Zum Inhalt der Seite

Die Zeit deines Lebens

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aussprache.

Missmutig verabschiedete er sich von der zuvorkommenden Bahnmitarbeiterin, die ihn freundlich informiert hatte, was geschehen war.

Langsam schritt zurück und ließ sich seufzend auf der Bank nieder.

„Und was hat sie gesagt? Fährt heute noch etwas oder sitzen wir hier fest?“, fragte Sora verzweifelt und klammerte sich nervös an ihrer Tasche fest, während Matt überlegte, wie er es ihr schonend beibringen könnte.

„Anscheinend wurde eine Leitung durchtrennt, weil ein morscher Baum umgefallen ist. Sie versuchen es zu beheben, aber das kann wohl noch dauern, zumal es ja schon so spät ist“, erklärte er und schaute sich in dem kleinen Bahnhof um, an dem sie ausgestiegen waren.

Schon als der Zugführer die Durchsage machte, dass sich wegen technischer Probleme die Weiterfahrt verzögern würde, hatte Matt gewusst, dass ihn das Karma eiskalt erwischt hatte.

Während der ganzen Fahrt hatte er mit Sora nur das Nötigste gesprochen, in der Hoffnung in wenigen Stunden bei den anderen sein zu können, doch jetzt sah die Sachlage ganz anders aus.

Sie saßen fest!

„Und was heißt das jetzt? Sollen wir wieder zurück nach Tokio fahren?“

„Ich weiß es nicht, aber wir haben ja jetzt drei Stunden Zeit es uns zu überlegen. Da kommt nämlich der nächste Nachtzug, der zurückfährt!“, eröffnete er ihr.

Soras Gesichtszüge entglitten vollkommen und Yamato merkte sofort, dass ihr diese Tatsache alles andere als Recht war.

„In drei Stunden? Was sollen wir denn solange hier machen? Das ist ein Durchgangsbahnhof. Wir sind hier mitten im Nirgendwo“, schnaubte sie entsetzt und war noch nicht mal bemüht zu verbergen, dass sie sich weit weg von ihm wünschte.

„Das ist mir auch klar, aber ich kann es nicht ändern. Dann müssen wir wohl warten.“

„Na ganz toll…“, jammerte sie und verschränkte wütend die Arme vor ihrer Brust.

Yamato rutschte etwas nach unten und ärgerte sich insgeheim sehr über ihren abfälligen Tonfall.

„Scheinst ja echt begeisterst zu sein“, merkte er unbedacht an.

„Naja, du bist wirklich nicht mein Wahlkandidat, mit dem ich gerne am Bahnhof feststecken möchte…“, gab sie ohne weiteres zu und senkte den Kopf.

Einerseits verletzten ihn ihre Worte, andererseits konnte er sie aber auch verstehen.

Was hatte er denn erwartet gehabt? Dass sie ihm um den Hals fallen würde? Dass alles normal weiterging und er sich keine Gedanken um ihre zerrüttete Freundschaft machen brauchte?

Er hatte mit ihr geschlafen und war danach abgehauen, weil er sich seinen Gefühlen nicht stellen konnte. Nicht mal im Krankenhaus hatte er sie besucht, da er es sich nicht getraut hatte.

Von Tai hatte er nur sehr sporadisch erfahren, was mit ihr eigentlich geschehen war.

Er war einfach ein verdammter Feigling, der noch nicht mal in so einer Situation den Mund aufbekam.

Wütend ballte er seine Hände zu Fäuste und konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr er sich über sein eigenes Verhalten ärgerte.

Er musste etwas tun! Er musste mit ihr reden und ihr sagen, dass ihm diese gemeinsame Nacht etwas bedeutet hatte, auch wenn es zwischen ihnen noch komplizierter werden würde!

Er musste…

Auf einmal blickte er zu einem leeren Platz neben sich. Sora und ihre Sachen waren verschwunden, was in ihm eine rasante Panik auslöste.

Hektisch blickte er sich um und versuchte sie ausfindig zu machen.

Aus dem Augenwinkel heraus, konnte er gerade noch erkennen, wie sie den Bahnhof verließ und wieder aus seinem Leben verschwand.

„Sora“, rief er reflexartig, aber sie konnte ihn nicht mehr hören.

Wo zur Hölle wollte sie nur hin? Sie kannte sich doch genauso wenig aus, wie er! Er musste ihr folgen, nicht das sie sich noch verlieren würden!

Abrupt packte er seine Tasche, schulterte sie und rannte ihr, ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, einfach hinterher.
 

_
 

„Yolei? Wo bist du?“, rief Kari verzweifelt und blickte zu den Jungs, die ebenfalls ihre beiden Freunde aus den Augen verloren hatten.

„Ich versteh‘ das nicht…sie waren doch direkt hinter uns“, murmelte Davis verständnislos und brüllte den Namen seines besten Freundes.

Doch es war vergeblich. Bestimmt waren sie schon eine längere Zeit verschwunden, weshalb sie außer Hörweite waren.

