Zum Inhalt der Seite

Die Zeit deines Lebens

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wünsche.

Eine unangenehme Stille legte sich über die beiden, als sie sich von der Pizzeria zurück zum Hotel aufmachten.

Es war komisch für Wallace ausgerechnet mit Takeru Zeit alleine zu verbringen, auch wenn sie sich gerade auf dem Weg zu Kari befanden.

Sie hatten beschlossen zwei große Pizzen zu besorgen, da Kari immer noch sehr ungern das Hotelzimmer verließ, auch wenn Michael und Carter schon längst wieder in Amerika waren.

Amerika.

Wallace schluckte bei dem Gedanken an seine Heimat. Bereits am Montag würde er wieder zurückfliegen, um auch seiner Mutter einen Besuch abzustatten, die er auch bereits eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, weil sie in Colorado lebte.

Irgendwie wollte er gar nicht weg, da er Hikari nicht allein lassen wollte, doch dann sah er wie Takeru und sie miteinander umgingen, sodass er sich völlig fehl am Platz fühlte.

Er fragte sich wirklich, warum sie ihn heute eingeladen hatte. Lag es etwa nur daran, weil er bald wieder zurückfliegen würde? Hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie lieber Zeit mit ihrem ‚ach so tollen‘ besten Freund verbringen wollte, statt mit ihm, obwohl er extra für sie hergeflogen war?

Sein Herz zog sich schmerzvoll zusammen.

Ja, er war extra wegen ihr nach Japan gekommen.

Nicht um seinen Vater zu besuchen, nein, es war nur wegen ihr.

Weil er sich immer noch Hoffnungen machte, die im trügerischen Glanz der Verzweiflung förmlich zerschlagen wurden.

Denn wenn er ehrlich war, hatte er niemals eine gehabt.

Missmutig blickte er zu dem Blonden, der zwei Pappkartons balancierte, während Wallace mürrisch die Hände in seinen Hosentaschen vergraben hatte.

Er war eben nicht er, stellte er ernüchternd fest. Zwar hatten sie einige intensive Momente erlebt, doch er wusste, dass es kein Vergleich zu Takeru war.

Er war derjenige, der Hikari fast sein ganzes Leben lang kannte. Derjenige, der sie immer beschützt und ihr in schwierigen Lebenslagen beigestanden hatte.

Er kannte sie in und auswendig, war möglicherweise sogar ihr Seelenverwandter, auch wenn Wallace glaube, dass Hikari es selbst noch nicht begriffen hatte.

„Du hast wirklich so ein Glück“, löste sich schnaubend von seinen Lippen, als Takeru irritiert den Kopf zu ihm drehte.

„Was? Wovon redest du denn?“

„Oh Gott, habe ich das gerade etwa laut gesagt?“, fragte er peinlich berührt nach und konnte nicht fassen, was er gerade zu ihm gesagt hatte.

„Du bist wirklich ein seltsamer Vogel, Wallace“, stellte Takeru amüsiert fest und grinste leicht, als Wallace langsam mit einstieg.

„Ich glaube, das habe ich schon öfter gehört. Meistens rede ich schneller, als ich eigentlich denken kann.“

„Erinnert mich an meinen Freund Daisuke. Er ist auch sehr impulsiv und hat das Herz auf der Zunge“, erwiderte Takeru lachend und passte sich Wallace Gehtempo an.

„Ihr seid wohl alle eine große Clique, oder?“, fragte der Blondschopf interessiert.

Takeru rümpfte nur kurz die Nase und schien gedanklich seine Freunde kurz durchzugehen, bevor er antwortete.

„Naja, ich habe das Gefühl, dass wir uns alle ein bisschen auseinandergelebt haben“, erwiderte er wahrheitsgemäß. „Früher haben wir alle so oft etwas zusammen unternommen, aber dann hat jeder seinen eigenen Weg eingeschlagen und auf diesem haben wir uns nach und nach verloren.“

Die Wehmut war aus seiner Stimme herauszuhören und Wallace fragte sich sofort, ob er damit auch Hikari meinte. Auf Wallace machten die zwei nach wie vor einen innigen Eindruck, der sich immer mehr bestätigte, je öfter er sie zusammen sah.

„Ist das bei dir und Hikari auch der Fall?“, rutschte ihm prompt heraus, sodass es sich am liebsten auf die Zunge gebissen hätte.

Reflexartig hielt er sich die Hand vor den Mund und blickte unsicher zu Takeru, der ausdrucksleer auf den Pizzakarton starrte, aber seine flüssigen Schritte nicht unterbrach.

„Sorry…d-das geht mich ja gar nichts an“, stellte er kleinlaut fest.

Takeru blieb abrupt stehen, sodass Wallace sich ihm zuwandte und schon Angst hatte eine Grenze überschritten zu haben, als der junge Japaner zu erzählen begann.

