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Earning Angel Wings

von

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~: Start :~

~* Seite 7 der Schülerzeitung „Seraph“ der Tanemura Gesamt-Mädchenschule vom September 2003 *~
 

» Ich blickte auf und sah in ein wunderschönes Gesicht

voller Ruhe, Frieden und Wärme.

Und ich wusste – er war gekommen um mich zu beschützen.

Alle Angst wich von mir. «

(Xan Tao’s Begegnung mit seinem Schutzengel)
 

Hallo Leute! Auf dieser Seite – sogar Doppelseite, die mir Neko zur Verfügung gestellt hat (Du hast ja auch lang genug gebettelt und mir keine Ruhe gelassen, Anm. d. Chefredakteurin) - sollt ihr also etwas über Engel, ihre Geschichte und ihre Rangordnung erfahren.

Denn was sind Engel?

Schutzgeister?

Boten Gottes?

Mittler zwischen dem Höchsten und den Menschen?

Ihre Aufgaben sind vielfältiger als wir Sterblichen uns das vorstellen können, denn sie leben ja quasi in einer eigenen Welt. Den himmlischen Sphären, von denen es ganze sieben Stück gibt (wie von der Hölle übrigens auch).

Engel bedeutet „Bote“ oder „Gesandter“, das Wort ist abgeleitet vom griechischen Begriff „Angelos“.

Die Engel sind „Im Licht Gottes seiende Wesen“, denn wie ihr sicher alle wisst, sind diese himmlischen Geschöpfe, um die sich unzählige Erzählungen ranken, von Gott geschaffen.

Sie bevölkern ganze Esoterikbücher, sind aber keine einfache Erfindung irgendwelcher abgehobenen Spinner denn die reinen, himmlischen Wesen sind in vielen Kulturen und Konfessionen bekannt. So werden sie auch in der Bibel erwähnt.

Allgemein wurden aus deren Angaben viele verschiedene Ordnungen herausgearbeitet, denn Engel gibt es laut Überlieferung viele, und wenn man verschiedenen Büchern Glauben schenken darf bekommen sie ebenso wie wir Menschen Kinder wenn sie es wollen. Nur die ursprünglichen wurden von Gott selbst erschaffen.

Sie leben in Hierarchien, das heißt, dass ihnen ganz spezielle Aufgaben zugedacht sind, die ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe, ihren Interessenlagen und Begabungen entsprechen.

Die Scharen der Himmlischen gliedern sich in drei Ordnungen. Jede besteht aus drei Chören, es gibt also insgesamt neun Engelschöre.

Diese Lehre ist seit dem frühen Mittelalter Gegenstand lebhafter mathematisch-theologischer Spekulation. Namen und Rang der Chöre weichen teilweise voneinander ab, hier eine Übersicht nach gängiger Vorstellung in aufsteigender Rangordnung:
 

In den beiden letzten Sphären leben die Engel, die als himmlische Boten dienen:

1. Angeli (Engel, niederster Rang), vorwiegend Schutzengel oder Engel in Ausbildung, Botenengel

2. Potestates (Fürstentümer) Wächterengel, leben zum Großteil auf der Erde

3. Principatus (Gewalten) Verteidigen die Himmelspforte und kämpfen gegen die Dämonen
 

In den drei mittleren Sphären leben die Engel, die als himmlische Verwalter dienen:

4. Dominationes (Mächte) hohe Schutzengel, verantwortlich für Wunder und Michael direkt unterstellt

5. Herrschaften (hebr. Chesed) Organisieren die Abläufe im Himmel

6. Throni (hebr. Binah, Throne) Bewachen die innerste Sphäre und Gottes Thronsaal
 

In den beiden obersten Sphären leben Engel, die als himmlische Berater dienen:

7. Cherubim Verantwortlich für die Seelen der belebten Natur und die Natur selbst

8. Seraphim Erhalten die himmlische Energie und verbreiten Gottes Licht

9. Archangeli (Erzengel, höchster Rang, Verkörpern die Elemente)
 

Fangen wir doch mal beim höchsten Rang an.

Es gibt sieben Erzengel (wobei aber oft nur die ersten vier zur Sprache kommen), entsprechend den sieben himmlischen Sphären.

Sie stehen den sieben Todsünden der Hölle (Faulheit, Wollust, Hochmut, Völlerei, Neid, Raserei und Habgier) gegenüber und bekämpfen sie.

Sie sind übrigens die einzigen Engel, die sich frei in allen sieben himmlischen Sphären bewegen dürfen.

Ihre Namen sind Michael (dessen Element Feuer ist, er bekämpft den Hochmut), Gabriel (sein Element ist Wasser und sein Gegner die Habgier), Raphael (er ist dem Element Luft zugeordnet und sein Feind ist die Wollust), Uriel (sein Element ist die Erde, er bekämpft die Raserei), Jophiel (ihr Gegner ist der Neid), Zadkiel (Feind der Völlerei) und Samael (bekämpft die Faulheit). Sie haben die unterschiedlichsten Aufgaben, die sowohl im himmlischen als auch im irdischen Bereich liegen.