Kari sah sich ängstlich um und richtete einen fragenden Augenaufschlag zu Takeru, der sich nachdenklich durch die Haare fuhr.

„Was sollen wir denn machen? Wir kennen uns doch hier gar nicht aus!“, sagte Kari und bereute es förmlich die anderen auf diese Nachtwanderung mitgeschleppt zu haben.

Eigentlich hatte es Takeru vorgeschlagen, doch sie wusste, dass er es nur wegen ihr getan hatte.

Sie hatte es sich gewünscht und auf der Liste der Banalitäten festgehalten, die sie nach und nach abarbeiteten, nur um ihr die Wünsche zu erfüllen, die sie im Heimlichen gehegt hatte.

Was sollten sie nur tun? Sie mussten die beiden unbedingt wiederfinden!

„Also Handyempfang habe ich hier überhaupt nicht“, mischte sich Cody ein und seufzte resigniert. „Wie sieht es bei euch aus?“

Zeitgleich kramten alle ihre Handys hervor, nur um zum gleichen Ergebnis zu erlagen.

„So ein Mist! Wo sind wir hier? Am Arsch der Welt?“, fragte Davis kopfschüttelnd und grummelte genervt.

Aber auch Kari hatte sich diese Nachtwanderung anders vorgestellt gehabt. Natürlich wollte sie Zeit mit ihren Freunden verbringen, aber ganz sicher nicht unter so einem Preis!

Was wenn den beiden etwas passiert war? Vielleicht liefen sogar wilde Tiere frei herum, die sie anfielen und schlimm verletzten!

Blankes Entsetzen machte sich in Karis Gesicht breit, da sie ihr Kopfkino einfach nicht unterdrückten konnte.

Angespannt knabberte sie an ihrem Daumen, bis sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte.

„Mach dir keine Sorgen, okay? Wir werden sie schon finden“, beruhigte sie die sanfte Stimme von Takeru, der sich neben sie gesellt hatte.

„Vielleicht sollten wir zum Haus zurückkehren“, schlug Cody vor und sah sich um.

Doch der Wald war undurchsichtig und die dichten Bäume erschwerten ihnen die Sicht.

„Weißt du denn noch aus welcher Richtung wir gekommen sind? Irgendwie habe ich den Überblick verloren“, gab Davis zu Bedenken, da sie seit einer halben Stunde ziellos nach ihren Freunden gesucht und sogar den Weg verlassen hatten.

Wahrscheinlich würden sie sich auch heillos verlaufen, wenn sie nicht richtig aufpassten.

„Aber wir müssen die Zwei finden! Wir können ja schlecht bis zum Sonnenaufgang warten“, meinte Kari starrsinnig.

„Weißt du wie groß der Wald ist? Da finden wir sie niemals, jedenfalls ganz sicher nicht im Dunkeln“, meinte Davis nachdenklich.

„Aber…“

„Vielleicht sollten wir einfach zwei Gruppen bilden und sie suchen“, warf Takeru ein, bevor Kari kontern konnte.

„Zwei Gruppen? Du hast wohl noch nie einen Horrorfilm gesehen! Wenn man sich trennt läuft man immer dem Mörder vor die Füße! Sowas geht nie gut aus“, warf Davis mit runzelnder Stirn ein.

„Aber, wenn wir jeweils zu zweit suchen finden wir sie sicher eher. Dahinten laufen zwei verschiedene Wege entlang und da bietet sich das Aufteilen wirklich an. Wir können sie ja wenigstens mal abgehen und uns in einer halben Stunde wieder hier treffen“, führte Takeru weiter aus und deutete auf die zwei Wegspuren, die wieder zurückführten.

Eine führte wohl zurück zum Haus, während die andere einen zum Bahnhof lotste, der sich in der Nähe befand.

Davis blickte missmutig zu Takeru, knickte dann aber schließlich doch ein.

„Okay, aber wenn wir in einer halben Stunde niemanden gefunden haben, treffen wir uns wieder genau hier!“

„Aber wie wollen wir uns gegenseitig verständigen, wenn wir Ken und Yolei sowie den richtigen Weg gefunden haben“, merkte Cody bedenkend ein.

„Naja wir kommen dann am besten so oder so, zum vereinbarten Treffpunkt zurück, dann laufen wir am wenigsten Gefahr uns zu verpassen“, sagte Takeru bestimmend.

„Gut und wer geht mit wem?“ Davis hielt die Taschenlampe seinen Händen und leuchtete Hikari damit direkt ins Gesicht, sodass sie die Augen ruckartig zusammenpresste.

„Naja du hast eine Taschenlampe, also nimmst du am besten Hikari mit! Cody und ich können uns sicher mit unseren Lampen am Handy den Weg leuchten.“

Kari riss bei diesem Vorschlag blitzartig die Augen weit auf und sah zu Davis, der ein mürrisches Gesicht machte. Er hatte scheinbar nicht sonderlich viel Lust sich mit ihr zusammen auf die Suche zu begeben, was sie auch verstehen konnte.

