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Die Zeit deines Lebens

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Verletzlichkeiten.


 

19. Juli 2010
 


 

„Und bist du schon nervös?“, fragte Asuka lächelnd, während sie ihm die Räumlichkeiten der Betreuungsstätte zeigte.

Interessiert inspizierte Joe jeden kleinsten Winkel und sah sich neugierig um. Einige Kinder kamen ihm schreiend entgegengerannt, sodass er leicht zusammenfuhr und unsicher Asuka musterte.

„Du gewöhnst dich sicher schnell an die Lautstärke“, munterte sie ihn auf und ging weiter.

„Wo werde ich denn überhaupt heute eingesetzt?“

Joe wusste, dass die Sommerbetreuung bereits in vollem Gang war und er lediglich als Springerkraft eingesetzt wurde. Auch wenn es Asuka niemals zugeben würde…aber bestimmt hatte sie ihren Vater überredet gehabt ihm diesen Job zu geben.

Verständlich, wenn man bedachte, dass er sich bei ihr Zuhause durchschnorrte und einfach keinen Fuß fassen konnte.

Deswegen wollte er sich auch nicht beschweren. Er wollte dem Ganzen eine Chance geben.

„Naja, die meisten Teams sind schon voll besetzt, aber wir haben ein Plätzchen für dich gefunden“, erwiderte sie geheimnisvoll und steuerte geradewegs auf eine der vielen Türen zu, hinter der sich Joes neuer Arbeitsplatz verbarg.

„Bist du bereit deine neuen Kollegen kennenzulernen? Sie sind auch alle ganz handzahm und beißen tun sie auch nicht“, witzelte sie und drückte die Tür auf.

Joe grinste und folgte ihr ohne weiteres, als er plötzlich vor Schreck erstarrte.

„Ich soll in der Küche arbeiten?“, hakte er ungläubig nach, als blankes Entsetzen sein Gesicht zierte.

Er und Küchenarbeit? Sie hatte wohl noch nicht seine tollpatschige Seite kennengelernt, die ihm das Lebens des Öfteren erschwerte.

„Nur diese Woche. Nächste wird dann gewechselt“, informierte Asuka ihn und rümpfte ihre feine Nase, während sie mit den Augen jemanden zu suchen schien. „Dein Partner müsste hier auch irgendwo rumlaufen.“

Sie ging ein paar Schritte vor, während Joe mit zaghaften Schritten eintrat und erstmal Schlucken musste.

Im Moment war die Küche wie leergefegt und alles glänzte vor Sauberkeit, was sicher nicht mehr der Fall war, wenn Joe sich darin aufhielt.

Unwohlsein stieg in ihm empor, als er hilfesuchend nach Asuka Ausschau hielt, die jedoch gerade um die Ecke verschwunden war.

Missmutig ließ Joe die Schultern hängen und folgte ihr lautlos, als sie auf einmal mit einem älteren Jungen wiederauftauchte und Joe augenblicklich seine Bewegungen einstellte.

„Cody?!“, brachte Joe nur zu Stande, als die beiden direkt vor ihm stehen blieben.

„Hey, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen“, antwortete er lachend, während seine tiefe Stimme durch Mark und Bein ging.

Joe konnte sich noch nicht mal erinnern, wann er den Jüngsten ihrer Gruppe das letzte Mal gesehen hatte.

Es war sicher eine ganze Weile her.

Cody war ein ganzes Stück größer geworden und war fast genauso groß wie er. Seine Haare waren deutlich gewachsen und standen etwas unordentlich zur Seite ab.

Doch am meisten hatte sich seine Stimme verändert, die viel männlicher und dunkler klang als vorher.

„Oh das ist ja ein Zufall. Ihr kennt euch?“, fragte Asuka. „Iori arbeitet schon den dritten Sommer bei uns.“

Sie lächelte und klopfte ihm anerkennend auf die Schulter, als er sich verlegen den Kopf tätschelte.

„Ja, wir sind miteinander befreundet, aber ich habe gar nicht gewusst, dass du hier jetzt arbeitest“, erwiderte Cody überrascht, während Joes Blick sich verfinsterte.

Sie wären miteinander befreundet, hatte er gesagt.

Doch mittlerweile fühlte es sich gar nicht mehr danach an. Ihre Freundschaft hatte sich besonders in den letzten Monaten stark verlaufen, was Joe sehr bedauerte.

Jedoch passierte sowas meist eher unbemerkt, da man oftmals mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hatte. So ging es auch Joe, der nach dem ganzen Stress mit seinem Vater, Zeit für sich brauchte, um wieder ein klares Ziel vor Augen zu haben.

Aber meist verlor man dadurch etwas viel Wichtigeres. Etwas, dass Joe sehr plötzlich erfasste und sein Herz mit Wehmut füllte, wenn er in Codys freudiges Gesicht blickte.

Ihre einstige Freundschaft war nicht mehr so, wie sie einmal war. Und diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht.