Unter den rangniedrigsten Engeln gibt es, wie es scheint, viele verschiedene Aufträge, die diese erfüllen.

Der bekannteste wird wohl das Beschützen eines Menschen als Schutzengel sein, aber es soll beispielsweise auch Botenengel geben. Alle Himmlischen können - wie die Dämonen auch - menschliche Gestalt annehmen und somit quasi unbemerkt auf der Erde leben.

Wenn Engel ihre Aufgaben gut erledigen ist es ihnen möglich, sich weiterzuentwickeln und höhere Ränge zu bekleiden. Dies zeigt sich auch an ihrer Flügelfarbe. In einem Buch habe ich den Bericht gefunden, dass Schutzengel noch gar keine sichtbaren Schwingen besitzen und sie sich ihre Flügel erst verdienen müssen, aber es waren keine weiteren Belege für diese interessante Theorie zu aufzutreiben.

Die Federn sind zu Beginn bei den Jungengeln (wenn sie denn welche haben) braun oder mausgrau (nie schwarz!!), später dann gescheckt. Je strahlender das Gefieder desto höher steht der Engel in der Ordnung. Erzengel haben gar Gold und Silber in ihren sonst schneeweißen Flügeln.

Der Einzige, dessen Gefieder die Farbe rabenschwarz aufweist ist Luzifer, der Gefallene Engel und Höllenfürst.

Allein er besitzt unter den Dämonen noch die Schwingen eines Himmlischen. Andere Geschöpfe Gottes die sich von ihm abwenden verlieren ihre Federpracht und bekommen die typischen ledrigen Fledermausschwingen die das allseits bekannte Bild eines Unterweltbewohners ausmachen.

Warum das so ist, darüber lässt sich nur spekulieren. Wahrscheinlich, weil Luzifer ein direkt von Gott erschaffener Engel ist, noch dazu einer des höchsten Ranges, nämlich der achte Erzengel.

Wer nicht an Überirdisches glaubt wird diesen Beitrag wohl gar nicht bis zu dieser Stelle gelesen haben. Ich hoffe, allen anderen hat er gefallen und sage tschüss, bis zum nächsten Mal!

Blithe
 

Zufrieden schloss die Zwölftklässlerin die tiefrot eingebundene Schülerzeitung und stopfte sie zurück in ihren Schulranzen.

Sie hatte Neko wirklich mit allen Mitteln bearbeiten müssen und ihre ganze Überzeugungskraft aufgewendet. Schließlich hatte sie die Chefin des „Seraph“ nicht nur von diesem - für eine derartiges Magazin nicht unbedingt gewöhnlichem - Thema überzeugen können, sondern ihr sogar noch eine Doppelseite abgeschwatzt.

Die Siebzehnjährige seufzte und strich sich mit einer ungeduldigen Bewegung die rotbraunen Locken aus der Stirn die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatten. Dabei wusste sie, dass ihr Bericht zur Zeit sogar topaktuell und voll im Trend war. Dämonen und Engel schienen im Moment überall vertreten, es gab sogar Eis mit den Namen der sieben Todsünden, ebenso wie Lippglosse.

Die junge Frau beschleunigte ihre Schritte als ihr Magen laut und vernehmlich grummelte.

Sie hatte sich ihr heutiges Mittagessen wahrlich verdient und konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen. Glücklicherweise fand heute weil es einer der ersten Schultage nach den großen Ferien war noch kein Nachmittagsunterricht statt.

Blithe trat aus dem Pausenhof, überquerte den Gehsteig und blieb schließlich am Rand der breiten, wie immer gut befahrenen, Straße stehen.

Wie so oft war sie zu faul um die etwa hundert Meter zur Fußgängerampel zu laufen wo sie doch sowieso in die andere Richtung musste. So suchte sie aufmerksam nach einer Lücke in der Autoschlange um auf die andere Seite zu gelangen. Sofort stach ihr ein roter Sportwagen ins Auge, der mit dröhnendem Motor ziemlich schnell heranbrauste.

Die junge Frau mit den kastanienfarbenen Locken runzelte die Stirn. Sie hasste Raser, was fiel diesem Rüpel eigentlich ein an einer Straße, der eine Schule gegenüber lag, ein derartig überhöhtes Tempo an den Tag zu legen?

Wütend durchbohrte sie das Auto samt seinem Fahrer mit giftigen Blicken. Die Seiten waren schwarz verspiegelt bis auf die Frontscheibe, und was Blithe kurz darauf hinter dieser erkennen konnte sorgte dafür, dass sie ungläubig nach Luft japste.

War das eben ein schwarzhaariger Junge am Steuer gewesen der ihr auch noch zugegrinst hatte?

Der Kleine konnte nicht älter als dreizehn gewesen sein!

Mit großen Augen und sehr blass um die Nase starrte sie dem Ferrari hinterher, der vor der Ampel eine scharfe Vollbremsung hinlegte als sie rot wurde. Unmöglich, das durfte doch nicht wahr sein?!