Seit sie wieder hier war, hatten sie noch keine Gelegenheit gehabt sich auszusprechen. Kari wollte sich unbedingt bei ihm nochmal entschuldigen, doch sie hatte bisher noch nicht die passenden Worte gefunden, die eine mögliche Versöhnung vorantreiben könnten.

Vielleicht war genau, dass ihre Gelegenheit!

Angespannt wartete sie auf eine Antwort von Daisuke.

„Na gut, wenn es unbedingt sein muss“, antwortete er lustlos und richtete die Taschenlampe zu Boden. „Aber wir gehen diesen Weg hier ab! Der andere sieht nach ‚Ich warte auf dich, um dir den Kopf abzuhacken‘ aus.“

Takeru rollte daraufhin nur mit den Augen und wandte sich Cody zu. Hikari schenkte ihrem besten Freund einen unsicheren Blick, den er jedoch mit einem hoffnungsvollen Lächeln auffing.

Er nickte ihr bestätigend zu, bevor sich die Wege der Freunde trennten.

Nervös folgte sie Daisuke, unwissend, was sie erwarten würde.
 

_
 

„Jetzt warte doch mal! Du kennst dich doch hier gar nicht aus!“, murrte Yamato, während er schwerfällig versuchte mit Sora Schritt zu halten. Doch sie war darauf fokussiert so schnell wie möglich von ihm wegzukommen.

Dieses wirre Kribbeln, dass sie in seiner Gegenwart verspürte, hatte sie wahnsinnig gemacht, weshalb ihr nur die Flucht übrigblieb.

Er war wirklich der letzte Mensch auf Erden, mit dem sie alleine sein wollte! Sie bereute es unglaublich, dass sie mit ihm zusammen in den Zug gestiegen war und diese unangenehme Lage erst heraufbeschwört hatte!

Sie hätte doch wissen müssen, dass es sich hierbei um keine gute Idee handeln konnte. Zumal hatte sie auch genug mit sich zu tun, da passte Yamato ihr überhaupt nicht in den Kram.

„Lass mich doch einfach in Ruhe! Ich komme schon zurecht!“, erwiderte sie bockig und verstand nicht warum er ihr ausgerechnet jetzt hinterherlief!

Er hatte sie damals gehen lassen und jetzt? Jetzt plagte ihn wohl das schlechte Gewissen.

„Man, bleib doch mal stehen“, hörte sie ihn hinter sich brüllen. Scheinbar kam er langsam etwas außer Atem, weshalb sich seine Stimme fast schon ein wenig überschlug.

Doch sie konnte ihm nicht in die Augen blicken, geschweige denn mit ihm reden! Nicht nachdem, was alles passiert war.

Deswegen ignorierte sie sein Betteln und wurde sogar einen Schritt schneller, was ihn noch wütender werden ließ.

„Sag mal hörst du schlecht?“, rief er ihr nach.

„Lass mich einfach in Ruhe! Ich möchte alleine sein.“

Sie drehte sich nicht herum, sondern konzentrierte sich darauf einen schnellen Fluchtweg zu finden, doch plötzlich spürte sie seine Hand an ihrem Arm.

Er drehte sie ruckartig zu sich, sodass Sora leicht ins Straucheln geriet.

„Verdammt Yamato! Was soll das?“, fragte sie verzweifelt, weigerte sich aber noch immer ihm in die Augen zu sehen, da sie wusste, dass sie hierbei nur schwach werden würde.

„Sora…ich würde gerne mit dir reden“, sagte er nach einem kurzen Moment des Schweigens.

Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte das unterschwellige Gefühl des aufkommenden Schmerzes zu unterdrücken.

Er wollte mit ihr reden? Nach all dem was passiert war? Wollte er sich ihr ernsthaft erklären, warum er einfach abgehauen war und sie auch als Freund im Stich gelassen hatte?

Egal, was er sagen würde, Sora wusste, dass sie ihm nicht verzeihen konnte.

Deswegen schwieg sie auch weiterhin und versuchte sich aus seinem festen Griff zu befreien, was ihr allerdings nicht gelang.

„Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe“, gab er zu, nachdem er realisiert hatte, dass sie nicht reagierte. „Und ich weiß auch, dass es dafür keine Entschuldigung gibt. Ich bin einfach gegangen und ich kann das auch nicht wieder gut machen, aber du solltest wissen, dass es für mich eben nicht nur Sex war.“

Überrascht sah sie ihn an und ihre Blicke trafen sich das erste Mal seit langem wieder.

In seinen Augen erkannte sie die pure Wehmut, die auf Ihren schmerzerfüllt lag.

Sagte er sowas etwa bei jeder? Sollte es die Sache etwa einfacherer machen?

Von Wut gepackt, riss sie sich umgehend los.