„Unsere Beziehung ist einfach nur kompliziert. Wir kennen uns schon seit wir klein sind und waren immer die besten Freunde gewesen, die alles gemeinsam überstanden hatten. Aber dann hat sie sich in meinen Bruder verliebt, der wirklich jedes Mädchen haben konnte. Kari war in dieser Zeit sehr unglücklich gewesen und flüchtete sich sogar in eine Beziehung mit einem gemeinsamen Freund, die dann jedoch in die Brüche gegangen ist.“

Er hielt kurz inne, während Wallace ihm einen eindringlichen Blick schenkte. Er kannte nur wenig über Hikaris Vergangenheit, weshalb ihn die Erzählungen schon etwas schockierten. Kari machte nicht den Eindruck, als würde sie mit irgendjemandem eine Beziehung anfangen, in den sie nicht verliebt war. Die Sache mit Michael blendete er lieber aus, da in dieser Nacht Dinge passiert waren, die niemals hätten passieren dürfen…

„Ich glaube, sie ist damals in viele Dinge einfach so reingeschlittert, weil sie unglücklich verliebt war, aber ich würde immer zu ihr halten, egal was auch noch passiert. Selbst wenn sie noch schwanger wäre, ich wäre für sie da gewesen!“

Seine blauen Augen fixierten ihn voller Überzeugung, sodass Wallace sofort klar wurde, was er schon die ganze Zeit vermutet hatte.

Er war in sie verliebt. So wie er.

Ein kalter Griff umfasste sein Herz, als sich ein brennender Schmerz in seiner Kehle ausbreitete.

Jedoch war es keine Eifersucht, die er spürte.

Viel mehr, war es die Erkenntnis, dass er jemanden loslassen musste, den er in kurzer Zeit unglaublich lieb gewonnen hatte.

Er war in Kari eben nur verliebt. Etwas, dass wieder vergehen konnte, besonders, wenn sie in Japan bleiben würde.

Doch Takeru empfand weitaus mehr für sie.

Es war bedingungslos und aufopfernd. Die reinste Form der Liebe, die aus Freundschaft geboren wurde.
 

_
 

„So, jetzt nur nochmal abschmecken und schon können wir essen“, erwiderte sie fröhlich und schnappte sich einen Löffel, um die Soße, die sie gemeinsam zubereitet hatten, probieren zu können.

Sie stellte sich vor den Herd und rührte sie nochmal um, bevor sie etwas davon auf den Löffel aufnahm und zu ihrem Mund führte.

Sie pustete leicht, bevor sie kostete.

„Und?“, fragte Taichi gespannt und stellte sich so, dass er ihren Hals sachte küssen konnte.

Seine Hände wanderten ihre Taille entlang und platzierten sich lautlos auf ihrem Bauch, sodass er sie noch näher an sich heranziehen konnte.

„Mhm, ich glaube es fehlt noch ein bisschen Salz“, merkte Mimi an und kicherte, während Taichi immer noch ihren Hals liebkoste. „Taichi…das kitzelt! Man, hör auf damit! Wir kochen gerade.“

„Irgendwie habe ich gar nicht so wirklich Hunger“, erwiderte er lustbetont, während Mimi ihm einem empörten Blick schenkte und sich direkt von ihm losmachte.

„Du denkst wohl bei jeder Gelegenheit an Sex!“, stellte sie entrüstet fest und stemmte die Hände in die Hüfte. „Ich dachte wir wollten heute einen romantischen Abend verbringen und auch mal reden.“

„Machen wir doch“, entgegnete Taichi schmollend und zog sie an der Schürze wieder zu sich. „Wir haben uns doch die ganze Zeit unterhalten und ich kann doch nichts dafür, dass du selbst in ’ner Schürze so verdammt sexy aussiehst.“

Mimi schmunzelte leicht und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

„Du kannst echt froh sein, dass deine Mitbewohner heute ausgeflogen sind. Da bleibt noch genügend Zeit für Unanständigkeiten“, murmelte sie verführerisch und wandte sich wieder ihrer Soße zu.

Taichi biss sich unmittelbar auf die Unterlippe und war insgeheim auch sehr froh, dass sie heute niemand stören würde.

Izzy war zum Lernen verabredet und wohl die ganze Nacht unterwegs, während Yamato das erste Mal auf Saya aufpasste und bei seiner Mutter übernachtete.

Mimi verteilte eine Prise Salz im Topf und rührte mit dem Kochlöffel beherzt um, während Taichi sie beobachtete. Er konnte die Leidenschaft sehen, die sie mit dem Kochen verband. Sie schmeckte erneut ab und blickte zufrieden zu Tai, der nicht mehr an sich halten konnte und erneut ihre Nähe suchte.