Plötzlich wurde der Blick ihrer olivfarbenen Augen leer.

Sie blinzelte ein paar Mal, schüttelte den Kopf um die Benommenheit loszuwerden, die plötzlich von ihr Besitz ergriffen hatte.

Dann rannte sie über die Fahrbahn solange die Fußgänger einige Meter entfernt grün hatten und der Weg frei war.

Sie musste unbedingt etwas in den Magen bekommen.

Das Auto und den Jungen hatte sie schon wieder vollständig vergessen ...
 

~* Zur gleichen Zeit, dritte himmlische Sphäre *~
 

„Hast du alles verstanden Eve?“ der hochgewachsene Mann, den seine großen blendend weißen Flügel deren Federspitzen silbern schimmerten als Erzengel auswiesen, sah die junge Frau vor sich ernst an.

Diese erwiderte seinen Blick mit glänzenden bernsteinfarbenen Augen, deren Farbe für ein himmlisches Wesen mehr als ungewöhnlich waren, und nickte begeistert.

Die Wangen in ihrem sogar für einen Engel außergewöhnlich hübschen, zart gebräunten Gesicht waren leicht gerötet und Gabriel seufzte in Gedanken auf.

Sie war völlig hin und weg wegen ihrem ersten Auftrag und hatte seine ganzen Ermahnungen wahrscheinlich gar nicht mitbekommen.

Manchmal erinnerte sie eher an ein kleines Kind als an eine junge Frau, der sie mit ihrem Alter von bereits 23 Menschenjahren entsprach.

Aber der Herr hatte wohl auch das vorausgeahnt und so ließ der blonde Mann entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten die Sache auf sich beruhen und fuhr, den Anweisungen des Höchsten entsprechend, fort.

„Da du deine Grundlektion eben erst abgeschlossen hast und deshalb noch keinen Unterricht im Schwertkampf hattest, bekommst du einen Seyr, wie ihn alle Schutzengel in Ausbildung tragen, um dich zu verteidigen.

Aber eigentlich solltest du auf keine Dämonen treffen und wenn, dann lieber sofort Hilfe rufen als selbst etwas zu unternehmen.“ betonte Gabriel während er den silbernen Stab aus dem Nichts hervorzog und ihn der jungen Frau reichte, die vor Aufregung leicht zitterte.

Der sonst sehr ernste Engel hatte Mühe, ein Lächeln zu unterdrücken. Eve schien Schwierigkeiten zu haben, auf dem fein gearbeiteten, weißen Stuhl sitzen zu bleiben, der in der Mitte der lichten hellen Marmorhalle stand. Wenn man hinaussah konnte man die sonnenbeschienenen göttlichen Gärten sehen, in denen unter anderem auch der Unterricht stattfand.

„Mache dich bereit, das Abbild des Mädchens zu empfangen!“

Gehorsam schloss die junge Engelsfrau die Augen, während ihr Gabriel sanft eine Hand auf die Stirn drückte. Ein leichtes silbriges Glühen schien von ihr auszugehen als der Bund zwischen dem Schutzengel und seinem zu bewahrenden Menschen geschlossen wurde.

Gleichzeitig sah Eve, wie sich aus der Schwärze das Antlitz eines vielleicht zwölfjährigen Mädchens mit dunkelbraunen Locken bildete. Die großen veilchenfarbenen Augen funkelten und ein sanftes Lächeln zierte ihr junges Gesicht.

„Das ist Alica. Ihre Seele sollst du vor den Dämonen schützen.“ Erklärte ihr der Ältere leise mit sanfter Stimme, während seine Gedanken ganz woanders verweilten.
 

-----------* X *-----------
 

„Die Dämonen werden immer stärker. Auch wenn Ihr Loki außer Gefecht gesetzt habt und so ihr mächtigster Trumpf ausgeschaltet wurde – der Strom der Niederen Kreaturen der Hölle, die ständig die Pforte durchqueren um uns anzugreifen scheint nicht abzureißen. Sie erdrücken uns mit ihrer bloßen Masse.“ Die sonst so fröhliche Stimme Michaels hatte einen eindeutig frustrierten Unterton.

Er stand mit verschränkten Armen vor dem großen leuchtenden Spiegel mit dem breiten Goldrahmen der die Kommunikation zu dem Höchsten offen hielt und an der reinweißen glatten Marmorwand des runden Tagungsraumes hing.

Die Versammlung hinter ihm hielt den Atem an.

Erzengel, Cherubim und Seraphim saßen bunt gemischt an dem langen polierten Tisch. Auch einige Throne, Mächte und Gewalten waren darunter.

Auf Etikette und himmlische Rangordnung legte in diesen Tagen niemand mehr Wert.

Es waren bei weitem nicht alle Hohen des Himmels die hier zusammen gekommen waren. Viele der zierlichen, mit blauem Samt gepolsterten Stühle waren leer, weil sich ihre Besitzer in der Schlacht befanden und dort unabkömmlich waren.