„Hört auf, sowas zu mir zu sagen! Du hast mich behandelt wie all die anderen Weiber, mit denen du im Bett warst und sogar bei der Schwester deines besten Freundes hast du noch nicht mal Halt gemacht“, rief sie ihm prompt in Erinnerung, da sie die Sache mit Kari weder vergessen noch abgeschlossen hatte. „Du nutzt doch die Frauen nur nach deinen eigenen Bedürfnissen aus und schämst dich noch nicht mal dafür.“

Matts Augen wurden immer trüber, während Sora einfach nicht mehr an sich halten konnte. Ihr schossen die Tränen in die Augen und es ärgerte sie, dass er mitbekam, wie schlecht es ihr wegen ihm in Wirklichkeit ging!

Sie wollte diese Schwäche nicht zugeben, aber sie musste ihm auch zeigen, dass er mit seinem Verhalten im Leben nicht weiterkommen konnte…nicht ohne etwas Wichtiges zu verlieren.

„Du bist so erbärmlich! Hat es dir etwa die Sprache verschlagen oder hat dir noch niemand ins Gesicht gesagt, wie beschissen dein Verhalten ist? Ich dachte, wir wären Freunde, aber ich kann nur noch Verachtung für dich empfinden“, schluchzte sie herzzerreißend und fuhr sich mit den Händen über ihr nasses Gesicht. „I-Ich hasse dich!“

Drei Wörter. Eine eindeutige Bedeutung.

Doch Sora sprach nicht die Wahrheit. Wenn sie ihn wirklich hassen würde, würde es wohl kaum so sehr wehtun. Das Problem war, dass genau das Gegenteil der Fall war. Nach all dem war sie immer noch in ihn verliebt! Und sie wusste nicht, wie sie diese Gefühle wieder loswerden konnte.

„Jetzt lass mich einfach in Ruhe“, flehte sie kraftlos und hoffte, dass sie den Abstand von ihm fand, den sie in dieser Lage benötigte.

Daher wandte sie ihm den Rücken zu, ohne ihn nochmal anzusehen, setzte sich in Bewegung, bevor seine tiefe Stimme erklang und ihre Welt komplett durcheinanderbrachte.

„Du hast das Recht auf mich sauer zu sein, aber dennoch möchte ich, dass du die Wahrheit kennst und meine Beweggründe besser verstehst“, murmelte er halblaut und brachte Sora tatsächlich dazu stehen zu bleiben.

„Ich habe es gehasst als ich herausgefunden habe, dass du mit Taichi zusammen bist. Immer wenn ihr euch geküsst habt, wollte ich am liebsten den Raum verlassen und meine Eifersucht im Alkohol und bei anderen Frauen verdrängen. Doch je länger ihr zusammen ward, desto schwerer fiel es mir, meine Fassade aufrecht zu erhalten. Als ich von euer Trennung erfuhr, hatte ich mich gefreut gehabt und mich gleichzeitig geschämt so zu denken. Aber als wir uns dann nähergekommen sind, war mir das völlig egal gewesen. Ich hatte weder an Tai gedacht, noch daran, dass die Ex-Freundin unter besten Freunden tabu sein sollte. Ich wollte einfach, dass du mich in einem anderen Licht wahrnimmst, aber als es passiert war, hatte ich unglaublich große Angst bekommen, da die Realität mich wieder eingeholt hatte“, erwiderte er mit ruhiger aber fester Stimme. „Ich wollte dich nie verletzten, Sora. Aber ich wollte auch nicht die Freundschaft von uns Dreien riskieren, auch wenn es sich komplett bescheuert anhört, weil ich gerade das getan habe.“

Sora atmete unruhig und konnte seine Worte noch gar nicht richtig verarbeiten als sie sich langsam zu ihm drehte und mit den Augen auf seinen Lippen lag, die ihr ein langgehütetes Geheimnis offenbarten.

„Ich konnte meine Gefühle nicht mehr vor dir verbergen, denn all die Jahre habe ich immer wieder nur an dich gedacht. I-Ich habe mich in dich verliebt!“, gestand er ihr ehrlich und auf Sora steuerte eine unfassbare Gefühlswelle zu, die sie nicht mehr kontrollieren konnte.
 

_
 

Es fühlte sich merkwürdig an, ausgerechnet mit dem Mädchen alleine zu sein, dass ihm das Herz gebrochen hatte. Doch Davis musste auch zugeben, dass er mittlerweile keinen unbändigen Hass mehr für sie empfand.

Natürlich hatte sie ihm weggetan, doch er wusste von Takeru, wie sehr sie ihr Verhalten bereut hatte. Insgeheim hatte er sogar gehofft gehabt mit Kari an diesem Wochenende unter vier Augen sprechen zu können.

Takeru ist seinem Ratschlag mit Mariko gefolgt, weshalb auch er den nächsten Schritt in Richtung Versöhnung wagen wollte.

Hikari war wieder hier und ein Teil seines Lebens, auch wenn er sich anfangs vehement dagegen gewehrt hatte.

„Ich hoffe wirklich, dass wir die beiden finden“, meinte sie besorgt, während Davis das Ganze etwas lockerer sah.