„Okay, dann kann ich euch ja ruhig alleine lassen. Viel Spaß und lasst euch später von den Kindern nicht auf der Nase herumtanzen“, kicherte Asuka und verließ die Küche, während sich ein betretendes Schweigen zwischen den beiden einstellte.

„Ich habe vorhin mal ein paar Kochbücher durchforstet und ein paar Rezepte markiert. Die Kinder kommen in ungefähr einer halben Stunde und bis dahin sollten wir uns für etwas entschieden haben“, meinte er auf einmal und löste sich aus seiner starren Position.

Unsicher presste Joe die Lippen aufeinander, als Cody auf einmal auf einen der Tische zusteuerte, auf denen er die Kochbücher ausgebreitet hatte.

„Du kannst gerne mal reinschauen“, schlug er ihm euphorisch vor, doch Joe fühlte sich regelrecht gehemmt. Ein verhaltenes Lächeln kam über seine Lippen und er schlich sich sachte heran, ohne wirklich zu wissen, was auf ihn nachher zukommen würde.

Es fiel ihm auch unsagbar schwer ein Gespräch mit Cody zu beginnen, da ihm erst jetzt auffiel, wie sehr er sich von den anderen distanziert hatte.

Er fühlte sich ihnen nicht mehr zugehörig, sondern eher wie ein Fremdkörper, den man abgestoßen hatte.
 

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„Hier sieht es immer noch aus wie Sau! Ich kann echt nicht glauben, was ihr unserer Wohnung angetan habt!“, knurrte Takeru erbost und schien es immer noch nicht fassen zu können, welches Chaos sie nach zwei Tagen immer noch aufzuräumen hatten.

Ihre Wohnung ähnelte einem wahrhaftigen Schlachtfeld und erst nach und nach konnte man die einzelnen Wohnbereiche wiedererkennen, doch Yolei schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein.

Während Davis ein Seminar in der Uni besuchte, befand sich Ken noch auf der Arbeit, weshalb das Aufräumen an Takeru und ihr hängen blieb.

Doch ihr war es ganz recht, dass sie nicht mit Ken zusammen aufräumen musste. Später war sie noch mit Izzy verabredet und sie konnte es kaum erwarten ihre Wohnung zu verlassen.

Es lag nicht daran, weil sie schmutzig war, aber in Kens Gegenwart hielt sie es einfach nicht mehr aus. Bevor er von der Arbeit wiederkommen würde, wäre sie längst verschwunden – jedenfalls hatte sie es sich vorgenommen.

Nach der Party war sie ihm kontinuierlich aus dem Weg gegangen, was in einer WG leichter gesagt als getan war.

Doch das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass sich ihr guter Freund an nichts mehr erinnerte.

Dieser Abend schien sich aus seinem Gedächtnis gebrannt zu haben und hinterließ bei Yolei ein mulmiges Gefühl, dass sie kaum in Worte fassen konnte.

Ken hatte sie geküsst. Er hatte indirekt zugegeben, dass er Gefühle für sie hatte und sie hatte Izzy von all dem noch nichts erzählt gehabt.

Sie rang förmlich mit ihrem schlechten Gewissen, obwohl sie den Kuss noch nicht mal richtig erwidert hatte. Sollte sie es ihm tatsächlich sagen und wohlmöglich ihre frische Beziehung damit aufs Spiel setzen?

Noch vor der Party hatte er mit dem Gedanken gespielt gehabt, sie seinen Eltern vorzustellen. Wenn sie jetzt etwas sagen würde, würde es sie sicher wieder zurückwerfen und das Vertrauen, dass sie mühevoll aufgebaut hatten, bekäme deutliche Risse, auch wenn es strenggenommen nicht ihre Schuld war.

Warum hatte Ken sie einfach so geküsst? Und warum hatte sie ihn nicht sofort von sich gestoßen?

Wieso hatte sie dieses nervöse Kribbeln in ihrer Magengegend gespürt, dass sie an ihre zarten Gefühle zurückerinnerte, die sie mit zwölf Jahren eine Zeitlang für ihn gehegt hatte?

Ihr Herz setzte plötzlich aus, als sie daran zurückdachte.

Warum konnte sie nicht einfach ein unkompliziertes Liebesleben haben?! Ein lautes Seufzen löste sich von ihren Lippen, als Takeru sie anstarrte, während er versuchte einen weiteren Müllsack zu schließen.

„Ist alles in Ordnung bei dir?“

Yolei stöhnte nur genervt auf, raffte einige Dosen zusammen und ging auf Takeru zu. Er öffnete den Müllsack abermals, während Yolei ihm einen wehleidigen Augenaufschlag schenkte.

„Warum ist Liebe nur so kompliziert? Kannst du mir das mal verraten?“

Verblüfft starrte der Blondschopf sie an und rang nach einer Antwort.

Doch Yoleis Herz lag mal wieder auf der Zunge, weshalb sie einfach zu reden begann, ohne groß darüber nachzudenken.