Selbst die Anwesenden waren von Unruhe erfüllt. Wussten sie doch, dass ihr Fehlen schmerzhafte Lücken in den Reihen der Verteidiger hinterließen. Insbesondere Michael, der den Kampf koordinierte, zeigte eindeutige Anzeichen von Ungeduld.

Sie mussten baldmöglichst zurückkehren um den Gefährten beizustehen.

Der strahlende Sonnenschein, der durch die riesigen Fenster in den Saal schien konnte nicht über die düstere Stimmung die herrschte hinwegtäuschen. Schon allzu lang dauerte die blutige Schlacht und ein Ende war nicht abzusehen. Es wurde immer schwerer, die Geschehnisse vor den Irdischen zu verbergen.

„Fasst Mut, meine Kinder.“ Erklang die laute, majestätische Stimme des Herrn und ließ alle im Raum vor Ehrfurcht erstarren.

„Ich weiß sehr wohl, wie es um uns steht. Die dunklen Horden bedrohen unser Reich, ihr Schwefelatem verpestet unsere Gedanken und macht unsere Herzen krank.

Mein abtrünniges Kind selbst hat sich erhoben in dem hoffnungslosen Versuch, den Himmel zu stürzen und die Herrschaft ein für alle Mal an sich zu reißen, ohne dabei an die Konsequenzen zu denken.

Ihr Engel seid nicht dazu geschaffen zu kämpfen, und selbst wenn ihr innerhalb weniger Sekunden nach eurem Tod wiedergeboren werdet, sind unsere Kräfte erschöpft. Doch die Situation ist keinesfalls ausweglos.

Nicht nur, dass durch den über Loki verhängten Fluch eine entscheidende Schwächung der Finsteren Heerscharen stattgefunden hat, nein – heute hat ein Wesen das Licht der Welt erblickt, das die Gleichgewichtsverschiebung, die die Geburt von Luzifers Sohn vor so vielen Jahren über uns gebracht hat, ausgleichen wird.

Ihr Name ist Eve und sie wird unsere stärkste Waffe sein im Kampf gegen die Dunkelheit.

Zuerst brauche ich nun aber die Kräfte aller hier Anwesenden für einen weiteren Rückschlag, der die Gewalten der Hölle ins Stocken bringen wird. Wir werden die Pforte für alle Niederen Kreaturen versiegeln.

Wie ihr wisst wird dies nicht ewig halten, aber es wird Eve die benötigte Zeit geben bis sie ihre Aufgabe erfüllen kann.“

Erregtes Gemurmel war während den Worten des Herrn aufgebrandet. Es wurden wilde Spekulationen über den Schwachpunkt der Dämonen angestellt.

Bisher hatten alle Taktiken versagt und sich der Gegner keine Blöße gegeben.

Zudem sorgten die Neuigkeiten über eine Verschnaufpause, welche die Unterbrechung des Kampfes mit sich bringen würde, für heilloses Durcheinander. Das Versiegeln der Pforte war schon des Öfteren vorgenommen worden, doch war der Bann nie so weit gegangen, um alle Niederen Kreaturen außer Gefecht zu setzen.

Bisher hatte niemand gewusst, dass etwas derartiges überhaupt möglich war und dies sorgte für neue Vermutungen und Schätzungen, wie viel es die Himmlischen kosten würde das Gleichgewicht der Kräfte, das sowieso schon völlig außer Kontrolle geraten schien erneut so empfindlich zu stören.

Selbst für den Herrn war es ein Wagnis, die Weltenordnung derart zu beeinflussen, doch war die Aussicht auf ein wenig Ruhe und einen friedensähnlichen Zustand das Wagnis allemal wert.

Die Stimme Gottes, die ein weiteres Mal erklang sorgte dafür, dass das Gemurmel augenblicklich ein weiteres Mal verstummte.

„Eves Existenz muss mit höchster Diskretion behandelt werden. Ich bitte Gabriel und Sephrenia in die höchste Sphäre. Alle anderen mögen sich bitte in den Saal der Gedanken begeben damit wir das nötige Ritual für die Bannung ausführen können. Boten zu den übrigen Hohen sind bereits unterwegs.“

Der Erzengel und die Seraphim wechselten einen kurzen verwunderten Blick, ehe sie sich eilig erhoben und auf den Weg zum Schöpfer selbst machten.

Zu dem Zeitpunkt hatten sie noch keine Ahnung, dass ihnen der Herr die Verantwortung für Eve übertragen und die Erziehung mit gewissen Vorgaben, die entscheidende Abweichungen von dem normalen Aufwachsen eines Engelkindes im Himmel aufwies, in ihre Hand legen würde.

Er wollte, dass der junge Engel so vorurteilsfrei und abgeschieden wie möglich aufwuchs und viele Dinge über die menschliche Welt erfuhr.

Sie sollte nichts von ihrer wahren Bestimmung und ihrer Wichtigkeit wissen, sondern einfach nur ... sie selbst sein.

Und nun, vor wenigen Wochen, waren sie ein weiteres Mal zum Herren zitiert worden. Nach langen 23 Jahren, in denen Eve, für einen Engel völlig untypisch, wie ein Mensch gealtert war, hatte Gott Gabriel und Sephrenia den ganzen Plan enthüllt.