„Was ist denn heute nur los mit dir? Du bist so schmusebedürftig“, antwortete Mimi belustig und erwiderte seine Umarmung sofort.

Er schlang die Arme um sie und vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge.

Er wollte sie gar nicht mehr loslassen, da ihn immer wieder die gleichen deprimierenden Gedanken quälten. Schon seit einigen Tagen überlegte er fieberhaft, wie es mit ihnen weitergehen würde. Seit Karis Freund Wallace verkündet hatte, dass er wieder zurückflog, kreisten Taichis Gedanken, um einen baldigen Abschied, der ihm sicherlich bevorstehen würde.

Seine Schwester hatte ihm bereits versichert, dass sie vorerst nicht in die USA zurückkehren würde und sich ein Urlaubssemester nahm, um all das Erlebte verarbeiten zu können. Sie hatte sogar vor es ihren Eltern zu sagen, doch bisher hatte ihr einfach noch der nötige Mut gefehlt. Taichi stand auf jeden Fall hinter ihr, aber was war mit Mimi? Sie kannte Karis Entscheidung bereits, hatte sich aber nicht geäußert, ob sie es ebenfalls in Erwägung zog, länger hier zu bleiben, was in Taichi eine große Unruhe auslöste.

Was wenn sie bald wieder in die USA fliegen würde? Wäre all das nur eine kurze Liaison, die bei ihrem nächsten Aufeinandertreffen keinerlei Bedeutung mehr hatte?

Nein, das hier war mehr. Er liebte sie. Deswegen konnte er sie auch nicht mehr gehen lassen.

Gedankenverloren drückte er sie noch fester an sich, als Mimi sich zu ihm drehte und die Arme um seinen Hals schlang. Sie hatte verstanden, dass diese Umarmung mehr bedeutete, als es den Anschein machte.

„Ich will nicht, dass diese Zeit hier endet“, flüsterte er ihr zu, als er spürte wie sie ihre Finger in seinen Haaren vergrub.

„Ich auch nicht…“, erwiderte sie nur schwach und löste sich soweit, dass die beiden sich ansehen konnten.

Taichi beugte sich zu ihr hinunter, sodass sich ihre Nasenspitzen zärtlich berührten und den Moment der aufkommenden Verzweiflung überschatteten.

Warum konnten sie nicht einfach glücklich sein? Wieso musste sie in den USA studieren?

Er fühlte sich einfach nur ohnmächtig, wusste nicht, was er tun sollte. Was richtig und was falsch war. Sollte er sie bitten, hier zu bleiben? Wäre es nicht ein zu großes Opfer?

Auch er hatte schon mit dem Gedanken gespielt, seine Heimat hinter sich zu lassen und einfach mit ihr mitzugehen, doch das konnte er seiner Schwester nicht antun. Nicht in dieser Situation. Sie brauchte ihn doch…

Welche Alternativen blieben ihm überhaupt noch? Verbittert presste er die Lippen aufeinander, als er plötzlich eine zarte Berührung an seiner Wange wahrnahm.

Sie schenkte ihm einen liebevollen Blick, als sie sich etwas auf die Zehenspitzen stellte und ihm einen innigen Kuss auf die Lippen hauchte, den er nur allzu gern erwiderte.

Vielleicht machte er sich auch zu viele Gedanken. Möglicherweise musste er einfach die Momente genießen, die ihm mit seiner Traumfrau noch blieben.

Dennoch haftete sich die Ungewissheit an sein Herz, sodass er wusste, dass er sie nicht allzu lange ignorieren konnte.
 

_
 

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass du schon bald wieder fliegst“, sagte Kari traurig und richtete ihren Blick zu Boden.

In ihrer Hand hielt sie noch immer ihr Stück Pizza, doch ihr war der Appetit abrupt vergangen, als ihr bewusst wurde, das der Abschied von Wallace immer näher rückte.

Sie war ihm unglaublich dankbar, dass er ihr die ganze Zeit über beigestanden hatte. Er war in dem letzten Jahr zu einem wahnsinnig guten und zuverlässigen Freund geworden, den sie nicht mehr missen wollte.

„Ich hoffe doch, dass du uns auch wieder besuchen kommst“, meinte Takeru grinsend und drückte Wallace das letzte Stückchen Pizza in die Hand.

Lachend nahm es Wallace entgegen und nickte bestärkend.

„Klar, mein Dad wohnt ja auch hier und ihn werde ich bestimmt wieder an Weihnachten besuchen kommen“, erzählte er ausschweifend und biss beherzt in seine Pizza hinein.

Kari lächelte ebenfalls und fühlte sich in der Gegenwart der Jungs richtig geborgen. Sie hatten sich auf dem Zimmerboden niedergelassen und wollten noch gemeinsam einen Film sehen, bevor sich Wallace auf den Nachhauseweg machte. Takeru hatte beschlossen die Nacht über bei ihr zu bleiben, weil Mimi, so wie sie sie kannte, sowieso bei ihrem Bruder übernachten würde.

