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Yajuu 2

-beyond redemption-
von

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Mission Labor

„Also, was ist der Plan?“, fragte ich, als sich unsere kleine Runde um den Küchentisch versammelt hatte. Kyria hatte vor uns eine alte Karte ausgebreitet und darauf mehrere Punkte eingezeichnet. Sie begann zu erklären: „Nun, nach dem Tipp mit dem alten Versorgungsschacht bin ich zum Ödland runter und hab mir das Ganze mal genau angeschaut. Wir haben Glück, er ist nicht zugeschüttet, wie ich erst vermutet habe. Im alten Archiv habe ich mir dann ein paar der Konstruktionspläne angeschaut und bin daher auch zuversichtlich, dass ich da durchkommen kann mit meinen Klingen. Da der ganze Komplex aber schon seit Jahren still gelegt ist, kann ich nicht vorhersagen, wie es innerhalb des Schachtes aussieht. Da müssen wir aufpassen. Von dort aus habe ich dann mit alten Plänen verglichen und diese Route hier ausfindig gemacht. Sie sollte uns über einige Umwege zu Seraphis führen. Zumindest dorthin wo ich vermute, dass sie ist.“ Kyria fuhr mit einem Finger den Plan entlang. Eine lange Zeit würden wir die alten Schächte nutzen, aber ab dem Zeitpunkt an dem wir in das Laborinnere vordringen würden, konnten wir jederzeit entdeckt werden. Das würde schwieriger werden.

Der Raum in dem sich Seraphis wohl vermeintlich befand, lag im Zentrum des Labors, aber auch unterirdisch. Von früher wusste ich, dass direkt darunter ein unterirdischer Fluss seinen Lauf nahm, der oft zum entsorgen alter Proben genutzt worden war. Ich bezweifelte, dass das gut für die Umwelt gewesen war, aber darum machte sich da oben ja eh keiner Gedanken.
 

Meiner Meinung nach hatte Kyria sich aber den besten Weg herausgesucht. Die wochenlange Arbeit hatte sich bezahlt gemacht.

„Wann soll es denn losgehen?“, fragte ich.

„So bald wie möglich. In genau drei Tagen wird dazu die ideale Gelegenheit sein, denn da ist wohl so eine Art Jubiläumsfeier für die Mitarbeiter, welche jedoch nicht im Labor stattfinden wird, sondern woanders in der Stadt. Das heißt an dem Tag werden nur wenige Leute zugegen sein.“

„Gut.“, antwortete Luca, der bis jetzt geschwiegen hatte.

„Allerdings gibt es noch eine unbekannte Konstante, die ich nicht mit einplanen kann.“, zögerte sie plötzlich.

„Und das wäre?“

„Die Hunter sind für die Sicherheit dort verantwortlich, habe ich gehört. Ich kenne Sayo und ich weiß, dass sie an diesem Tag irgendein Ass parat hat, um mögliche Eindringlinge abzuwehren. Und auch das Labor selbst hat einen Sektor für interne Sicherheit. Aber egal wie sehr ich versucht habe mehr darüber zu erfahren, es ist mir nicht gelungen. Was auch immer sie da verstecken, soll auf keinen Fall ans Tageslicht kommen.“

Luca hob skeptisch eine Augenbraue. „Mit anderen Worten das kann genauso gut eine Selbstmordmission werden.“

„Ja…“, seufzte sie bedrückt.
 

Einen Moment schweiften meine Gedanken zu Tiara und den Zwillingen. Was würde aus ihnen werden, wenn Luca und ich nicht wiederkämen? Konnte ich ihnen das wirklich zumuten? Jedoch hatte ich Kyria mein Wort gegeben sie dabei zu unterstützen und das wollte und konnte ich auch nicht brechen. So viel Ehre hatte selbst ich. Luca verschränkte plötzlich die Arme hinter dem Kopf. „Na gut, dann in drei Tagen. Wird schon nicht so schlimm werden.“ Zweifelnd blickte ich ihn an. Ich wollte gerade sagen, dass er das nicht tun müsse, aber da erntete ich von ihm schon einen bösen Blick und verkniff mir daher jegliche Einwände. Was dachte ich auch? Allein würden meine Kampffähigkeiten sowieso nicht ausreichen. Da war es doch wahrscheinlicher, dass ich lebend wiederkam, wenn er mich begleitete. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen.
 