„Ich mein, wenn man doch jemanden gefunden hat, sollte man doch bei einem anderen Kerl kein Herzklopfen bekommen, oder?“, hakte sie verzweifelt nach, während Takerus Gesicht ganz blass wurde.

„Du triffst dich mit zwei Kerlen?!“, fragte er ungläubig. Sein Mund klappte augenblicklich auf, doch Yolei schlug ihm nur unsanft gegen die Brust.

„Nein! Das tue ich nicht! Ich heiße ja nicht Takeru Takaishi!“

Mürrisch verzog TK das Gesicht.

„Ich treffe mich nicht mit zwei Mädchen gleichzeitig!“, widersprach er sofort vehement.

„Ach nein? Du hängst doch ständig mit Kari zusammen und Mariko ist wohl deine Notlösung, wenn du mal wieder Sex willst“, unterstellte sie ihm vorsätzlich.

Sie musste sich zusammenreißen, da die Sache mit Mariko sie immer noch fuchsteufelswild werden ließ. Sie hatte mitbekommen, wie ihre Freundin wegen der Sache mit Takeru litt.

Es war nicht so, dass sie ihn nicht verstehen konnte, schließlich wollte sie ja ebenfalls für Hikari da sein, aber Mariko so auszunutzen, passte für sie einfach nicht zusammen.

„Waren wir nicht gerade bei dir? Und außerdem habe ich Mariko schon ziemlich lange nicht mehr getroffen, falls sie dir das verschwiegen haben sollte“, raunzte er und wollte sich gerade wieder den Abfällen widmen, als Yolei ihn sanft am Arm packte und ihn dazu veranlasste kurz inne zu halten.

„Du solltest nochmal mit ihr reden. Ich glaube, sie macht sich immer noch Hoffnungen und sowohl du als auch ich wissen, dass sie mehr als nur Sex will.“

Genervt riss sich Takeru von ihr los und fuhr sich hektisch durch seine kurzen blonden Haare.

„Das weiß ich selbst, aber was soll ich zu ihr sagen? ‚Sorry, ich bin immer noch in meine beste Freundin verliebt, die von einem anderen Kerl schwanger war und durch ihre Fehlgeburt am Boden zerstört ist?‘ Ich kann mir nicht vorstellen, dass das eine Entschuldigung für mein Verhalten ist, geschweige denn, dass sie es akzeptiert.“

„Aber du musst trotzdem ehrlich zu ihr sein“, löste sich von Yoleis Lippen, als diese Aussage sie wie ein Schlag ins Gesicht traf. Ehrlich sein…

Ihr ganzer Körper spannte sich an und ihr Herz zog sich schmerzvoll zusammen.

Sie musste Izzy von dem Kuss mit Ken erzählen.

Es gab keine andere Alternative. Eine Beziehung baute auf Vertrauen auf und sie würde alles zu Nichte machen, wenn sie ihm jetzt die Wahrheit verschweigen würde.

Auch sie musste ehrlich sein. Ken hatte sie zwar geküsst und möglicherweise alte Gefühle geweckt, die jedoch niemals in einer gemeinsamen Zukunft enden würden.

Sie hatte sich in Izzy verliebt und fühlte sich in seiner Gegenwart wie auf Wolken, die ihr die Zuversicht gaben, dass sie auch dieses Problem aus der Welt schaffen konnten.
 

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Erschöpft schlenderte Daisuke den Campus entlang und hatte seine Hände tief in den Taschen seines Kapuzenpulli vergraben.

Sein Magen knurrte bereits, doch er hatte sich vorgenommen erst zuhause eine Kleinigkeit zu essen, da er keine Lust auf seine Kommilitonen hatte, die ihm in den Ohren lagen, was für eine geile Party er am Wochenende doch geschmissen hatte.

Er hatte das Gefühl, dass sie sich am liebsten wieder selbst einladen wollten, während er diesen Abend schnellstens aus seinen Erinnerungen streichen wollte.

Er konnte immer noch nicht fassen, welches Chaos hinterlassen wurde und dass sie es bisher immer noch nicht in den Griff bekommen hatten.

Man konnte wohl schnell einen kompletten Hausstand auf den Kopf stellen. Es wieder in Ordnung zu bringen, konnte dann wiederrum Tage dauern.

Eigentlich hatte er erwartet, dass Yolei ihm am nächsten Tag die Hölle heiß machen würde, aber komischerweise wirkte sie auf ihn völlig geistesabwesend, während Takeru regelrecht tobte, als er von Hikari nach Hause kam.

Auch Ken verhielt sich eigenartig, doch Davis hatte noch keine Gelegenheit gehabt mit ihm zu sprechen, da auch er heute Morgen die WG früh verlassen hatte.

Und auch wenn er am liebsten auf der Stelle ins Bett fallen würde, drückte er sich herum, um dem Aufräumen zu entgehen, obwohl Davis wusste, dass er wohl nicht drum herumkommen würde.

Ein genervter Laut löste sich, als er auf einmal aufsah und auf der Mauer ein bekanntes Gesicht sitzen sah.

