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Love Cook

Ein Koch zum Verlieben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Jetzt geht es endlich weiter nyaa (>°.°)> Komplett anzeigen

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Nami...

Langsam lösten wir uns voneinander.

„Ich gehe rasch ins Bad und mach mich fertig", sage ich kaum hörbar.

Zögerlich steh ich auf und lauf ins Bad.

Klopfe an der Tür, um sicherzugehen das niemand sich im Bad befindet.

Scheint leer zu sein.
 

Langsam zieh ich mich aus und betrachte mich selbst im Spiegel.

Doch alles was ich sehe ist ein kaputtes, dürres Mädchen.

Sanji muss blind sein.

Wo bin ich denn bitte hübsch?

Ich bin blass, voller Wunden, habe dunkle Augenränder und meine Haare stehen von allen Seiten ab und fühlen sich an wie Stroh.

Davon mal abgesehen bin ich nur ein Strich in der Landschaft.

Das einzige was annähernd gut an mir aussieht ist mein Busen.

Ich will ja nicht überheblich klingen, da ich ja nicht so bin, aber mit Körbchen Größe 90E bin ich ziemlich gut ausgestattet.

Und auch das einzige was ich neben meiner Augenfarbe von meiner Mutter habe.

Ich ekle mich davor mein Spiegelbild zu sehen.

Angewidert von mir selbst wendete ich den Blick ab und stieg in die Dusche, das warme Wasser brannte auf meiner Haut.

Es tut höllisch weh.

In mir machte sich das Gefühl breit das ich diese Art der Schmerzen verdient habe.

Ich versuche mich selbst beim einseifen meines Körpers nicht anzugucken.

Mein Körper widert mich an.

Ich kann Sanji nicht verstehen. Ganz ehrlich.

Ich wasch mir die Seife vom Körper und drehe das Wasser ab.

Vorsichtig steige ich aus der Dusche und nehme mir ein Handtuch und trockne mich ganz vorsichtig ab, damit keine Wunden aufplatzen.

Ich zieh mir die von mir vorher rausgesuchten Sachen, also eine Leggins und ein Lila Flanell Holzfäller Hemd, an.

Ich suche mir den Föhn raus und fange an meine Haare zu föhnen als ich ein Klopfen bemerke, ich stelle rasch den Föhn aus.
 

„Hallo ?!? Ist da einer drin“, ich erkannte die Stimme von Nami.

Irgendwie treffe ich immer mit ihr aufeinander. Das ist doch schon kein Zufall mehr oder?

„Ähm… ja… nur … ich… bin… hier… drin…“, erwidere ich leicht stotternd.

Man kann ich nicht mal einen Satz vernünftig rausbringen?

Das kann ja nicht so schwere sein oder?

Langsam kann ich verstehen warum mein Vater mich immer geschlagen hat … ich kann mich selber auch nicht leiden.

„Ah Fleur,.. mit dir wollte ich sowieso reden…“, ihre Stimme klang alles andere als freundlich

Ich bind meine noch halbnassen Haare zusammen und laufe zögerlich auf die Tür zu.

Ich schließ die Tür auf.

Nami steht direkt vor mir mit einem Blick der Töten könnte.

Ich kann Ihren Hass deutlich spüren.

„Was bildest du dir ein was du hier tust?“, faucht sie mich an.

Verwirrt antworte ich: „Solange war ich doch gar nicht im Bad oder?“

Ihre Augen bekommen ein böses Funkeln.

„Bist du so dumm oder tust du nur so? Ich meine was bildest du dir ein Sanji für dich zu beanspruchen. Er gehört dir nicht. Lass die Finger von Ihm. Von mir aus kannst du jeden anderen haben. Aber er gehört zu mir dass das klar ist! Wenn nicht lernst du mich kennen und glaub mir das willst du nicht, du kleines Miststück.“

Ich war geschockt. Ich hatte nicht erwartet dass sie so bösartig werden kann. Klar zickig schon. Aber das nicht.

Sie wartete nicht auf die Antwort.

Die ließ mich einfach stehen.

Was war das denn bitte?

Was zum Teufel sollte das von ihr?

Hat sie nicht mehr alle Latten am Zaun?

Na Klasse nicht mal 5 Tage auf dem Schiff und schon die erste Feindin gemacht …

Das ist echt ein beschissenes Gefühl!