 

Sayo seufzte genervt. Sie brütete über verschiedenen Unterlagen. Sie mochte das überhaupt nicht. Viel lieber ging sie aktiv auf die Jagd, doch das ging heute nicht. Bald würde die Jubiläumsfeier des Labors stattfinden und die wollten bis heute Abend Sayo´s gesamtes Sicherheitskonzept für jenen Tag vorgelegt bekommen.

„Die sollen mich einfach meine Arbeit machen lassen, verdammt!“, fluchte sie, „Die haben doch sowieso keine Ahnung davon.“ Außerdem wüsste sie viel lieber, was Kyria gerade trieb. Seit Tagen war sie untergetaucht und alles in der Stadt war so verdächtig still und friedlich. Zwar hatte sie einige Hunter ausgesandt, um nach dem Rechten zu sehen, aber niemand hatte irgendwelche besonderen Vorkommnisse gemeldet.

Genervt packte sie die nächsten Unterlagen und las sie durch. Da weiteten sich ihre Augen. „Oha, wieso erfahre ich eigentlich jetzt erst, dass die da seit Jahren einen Spezialgast haben?“ Das Foto auf dem Wisch war zwar nicht besonders gut zu erkennen, aber Sayo wusste dennoch sofort, wer da abgebildet war.

„Na dann weiß ich ja auch endlich, weshalb Kyria wieder in der Stadt ist.“ Ein selbstzufriedenes Lächeln zog sich über ihr Gesicht. „Aber ich überlasse dir Seraphis nicht.“, lachte sie. Plötzlich war ihre Laune um hundert Prozent besser geworden. So ging ihr der Papierkram doch gleich viel leichter von der Hand. In drei Tagen würde sie Kyria wieder sehen, dessen war sie sich sicher und wenn es soweit war, dann würde sie ein ganz besonderes Schauspiel erwarten. Dieses Mal würde Kyria ihr nicht entkommen.
 


 

Drei Tagen gingen schneller rum als gedacht, dachte ich gerade, als wir den Rand des Ödlands erreichten. Das Wetter war wie üblich nicht das Beste, aber es war zumindest auszuhalten. Die Sonne war bereits seit einiger Zeit untergegangen, weshalb wir ganz schön aufpassen mussten, wohin wir traten. Mir war zwar bewusst, dass ich hier schon mal mit meiner Mutter gewesen war, doch mir kam nichts bekannt vor. Dies blieb eine fremde Welt für mich. Aber auch Kyria und Luca schienen sich hier nicht gerade behaglich zu fühlen. Zumal überall Knochen herum lagen. Ich fragte mich, wie viele als verschollen geltende Personen hier gestrandet oder entsorgt worden waren. Manche mussten hier schon seit Jahrzehnten liegen.

Der Abschied von Tiara und den Zwillingen war mir schwer gefallen. Irgendwie hatten sie uns wissend beäugt, aber sie hatten zum Glück nichts gesagt. Vielleicht ahnten sie ja, dass wir vielleicht nicht wiederkommen würden. Mein schlechtes Gewissen plagte mich, doch es gab kein Zurück mehr.

Kyria führte uns zielsicher zum Eingang des Versorgungsschachtes. Das Tor war aus massivem Stahl und sah so aus, als ob es schon seit Jahren nicht mehr geöffnet worden war. Wahrscheinlich sah das nicht nur so aus.

„Und du bist dir sicher, dass du da durch kommst?“; fragte ich skeptisch, aber Kyria lächelte mich nur selbstbewusst an.

„Geht zur Seite.“, bat sie uns und wir folgten ihrer Bitte.
 

