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Fight Exoiin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier bin ich also schon wieder^^
Ich hab zwar das Gefühl, ich wiederhole mich zum 100 Mal, aber ich möchte mich trotzdem nochmal herzlich bei allen Lesern bedanken, dafür, dass sie sich die Zeit nehmen, dass alles zu lesen.
So, mehr hab ich nicht zu sagen^^
Viel Spaß^^ Komplett anzeigen

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Unbekannte, angebliche Uhrgroßväter und eine erbitterte Verfolgungsjagt, zur Eroberung der Nudeln.

Kapitel 2
 

Unbekannte, angebliche Uhrgroßväter und eine erbitterte Verfolgungsjagt, zur Eroberung der Nudeln.
 

Somaru Sicht
 

Ich hatte nicht gedacht, dass er so schnell sein könnte, aber er war es. Schneller, als ich gucken konnte sprang der Opa auf, dackelte auf mich zu und presste mich plötzlich und ohne Vorwahrnung heulend an sich. Da ich mit dieser Reaktion überhaupt nicht gerechnet hatte, stand ich einfach nur stocksteif da und spielte Salzsäule. Mehr erwartete der Opi offenbar auch nicht, denn zwischen all den Heulern schluchzte er in meinen Kimono: "Ich wusste, dass der Brunnen irgendwann wieder aufgehen würde! Niemand hat mehr daran geglaubt, nur ich habe nicht einen einzigen Augenblick daran gezweifelt, dass die Beschwörungen den Brunnen wieder öffnen! Nicht einmal vermisst haben sie Kagome, aber ich habe nie die Hoffnung daran aufgegeben, dass Kagome wieder kommt! Wann kommen die Beiden? Hast du Geschwister? Ist Kagome glücklich mit Inu Yasha? Wie lange wird es noch dauern, bis die beiden nach kommen? Wie alt bist du jetzt? Wie viel hat dir Kagome von uns erzählt? Weißt du wer ich bin? Falls nicht, ich bin..." Seinen gesamten Redefluss ließ ich einfach an mir vorbeilaufen und gab nicht eine einzige Antwort. Glücklicher Weiße schien er das auch nicht erwartet zu haben, schließlich stellte er ja schon direkt die nächste Frage, ohne sich eine Pause zu gönnen, in der ich ihm hätte antworten können. Aber erhlich gesagt hätte ich auch nicht eine einzige Frage beantworten können. Ich verstand kein einziges Wort, von dem, was er da sagte. Es schien ja schon fast so, als wollte er mir weiß machen, ich würde mich in der Neuzeit befinden... So ein Blödsinn! Jetzt begann ich aber wirklich senibel zu werden! Dennoch wollte ich mir einfach Gewissheit schaffen. Ich wollte Mom's Geschichten endlich endgültig zum alten Eisen, ins Land der Träume legen.
 

Obwohl er noch immer am Reden war, stellte ich ihm einfach die Frage, die mir durch den Kopf schoß: "Wo bin ich?" Sofort brach der alte Mann mit seinem Redeschwall ab und kratzte sich am Kopf: "Die Frage sollte wohl eher heißen, welche Zeit wir im Augenblick haben. Nun, im 21 Jahrhundert, also genau im Jahre 2021." Mir blieb fast die Luft weg, bei seiner Antwort und in meinem Kopf begann sich alles zu drehen, bis die Kreisel, die sich Gedanken nannten, durch meinen Kopf hin und her rollten. "Ich befinde mich in der Neuzeit?!?", ich schrie bei den Worten aus voller Kehle, sodass es am Ende nur noch hysterisch und heiser klang. Wie konnte das passieren? Noch gerade eben war ich in meiner Zeit, den Kriegerischen Staaten gewesen. Meiner Heimat...
 

Verständnisvoll nickte der alte Opi, wie ein trauriger Wackeldackel: "Du bist also nicht absichtlich durch die Zeit gereist! Na dann, ist das ja alles ganz schön schokkierend für dich! Auf den Schock ist man am besten eine gute Nudelsuppe! Die macht einen freien Kopf. Die Legende besagt, dass schon unsere Großväter Nudelsuppen gegessen hatten, wenn sie unsicher waren!" Bei diesen Worten hatte er mich am Handgelenk gepackt und hinter sich her aus dem Schrein gezogen, wobei ich noch immer eine Steinbrocken ähnliche Haltung angenommen hatte. Selbst von außen sah alles hier anders aus: Der heilige Baum stand direkt in Sichtweite und statt dem Wald konnte ich nur ein rießiges Gebäude entdecken, was irgendwie seltsam aussah. Fast so, als wäre es nur aus Stein...