Eve war wie es schien das Erste, das seit der Schöpfung und dem Fall Luzifers, wieder von Gott selbst völlig unabhängig erschaffen worden war und den Ursprung nicht in der Zeugung hatte.

Schon damit verkörperte sie etwas ganz Außergewöhnliches ohne sich dessen bewusst zu sein. Ihre wahre Mission würde das komplexeste und risikoreichste Wagnis sein, das der Herr jemals eingegangen war.

In ihren Händen lag das Schicksal der drei Welten – des Himmels, der Erde und auch der Hölle. Und das durfte sie auf keinen Fall erfahren, sollte die Mission auch nur den Hauch einer Chance haben.

Sie musste so bald wie möglich unter einem gewöhnlich erscheinenden Grund auf die Erde gesandt werden. Und diese Aufgabe hatte nun mal er, Gabriel, der allen Schutzengeln ihre Aufträge zuwies.
 

-----------* X*-----------
 

Deshalb war er gerade dabei, sie auf ihre gefährliche Mission zu schicken. Noch nie war ihm etwas so schwer gefallen, denn er wusste aus Gottes Andeutungen in etwa was ihr bevorstand.

Und das Schlimmste war, dass er sich nichts anmerken lassen durfte.

Jedes Zögern konnte Eves übernatürlich ausgeprägte Sensibilität wecken, die ihr erlaubte, sich schneller als jedes andere Wesen in eine Person hineinzuversetzen und ihre Gefühle zu verstehen.

Diese einmalige Fähigkeit hatten ihre „Zieheltern“ schon sehr bald zu fürchten gelernt. Es war niemand schwerer zu täuschen als die junge Engelsfrau. Er räusperte sich, um sowohl sie als auch sich wieder vollständig in die Realität zurückzuholen.

„Dein Auftrag ist also klar.

Beschütze die Seele dieses Mädchens so gut du es vermagst.

Lass dich von keinem Menschen und erst recht von keinem Dämon in deiner Engelsgestalt sehen.

Und noch etwas Wichtiges:

Der Herr hat eine neue Sicherheitsmaßnahme erlassen, die es allen Engeln verbietet, Kontakt mit dem Himmel aufzunehmen so lange ein Höllengeborener in der Nähe ist. Denn wie du vielleicht weißt wird der Bann, der die Pforten des Fegefeuers verschlossen hält, allmählich schwächer.

Zur Not sollst du lieber deine Aufgabe abbrechen und in das göttliche Reich zurückkehren. Alles andere könnte die Finsteren auf die reine Seele, die du beschützt aufmerksam machen, was vor allem zur Zeit sehr gefährlich und risikoreich ist, denn die da unten benötigen im Moment so viel Energie wie möglich und werden dadurch immer rücksichtsloser und brutaler.

Das heißt auch, dass du ohne besondere Erlaubnis keine Magie einsetzen darfst.“ Fuhr er fort.

Wie erwartet legte sich ein Schatten über Eves bernsteinfarbene Augen. Er wusste, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte.

Auch wenn sie eigentlich keinen wirklichen Einblick in die wahren Verhältnisse hatte, wusste sie, dass es sehr ungewöhnlich war, dass sich bei ihr bis jetzt noch keine magische Begabung gezeigt hatte. Wenn man von der Heilgabe die eigentlich jeder Engel besaß mal absah. Und diese Tatsache machte ihr sehr zu schaffen, auch wenn sie das nie offensichtlich zeigen würde.

Gabriel unterdrückte ein Seufzen.

Weshalb mussten nur alle die eigene Wertigkeit immer von ihren magischen Kräften abhängig machen? Offensichtlich hatte ihr Schützling in der Beziehung zu viel von anderen mitbekommen.

Abgesehen davon ...

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als an dem großen weißen Tor geklopft wurde. Das Geräusch hallte in der riesigen Halle dröhnend wieder. Kurz darauf wurde lautlos einer der Flügel geöffnet. Sephrenia erschien in dem Spalt.

„Gabriel, deine Anwesenheit wird dringend im Ausbildungslager der dreizehnten Boteneinheit verlangt!“ erklärte sie mit melodiöser Stimme ehe sie ganz eintrat.

Der blonden Engel warf seiner Gefährtin einen fragenden Blick zu, bevor er sich noch einmal Eve zuwandte.

„Vergiss nichts von dem was wir dir beigebracht haben! Und schau bei deinem nächsten Himmelsaufenthalt bei uns vorbei!“ verabschiedete er sich, strich der jungen Frau kurz über die Wange und wandte sich schließlich zum Gehen.

„Danke Dad! Ich werde euch nicht enttäuschen!“ rief sein Zögling. Sie war sich nicht bewusst, dass ihre Worte den Herzen ihrer Zieheltern einen schmerzhaften Stich versetzten.