Vielleicht war es auch für Ken die perfekte Gelegenheit mit Yolei zu sprechen und den heiligen WG-Frieden wiederherzustellen.

„Den beiden wird schon nichts passiert sein, sie sind ja immerhin zu zweit, genauso wie wir“, beruhigte er sie mit sanfter Stimme.

Wie sollte er das Gespräch nur beginnen? Sie war so auf Yolei und Ken fixiert, dass es ihm kaum möglich erschien ein neues Gesprächsthema anzufangen.

Es war ja auch kein angenehmes Thema! Schließlich waren sie Ex-Partner, die damals viel falsch gemacht hatten.

„Du hast sicher recht, aber ich wäre echt beruhigter wenn wir sie finden würden. Schließlich kennen sie sich doch genauso wenig hier aus wie wir.“

Sie zermarterte sich immer noch den Kopf. Eine Eigenschaft, die er immer an Hikari bewundert hatte. Die anderen kamen immer zuerst.

Wahrscheinlich hatte es ihn deswegen damals so sehr mitgenommen, da Kari dieses eine Mal nicht an die anderen, sondern an sich selbst gedacht hatte.

Sie hatte Gefühle für Matt und war nur mit ihm zusammengekommen, um sich von diesen abzulenken. Er glaubte auch nicht mal daran, dass sie ihn bewusst mit ihrem Verhalten verletzten wollte, aber scheinbar passierte genau das, wenn man zu oft auf andere schaute als auf sich selbst.

Man vergisst auf sich Acht zu geben und verstickt sich in ein fadenscheiniges, aber gebrechliches Grundgerüst der Lügen, dass irgendwann sowieso eingebrochen wäre.

Er blieb stehen und fixierte sie nachdenklich, bevor auch sie sich fragend zu ihm drehte.

„Was ist los? Hast du etwas gehört?“

Davis konnte gerade noch mit dem Kopf schütteln, bevor die Worte aus ihm rausplatzen, die er schon immer einmal zu ihr sagen wollte.

„Du solltest manchmal wirklich mehr auf dich selbst achten! Es ist nicht gesund, sich nur um andere zu kümmern und mit sich selbst so stiefmütterlich umzugehen. Du weißt, wie das mit uns ausgegangen ist und ich schätze, dass du damals schon viel eher versucht hast, die Sache zwischen uns zu beenden, aber mir nicht wehtun wolltest“, fasste er zusammen und wurde augenblicklich ein wenig rot um die Nase.

Er hatte es angesprochen! Er hatte…! Von Stolz erfüllt richtete er den Blick zu Kari, die ihn überrascht anblickte.

„Davis…wie kommst du denn jetzt darauf?“, wollte sie wissen.

„Genau genommen, wollte ich mich schon länger bei dir für mein dämliches Verhalten entschuldigen. Ich habe dich immer wieder geschnitten und hinter deinem Rücken über dich gesprochen. Ich weiß, dass das jetzt sehr überraschen für dich kommen mag, aber ich verstehe es langsam. Man kann sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt oder wen man verletzt, aber man kann sich aussuchen, ob man in der Lage ist demjenigen zu verzeihen“, antwortete er aufrichtig.

„Daisuke…“

„Es tut mir leid! Und ich würde gerne einen Neuanfang starten“, offenbarte er und beugte sich entschuldigend nach vorne.

Er hielt diese Position, bis Kari langsam auf ihn zugeschritten kam und direkt vor ihm stehen blieb.

„Du solltest dich wirklich nicht bei mir entschuldigen“, gab Kari leise zurück und brachte Davis dazu sich langsam aufzurichten.

„Ich bin diejenige, die sich entschuldigen sollte. Ich habe dich verletzt, obwohl ich das gar nicht wollte. Du warst immer ein toller Freund gewesen und ich habe diese Beziehung echt kaputt gemacht“, sagte sie unter Tränen, die Davis niemals wecken wollte.

„Hey, hör sofort auf zu weinen“, sagte er leicht panisch und ergriff ihre Schultern. „Ich wollte nicht, dass du dich jetzt schlecht fühlst. Du gehörst doch zu uns!“

Er lächelte sanft und Hikari wusch sich die aufkommenden Tränen hastig weg.

„Irgendwie war das die ganze Zeit mein Problem. Es ist so viel passiert und ich wollte einfach wieder zurückfinden. Besonders zu mir selbst.“

„Du bist ganz sicher auf dem richtigen Weg dorthin“, bestärkte Davis sie und drückte ihre Schultern kurz. „Die Kari, die ich kenne, ist so unglaublich stark, sodass sie alles schaffen kann, egal wie viele Steine ihr im Weg liegen sollten!“

„Das hast du wirklich schön gesagt. Davis, ich…“

„Gott, ich habe also doch richtig gehört. Wir haben euch überall gesucht“, schnaubte Ken, der aus einem dunkeln Gebüsch getappt kam.

