Zum Inhalt der Seite

Love Cook

Ein Koch zum Verlieben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vertraust du mir?

„ Fleur-Schätzchen, ich geh in die Küche und werde das Frühstück zubereiten.Hast du einen besonderen Wunsch?“, fragte Sanji.

Ich schüttelte den Kopf. Ich blieb noch eine Weile an der Reling stehen, genoss die Sonnenstrahlen in meinem Gesicht und die kühle Brise die durch mein Haar wehte.

Ich war glücklich. Es fühlte sich an als ob 1000 Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen würden.

Doch dieses Gefühl sollte nicht von Dauer sein.
 

„Fleur?“

Ich drehte mich um und sah ein Bildschönes Mädchen mit Orangefarbenen Haar.

„Ja das bin ich“

„Wir kamen noch nicht dazu uns vorzustellen, mein Name ist Nami ich bin die Navigatorin auf diesem Schiff.“

„Freut mich dich kennenzulernen, Nami“, sagte ich.

Plötzlich sagte sie etwas was mich ziemlich verwirrte und ich zu dem Zeitpunkt noch nicht einordnen konnte.

„Mach dir nichts draus Sanji ist eben so“, sagte sie mich freundlicher Stimme.

Was meint sie damit? Ich versteh nicht was sie damit sagen will.

„Wie meinst du das Nami“, fragte ich leicht verwirrt.

„Er ist zu allen Frauen so nett, das hat auch was Gutes wenn ich jemanden zum Einkaufstüten schleppen brauche ist er sofort da. Er bedient uns und behandelt uns als wären wir Göttinnen. Aber nicht weil er uns liebt sondern weil es seine Art ist. Wir sind nichts besonderes für ihn, wenn du verstehst was ich meine.“

Es fühlte sich an als ob mein Herz in tausend kleine Teile zerspringen würde.

Ich war nur eine von vielen. Ich war nichts besonderes. Das tat echt weh.

Ich musste mich anstrengen nicht zu weinen. Den Mann den ich so sehr begehrte hatte kein Interesse an mir. Für Ihn gab es keine Liebe. Ich würde sagen das er eher ein Sklave des weiblichen Geschlechts ist.

„Wirklich?“, fragte ich in der Hoffnung sie log.

„Du wirst es sehen“, sagte sie grinsend.

„Wann werden wir die nächste Insel erreichen?“

„Wenn das Wetter weiter so ruhig bleibt in ca. 3 Stunden“, sagte Nami freundlich und ging wieder unter Deck.

Wie ich werde es sehen? Will ich es überhaupt sehen? Am liebsten würde ich wegrennen, aber ich bin auf einem Schiff und es dauerte noch 3 Stunden bis wir anlegen.
 

Ich beschloss unter Deck zu gehen. Und setzte mich in die Kombüse an einen großen Holztisch an denen schon 4 andere waren von denen ich nur Chopper bisher kennengelernt hatte.

„Hallo Fleur, geht es dir besser?“, fragte Chopper

„Ja geht es mir“, sagte ich leise.

Von wegen besser. Die Wunden taten alle weh und mein Herz war gebrochen.

Mir ging es alles andere als gut. Mir geht es sogar echt beschissen.

„Hey Fleur, ich bin Ruffy der Kapitän. Der mit den grünen Haaren neben dir ist Zorro, unser Schwertkämpfer. Franky hier ist unser Schiffsmechaniker, er ist halb Mensch halb Cyborg. Und der Typ hier mit der Langnase ist Lysop.“,sagte er mit einem grinsen auf den Lippen.

„Hey nenn mich nicht Langnase, Ruffy“ sagte er etwas verärgert.

„War doch nur ein Spaß“, sagte Ruffy mit sehr guter Laune.

Ich beobachtete Die Jungs etwas Ruffy, Lysop und Chopper alberten rum, Franky saß nichtssagend da und Zorro schlief.

Wie konnte er bei diesem Lärm den die anderen verursachten am Tisch schlafen?

Ich drehte mich um und sah Sanji mein Kochen zu. Es roch so gut. Er machte Pfannkuchen.Ich hatte seit dem Tod meiner Mutter keine mehr.

Er sah mich an und grinste.Ich schaute wieder weg.Es tat weh ihn anzusehen. Ich konnte nicht verdrängen was Nami mir gesagt hatte.

Wenn man davon spricht ...

In diesem Moment betritt Nami mit einer Schwarzhaarigen Frau die Kombüse.

„Guten Morgen Nami-Mäuschen. Morgen Robin-Häschen. Ich hoffe ihr beide habt gut geschlafen.

Möchtet ihr was trinken“ sagte Sanji schwärmend

Was sagt er da? War es das was Nami meinte. Es tat weh so was zu hören. Wie konnte ich nur glauben das ich die einzige bin zu der er so ist.

„Danke Sanji, wir haben gut geschlafen.Würdest du mir einen Tee bringen?“ sagte Nami

„Und für mich bitte einen Kaffee“ sagte Robin.

„Ich beeile mich meine beiden Süßen“, sagte Sanji rasch und eilte in die Küche.

Spätestens jetzt war meine Laune im Keller. Jedoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen.