Irgendwie machte Kari es richtig nervös, wenn sie daran dachte, mit Takeru ein Zimmer zu teilen. Sie wusste noch nicht mal wieso. Wie oft hatten sie schon in einem Bett geschlafen gehabt? Wie oft hatte er schon bei ihr übernachtet? Es war also nichts Ungewöhnliches, aber trotzdem spürte sie dieses nervöse Kribbeln in ihrer Magengegend.

Wie sollte sie es nur aushalten, wenn sie später alleine waren?

Sie konnte sich immer noch nicht erklären, warum sie Takeru geküsst hatte. Vielleicht war sie aufgewühlt gewesen…schließlich hatte er gerade von dem Baby erfahren.

Aber als er ihr sagte, dass er versuchen wollte, seine Gefühle für sie abzulegen, war etwas in ihr zerbrochen. Sie konnte dieses Gefühl schlecht beschreiben. Es war wie ein Gewicht, dass sich auf ihren Brustkorb drückte und ihr die Luft zum Atmen raubte.

„Ach mir fällt da noch was ein“, meldete sich Wallace zu Wort und stopfte sich den Rest Pizza in den Mund, bevor er in seiner Hosentasche zu kramen begann.

Er zog ein zusammengefaltetes Papier hervor, als er es Kari direkt vor die Nase hielt.

„Das ist mir letztens in die Hände gefallen und ich glaube, es könnte dir wirklich helfen.“

Argwöhnisch runzelte sie die Stirn, als sie das Papier entgegennahm und aufklappte.

Ihre Augen weiteten sich augenblicklich, während sie Wallace gerührt anstarrte. Wo hatte er denn diese Liste nur ausgegraben? Das war doch schon eine halbe Ewigkeit her, als sie sie zusammengeschrieben hatten.

„Was ist denn eine ‚Liste der Banalitäten‘?“, fragte Takeru neugierig und betrachtete den Zettel über Karis Schulter hinweg.

Wallace legte ein geheimnisvolles Lächeln auf und kräuselte die Lippen. „Ich denke, Hikari wird dir das in Ruhe erklären. Du hast jetzt die glorreiche Aufgabe, alles mit ihr abzuarbeiten.“

„Was? Wovon redest du denn?“, hakte Takeru verwundert nach, während Kari immer noch das Stückchen Papier anstarrte und ihren Gedanken nachhing.
 


 

„Liste der Banalitäten?“, fragte sie ungläubig als er auf einmal ein graues Notizbuch herauskramte und eine Seite herausriss.

„Sowas sollte jeder Mal in seinem Leben gemacht haben!“ Wallace grinste leicht und zog einen Kulli hinter seinem Ohr hervor. „Welche banalen Dinge möchtest du in deinem Leben auf jeden Fall noch machen?“, fragte er und wartete gespannt auf ihre Antwort. Kari überlegte kurz, doch schnell schoss ihr in den Sinn, warum er das Ganze machte. Es war wegen dem Baby.

„Wallace du brauchst mich nicht auf zu heitern. Ich komm schon klar!“, sagte sie mit gefaster Stimme, die jeden Augenblick wieder ins Straucheln geraten konnte.

„Hikari“, ermahnte er streng. „Du brauchst das jetzt. Gestern warst du vollkommen fertig gewesen und sag jetzt ja nicht, dass ich mir das aus den Fingern sauge!“

Das Gegenteil konnte sie schlecht behaupten. Er war bei ihrem Beinahe-Zusammenbruch live dabei gewesen. Sie fühlte sich überfordert und hatte das Gefühl von jedem unter Druck gesetzt zu werden. „Aber wie soll mir das helfen? Das Baby verschwindet dadurch ja nicht!“, meinte sie im Flüsterton und starrte auf den Tisch, an dem sie saßen.

Wallace griff auf einmal ihre Hand und warf ihr einen verständnisvollen Blick zu. „Ich möchte nur, dass du weißt, dass das deine Entscheidung ist und nicht die der anderen. Vielleicht hilft dir die Liste herauszufinden was du willst! War bei mir so!“

„Bei dir? Du hattest auch so eine dämliche Liste?“, fragte sie grinsend und zog ihre Hand zurück. Nähe konnte sie im Moment wirklich nicht ertragen.

Er lächelte schwach und erzählte ihr seine Geschichte.

„Mein bester Freund Gus und ich haben sie als wir sieben waren geschrieben und kurz vor unserem Abschluss haben wir all diese Sachen gemacht.“

„Und was stand da drauf?“, wollte sie neugierig wissen.

Wallace musste nicht lang überlegen. Seine Banalitäten würde er im Leben nicht vergessen.