Yolei ging ein paar Meter hinter ihm und sah alles andere als glücklich aus, während sein bester Freund komischer Weise genau das Gegenteil ausstrahlte. Er wirkte sogar richtig gelöst, weshalb Davis ihm später unbedingt noch auf den Zahn fühlten musste.

„Wir haben auch nach euch gesucht. Gott sei Dank, geht es euch gut“, meldete ich Kari zu Wort und ließ von Daisuke ab, dessen Hände vor kurzem noch auf ihren Schultern geruht hatten.

„Wo sind Takeru und Cody? Habt ihr die beiden auch verloren?“, fragte Ken, nachdem er sie nicht entdecken konnte.

„Nein, wir haben uns nur aufgeteilt, um euch zu suchen. Wir gehen gleich wieder zum Treffpunkt zurück, damit wir alle zusammen zum Haus zurückkehren können. Jetzt wissen wir ja, welcher Weg der Richtige ist“, meinte Davis beruhigt, sah aber wieder zu Kari, die sich mit Yolei unterhielt.

Auf einmal trafen sich ihre Blicke und ein warmes Lächeln erstreckte sich über ihr Gesicht. Ihre Lippen formten ein eindeutiges Wort, dass Davis nicht missverstehen konnte.

„Danke.“

Es war nur ein Wort, aber dennoch steckte so viel Bedeutung dahinter. Zufrieden grinste Davis zurück und wusste, dass er den richtigen Schritt gewagt hatte. Zwar konnten sie nicht alles an einem Abend klären, aber der Anfang war endlich gemacht.

Und das machte Davis unglaublich glücklich.
 

Fortzsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Ich wünsche euch einen schönen und vorallem erholsamen 2. Advent! Bei uns schneit es gerade und so langsam kehrt auch bei mir die Weihnachtsstimmung ein ;)
Dennoch wollte ich unbedingt das nächste und zweitletzte Kapitel des 2. Akts für euch online zu stellen!
Wenn alles klappt wird am 3. Advent das nächste Update folgen!
Auch bei Vergissmeinnicht gibt es eine kleine Kapitelankündigung! Das Nächste wird am Donnerstag online gehen, da es während der Weihnachtswoche keine Uploads bei meinen eigenen Geschichten geben wird ;)

Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und wie immer freue ich mich sehr über eure Meinungen :)♥

Liebe Grüße und bis demnächst :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mestchen
2017-12-15T12:03:54+00:00 15.12.2017 13:03
Hallo Palmchen,

Jetzt sitzen die beiden also fest. Mitten im Nirgendwo und wollen beide ganz weit voneinander entfernt sein. Gute Voraussetzungen für eine Aussprache XD

Okay. Yolei und Ken wurden nicht mit absicht vergessen. Ups XD Dabei ist Yolei doch so eine Plappertasche. Sie hätten doch merken müssen, dass es ruhig geworden ist XD
Und TK führt auch einen eigenen Plan. Lass Kari und Daisuke sich mal aussprechen. Kari ist wohl ausgegangen, dass sie mit TK in einer Gruppe sein würde. Bist du fies!

Davis und Horrorfilme. Ich hatte ihn Mutiger in Erinnerung. So als Wappen des Mutes-Träger XD

Dann wieder Szenenwechsel. Yamato hat nach den drei brutalen Worten dann doch Eier in der Hose und ist ehrlich. Endlich!

Davis entschuldigt sich bei Kari. Irgendwie schön, dabei ist er doch ausgenutzt worden. Aber ein Neuanfang hört sich auch nicht verkehrt an. Und Sonntag kommt noch ein Kapitel? Wie cool :*:)

Du verwöhnst mich ja richtig :D

Liebe Grüße :*

Antwort von:  dattelpalme11
15.12.2017 20:22
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)

Haha ja oder? Echt ein fieser Zufall xD

Eigentlich hätten sie es schon merken müssen, aber vllt steckte doch ein kleines bisschen Absicht dahinter ;)
TK ist wirklich fies, aber er will Kari nur helfen :D Und er weiß ja auch, dass Davis eigentlich auch auf Versöhnung gestimmt war :D

Haha, ich glaube einfach das Davis hier ein bisschen melodramatisch ist xD Vllt hatte er ja auch eher vor der Aussprache Angst :D

Ja, Yamato hat tatsächlich noch Eier xD Aber ich glaube, dass musste auch jetzt langsam mal raus! Wurde echt Zeit, dass zwischen ihnen was in Bewegung gesetzt wird.