Überrascht runzelte er die Stirn und ging langsam ein paar Schritte auf sie zu, als ihm einfiel, dass er sie gar nicht bei der Party gesehen hatte.

Sie hatte ihre langen braunen Haare zu einem hohen Zopf gebunden und blickte niedergeschlagen auf das Display ihres Handys, bevor sie es wieder in der Tasche verschwinden ließ.

Sie fuhr sich verzweifelt durch ihr Gesicht und schien zu versuchen ihre aufkommenden Tränen zu unterdrücken, weshalb sich Davis ein Herz nahm und auf sie zugesteuert kam.

„Mariko? Ist alles in Ordnung?“, fragte er behutsam, als das Mädchen ruckartig ihren Kopf anhob und er die Tränen in ihren Augen schimmern sah.

Auch wenn er sie nur über Yolei kannte, konnte er es kaum ertragen ein Mädchen weinen zu sehen. Dass hatte er bei Kari bemerkt, als sie Tanabata völlig aufgelöst auf dem Festgelände kauerte und sich kaum beruhigen ließ.

Davis war eigentlich nicht der Tyo Kummerkasten, bei dem sich seine Freunde gerne ausheulten. Oftmals gab er ihnen Ratschläge, die weniger hilfreich waren und sich meist nur an seinen eigenen Bedürfnissen orientierten. Doch er hatte sich vorgenommen, dass er etwas ändern wollte.

Er wollte nicht länger egoistisch und nachtragend durch die Welt laufen, stur nur auf seinen eigenen Weg blicken – nein er wollte sich ändern.

„Daisuke? Dich habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen“, sagte sie mit dünner Stimme und fuhr sich über ihre tränende Augenpartie, als Davis seinen Rucksack von den Schultern nahm und nach einem Taschentusch für sie kramte.

Etwas unbeholfen zog er die Packung hervor und hielt es ihr einfach unter die Nase, ohne große Worte zu verlieren.

Dankend nahm sie es an und ihre zitternden Finger umschlossen die weiche Verpackung, als sie sich ein Taschentuch hervorzog und herzlich hinein schnäuzte.

„Danke, das habe ich wirklich gebraucht“, wisperte sie niedergeschlagen, als sich Davis auf der kleinen Mauer neben ihr niederließ.

„Ich habe vorhin Takeru eine SMS geschrieben, aber er hat schon auf die Letzten nicht geantwortet. Ich bin wirklich eine dumme Kuh, weil ich geglaubt habe, dass er mir diesmal zurückschreibt“, sprudelte es aus ihr hervor.

„Dabei war ich für ihn wohl wirklich nur eine Bettgeschichte…“

„N-Nein, also das…“

„Du brauchst ihn nicht zu verteidigen. Ich habe es verstanden. Er kann ja auch nichts für seine Gefühle. Genauso wenig, wie ich etwas für meine kann.“

Sie lächelte schwach, als sie das Gesicht von Daisuke wandte und erneut mit ihren Tränen kämpfte.

Daisuke krampfte die Finger in seinen Kapuzenpulli und haderte mit seinem eignen Gewissen. Einerseits wusste er, dass Takeru nie etwas Ernsthaftes mit Mariko in Erwägung gezogen und ihr dies auch nicht verheimlicht gehabt hatte. Aber er konnte auch Mariko verstehen, gerade weil er sich in einer ziemlich ähnlichen Lage befunden hatte. Auch er wusste, wie es war, wenn jemand, den man aufrichtig geliebt hatte, einen nicht haben wollte. Kari war damals nur mit ihm zusammengekommen, um ihre Gefühle für Yamato zu verdrängen, während Takeru bei Mariko versuchte, Hikari zu vergessen. Streng genommen saßen sie sogar im gleichen Boot, auch wenn es ihm bislang nie aufgefallen war.

„Liebe ist wirklich scheiße. Sie reißt dir das Herz heraus und benutzt es einfach als Trampolin. Sowas masochistisches.“

„Masochistisch? Du meist wohl eher diabolisch. Es kann doch nicht sein, dass Liebe als das schönste Gefühl dieser Erde beschrieben wird, wenn sie so wehtut und sie in ihrer Grausamkeit keine Grenzen kennt. Darauf kann man doch gut und gern verzichten“, brummte Mariko deprimiert und ließ die Mundwinkel hängen.

„Wow, anscheinend haben gerade zwei Liebespechvögel wahrhaftig zusammengefunden. Warum haben wir uns noch nicht früher unterhalten?“

Mariko grinste leicht und schüttelte den Kopf. „Anscheinend war ich zu beschäftigt gewesen, Takeru für mich zu gewinnen, dass mir deine negative Einstellung in Sachen Liebe glatt entgangen ist“, witzelt sie, da sie oftmals schon mitbekommen hatte, wie Davis über die Liebe dachte.

„Vielleicht habe ich auch insgeheim gehofft, dass es bei Takeru anders ist, aber ich verliebe mich wohl nur in Menschen, die mich nicht haben wollen“, murmelte sie verbittert und krallte sich in den rauen Stoff ihres Faltenrocks, während Daisuke sie nachdenklich betrachtete.