„Daran zweifeln wir keinen Moment, Eve!“ entgegnete der mächtige Erzengel mit fester Stimme, dann hatte er den Raum verlassen und ließ die junge Frau zusammen mit Sephrenia zurück.

Der hübsche Seraphim trat hinter die immer noch sitzende Engelsfrau und strich ihr über die langen glatten, silbrig weißen Haare, die vereinzelt goldene Strähnen aufwiesen.

Sie hatte ihren Zögling so lieb gewonnen, dass es ihr beinahe körperliche Schmerzen bereitete wenn sie daran dachte, dass er sie nun verlassen würde. Und an die Dinge die Gott ihnen enthüllt hatte. Die Qualen die Eve bevorstanden ...

„Was hast du, Mum?“ wollte die sanfte Stimme ihrer Ziehtochter auch sofort wissen und der Seraphim schalt sich in Gedanken für ihren Leichtsinn.

Wie hatte sie die gefährliche Gabe der jungen Himmlischen vergessen können?

„Weißt du, ich bin nur etwas melancholisch, Liebes. Du erinnerst mich ein wenig an mich selbst als ich voller Eifer meinen ersten Auftrag empfing. Und natürlich mache ich mir auch Sorgen um dich, wie alle Mütter wenn ihre Kinder erwachsen werden.“ antwortete sie und strich weiterhin über die weichen Strähnen, die Eve bis zur Taille fielen.

„Ich werde vorsichtig sein, ich verspreche es!“ antwortete die junge Frau auf dem Stuhl sofort.

Dann wandte sie ihr hübsches Gesicht zu Sephrenia, um sie mit ihren golden schimmernden Bernsteinaugen direkt anzublicken.

„Schließlich wünsche ich mir seit den letzten Jahren nichts sehnlicher, als endlich meine richtigen Flügel zu bekommen, nicht nur die unsichtbaren Schwingen wie sie alle jugendlichen Engel besitzen.

Und jetzt, wo ich die Gelegenheit dazu bekommen habe, werde ich die Chance nutzen. Übrigens - möchtest du meine menschliche Gestalt sehen? Ich glaube du hast mich in meiner irdischen Form noch gar nicht bewundern dürfen!“

Der Seraphim starrte sie einen Moment lang verwundert an. „Du hast recht!“ antwortete sie verblüfft. „Deine Transformation hast du mir wirklich noch nicht gezeigt.“

Eve lächelte erfreut als sie feststellte, wie die Traurigkeit aus der Aura ihrer Ziehmutter wich.

Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich.

Augenblicklich erstrahlte ihre Gestalt in hellem goldenen Licht und Sephrenia starrte ungläubig auf die Verwandlung ihrer Ziehtochter.

Jeder Himmlische hatte seine eigene Art, sich zu transformieren, und sie hatte in ihrem langen Leben schon viele zu Gesicht bekommen.

Aber keine war faszinierender und schöner als die, die sie nun erblickte.

Gewaltige feurige Schwingen reiner Energie schossen aus dem Rücken des jungen Engels, schlossen sich um ihren Körper und ließen nur noch seine schattenhaften Umrisse in der orange-rot flackernden Helligkeit erkennen.

Dann zerfiel die Flammenkugel die sie umgab in unzählige grün schimmernde Pflanzenranken, die Eve umwickelten wie ein fein gesponnener Schmetterlingskokon.

Tausende bunter Blumen sprossen auf der Hülle, erblühten in allen Farben des Regenbogens und verwelkten, doch ehe sich der Seraphim an diesem Wunder satt gesehen hatte wurde die ganze Blütenpracht, von einem Spross ausgehend, plötzlich mit Eis überzogen, und es blieben nur silbern funkelnde Kristalle zurück, die allerdings sofort zu schmelzen begannen.

Das Wasser sammelte sich in einer großen Pfütze auf dem Boden. Von dem funkelnden Nass ausgehend bildete sich ein Luftstrom, der schon bald als Windhose die Überreste des Kokons verschlungen hatte.

Schließlich wurde sie immer heller und heller, erstarrte zu einer gleißenden Lichtsäule, die Sephrenia geblendet die Augen schließen ließ, dann fiel plötzlich in sich zusammen und die Splitter tanzten wie ein Meer aus Glühwürmchen zu Boden. Der Seraphim blinzelte ein paar mal gegen die dunklen Flecken an, die noch kurze Zeit als Gegenbild zu der Helligkeit vor ihren Augen tanzten. Vor ihr stand – eine junge Menschenfrau, die von ebenso exquisiter Schönheit war, wie Eves Engelsform und ihr zudem auch noch im Entferntesten ähnelte.

Große, rehbraune Augen die jedoch noch immer einen bernsteinfarbenen Schimmer aufwiesen, blickten sie sanft aus einem leicht gebräunten Gesicht an.

Die rosigen Lippen verzogen sich zu einem schüchternen Lächeln.

Ihre Haare hatten einen hellen Honigton angenommen und reichten ihr nur noch bis knapp über die Schultern.