Kyria stellte sich genau vor die Mitte des Tores. Es überragte sie ein ganzes Stück. Daher schätze ich, dass es wohl um die drei Meter hoch sein musste. Einen Moment geschah gar nichts, doch dann schlug mir Kyria´s Aura entgegen wie eine Wand. Luca musste das auch merken, denn er versteifte sich unwillkürlich. Dann kamen die Klingen aus ihrem Rücken, welche ich bis jetzt nur einmal zu sehen bekommen hatte. Sie rammten sich in den Schlitz zwischen den Torflügeln und fraßen sich hindurch. Ungläubig starrte ich auf die Stelle. Ich sah, dass Kyria jeden Muskel im Körper angespannt hatte. Sie trat näher an das Tor heran und hob die Arme, welche bis eben noch unter ihrem Umhang geruht hatten. Das Paar Klingen, das um sie geschlungen waren, löste sich nun und schlug ebenfalls in den kleinen Zwischenraum. Millimeter für Millimeter öffnete sich das Tor. Als es schließlich einige Zentimeter waren, verwandelte Kyria ihre Arme komplett und grub auch ihre Klauen in den Spalt. Ihre Schuhe gruben sich in den Schlamm. Ich sah, wie sich ihre Haare aufstellten und ihre Aura strömte wie Schwerthiebe von ihr. Einen Moment schien es, als ob vor uns eine Bestie stand. Ihre Klauen gruben sich in den Stahl und hinterließen tiefe Rillen. Doch tatsächlich gelang es ihr, dass Tor weiter zu öffnen. Einige Sekunden später war es dann weit genug offen, dass man hindurch gehen konnte.

Kyria ließ los und verschnaufte einen Moment. Luca und ich tauschten verwunderte Blicke. Sicherlich waren Exile ziemlich stark, aber das war selbst für ihre Verhältnisse nicht mehr normal. Die Klingen aus Kyria´s Rücken und Armen zogen sich zurück und schon bald stand wieder eine völlig normal wirkende Person vor uns.

„Ok, wir können dann weiter.“, lächelte sie uns zu und ging bestimmt voran.

„Lua, erinnere mich daran sie niemals zu einem Kampf herauszufordern.“, flüsterte Luca mir zu, als wir ihr durch das Tor folgten. Ich rollte kichernd mit den Augen.

„Stell dir dann lieber nicht vor, was die Nummer 1 der Liste so machen kann.“, flüsterte ich zurück. Dabei lief mir selbst ein Schauer über den Rücken. Die Mitglieder der schwarzen Liste waren wirklich nicht zu unterschätzen.
 

Die Gänge waren stockdunkel und auch nicht in besonders gutem Zustand, wie wir schon bald feststellen mussten. Doch unsere Augen waren alle in der Lage in dieser Finsternis zu sehen und so bahnten wir uns unseren Weg durch die kühle Grotte. Es war ziemlich stickig und feucht hier unten. Gleichzeitig kamen aber auch Gefühle in mir hoch, die ich vage kannte. Sie erinnerten mich an jenen Tag, an dem ich mit meiner Mutter von hier geflohen war. Noch immer lag jedoch im Dunkeln, weshalb wir eigentlich so übereilt geflohen waren. Mir war zwar bewusst, dass irgendetwas an jedem Tag vorgefallen sein musste, doch ich konnte mich beim besten Willen nicht entsinnen, was das gewesen war.

Plötzlich stupste mich Luca an. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er besorgt.

„Äh ja, natürlich. Wieso fragst du?“

„Naja du bist ziemlich blass, seit wir hier unten sind.“, stellte er fest.

„Keine Sorge. Das ist nichts.“, versuchte ich ihn zu beruhigen. Doch das war gelogen. Tatsächlich regten sich in mir immer mehr dieser Gefühle, die ich noch nicht einordnen konnte und einige davon machten mir ziemlich Angst. Wieso nur regte sich in mir auf einmal das Verlangen nach Blut? Das hatte ich bisher noch nie erlebt. Doch ich schob diese Gedanken von mir und konzentrierte mich stattdessen darauf nicht den Anschluss zu Kyria zu verlieren. Je weiter wir kamen, desto verwinkelter wurde alles, aber gleichzeitig kam mir immer mehr bekannt vor.