„Wir haben einen Road Trip gemacht mit seiner Klapperkiste von Wagen. Einmal ging uns sogar, das Benzin aus und wir mussten mitten in der Wüste schlafen.“

„Klingt spannend“, meinte sie sarkastisch.

„Oh man Kari. Du hattest doch als Kind bestimmt auch einen verrückten Traum, den du unbedingt mal erfüllen wolltest. Sei mal ein bisschen kreativ.“

Sie lachte leise und fuhr sich durch ihre halblangen braunen Haare. „Ich wollte mal einen Matschengel machen.“

„Einen Matschengel?“, wiederholte er skeptisch.

„Ja. Einmal war ich mit TK, Matt und Tai Schlittenfahren. TK und ich waren neun und Matt und Tai waren zwölf. Während beide immer um die Wette den Hang hinuntergefahren sind, haben TK und ich lieber Schneeengel gemacht“, erzählte sie fast schon nostalgisch.

„Und wie seid ihr auf Matschengel gekommen?“

„Naja im Sommer gibt es keinen Schnee“, kicherte sie.

„Habt ihr es gemacht?“

Sie schüttelte den Kopf und Wallace zückte seinen Stift und schrieb: Erstens. Einen Matschengel machen.

„Ich bin auch noch nie auf einen Baum geklettert“, gab sie kleinlaut zu.

„Interessant“, murmelte Wallace. Er konnte ja nicht wissen, dass sie immer ein sehr anfälliges Kind war, was Krankheiten anbelangte. Ihre Eltern hätten es niemals zugelassen, dass sie wie Tai auf Bäume stieg. Dafür hatten sie Kari zu sehr im Kokon der Fürsorge eingebettet. Zu groß war die Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Doch Wallace stellte keinerlei Fragen. Er schrieb nur fleißig mit.

Zweitens. Auf einen Baum klettern.

„Gut, machen wir weiter. Was fällt dir noch ein?“
 

_
 

Er strich ihren marklosen Rücken entlang, während sie sich an ihn kuschelte und ihren Kopf gegen seine nackte Brust drückte.

Sie fuhr über seinen Arm, erreichte seine warme Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen.

„Das war sehr schön“, murmelte sie mit verhangener Stimme und sah verstohlen zu ihm hoch, indem sie den Kopf leicht abhob.

„Ja, fand ich auch…“, erwiderte er nur und Mimi konnte gar nicht in Worte fassen, wie sie sich in diesem Moment fühlte. Sie war richtig euphorisch, sehnte sich immer weiter nach seiner Nähe, auch wenn sie gerade in seinen Armen lag und sie sich lange und intensiv geliebt hatten. Es war nicht genug. Sie wollte mehr. Sie wollte etwas Festes.

„Tai…“

„Mimi…“

Beide hielten sofort inne, als sie die ernste Stimme des jeweils anderen vernahmen.

Was wollte er ihr bloß sagen? Schon als sie zusammen gekocht hatten, verhielt er sich so merkwürdig. Redete ständig von Abschied und wie all das nur weitergehen würde.

Dabei hatte sie selbst keine Ahnung.

Eine Fernbeziehung fand sie im Anbetracht der Entfernung und des Zeitunterschieds fast unmöglich zu führen. Nein, sie könnte sowas sicher nicht aushalten und würde vor Sehnsucht nach ihm sicher zergehen.

Anspannung machte sich in ihrem Körper breit, als sie sich nervös auf die Unterlippe biss und dem Gespräch am liebsten aus dem Weg gehen wollte.

Genau genommen wollte sie auch gar nicht darüber sprechen! Sie hatten doch noch genug Zeit ein paar unbeschwerte Wochen miteinander zu genießen, warum sollten sie denn jetzt ausgerechnet darüber sprechen?

Bestimmend setzte sie sich etwas auf und attackierte, ohne auf seine Reaktion zu warten, seinen Mund.

„Warte…was tust du denn?“, erwiderte er überrascht, doch Mimi verwickelte ihn von der einen auf die andere Sekunde in einen leidenschaftlichen Kuss.

Es dauerte nicht lange, bis er erneut bereit war und Mimi rittlings auf seinen Schoss kletterte und sich rhythmisch auf ihm zu bewegen begann.

Er stöhnte leise auf, während sie ihre Nägel sanft in seinen Brustkorb krallte und sich kaum halten konnte.

Sie spürte seine Hände an ihren Hüften, die ihren Bewegungen Sicherheit gaben, während sie sich langsam zu ihm runter beugte, um ihn erneut zu küssen.

Ihre Lippen berührten sich begierig, als er sich einen kurzen Moment später keuchend von ihr löste.

„Bitte bleib“, löste sich schwerfällig von seinen Lippen und seine Atmung wurde immer kürzer.