An den Enden waren sie leicht gewellt. Ihre zierliche Figur steckte in ganz normalen ausgewaschenen Blue-Jeans und einem pastellrosanes langärmliges Shirt mit angedeuteten Trompetenärmeln und weitem waagrechtem Ausschnitt der die Schultern frei ließ. Ihre Füße zierten gemütliche graue Chucks.

Sephrenias prüfender Blick erkannte die silbernen Ohrringe, die alle weiblichen Engel in Menschenform trugen um ihre Macht zu dämpfen da diese von den Dämonen sonst sehr schnell aufgespürt werden konnte. Bei den niederen Rängen hatten sie außerdem den Zweck, Unfälle zu verhindern, da diese ihre Magie meist noch nicht hundertprozentig kontrollieren konnten. Allerdings war der Schmuck in seiner vollen Pracht nur hier im Himmel sichtbar, auf der Erde wäre er ein zu auffälliges Erkennungsmerkmal.

Sie war geschockt zu sehen, wie viele Klemmen an der Mitte und dem oberen Teil der Ohrmuschel befestigt waren, durch zarte Ketten, an denen speziell geschliffene und angeordnete Perlen hingen, miteinander verbunden.

Der Seraphim schluckte.

Ihre Dämpferwirkung musste gewaltiger sein als alles was sie bis jetzt erlebt hatte. Glücklicherweise wusste Eve nur, dass der Ohrschmuck wichtig war und nicht, was genau er bedeutete.

Die Ältere bemühte sich, ihre Fassung wiederzugewinnen.

„Sehr schön Liebes!“ in ihrer Stimme schwang Bewunderung mit und sie schwankte nicht. „Ich bin stolz auf dich. Du wirst deine Prüfung sicher mit Bravur meistern.“ fügte sie überzeugt hinzu.

Sephrenia wollte daran glauben. Sie musste es, denn anders würde es ihr das Herz brechen wenn sie Eve jetzt mit lächelndem Gesicht ihrem Schicksal entgegen gehen ließ.

„Ich begleite dich zum Übergang.“ Sanft legte der Seraphim ihre Hand auf die Schultern ihrer Ziehtochter.

Sie waren so zart, zu zerbrechlich um die Zukunft von allen zu tragen!

Eve lächelte erfreut und nickte während sie sich von Sephrenia sanft aus der Halle schieben ließ.

In ihrer Aufregung bemerkte sie diesmal nicht, dass sich ein weiteres Mal finstere Schatten über die strahlende Aura ihrer Ziehmutter gelegt hatten und diese verdunkelten.
 

~* Erde, Blumenstraße 15 *~
 

„Wer hätte auch gedacht, dass sie Gloom in diesem schäbigen Haus mitten in der Innenstadt verbergen? Das Versteck hätten sie nicht besser aussuchen können!“ Lokis schmale schwarze Augen wanderten abfällig an der rissigen Fassade des alten Hauses empor. „Das ist wirklich nicht die angemessene Umgebung für ein so mächtiges, legendäres Schwert.“

Wantonness war hinter ihn getreten und legte ihm sacht eine Hand mit bordeauxfarbenen Nägeln auf die Schulter.

„Wir sollten Gloom von diesem unwürdigen Gemäuer erlösen. Schließlich wartet es darauf schon ganze 23 Jahre.“ schnurrte sie und sofort verschwand der finstere Ausdruck, der sich auf das Gesicht des hübschen Dreizehnjährigen gelegt hatte und machte einen bösen Grinsen Platz.

„Du hast Recht, es bringt nichts, sich über Vergangenes aufzuregen.“ Er warf Anger, die es endlich auch geschafft hatte, ihre große dünne Figur vom Rücksitz zu befreien, einen warnenden Blick zu.

Die grobknochige Frau trug schon wieder diesen gierigen Ausdruck auf ihrem Gesicht der ihre stechenden stahlgrauen Augen unheilvoll leuchten ließ. Und das alles nur, weil sie das Wort „aufregen“ in seinem Satz vernommen hatte.

Es war offensichtlich, dass sie auf Ärger aus war und genau das konnte Loki jetzt nicht gebrauchen. Sie durften in der nächsten halben Stunde die sie brauchen würden um zu Gloom zu gelangen und es zu entsiegeln auf keinen Fall auffallen.

Leider war die Dämonin mit den schwarzen Haaren, die von einigen breiten roten Strähnen durchzogen wurden gänzlich ungeeignet für geheime Aktionen. Schon allein deshalb, weil sie die Todsünde der Raserei und Rachsucht war.

Der Dreizehnjährige unterdrückte ein Stöhnen als er sah, wie sie erwartungsvoll mit den Knöcheln knackte und sich nach einem potentiellen Opfer umsah.

Er stieß die Luft in einem leisen Zischen aus, das im Entferntesten dem einer Schlange glich, in Wirklichkeit allerdings eine sehr dämonische Warnung war, die die Luft wie ein Messer durchschnitt und auch sofort Wirkung zeigte.

Wantonness sprang geradezu einen Satz von ihm weg, während Angers ohnehin schon blasse Haut womöglich noch bleicher wurde.