Sie sah auf einmal so zerbrechlich aus, weshalb er sich kaum getraute etwas zu sagen. In solchen Fällen war schon ein Wort manchmal viel zu viel.

Plötzlich grummelte sein Magen laut auf, als er ihn peinlich berührt erfasste und prompt rot anlief.

„Sorry, ich habe noch kein Mittagessen gehabt“, gestand er ihr lachend und tätschelte sich unbeholfen den Hinterkopf.

„Oh, ich habe dich sicher aufgehalten. Du warst bestimmt auf dem Weg zur Mensa, oder?“, hakte sie nach, als Davis spontan eine Idee durch den Kopf schoss.

„Ähm, naja eigentlich hatte ich noch andere Pläne, aber mein Magen schreit förmlich nach Essen und mit ihm will ich mich ganz sicher nicht anlegen, außerdem habe ich gesehen, dass es frischen Schokopudding gibt und meine Mutter meint immer zu mir, dass es nichts gibt, was Schokolade nicht heilen könnte“, berichtete er ihr nickend.

Er sprang euphorisch von der kleinen Mauer und streckte ihr die Hand entgegen. Überrascht zog sie eine Augenbraue in die Höhe und schien nicht ganz zu verstehen, auf was er hinauswollte.

Grinsend legte er den Kopf schief.

„Na los! Ich glaube, dass brauchst du jetzt!“, sagte er bestimmend und griff nach ihrem Handgelenk.

Mariko ließ sich von der Mauer hinunterziehen, schaffte es gerade noch so ihre Tasche mitzureißen, als Davis sie auch schon hinter sich herzog.

„Na du bist aber von der Wirkung von Schokolade ganz schön überzeugt“, steuerte sie bei und wirkte auf ihm immer noch völlig perplex.

Doch er ließ sich nicht verunsichern und schenkte ihr einen aufmunternden Blick. „Klar, Schokolade ist das perfekte Trostpflaster für gebrochene Herzen“, flötete er fröhlich und verschwand mit Mariko in Richtung Mensa.
 

Fortsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr seid alle gut ins Jahr 2017 gestartet!
Ich bin noch mitten in meiner Abschlussarbeit, aber komme soweit ganz gut voran, weshalb ich auch heute Zeit hatte, dieses Kapitel fertig zu schreiben :)
Es gab hier schon länger kein Update mehr, weil es mir in letzter Zeit generell ein bisschen schwer gefallen ist, mich zum Tippen aufzuraffen. Ich hatte einfach das Gefühl nichts Sinnvolles zu Stande zu bringen, weshalb ich auch meine beiden Geschichten pausiert hatte, da ich auch nicht irgendeinen Unsinn hochladen wollte, mit dem ich am Ende selbst nicht zufrieden bin.
Ich hoffe ihr versteht das und auch das meine Zeit im Moment leider nicht für regelmäßige Updates reicht.
Ich versuche auch hier wieder ein bisschen mehr zu schreiben, weil ich die Geschichte dieses Jahre gerne beenden möchte :) Wie ihr auch seht, hat die Geschichte ein neues Titelbild bekommen, dass Hikari darstellen soll :D
Auch "Vergissmeinnicht" erhält ein neues Titelbild, dass ich mit einem neuen Kapitel zusammen hochladen werde :>
Wann das der Fall sein wird, kann ich euch leider noch nicht sagen, also haltet einfach weiterhin die Augen auf! ;>

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und ich freue mich natürlich wie immer über eure Meinungen :)
Liebe Grüße
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Jea1995
2017-01-19T08:43:48+00:00 19.01.2017 09:43
Tolles Kapitel :)
Es war schön wieder von Joe zu lesen :) Ich mag ihn wirklich in dieser Story denn ich finde es toll wie er versucht sich weiterzuentwickeln :)) Es ist schon traurig das man sich verliert so älter man wird aber ich hoffe sie finden wieder zu einander wäre schön ;))
Yolei und die Liebe das ist so ein Chaos zuerst das hin und her mit Izzy und jetzt kommt Ken noch dazu irgendwie tut sie mir leid denn nach dem Kuss ist irgendwie nicht mehr so Perfekt wie sie wollte :( bin gespannt was da noch kommt :-)
Mariko und Davis also :) auch wenn ich Davis jemand wünsche da er liebe verdient hat aber bei Mariko bin ich mir nicht so sicher da sie so in Takeru verliebt ist jedenfalls bin ich neugierig was uns da erwartet :)
Das Bild ist schön ich bin auch gespannt was uns bei deinen Storys noch vorkommt :D
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
13.02.2017 12:34
Vielen Dank für dein liebes Kommentar ;D
Ich glaube, ich hatte Joe auch schon vermisst :D Ich mag seine Storyline auch sehr gerne und finde es auch unglaublich schade, dass er sich sooo von den anderen entfernt hat :(
Yolei und ihr Chaos :D Ich glaube, das wird noch was geben xD Ich habe nämlich noch keine Ahnung, wie das aufgelöst werden soll o.o
Haha, ich glaube zum jetzigen Zeitpunkt wäre das eine sehr einseitige Liebe :D
Und er will einfach nett zu ihr sein ;) Beide stecken ja in einer Ähnlichen Situation und ich glaube, deswegen verstehen sie sich auch so gut :D
Vielen Dank <3 Ich bin auch gespannt :D
Liebe Grüße ♥
Von:  Linchen-86
2017-01-17T20:07:29+00:00 17.01.2017 21:07
Hallo meine Liebe :)

Erst mal sorry fürs zu frühe abschicken, aber mit Baby auf dem Arm nicht so einfach...