„Was?“, fragte Mimi verwundert und bewegte sich auf einmal viel bedachter.

Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet, auch wenn er diese Aufforderung wirklich etwas romantischer hätte formulieren können.

Doch Mimi hatte keine Zeit darüber nachzudenken, als er ihren Nacken ergriff, sie erwartungsvoll zu sich zog und ihren Hals mit kleinen Küssen bedeckte.

„Bitte…bleib…bei…mir…“, sagte er während den einzelnen Küssen, die sich auf ihrer Haut einbrannten.

Mimi schloss daraufhin die Augen und konnte die Welle der Gefühle nicht mehr steuern, die geradewegs auf sie zukam. Sie stöhnte in Ekstase, als Tai ihren Körper an seinen schmiegte und endlich die Worte zu ihr sagte, die sie all die Jahre von ihm hören wollte.

„Ich liebe dich…“

Erschöpft brach sie auf ihm zusammen und rang nach ihrem Atem. Stille kehrte ein, als Mimi nur sehr langsam verarbeitete, was Taichi alles zu ihr gesagt hatte.

Er wollte, dass sie bei ihm blieb und er hatte…

Sie hatte kaum Zeit zu reagieren, als er erneut ihr Kinn anhob und ihr tief in die Augen sah.

„Ich will dich nicht verlieren. Ich weiß, dass ich gerade eine unglaubliche Entscheidung von dir verlange, aber bitte bleib. Du würdest mich zum glücklichsten Mann der Welt machen…bitte gib uns…“

Er kam nicht weiter, da sich Mimi langsam aufgerafft hatte und ihre Lippen mit seinen versiegelte.

Es war nur ein kurzer Kuss in dem jedoch so viel Liebe steckte, dass er ihre Antwort bereits wusste.

„Ich liebe dich auch“, flüsterte sie ihm zu und fuhr glücklich über seine schweißbenetzte Stirn, bevor sie wieder nach seinen Lippen suchte.

Voller Freude erwiderte er ihren nächsten Kuss und verlor sich ganz darin, während Mimi bereits Pläne schmiedete, wie sie alles in die Wege leiten konnte.

Denn ihr wurde immer mehr bewusst, dass New York schon lange nicht mehr ihr Zuhause war. Sie musste hierbleiben, um glücklich zu werden. Nur in Japan konnten sich ihre Wünsche endlich erfüllen. Mit Taichi an ihrer Seite.
 

_
 

Sie atmete tief ein, als sie sich im Spiegel betrachtete. Sie trug bereits ihren Pyjama, während sich Takeru bereits in Mimis Bett bequem gemacht hatte.

Ihre Hände zitterten etwas, auch wenn sie sich versuchte krampfhaft am Waschbecken festzuhalten.

Sie schluckte hart, als sie ihre verkrampften Finger löste und in Richtung Tür verschwand.

Nach einem weiteren schweren Atemzug, öffnete sie die Badezimmertür und schaltete das Licht aus.

Ihr Blick war zu Takeru gerichtet, der immer noch die Liste durchging, die Wallace ihren überreicht hatte.

Hikari hatte völlig vergessen, dass sie sie gemeinsam mit ihm geschrieben und zehn banale Wünsche darauf festgehalten hatte.

„Also über den Matschengel komme ich immer noch nicht hinweg. Als wir noch klein waren, fandest du Matsch doch mega eklig! Ich erinnere mich noch gut daran, wie du in diese eine Pfütze getreten bist und vor Ekel los gequietscht hast“, schwelge Takeru in seinen Erinnerungen, während Hikari mit wackeligen Knien zu ihrem Bett schritt.

„Da war ich sieben, oder acht“, verteidigte sie sich empört. „Außerdem stehen auf der Liste lauter Dinge, die ich mich nie getraut habe.“

„Ja“, antwortete Takeru langezogen. „Hätte nicht gedacht, dass du in ein Schwimmbad einbrechen willst. Ich glaube, deine Liste ist zu neunzig Prozent illegal.“

„Was?! Stimmt doch gar nicht“, antwortete Kari entsetzt und schlug ihre Bettdecke zurück, damit sie sich darunter verkrümeln konnte.

„Das war doch nur Spaß. Ich zieh‘ dich nur ein bisschen auf“, erwiderte er lässig und lächelte so, dass sich einige Grübchen auf seinem Gesicht abzeichneten.

Angespannt fuhr sich Kari fahrig durch ihre Haare und versuchte mit Takeru Blickkontakt zu halten, was ihr einfach nicht gelang.

Es lag einfach zu viel Unausgesprochenes über ihnen, sodass Kari noch Zeit brauchte, um mit ihm offen reden zu können.

Wo kamen diese Gefühle nur her? Und wieso konnte sie sie so schlecht zuordnen?

Je mehr Zeit sie mit ihm verbrachte, desto schlimmer wurde es.