„Hier müssen wir rechts.“, sagte Kyria nach einer langen Gesprächspause.

„Ist gut.“, antworteten wir und folgten ihr den schmalen Gang entlang. Es war zeitweilig so eng, dass wir nicht mehr nebeneinander laufen konnten. Ich lief in der Mitte und versank in der Stille, die nun folgte, wieder in meinen Gedanken. Lediglich das Hallen unserer Schritte verriet uns. Hier unten war aber sowieso niemand, der uns hätte hören können.
 

Irgendwann kamen wir an eine Stelle an der sich der Weg in drei weitere Wege aufgabelte.

„Wo lang nun?“, fragte ich Kyria.

„Der linke Gang.“, sagte sie und ging voran. Ich hingegen, verharrte noch einen Moment, sodass Luca mich überholte. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er mich mit leicht besorgtem Unterton.

„Klar.“, log ich, „Geh ruhig schon weiter ich bin direkt hinter dir.“ Luca blickte mich noch einen Moment skeptisch an, doch dann ging er weiter. Er war bereits in der Finsternis verschwunden, als auch ich mich wieder auf den Weg machen wollte. Wie gesagt, ich wollte. Gerade setzte ich mich in Bewegung, da zog mich fast schon eine unsichtbare Macht in den mittleren Gang hinein. Zwar war mir bewusst, dass ich da nicht lang sollte, aber ich tat es dennoch. Meine Beine schienen von allein zu laufen. Gleichzeitig war mir, als würde ich ohnmächtig werden. Irgendwas stimmte mit mir nicht, aber es war zu spät um umzukehren. Also lief ich unbeirrt weiter. Je weiter ich kam, desto bekannter kam mir alles vor. Eine kleine warnende Stimme gebot mir Vorsicht, aber der Rest meines Körpers ignorierte selbige geflissentlich. Von der Decke tropfte Wasser herab und binnen kurzer Zeit war ich völlig durchnässt. Die Kälte machte meinen Körper taub und dennoch ging er ohne zu zögern weiter.
 


 

Luca stoppte abrupt. „Wo ist Lua abgeblieben?“, fragte er sich besorgt. Nun blieb auch Kyria stehen und drehte sich um.

„Keine Ahnung, bis vor kurzem war sie doch noch hinter mir.“

Luca knirschte mit den Zähnen. „Na toll, jetzt ist sie hier also irgendwo und wir haben keine Ahnung wo. Und ich hab sie noch gefragt, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Ich meine, findest du nicht, dass sie sich merkwürdig benimmt, seit wir hier rein gegangen sind?“

„Nun…“, begann Kyria, „Du hast wohl recht. Bisher dachte ich allerdings nur, dass sie nervös ist.“

„Wie müssen sie suchen.“, seufzte Luca. Kyria wirkte ein wenig zerknirscht, aber sie stimmte zu. „Gut, lass uns erstmal diesen Weg wieder zurückgehen.“, schlug sie vor und setzte sich in Bewegung, als die obere Decke einbrach. Gerade noch rechtzeitig sprangen beide zur Seite, um nicht zerquetscht zu werden.

„Was zum?!“, fluchte Kyria bereits, als sie erkannte, wer sie da begrüßte.

„Hunter…“, stellte sie düster fest. Gleichzeitig ertönte ein Lautsprecher.

„Willkommen, meine verehrten Gäste. Ich hoffe mein Empfangskomitee sagt euch zu.“

„Sayo…“, seufzte sie.

„Es war dumm von euch hier her zu kommen. Nun sitzt ihr in meiner Falle.“, ertönte es aus dem Lautsprecher.