Endlich mal wieder Joe... oh weia aber er und Küchenarbeit das passt wirklich nicht :D
Aber auch sehr schade, das er so den Kontakt zu allen verloren hat :/ aber eventuell kommt er durch Cody ja wieder dazu.

Yolie und der Kuss mit Ken... ich denke auch das es gut ist, wenn sie es Izzy sagt, aber sie scheint selber noch nicht genau zu wissen was der Kuss für sie bedeutet hat. Hmm mal sehen wie Izzy reagiert... wenn sie es tatsächlich tut...

Und Davis wsr ja ganz schnuckelig... oftmals ist er ha doch der tollpatschige Großmaul, aber hier hst er wirklich richtig gehandelt und wer weiß vielleicht kommen die Beiden unglücklich verliebten sich ja näher. Verdient hätten sie es ;)

Ich bin gespannt wie es weiter geht. Bei beiden Geschichten ;)
Das Titelbild gegällt mir wirklich gut und auch Kari hast du gut getroffen, auch wenn dir Mimi noch mehr liegt ;) aber dss ist auch kein Wunder :)

Wir schreiben/lesen uns :)
Ganz liebe grüße und Küsschen :***
Antwort von:  dattelpalme11
13.02.2017 12:31
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Oh, dass kann ich mir vorstellen :) Aber ist ja nicht schlimm, ich konnt es ja entfernen ;)

Nein, Joe und Küchenarbeit passt wirklich nicht >_< Weiß auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe xD Vllt fackelt er sie am Ende ab xD
Und ich glaube, es ist ganz gut, dass er zu Cody wieder ein bisschen mehr Kontakt hat :D Wie du sagst, vllt bekommt er dadurch auch zu den anderen wieder mehr Kontakt ;)

Ich denke auch, dass Yolei mit der Wahrheit besser fährt. Sie will ja beide nicht verletzen, aber es zu verheimlichen ist wirklich nicht gut >_<

Haha, irgendwie mag ich es aus Davis' Sicht zu schreiben :D Seine Art gefällt mir echt sehr gut, gerade weil er auch so optimistisch ist ;) Und mal sehen, wie sich die Freundschaft zu Mariko noch entwickelt :D

Ich bin auch mal gespannt, wie sie sich entwickelt :D Bin noch relativ offen, was das Ende anbetrifft, obwohl ein paar Handlungsstränge bereits feststehen :)
Ich glaube, Mimi habe ich mittlerweile schon sooo oft gezeichnet, dass sie mir leichter von der Hand geht ;) Aber es freut mich, dass es dir gefälllt :)♥

Jaa ganz bestimmt ;) Werde auch demnächst dein neues Kapitelchen noch lesen :D Am Wochenende hatte ich leider keine Zeit gehabt :/
Liebe Grüße :***♥
Von:  dattelpalme94
2017-01-15T20:39:32+00:00 15.01.2017 21:39
HalliHallo :)

Gott, es tut mir so leid, dass ich ja kaum bei dieser Geschichte kommentiert habe :( ich pack deshalb einfach mal ein bisschen mehr in dieses Kommentar, damit es die vielen, vorherigen Kapitel ein bisschen mitabdeckt :)

Fangen wir mit dem wichtigsten an: Michi♥ ich bin so froh, dass es sich für die beiden doch noch zum Guten gewendet hat :) wobei das ja noch nicht so sicher ist ;D ich find es so süß, wie du die beiden darstellst :) man merkt so richtig, wie sehr sie sich lieben :) und ihre Honeymoon-Phase ist echt süß :) was mir hier so gut gefällt ist, dass du nicht jedes Mal, wenn du die beiden miteinanderschlafen alles beschreibst, sondern nur das Nötigste :) ich bin so gespannt, ob die beiden es schaffen, dass Mimi in Japan bei Tai bleibt. In Amerika hält sie ja wirklich nichts mehr.
Somit wären wir bei Michael.. das ist ja ein Idiot! Wie er mit Kari umgeht ist echt das Letzte.. und dann bildet er sich auch noch ein, dass er Mimi einfach so, mir nichts dir nichts, zurückhaben könnte.. und das auch nur, weil er auf das Geld ihrer Familie aus ist.. der Typ geht gar nicht!
Dann zum anderen Punkt, der die Beziehung von Tai und Mimi belasten könnte: Soras Schwangerschaft! Und sie weiß nicht, wer der Vater ist o.O Das sorgt sicher nur für Konflikte! Vielleicht auch sogar mit Kari?! So ganz kommt Kari ja noch nicht mit dem Verlust ihres Babys klar, und wenn sie dann hört, dass Sora schwanger ist, sorgt das vielleicht für Probleme :/ und wenn das Kind von Tai ist, dann ist Mimi sicher mehr als enttäuscht..