Davis wollte ich auch eher für sein Verhalten der letzten Wochen entschuldigen. Kari tat es ja ebenfalls leid und ich denke, das beide sich auf dem richtigen Weg befinden ;)

Leider muss ich dich enttäuschen :( Ich habe es leider nicht fertig bekommen, weil mir die Uni dazwischen gefunkt ist >_<
Aber als kleine Entschädigung kommt am Sonntag dann ein OS online :>
Das letzte Kapitel für dieses Jahr kommt dann am zweiten Weihnachtsfeiertag :)

Liebe Grüße :*
Von:  dattelpalme94
2017-12-12T15:11:47+00:00 12.12.2017 16:11
Hallo Liebes :)

ich fasse mal die letzten beiden Kapitel zusammen :P

es geht also endlich los zum Ausflug! Und nur Mimi und Tai haben sich gar nicht gemeldet. Haben sie sich in das Hotelzimmer eingeschlossen? ;) oder sind sie gemeinsam durchgebrannt? o.O :D

Matt und Sora. Ein ziemlich gemeiner Zufall, dass sie sich am Bahnhof treffen und die Fahrt zur Unterkunft gemeinsam verbringen müssen. Dann fällt auch noch der Zug auch. Ich glaube, mehr Glück können die beiden nicht haben -.- man merkt, wie angespannt die Situation zwischen den beiden ist und dass beide nicht wissen, worüber sie mit dem anderen reden sollen, solange dieser riesen Elefant noch im Raum steht.. ich glaube, ich wäre an Soras Stelle auch weggelaufen :D aber gut, dass Matt hinterhergeht und er sich endlich Sora gegenüber öffnet und ihr die Wahrheit und seine Gefühle gesteht <3 ich hoffe, die beiden kriegen es endlich gebacken! :)

Dann zu Kari und Davis. Sicher für beide nicht schön, gemeinsam in einem Suchtrupp zu sein, aber das Gespräch zwischen ihnen hat mir richtig gut gefallen und es ist gut, dass sie sich aussprechen und versöhnen konnten. Da ist beiden sicher ein großer Stein vom Herzen gefallen :)

Und noch zu Yolei und Ken. In Yoleis Haut möchte ich nicht stecken.. da wollen sie und Izzy allen von ihrer Beziehung erzählen, aber vorher gesteht Ken ihr noch seine Liebe. Ich finde es unheimlich mutig von ihm, dass er diesen Schritt gemacht hat. Ich bin mal gespannt, wie Yolei damit umgehen wird..

Oh, und das Gespräch zwischen Izzy und Joe fand ich auch toll<3 man merkt die Freundschaft zwischen den beiden, wenngleich sie sich lange nicht mehr gesehen haben :) schön, wie vertraut sie miteinander reden konnten :)

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
15.12.2017 20:01
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)

Nein, Mimi und Tai bleiben verschollen :D Mal gucken, was mit den beiden passiert ist ;)
Aber die Auflösung kommt bald :D

Also die Szenen zwischen den beiden fand ich auch sehr unangenehm beim Schreiben xD Beide wissen wirklich nicht, wie sie mit dem jeweils anderen umgehen sollen, was ich auch echt schwer finde, da schon viel zwischen den beiden passiert ist >_<
Aber Matt macht den ersten Schritt, mal gucken ob Sora nachzieht...

Ich denke, dass es bei Kari und Davis auch langsam Zeit wurde. Bei Davis hat man ja auch gemerkt, dass er Kari nie wirklich gehasst hat, sondern einfach nur sehr enttäuscht von ihr war :/ Aber ich glaube mittlerweile kann er sie besser verstehen :)

In Yoleis Haut möchte ich auch nicht stecken xD Das ist echt unangenehm und ich wüsste auch nicht, was ich an ihrer Stelle machen sollte. Sie wohnt mit Ken ja zusammen und das ist dann alles etwas schwierig :/

Das stimmt :) Ich habe auch Freunde, die ich leider nicht so oft im Jahr sehen kann. Aber wenn man sich versteht, ändert sich auch nichts, selbst wenn man sich länger nicht gesehen hat ;)

Liebe Grüße :*
Von:  Hallostern2014
2017-12-10T17:31:53+00:00 10.12.2017 18:31
Zuerst wünsche ich dir auch einen schönen 2. Advent. 😘😘😘

Ich fand das Kap richtig super.

Zuerst zu Kari und Davis.

Ich finde es toll, dass er sich bei Sie entschuldigt hat für sein verhalten. Auch das er Neuanfangen will ist super. Man merkt, dass Kari nie ihn egal war. Er war verständlicher Weise sehr verletzt. Dennoch hat er den Grund richtig erkannt. Sie wollte ihn nie verletzen. Und ja er hat recht sie sollte endlich mal an sich denken. Sie hat sehr viel erlebt, was man kein Mädchen wünscht. Und um, dass zu verarbeiten braucht man hilfe von Freunde. Davis hat hier sehr viel Mut gezeigt. Dennoch habeb beide noch nicht alles besprochen. Aber Kari hat wieder einen Freund mehr. Denn sie vertrauen kann. Man hat bei ihr ja gemerkt wie Dankbar sie war für das Gespräch. Ich freue mich für sie, dass es alles Berg auf geht.

Nun zu Matt und Sora.