„Vielleicht sollten wir jetzt schlafen“, schlug sie mit zitternder Stimme vor, als sie Takeru auch schon den Rücken zuwandte und sich unter die Decke vergrub.

Ihr Herz klopfte immer noch wie wild und schien sich auch nicht beruhigen zu wollen, auch wenn Takeru ihr nur einen kurzen Gute-Nacht-Gruß zurief und danach sofort das Licht löschte.

Was war nur los mit ihr?

Wieso passierte es ausgerechnet jetzt? Sie hatte Takeru immer als Freund wahrgenommen, was hatte sich plötzlich verändert?

Verbittert presste sie die Lippen aufeinander und versuchte zu schlafen, unwissend, dass Takeru sie sogar bis in ihre Träume verfolgen würde…
 

Fortsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Wie ich bereits bei meiner One-Shot-Reihe erwähnt hatte, wollte ich bei Gelegenheit hier mal weiterschreiben. Ich hätte nicht erwartet, dass ich schon dieses Wochenende dazu Gelegenheit bekomme, weil ich auch noch mit einigen OS beschäftigt bin, aber ich hatte mal richtig Lust darauf wieder ein Kapitel hier zu tippen :>
Ich habe mir in letzter Zeit auch viele Gedanken um diese Geschichte gemacht, weil sie so ein bisschen ihre ursprünglichen Wurzeln verloren hatte. Das hat mir nicht so gut gefallen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich irgendwas schreibe und nicht das, was mir eigentlich gefällt. Aber ich glaube, ich bin wieder auf dem richtigen Weg und hoffe, dass er euch auch weiterhin gefallen wird :)
Chaos und Intrigen sind natürlich vorprogrammiert ;)<3

Ich freue mich natürlich wie immer sehr über eure Meinungen :)

Kleine Random Info: Der kursiv geschriebene Teil ist mindestens zwei Jahre alt xD Ich hatte ihn mal vorgeschrieben und konnte ihn erst jetzt verwenden :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Linchen-86
2016-10-19T15:10:24+00:00 19.10.2016 17:10
Hallo liebes :)

Ein richtig schönes Kapitel :)
Mir gefiel es wie T.K und Wallace auf dem aqeg zu Kari sind und Wallace einfach erkennt, dass er Kari zwar sehr mag? Aber gegen T.K doch niemals eine Chance hat... auch das seine gefüllt wohl auch nie so vom Herzen kommen, wie bei T.K... irgendwie lässt er sie ja los - ich fand es rührend...auch wie T.K über Feindschaft spricht und es sich nach und nach verändert hat... ja das ist leider wirklich so... aber wenn so ein paar bleiben, ist es doch das schönste...
Die Banalitätenliste war auch sehr lustig :D
Mal sehen, was da noch kommt ;)

Ja Tai und Mimi :))) ich mag es ja total, wie süß sie zueinander sind und Tai sie darum bittet bei ihr zu bleiben... das War do...aww...süß *-*
Es ist wirklich ein große Entscheidung und mehr für Mimi als für Tai... da für Tai sich ja nicht wirklich viel verändert und die ganze Zeit dieser Hintergedanke...sora...schwänger...Tai evtl der Vater... ohhh ich glaube das wird Mimi das Herz zerreißen und ahh...ob sie dann ihre Entscheidung bereut??? Hilfe... ich bin echt mal gespannt, wie es weiter geht :)

Liebe grüße :)
Antwort von:  dattelpalme11
26.12.2016 20:07
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ach ja <3 Die beiden sind schon niedlich, wie sie beide irgendwie in Kari verknallt sind :D
Ich glaube auch, dass Wallace Kari so ein bisschen loslässt und erkennt, dass er sie nie so lieben wird, wie Takeru es tut :P
Ich bin auch mal gespannt, was da noch kommen wird o.o

Jaa *_* Die beiden sind echt Zucker zusammen <3
Ich glaube, wenn die Wahrheit rauskommt, könnte das viel für die beiden bedeuten o.o Mimi hat sich zwar für Tai entschieden, aber wenn dann die Wahrheit ans Tageslicht kommt...ohweier ich glaube, dass wird noch chaotisch werden o.o
Bin selbst mal gespannt, wie es hier weitergehen wird :D