"Wer bist du eigentlich?", brachte ich schließlich doch heraus, woraufhin er stehen blieb und mir einen beleidigten, vorwurfsvollen Blick zu warf: "Das sagte ich bereits! Ich bin der Großvater von Kagome und das Familienoberhaupt, der Higurashis!" Bei den letzten Worten plusterte er sich stolz auf, was mich, unter anderen Umständen bestimmt zum Lachen gebracht hätte. Ich war schon selbst verhältnismäßig klein, aber ihn überragte ich noch mit einem Kopf, wenn nicht sogar noch mehr. Aber im Augenblick war mir überhaupt nicht zum Lachen zumute. Wie sollte man auch jemanden lustig finden, der einem gerade erklärt hatte, er sei der Uhrgroßvater, den man nie zu Gesicht bekommen hatte... Eine Aberwitzige Vorstellung! Für mich hatte es immer nur Kaede als Großmutter gegeben, obwohl wir nicht einmal blutsverwandt waren.
 

"Ratet mal, wenn ich aus dem Brunnen geholt habe! Das ewige Meditieren hat funktioniert, genau wie die Legende es besagt hat.", brüllte mein angeblicher Uhrgroßvater beim eintreten durchs Haus und wedelte dabei wild mit den Händen in der Luft herum, obwohl klar war, dass ihn ohnehin niemand sehen würde.

Als niemand antowortete schnippte er beleidigt mit den Fingern: "Nun, es scheint niemand da zu sein... Dann muss ich dir wohl selbst die Nudeln aufkochen."

"Was hatten die alle mit ihren Nudeln?"
 

Als wir in der Küche, so nannte er den Raum, angekommen waren stiefelte er er zu komischen, kreisrunden Platten und stellte darauf einen metallischen Topf. Die Platten standen auf einer kleinen Teke, an deren Seite merkwürdige Knöpfe waren, auf denen Symbole abgebildet waren. der alte Mann ergriff einen von ihnen und drehte eilig daran herum. Meine Frage, warum man wie wild an Knöpfen herumdreht, verkniff ich mir lieber. Ich wunderte mich eigentlich eher darüber, dass ich tatsächlich so viel Fantasie hatte. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ich überhaupt fähig war, so etwas zu träumen: Alles in dieser "Küche" war fremnd! Ein rießger Schrank, aus dem kalte Luft strömte, eine eigene, kleine Sonne an der Decke und vieles mehr. Ich konnte nicht aufhören, meine Blicke durch dieses Haus schweifen zu lassen. Ich war so fasziniert, dass ich nicht bemerkte, wie sich der Opa zufrieden, mit einer kleinen Schüssel vor mir aufbaute. Erst, als er sie mir direkt vor die Nase, auf den Tisch knallte, hatte er meine Aufmerksamkeit. Die Nudeln rochen köstlich!

Offenbar konnte man mir genau ansehen, was ich gerade gedacht hatte, denn der Opa plusterte sich wieder auf, bis er aussah, wie ein rießiger Ballon. "Diese Nudeln, habe ich eigenhändig gekocht!", teilte er mir stolz mit. Ich hingegen verdrehte nur die Augen, denn meine ganze Verwirrung war verschwunden. Ich träumte einfach nur, mehr nicht! In kürze würde ich aufwachen, also konnte ich meinen Traum einfach mal genießen. Also ergriff ich die Stäbchen udn schaufelte mir ein paar der Nudeln in den Mund.

Fast hätte ich die Schüssel wieder fallen gelassen. Ich hatte schon öfters Nudeln gegessen, aber nie schmeckten sie so......

Ich fand einfach keine Worte dafür! So etwas hatte ich noch nie gegessen!
 

Der Opa begutachtete meine Reaktion zufrieden. Dann murmelte: "Ich gehe deine Großmutter anrufen, damit sie Bescheid weiß." Ich schenkte ihm allerdings keine Beachtung, denn ich war zu sehr damit beschäftigt, heraus zu finden, wie viele Nudeln gleichzeitig in meinen Mund passten.
 