Ähm, was wollte ich noch sagen? Ahja, Izzy und Yolei! Ich muss gestehen, ich shippe die beiden total :D nicht weil sie „die Nerds“ sind, sondern weil ich glaube, die beiden hätten eine gute Dynamik in ihrer Beziehung: sie als Wirbelwind und er der Ruhige, der sie als mal auf den Boden der Tatsachen zurückholt :) und sie sollten es wirklich öffentlich machen ;)

Aber jetzt mal zum Kapitel ;) und ich schaffe es jetzt hoffentlich, am Ball zu bleiben mit den Kommentaren ;)
Joe als Betreuer im Sommercamp :D stell ich mir witzig vor ;D wobei er mit seiner tollpatschigen Art sicher die Herzen der Kinder erobern könnte :) und wenn wir schon bei Sommercamp sind :) ich mochte die Anspielung auf adventures sehr :) besonders das mit der Küche ;) hoffentlich stellt sich der Gute hier ein bisschen geschickter an ;D
Was mir auch gefallen hat, ist Codys Art :) dass er Joe immer noch als einen Freund sieht, und das obwohl sie sich ewig nicht gesehen haben und auch auseinandergelebt haben :) manchmal passiert das eben, aber bei Cody hatte ich das Gefühl, dass er das nicht böse nimmt, sondern die Art von Freund ist, die man Monate lang nicht gesehen hat, aber wenn man sie sieht, dann ist alles wie früher :) zumindest macht seine unbeschwerte Art den Eindruck :)

Ohje, die Party ist ja echt aus dem Ruder gelaufen :D und dann bleibt das Aufräumen auch noch an zwei von vier Mitbewohnern hängen -.-‘
Yolei ist ja ziemlich verwirrt durch den Kuss von Ken.. und das, obwohl sie vorher noch recht euphorisch war, die Beziehung zu Izzy öffentlich zu machen.. ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, ich glaube es war Johnny Depp, aber auf jeden Fall hat irgendwer mal gesagt „Wenn du dich nicht entscheiden kannst zwischen zwei Personen, wähle immer die Zweite. Würde man die Erste wirklich lieben, gäbe es keine zweite Person“ oder so ähnlich :D das würde allerdings mein YoleixIzzy zerstören :D

Die ganze WG scheint ja aber in Sachen Liebe ein bisschen, ähm, nennen wir es problembehaftet :D zu sein :D
Davis :) ich mochte ihn so sehr in diesem Kapitel :) ich fand es so süß, wie er sich um Mariko kümmert und ihr Trost spendet :) und Schokolade ist ja wohl eines der besten Mittel gegen Kummer und Sorgen! Kommt bei mir gleich nach Schuhe kaufen ;D und wer weiß, vielleicht haben sich da zwei gefunden, die sich gar nicht gesucht haben? ;)

Ich freu mich auf das nächste Kapitel, egal wann es kommt! :)
Bis dann, meine Liebe ♥ :*
Antwort von:  dattelpalme11
13.02.2017 12:24
Vielen Dank für dein liebes und sehr ausführliches Kommentar :)♥
Also wie gesagt, ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn man nicht jedes Kapitel kommentieren kann :D Manchmal steigt man eben erst später ein xD

Haha es freut mich, dass dir meine Darstellung zu Michi gefällt :) Ich finde, man muss auch nicht immer eine detailierte Adult-Szene schreiben, zumal in dieser Geschichte das Genre auch Lime ist, was bedeutet, dass es hier nur Andeutungen geben wird :>
Maaal sehen, ob es zwischen den beiden sooo harmonisch bleibt :D Und Mimis Eltern leben ja noch in den USA, weshalb sie ja schon noch eine Verbindung zu Amerika haben wird ;)
Ich glaube, Michael zählt zu den unbeliebtesten Charakteren dieser Geschichte. Aber er hat sich auch nicht mit Ruhm besudelt. Das war er macht, ist wirklich unter aller Sau :(
Ich denke auch, dass Soras Situation Probleme bringen könnte :( Es ist halt vieles ungeklärt, auch wenn all das vor Mimis und Tais Beziehung war.
Ob es zwischen Kari und Sora Konflikte geben könnte? Mhm, mal sehen :D Ich glaube, soweit habe ich es noch gar nicht geplant und behalte es einfach mal im Hinterkopf :D

Ich mag die beiden auch sehr gerne zusammen :D Ich weiß gar nicht mehr, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, die beiden zu verkuppeln :D Ich glaube, es war wirklich Zufall gewesen ;D