„Ich schätze die Suche nach Lua muss noch warten.“, knirschte sie mit den Zähnen und Luca stimmte nur ungern zu. Doch hier hatten sich bestimmt um die 30 Hunter versammelt. Die konnte man nicht einfach ignorieren.

„Beeilen wir uns.“, knirschte er und im selben Moment veränderte sich bereits seine Gestalt. Kyria schloss sich ihm an. Jetzt war nicht die Zeit für lange Spielchen. Auch die Hunter verwandelten sich und so stürmten die Kontrahenten aufeinander zu. Luca schnellte in die Luft und schnappte sich einer der Katzen. Seine Zähne vergruben sich in dessen Genick und schon kurz darauf ertönte das verräterische Knacken. Dann sank die Katze leblos zusammen. Wutentbrannt stürmten nun mehrere andere auf ihn zu. Er stellte sich auf die Hinterpfoten und schlug mit seinen Pranken nach den herannahenden Yajuu.

Kyria wich allen Angriffen spielerisch aus und sobald sich die Gelegenheit bot, schoss eine ihrer Klingen hervor und durchbohrte einen unvorsichtigen Gegner. Gerade wollte sich einer aus ihrem toten Winkel nähern, doch sie spürte den Angriff schon vorher und packte die Katze daher an der Kehle. Dann schnellte ihre andere Hand hervor und durchbohrte den Brustkorb ihres Opfers. Es wehrte sich, aber im Endeffekt hatte es keine Chance. Nichtsdestotrotz waren die Katzen nicht untalentiert. Immer wieder gelang es welchen die Verteidigungslinien zu durchbrechen und Luca oder Kyria anzugreifen. Natürlich heilten die Wunden sehr schnell wieder, aber auch ihre Energie war begrenzt.
 

Kyria machte gerade einen Salto nach hinten und schlug dann zwei ihrer Klingen in die Wand, sodass sie an selbiger hocken blieb. Dann entließ sie ihre anderen Klingen in Richtung Boden. Unglücklicherweise lernten die Katzen schnell dazu und wichen immer besser aus. Sie waren miteinander verbunden. Was eine sah, sah auch die andere und was eine erfuhr, lernte auch die andere sofort. So war der Tod mancher Katzen gleichzeitig eine Warnung an die anderen, sodass sie nicht dieselben Fehler machten. Zugegeben, Sayo hatte ihre Katzen gut trainiert. Kyria seufzte genervt. Zu schade, dass ihre Fähigkeiten, die sie von Roona erhalten hatte, bei diesen Wesen nicht gut funktionierten. Kurz ließ sie den Blick schweifen und blieb dabei einen Moment an Luca hängen. Er hatte Talent und er schlug sich sehr gut. Obwohl er noch nicht sehr lange eine Chimäre war, schien es, als könnte er sich bereits voll und ganz kontrollieren. Wenn es ihm gelang eine der Katzen zu vergiften, dann war sie definitiv des Todes und dazu genügte nur ein kurzer Kratzer. Natürlich hatten sie längst begriffen, dass dies sehr gefährlich war und so wichen sie primär seinem Skorpionsstachel aus. Es grämte ihn, doch er ließ sich davon nicht beirren.
 

Mit einer schnellen Drehung wich Kyria dem nächsten Angriff aus, der vom Boden her gekommen war. Sie hatte die Klingen noch immer in der Wand versenkt und nutzte diese nun, um durch die Luft zu schweben. Von dort aus setzte sie wieder mehrere Klingen ein, um die Angreifer zu erwischen. Allerdings bekam sie im Endeffekt nur zwei zu fassen.

Schließlich durchtrennte ein anderer Hunter ihre Klingen und sie fiel zu Boden. Mit einer Rolle vorwärts federte sie den Aufprall ab und nutzte den Schwung daraus, um eine nahe stehende Katze aufzuschlitzen. Sie begriff gar nicht wie ihr geschah, bis es zu spät war. Zufrieden stellte sich Kyria wieder in Angriffsposition auf.



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