Inzwischen war Sanji zurück mit den Getränken der Mädels und dem Frühstück.

Er stellte mir einen Teller mit vier Pfannkuchen mit Ahornsirup hin. Ich konnte nicht essen.

So schwer liegte mir der Schmerz im Magen.

„Fleur?“

Ich merkte gar nicht das Sanji mit mir sprach als ich plötzlich lauter als gedacht sagte:

„Ich verlasse euch sobald wir anlegen“

Es kam mir so vor als ob ich das ganze Schiff zusammen geschrien hätte.

Sanji ließ vor lauter Schreck das Geschirr fallen. Ich sah Ihn an und er schaute leicht verletzt.

Alle schauten mich an. Ich wusste nicht was ich sagen soll.Und die anderen anscheinend auch nicht.

Ich bin eine Fremde es ist also doch selbstverständlich das ich nicht bleibe oder?

„Ich bin satt“ sagte ich - stand auf und ging.
 

Ich ging in das Gästezimmer des Schiffs und schloss mich ein.

Ich warf mich aufs Bett.

Jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten.

Ich fing an zu weinen.

Was hab ich da bloß gesagt. War es ein Fehler? Nein war es nicht.

Sanji wird mir sicher nicht eine Träne nachweinen. Ob wohl er etwas verletzt aussah.

Ich bin verwirrt. Und fühle mich allein. Nein Fleur hör auf alles infrage zu stellen.

Es war gut so und basta.

Doch ich spüre wie mein Herz was ganz anderes sagt...
 

Es klopft an meine Tür.

„Fleur? Darf ich reinkommen?“ Es war Sanji.

„Ok“

„Was ist los Fleur-Schätzchen? Warum willst du nicht bei uns bleiben?“ fragte Sanji mich mit leicht bedrückter Stimme.

Eine ungeahnte Wut stieg in mir hoch.

„Nenn mich nicht so Sanji! Ich bin nicht dein Schätzchen und werde es auch nie sein. Was bildest du dir eigentlich ein so mit mir umzuspringen!“, brach es aus mir heraus

Leicht verwirrt antwortete er mir: „Ich behandle dich so wie du es verdienst, ich habe früh gelernt Frauen zu respektieren und schätzen. Ihnen die Welt zu Füßen zu legen und alles zu tun das es ihnen gut geht. Sie zu beschützen und auf sie Acht zu geben. Was ist daran falsch?“

Was daran falsch war? Das er jede Frau so behandelt.

Ein richtiger Mann widmet sein Leben nur einer Frau.

„Nichts ist daran falsch nur, … ich ertrag es nicht das du Nami und Robin genauso behandelst.

Ich dachte ich wäre was besonderes für dich da hab ich mich wohl geirrt.“

Sanji und ich schwiegen uns eine Weile an.

Dann kam er plötzlich näher, streichelte mir über das Gesicht und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

„Prinzessin du bist das wundervollste was mir je passiert ist. Ich will keine andere als dich. Ich würde für dich durch sämtliche Höllen gehen nur um dich einmal lächeln zu sehen.

Ich verspreche dir nur noch dir wird mein Herz gehören.Ich werde da sein wenn du fällst.Dich beschützen und dich auf Händen tragen.“

„Sanji, … ich weiß nicht ...“

„Vertraust du mir?“, fragte er mich.

„Schon … “ Bevor ich noch mehr sagen konnte spürte ich seinen weichen Lippen auf meinen.

Ich sog seinen Geruch auf. Dieser Duft von Sandelholz und Rauch wie bei unserer ersten Umarmung. Dieser Moment darf niemals enden. Langsam löste er sich von mir.

„Ich liebe dich,Fleur“, hauchte er mir zu.

„Ich dich auch Sanji“, flüsterte ich leise.

„Das heißt das du jetzt nicht mehr gehen darfst, ich will mein Leben mit dir verbringen“

Diese Worte. Ich war unendlich glücklich.Ich will niemanden anderes mehr als ihn. Nie wieder.

„Ich werde bei dir bleiben“ flüsterte ich

Er zog mich in seine Arme und hielt mich fest an sich gedrückt.

Ich wusste das wir füreinander bestimmt waren.

„Ich werde erstmal zurück in die Kombüse gehen meine Prinzessin, in 2 Stunden legen wir an, dann gehen wir dir was schickes zum anziehen kaufen“

„Ok“ sagte ich und wurde etwas rot

„Du bist so süß wenn du rot wirst, ok wir sehen uns später“, sagte er und zog sich in die Kombüse zurück.
 

Ich ließ mich aufs Bett fallen und starrte an die Decke.

Ich war das glücklichste Mädchen der gesamten Welt.Trotzdem machte ich mir Sorgen.

Was würden die anderen in der Crew dazu sagen? Und ich musste noch klarstellen das ich jetzt doch an Bord bleibe.

Aber erst mal genoss ich noch den Duft der in der Luft lag.Sein Duft.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zahra-chan
2014-04-03T05:29:14+00:00 03.04.2014 07:29
Tolles Kapitel ^^
Von:  fahnm
2014-04-02T21:08:20+00:00 02.04.2014 23:08
Schönes Kapi.^^
Mach weiter so^^


Zurück