Sotas Sicht
 

Stöhnend steckte ich den Haustürschlüssel ins Schloß und drehte ihn um. Heute hatte mir mein Chef wiedereinmal mehr Arbeit aufgetragen, als ich es aushalten konnte. Vielleicht hätte ich doch nicht Sekretär einer Computerfirma werden sollen, überlegte ich mir, als ich die Wohnung betrat udn hinter mir die Tür schloß, welche knallend ins Schloß fiel. Der Geruch von Kräutern drang in sofort, als ich das Haus betrat in meine Nase, was mich stutzen ließ. Eigentlich sollte nur Opa zu Hause sein udn der kochte nie! Er ließ sich, genau wie alle anderen von Mom versorgen. Ich würde eigentlich schon längst ausziehen, aber mit meiner vielen Arbeit käme ich zu gar nichts im Haushalt, da ich immer erst in der Nacht nach Hause kam und mir dann die Reste des Essens in der Mikrowelle aufwärmte. Huete hatte mir der Chef zum Glück früher frei gegeben, weil er heute gute Laune hatte, da seine Tochter Geburtstag hatte. Bei dem Gedanken seufzte ich wehmütig. Kagome hätte heute auch Geburtstag gehabt.

Kopfschüttelnd vertrieb ich den Gedanken. In der Vergangenheit zu schwelgen brachte nichts. Kagome war drüben glücklich mit Inu Yasha und hatte ihn vermutlich längst geheiratet und meine Mutter hatte Kagome schließlich auch versichert, es sei okay, wenn sie ginge. Damals war ich zwar nicht dabei gewesen, aber ich hätte dasselbe gesagt, da war ich mir sicher. Es war damals der einzige Tag, seit drei Jahren gewesen, an dem das Tor zum Brunnen geöffnet war. Danach, hatte er nicht ein einziges Mal jemanden durch gelassen.
 

Gerade, als ich mir die Schuhe auszog, hörte ich eine laute, energische Frauenstimme aus der Küche: "Damit eins klar ist, Katze, auf meinen Schoß darfst du, aber meine Nudeln bekommst du nicht, ist das klar?!? Das sind nämlich MEINE und......

HE! Was fällt dir ein?!? Komm sofort zurück!!!" Im nächsten Moment ging alles ganz schnell. Ein wutschnaubendes Mädchen preschte in gedukter Stellung aus der Küche und jagte dem armen Buyo, welcher ein paar Nudeln im Maul hatte, hinterher.

Da sie nicht aufblickte kam es, wie es kommen musste: Sie rannte direkt in mich hinein und nietete mich auf voller Linie um. Erst im Sturz bemerkte ich die großen, braunen Hundeohren, welche sich erschrocken aufgerichtet hatten und kerzen gerade nach oben zeigten und die langen Eckzähne, welche über die Lippen ragten Sie fast so aus, als wäre sie wie Inu Yasha... Als wäre sie ein Hanyou...

Eine Erkenntnis traf mich, wie ein Steinschlag, was wäre wenn... Nein! Das konnte nicht sein! Der Brunnen war seit Ewigkeiten verschlossen... Das konnte einfach nicht sein!!!

Doch meine Zweifel begannen schneller zu sinken, als ich rückwärts fallen konnte, als ich ihre braunen Augen entdeckte, die denen, meiner Schwester wie ein Ei aufs Andere glichen und ihr ein vorwurfsvolles: "Khe! Pass verdammt nochmal besser auf!" entwich. Ich war mir hundert prozentig sicher! Dieses Mädchen musste Kagomes Tochter sein!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, Sota hat ungewöhlich schnell geschaltet, aber er ist auch ein Superhirni und kennt seine Schwester und deren Lieblingshanyou in und auswendig^^
Danke fürs Lesen:D
Eure Bloody;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Aiceclaw
2014-04-18T20:47:24+00:00 18.04.2014 22:47
Find die story bisher gut,bitte weiterschreiben:)
Antwort von: abgemeldet
19.04.2014 13:20
Danke fürs Kommi^^
Werd ich machen;)
Von:  francislissy
2014-04-16T13:39:44+00:00 16.04.2014 15:39
Also das Kapitel war super. Und das es länger war hat mir auch gefallen. Jaja der Opa ist schon ein bisschen verrückt. Aber Somaru nimmt das ja alles sehr gelassen. Ich hab echt oft lachen müssen. Mach weiter so, gefällt mir irrsinig. Schreib schnell weiter ja. Lg francis
Antwort von: abgemeldet
16.04.2014 20:23
Danke, für das liebe Kommi^^ Ich werds versuchen, aber in letzter Zeit bin ich viel unterwegs... Ich geb mir Mühe;)
Antwort von:  francislissy
17.04.2014 00:14
Ja Mach dir kein Stress, es soll doch gut werden. Also lass dir Zeit. Ich davon das du dir Mühe gibst bin ich schon längst überzeugt. lg francis


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