ES fühlt sich so an als ob im inneren alles zerbricht und die Scherben von innen nach außen durchbrechen wollen.

Ich habe dieses Gefühl das immer wenn mir was Gutes passiert ich es immer wieder verliere.

Ich weiß nicht was ich tun soll …

Ich begehre diesen Mann. Aber ich will auch nicht noch von Nami verprügelt werden.

Ist es denn überhaupt fair was ich hier mache?

Ich kann sie ja verstehen dass es ungerecht erscheint, dass er mich liebt.

Ich lass es darauf ankommen, was will sie mir schon tun?
 


 

Schnell gehe ich in Sanjis Zimmer zurück.

Schlage die Tür hinter mir zu, schließe das Zimmer ab und sacke zusammen.

Ich kann in Sanjis Gesicht sehen, das er nicht versteht was gerade los mit mir ist.

„Hey Prinzessin was ist denn passiert?“

„n-n-icht’s“, log ich.

„Nach nichts sieht das nicht aus. Hat dich etwa jemand im Bad überrascht? War das etwa dieser Spinatschädel?!? Boar dem Lern ich das fliegen diesen Schwertheini-"

Er bricht den Satz ab als er merkt wie ich mit dem Kopfschüttel.

„Sanji… Ich darf dich nicht mehr lieben … verstehst du?"

„Nein das verstehe ich nicht so ganz, Fleur. Was willst du damit sagen?"

Ich spüre wie sich meine Kehle zuschnürt …

Sollte ich ihm Von der Begegnung mit Nami erzählen?Ob er es missverstehen würde?

Ich weiß nicht was ich tun soll … Warte ich hab’s.

Ich drückte ihn an mich und legte meine Lippen auf seine.

Das nenn ich mal Kurzschluss Reaktion.

„Ach Fleur…ist es weil du Angst hast?“, flüstert er leise

„Angst?“, frage ich verwirrt.

„Na weil du wahrscheinlich unberührt bist oder ? Oh ich hoffe das war jetzt nicht taktlos meine Prinzessin. Glaub mir ich warte wenn es sein muss.“

Oh Gott denkt er wirklich ich bin noch Jungfrau? Ach Sanji wenn du wüsstest.

„Ähm … ja … genau…“, sage ich mit fast kaum vorhandener Stimme.

„Ach Fleur liebes das ist doch nicht schlimm“, sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Er nimmt meine Hand und zieht mich hoch.

„Lass uns jetzt ins Bett gehen, der Tag war lang. Keine Sorge ich werde erstmal nichts versuchen meine Prinzessin „
 

Seine Aussage enttäuschte mich schon.

Nicht das wir ins Bett gehen das freut mich ungemein.

Aber das er erstmal nichts mehr versuchen würde.

Um ehrlich zu sein hätte es mich schon sehr gereizt mit Sanji zu schlafen.

Ich kann mir vorstellen dass er hart & bestimmend ist im Bett …

Und schon bei dem Gedanken spüre ich ein erregendes zucken im Unterleib.

Ich darf nicht dran denken.

Also lege ich mich schlafen in der Hoffnung das die Geräusche der vorbeiziehenden Jahre verstummen und eine Art von tot eintreten würde.

Doch während ich hier liege klingt die Welt ganz anders.

Ruhiger, friedlicher und leiser.

Ich spüre wie Sanji sich von hinten an mich schmiegt und mir leise ins Ohr flüstert:

„Ich pass auf dich auf … schlaf schön Prinzessin“

„Schlaf gut mein Prinz“, hauchte ich ihm zu.

Ich genieße seine Wärme auf meiner Haut.

Sein Duft der Ihn umgibt.

In meinem Leben lief nicht alles gut.
 

Vieles musste ich durchmachen, vieles das mich innerlich zerstört hat.

Ich glaube egal wie viel ich ertragen musste, sobald man den Menschen gefunden hat der es schafft alte Wunden zu heilen ist alles gut.

Und ich glaube das Sanjis es nach Jahren schaffen könnte diese Wunden zu heilen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Renex303
2017-09-27T19:07:17+00:00 27.09.2017 21:07
He schreibst du daran noch weiter wes interessiert mich wie es weiter geht
Von:  fahnm
2014-11-29T02:33:40+00:00 29.11.2014 03:33
^Super Kapitel^^


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