Haha, ich fand es sehr witzig Joe in so eine Situation zu bringen :D Passt zu ihm irgendwie...obwohl ich noch nicht weiß, ob die Küche und Joe sich wirklich vertragen werden :D
Cody habe ich in dieser Geschichte wirklich sehr vernachlässig, muss ich gestehen >_< Aber ich glaube, er wird noch eine interessante Rolle erhalten, gerade im Bezug auf die Freundschaft aller :D
Er nimmt es ihm wirklich nicht böse, aber er wird auch gemerkt haben, dass sie sich alle auseinandergelebt haben :(

Das ist wirklich ganz schön fies :D Aber gut, irgendwer muss ja sauber machen :D
Ich denke Yolei ist aus vielerlei Gründen verwirrt :/
Und ich glaube, es war tatsächlich Johnny Depp gewesen, weil das Zitat sagt mir auch etwas :D
Ich denke, es wird sich zeigen, wie sich Yoleis Herz entscheiden wird :> Es kann sein, dass sie ja auch nur die Situation an sich verwirrt, weil sie eben Mitbewohner aber auch Freunde sind ;/

Haha du bringst es auf den Punkt xD
Davis ist wirklich ein Süßer hier ;) Mal gucken, wie sich das ganze noch entwickeln wird :D Aber für Mariko ist es erstmal wichtig, einen guten Freund an ihrer Seite zu wissen :> Noch ist sie ja hoffnungslos in Takeru verknallt -.-'

Hihi, wird wohl auch noch ein bisschen dauern, aber es kommt definitiv :D
Liebe Grüße :*♥
Von:  Suben-Uchiha
2017-01-15T18:59:39+00:00 15.01.2017 19:59
Moin meine liebe Tami :),

Cool ein neues Kapitel und das obwohl du gerade noch an deiner Bachelor-Arbeit schreibst. :)
Um ehrlich zu sein hatte ich vor Februar kein neues erwartet. xD
Aber so bin ich wenigstens ein wenig überrascht. :)
Aber jetzt mal zum Kapitel. Ich war echt überrascht als ich Cody auf einmal lese der mit Joe in der Küche arbeitet. Da ist mir direkt die Frage in den Kopf gefallen ob der jüngste überhaupt schon einmal einen Auftritt in dieser FF hatte. xD
Aber auch musste ich schmunzeln als ich lass das Joe in der Küche arbeiten soll. Da kam mir nur der Gedanke "joe und Küche? keine gute Idee." xDDDDD
Aber was mir aufgefallen ist das in diesem Kapitel viel über die Liebe und was für ein Arschloch diese sein kann, geredet wurde. Aber da muss ich sagen wo sie recht haben haben sie recht. Wie kann nur ein einziges Gefühl das so viel Freude bereiten soll so viel Schmerz verursachen. Da fällt mir nur das Sprichwort "das Leben ist kein Ponyhof" ein. :D
Da kann man nur auf den richtigen warten. Was so im Fall von Davis und Mariko ist.
Im Fall Yolei kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen das man immer die Wahrheit sagen sollte. Da man wenn der betroffene so was etwas über dritte erfährt nie ein gutes Ende erfährt. Am besten das gleich sagen und hat die Beziehung noch ein großes Chance.....wenn so etwas nicht ein zweites oder ein drittes oder ein viertes Mal passiert. Dann helfen auch die süßesten Worte nicht mehr.


Ich freue mich schon auf das nächste. :)
Mach dir aber kein Stress ;)

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
13.02.2017 12:08
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha, ich glaube es war auch nicht geplant gewesen :D Mittlerweile kam auch ein neues Kapitel bei Vergissmeinnicht online obwohl ich mich noch mitten in der Korrektur befinde xD
Ich glaube, dort wird es in nächster Zeit auch eher zu einem Update kommen, weil ich hier leider noch nicht zum Weiterschreiben gekommen bin :(
Soweit ich mich erinnere hatte Cody nur einen kleinen Auftritt gehabt :D Aber ich hatte schon länger geplant ihm eine größere Rolle einzuräumen :)
Ich glaube Joe und in der Küche arbeiten ist wirklich nicht sooo die beste Idee :D
Ich denke, diese Geschichte betrachtet das Thema Liebe generell sehr kritisch xD Im Moment ist nämlich niemand so richtig glücklich bzw. droht in nächster Sekunde richtig unglücklich zu werden o.o
Muss man wohl, obwohl Davis erstmal ja nur nett zu Mariko ist :P
Ich glaube auch, dass Yolei Izzy die Wahrheit sagen sollte >_< Sowas zu verheimlichen geht nie gut aus! Nie!
Aber ich glaube auch, dass es ihr schwer fallen wird, mit Ken normal umzugehen, besonders weil er sich wohl auch an nichts erinnert xD
Aber mal sehen :D

Haha, mach ich nicht ;) Ich hoffe zwar, dass ich abwechselnd hochladen kann, aber Vergissmeinnicht hat eben den "30 Kapitel in Petto"-Bonus :D

Liebe Grüße :)


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