Liebe Grüße :*
Von:  Jea1995
2016-10-17T19:10:03+00:00 17.10.2016 21:10
Tolles Kapitel :)
Am Anfang dachte ich wirklich zwischen Takeru und Wallace zerbricht Streit wegen Kari aber ich finds toll
das die beiden sich langsam annähern und verstehen denn sie würden eine gute Freundschaft geben :)
Das Wallace wieder geht finde ich echt traurig da er wirklich ein toller Freund ist und besonder für Kari da war:)
T.K und Wallace mag ich zusammen irgendwie als Kumpels schade das sie beide in die selbe verliebt sind :D
Kari ist zu Zeit wirklich durcheinander ich glaub jetzt nach langem wo sie gemerkt hat das Matt doch nicht so toll ist Interessiert man sich für denn Bruder auch wenn ich es T.K vom Herzen wünsche glaube ich trotzdem da gibt es noch Drama :D
Tai und Mimi sind einfach süß miteinander können kaum die Finger von einander lassen :D Ich fands süß als Tai gesagt hat das sie bleiben soll :)) ich mag die beiden einfach zusammen wie Ying und Yang :-)
Es freut mich das du wieder zu dieser Geschichte gefunden hast denn ich mag sie wirklich gerne :D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
26.12.2016 20:02
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :D
Nee, die beiden vertragen sich lieber :D Noch mehr Streit erträgt Kari sicher auch nicht :(
Leider kann Wallace nicht mehr länger bleiben, weil er auch noch seine Mutter besuchen wollte und das Semester bald wieder anfängt :D
Haha,wirklich schade, aber vllt finden die beiden irgendwann einen gemeinsamen Nenner ;)
Mal gucken, ob es bei Takari noch Drama gibt ;)
Bei Mimi, Tai, Sora und Matt sieht es eher danach aus :D
Und ich glaube, wenn Mimi die Wahrheit erfährt, wird es noch echt böse >_<
Danke :) Ich hoffe, dass ich bald mal wieder hier weiterschreiben kann o.o

Liebe Grüße <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-10-17T12:34:42+00:00 17.10.2016 14:34
Moin meine liebe Tami :),

Wow... ein neues Kapitel ist erschienen. xD *staub von der FF pustet* xD
Das letzte Kapitel ist jetzt auch schon 2 Monate her, da lief Olympia sogar noch. xD Aber ich bin froh das es hier auch wieder weiter geht. ;) Ich muss echt sagen das dir dieses Kapitel auch wieder super gelungen ist.
Super schön fand ich das Männergespräch zwischen Takeru und Wallace. ich kann mir gut vorstellen das die beiden auch irgendwann mal gute Freunde werden, wenn bei Wallace die Gefühle für Hikari weg sind. In der hin Sicht tut mir Wallace auch irgendwie leid. :/ Aber er wird darüber hinweg kommen. ;)
Oh man Mimi und Tai können wieder nicht die Finger von sich lassen *seufz* Die beiden sind echt schlimm. Wie halten die anderen es in ihrer nähe bloss aus? Aber ich bin froh das sich Mimi, nach Tai´s Geständnis, dazu entschied zu bleiben. Aber wie ich dich kenne wird es noch ein TaichixMimixYamatoxSora- Drama geben. ;) Unsere Drama-Queen hat da bestimmt einiges auf Lager stehen. ;)
Aber am Lustigen finde ich wirklich diese Liste der Banaliäten. xD Hast du so eine Liste auch gemacht? xD Wirklich intersant so was. Aber um ehrlich zu sein, ich hab so eine Liste nie gebrauch. xD Ich hab auch so schon vieles gemacht was man nicht tun sollte. xD Ich war früher nen böses Kind. xD Aber vielelicht fallen mir noch lustige sachen ein im Leben. xD
Und natürlich bin ich gespannt was Kari aus ihren Gefühlen macht. ;)


Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und ich hoffe das es diesmal nicht so lange dauert das sich darauf Staub sammelt.
Aber naja wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. ich bin ja nicht viel besser, eher schlimmer. xDDDDDDDDDDD

Bis danne

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
26.12.2016 19:59
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :D
Ich wollte im alten Jahr noch alle offenen Kommentare beantworten und dachte mal, dass ich mit DZdL anfange :D
Jaa, es ist echt wieder ewig her und ich müsste auch hier mal weiterschreiben, aber im Moment komme ich leider nicht dazu, weshalb sie auch pausiert.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Wallace und TK mal Freunde werden könnten. Aber ich glaube auch, dass da erstmal die Gefühle für Hikari verschwinden müssten :D Und sowas dauert immer ein bisschen ;)
Haha ja die beiden sind echt schlimm :D
Aber ich denke auch, dass es hier noch kompliziert wird o.o Allein schon die Ausgangssituation könnte einen großen Streit vermuten lassen :P
Also die Idee ist eigentlich ne abgewandelte Bucket List. Und nein, bisher habe ich sowas noch nicht aufgeschrieben :> Aber vllt mache ich das irgendwann mal :D
Ich denke Kari durfte als kleines Kind sicher nicht alles machen, weil sie eher ein kränkliches Kind war :( Sie hat also nachholbedarf :D

Haha, ich glaube, ich sehr schon wieder ne fette Staubschicht...sollte mal mit dem Wischer kommen :D

Liebe Grüße :>


Zurück