte.  Selbst sein Name fiel in dem so vertrautem Klang. Leise, doch mit dem vertrauten Hauch an Erregung, der immer in Uruhas Stimme mitzuschwingen schien.

Aoi schloss seine Augen.  Seinen Namen von Uruha gehaucht zu hören, kam ihm so vertraut vor, als hätte er ihn erst vor wenigen Stunden zum letzten Mal gehört und nicht vor quälenden vier Jahren.

Er spürte wie sein Herz in seiner Brust schlug, als hätte Uruha es vor so langer Zeit damals auf Stopp gedrückt, nur um es jetzt wieder einzuschalten mit dem bloßen Klang seiner Stimme und dem vertrautem Geruch nach Vanille.

„Es hat sich nichts verändert…“, Uruhas Stimme, immer noch leise, riss Aoi wieder zurück in die Gegenwart.

Ja. Nichts hatte sich verändert. Nichts hatte sich verändert und doch war er nicht mehr der selbe Mann, den Uruha zurückgelassen hatte.

„Es sieht noch genauso aus wie damals..~“

Aoi zuckte mit dem Schultern. Es gab so viel, was ihm auf seiner Zunge brannte und doch kriegte er kein Wort heraus.

Und so starrte er den Blonden bloß an, währen dessen Blick überall zu sein schien, nur nicht auf  Aoi. Er war einfach wieder aufgetaucht. War erneut in sein Leben geplatzt ohne auch nur einen Hauch einer Ankündigung. Wie ein Wirbelsturm, der Alles in seinem Weg mitriss, nur um es in Trümern zurück zu lassen, wenn er wieder verschwand…

„Es ist lange her….~“, ein weiterer unvollendeter Satz, dieses Mal Aois und ein zaghaftes Nicken Uruhas, der ihn endlich anzusehen schien.

Die Tasche des blonden fand ihren Weg auf den Boden und das Parkett knarrte unter den Socken Uruhas, als er langsam in die Küche schritt und sich an den Tresen setzte.

Aoi dicht hinter ihm. Es gab so viele Fragen und doch kochte der Schwarzhaarige ihnen bloß einen Kaffee.

Reichte eine Tasse Uruha und setzte sich mit seiner eigenen ihm  gegenüber.

Rührte noch immer schweigend in seiner. Wie verrückt es doch war…er wusste immer noch wie Uruha den seinen trank. Süß und mit viel Milch, während er sich noch nicht einmal mehr daran erinnern konnte, was er selber an diesem Tag gegessen hatte..

Doch all die Kleinigkeiten schienen sich in sein Gedächtnis gebrannt zu habe. Unauslöschlich….

„Wieso bist du hier…“, endlich brachte Aoi die Frage über seine Lippen, die so sehr in ihm brannte.

Wieso war er zurück…oder war es doch bloß nur ein Traum?

Uruha zuckte mit den Achseln und rührte träge in seiner Tasse herum, wohl ohne jegliche Absicht das Heißgetränk darin jemals trinken zu wollen.

Das Licht war aus in der Küche, so dass lediglich der schalme Kegel der durch den Flur hineinfiel lange Schatten zog, ihre Gesichter jedoch immer noch im Schatten ließ.

Für einen kurzen  Moment überlegte Aoi, ob er es nicht anmachen sollte, doch verwarf er den Gedanken wieder. Es war angenehmer so. Die Dunkelheit täuschte Sicherheit vor und es war angenehmer so…

„Ich war in der Gegend..“, beantwortete der Honigblonde Aois Frage.

„Und ich wollte wissen….“, irgendetwas, was Aoi nicht deuten konnte flackerte in Uruhas Augen auf, doch verschwand es genauso schnell wieder wie es gekommen war.

„..ob du noch immer hier bist…“ // Auf mich wartest…//, doch das sprach er nicht aus.



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