Ihr Gesicht verlor mit einem mal den Ausdruck unterdrückter Angriffslust und stattdessen zeichnete sich mühsam verhehlte Angst auf ihren Zügen ab.

Greed, der noch hinter dem Wagen stand, duckte sich unwillkürlich.

Lokis Augen glühten für einen kurzen Moment in einem hellen Goldton auf, dann verschwand die Aura absoluter Kälte, die ihn für einen Augenblick umgeben hatte.

„Ich möchte keinerlei Zwischenfälle, bis ich Gloom in meiner Hand halte, haben wir uns verstanden?“ seine Stimme war leise und beherrscht, nichts desto trotz klang die unausgesprochene Drohung die sie enthielt den drei Todsünden lautstark in den Ohren.

„Natürlich Loki, wir haben verstanden!“ murmelten die Dämonen und der Dreizehnjährige schenkte ihnen ein kurzes Nicken.

„Dann lasst uns reingehen.“

Die Vier betraten das Haus ohne Probleme, nachdem Anger dem Schloss einen kurzen intensiven Blick gegönnt hatte der es zerschmelzen ließ.

Ihr junger Anführer trug ein finsteres Lächeln auf den Lippen.

Glooms Aura, die er selbst hier draußen spüren konnte, ließ seine Haut vor Erwartung kribbeln.

Bald würde er seine Waffe endlich wieder in der Hand halten. Und dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis er wieder im Vollbesitz seiner Größe und seiner Kräfte wäre.

Die da oben konnten sich schon mal warm anziehen!
 

*:------------------------~*~--------------------------:*

TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  la_estrella
2008-02-13T20:05:58+00:00 13.02.2008 21:05
Echt super! Ich mag sehr deinen Sprachstil u ich glaube, hier handelt es sich wirklich um eine spannende FF ... :-)

Finde übrigens gut, dass du noch vorher eine Übersicht, wie Grundinformationen über die Engel gegeben hast.

LG
*estrella
Von: abgemeldet
2008-01-07T10:23:29+00:00 07.01.2008 11:23
hi sag mal diese auflistung der rangordnung hast du dir das alles ausgedacht? Oder gibt es soetwas wirklich?
ansonsten gut gemacht weiter so!
Von:  Mian
2004-01-13T16:21:16+00:00 13.01.2004 17:21
*reinschleich* *betretenzubodenschau* sorry! ich komm wieder mal viel zu spät...... ich liebe deine ff! hab sie nur irgendwie aus den augen verloren, nimms mir nicht übel ^.~ weiter so, war sehr spannend! *knuff*

Mian
Von:  Rouge
2004-01-09T17:20:52+00:00 09.01.2004 18:20
Hallo! Habe Deine FF heute kennen gelernt und bin seeeeeeehr froh darüber! Ich liebe Engel/Dämonen Storys auch wahnsinnig. Und diese hier - entwickelt sich wahrscheinlich zu einem Liebling von mir ^^ Einfach super. Die Charas, die Ideen - alles! *hinundwegist* Halt uns net so lange hin - sonst werden wir wohl noch zu "Racheengeln" für alle jene, die lange leiden müssen, weil sie auf Entzug sind ^^° Spinne mal wieder rum - wie nach jeder supergenialen FF *g*

Lieber Gruß - Rouge.
Von: abgemeldet
2004-01-08T12:43:30+00:00 08.01.2004 13:43
hey wirklich erste klasse, muss ich schon sagen. nur, da die meisten kommentare schon recht alt sind, befürchte ich, dass es nicht mehr weiter geht, bzw. erstmal auf eis liegt? das wär echt schade... *schnief*
Von: abgemeldet
2003-12-17T18:07:40+00:00 17.12.2003 19:07
so. <.< jetzt bin ich ECHT sauer auf dich. jetzt .. jetzt sind die letzten zwei wochen komplett sinnlos gewesen *grmpf* jetzt.... *stimmezitter* jetzt... BIN ICH WIEDER SÜCHTIG *in tränen ausbrech* du bist so UNFAIR! *flenn* *auf zu fav list adden klick*
weitör ^.^ (alles klar? ^.~)
l.g.
=^.^=
Daga
Von:  HexenLady
2003-10-30T22:36:20+00:00 30.10.2003 23:36
Geilo
weiter sonst...................
*mit der axt schwenk*
Von:  Nex_Caedes
2003-10-30T14:00:05+00:00 30.10.2003 15:00
Toll,
mach weiter so
nex
Von: abgemeldet
2003-10-30T10:55:46+00:00 30.10.2003 11:55
guuuut, dass es doch weitergeht, bei dem Anfang wäre alles ander ein Verbrechen gewesen ^^
*hat das Chap zwar noch nich gelesen, bedankt sich aba trotzdem*
Bis dann, Raven
Von: abgemeldet
2003-10-29T17:15:44+00:00 29.10.2003 18:15
Cool!! Endlich gehts bei der Fic auch weiter!! Warte ja auch bei "Unterstadt" schon sehnsüchtig!! Schnell weida!!
Cu Chouchou


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