Echt blöde Situation in den beide rein gekommen sind. Man merkte, dass Sora sich nicht wohl fühlte. Denn es ist ja nicht nur die Sache, dass beide mit ander geschlafen haben. Und er einfach abgehauen ist. Sondern ein noch größeres Drama.
Ich bin gespannt wie Matt darauf reagieren wird.

Sora hat endlich auch, dass ausgesprochen wie sie sich gefühlt hatte. Als er einfach abgehauen ist.
Und dann kommt Matt mit seinem Geständnis....er war schon immer in sie Verliebt und Tat alles wegen seiner Eifersucht gegen über der beiden. Jetzt weiß es Sora...bin gespannt was sie als nächstest tut.

Du machst es wie immer Spannend 🙈
Und das nächste Kap.....wir wissen endlich was mit Tai und Mimi ist oder Irre ich mich ?


Ich freue mich jetzt schon auf Donnerstag und nächsten Sonntag 😍. Kann es nicht jetzt schon soweit sein 😂

Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag und einen tollen Wochenstart.

Ganz liebe grüße 😘😍❤🌷
Antwort von:  dattelpalme11
15.12.2017 19:55
Vielen Dank meine Liebe und auch vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat :)

Jaa, ich wollte in diesem Kapitel unbedingt die Sache zwischen Davis und Kari ansprechen. Ich denke, sie haben beide den ersten Schritt gewagt und können sich jetzt langsam wieder annähern, da sie bestimmt noch die ein oder andere Sache miteinander besprechen müssen :) Aber sie sind auf einem guten Weg :)

Ach ja meine beiden Problemkinder :D
Ich glaube Sora kann halt nicht ewig weglaufen. Sie sollte halt wirklich ehrlich sein und auch mit Matt das Gespräch suchen, da es sonst nur noch schlimmer für sie wird, gerade nach so einem Geständnis.

Matt liebt sie und hat es ihr jetzt auch offen gesagt >_< Ich glaube, im ersten Moment wird sie mit dem Geständnis erstmal überfordert sein :/ Aber vielleicht lenkt es auch beide in die richtige Richtung ;)

Genau, im nächsten Kapitel erfahrt ihr, was mit Tai und Mimi ist, die ja beide nicht erreichbar sind >_<

Leider wird das Kapitel nicht am Sonntag online kommen, sondern erst am zweiten Weihnachtsfeiertag. Ich habe es nicht mehr geschafft, aber dafür kommt als Entschädigung ein kleiner OS online ;)

Liebe Grüße und noch einen schönen Freitagabend :>:*
Von:  Jea1995
2017-12-10T16:36:33+00:00 10.12.2017 17:36
Tolles Kapitel :)
Oh Mann wie ich es Hasse wenn die Bahn nicht fährt -.- Ich konnte ich gerade voll ihn Sora versetzten auch
wenn sie mehr verärgert war wegen Matt :(
Sora und Matt tun mir beide irgenwie Leid :( Man Merkt deutlich das Matt leidet und er es schwierig hat aber auch Sora dennoch finde ich das sie sich zu Zeit etwas unfähr behandelt und vielleicht mehr Rücksicht zeigen kann denn auch für die anderen ist es nicht leicht :(
Als Matt ihr dann die Gefühle endlich gesteht ist bestimmt eine Last von ihm gefallen ich bin gespannt was uns da erwartet denn irgendwie glaube ich immer noch das es Drama zwischen ihnen geben wird :)
Kari und Davis haben sich endlich ausgesprochen :) Und es ist sehr erwachsen von Davis gewesen sich als erstes zu Entschuldigen und endlich kein Hass mehr für sie empfindet :) Ich bin gespannt was uns da noch erwartet :D
Bei mir Schneit es auch und dir ebenfalls ein schönen 2. Advent :)
Liebe grüße <3

Antwort von:  dattelpalme11
15.12.2017 19:46
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ich hasse sowas auch >_< Einmal habe ich auch mitten im Nirgendwo festgesessen und das war echt ärgerlich weil ich zur Uni musste -.-
Ich denke Sora fällt es zurzeit sehr schwer Rücksicht auf andere zu nehmen, da sie zu sehr auf ihre eigenen Probleme fixiert ist :(
Ich denke es auch >_< Mal gucken ob da noch Drama kommen wird :D Ich persönlich möchte eigentlich so langsam alles kitten xD Es geht auch aufs Ende zu >_<
Die beiden haben auf jeden Fall den ersten Schritt gewagt :D Ich denke aber auch, dass hier noch ein bisschen was kommen wird :>

Leider ist der Schnee nur wenige Stunden liegen geblieben -.- Aber dieses Wochenende soll es ja schon wieder schneien :D Bin mal gespannt ;)

Liebe Grüße <3
Von: abgemeldet
2017-12-10T13:30:35+00:00 10.12.2017 14:30
Nein jetzt wo es so spannend wird zw Sorato 😫😩
Antwort von:  dattelpalme11
15.12.2017 19:41
Vielen Dank für dein Kommentar :)
Tut mir leid, aber die beiden werden sicher nicht zu kurz kommen ;)


Zurück