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One Piece-Charaktere in meiner Welt?

Bitte nicht!
von

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Alltag eben ...

Puraido erwachte am nächsten Morgen sehr ausgeruht, sie hatte keine Schmerzen mehr und auch von weiteren Alpträumen war sie verschont geblieben. Sie schlug blinzelnd die Augen auf. Sie blickte direkt in Kids schlafendes Gesicht.

Augenblicklich färbten sich ihre Wangen in einem dunklen Rot und ihr Herz schlug schneller. Er sah ungewöhnt friedlich aus, während er schlief. Er hatte einen so entspannten Gesichtsausdruck, wie sie ihn noch nie zuvor an Kid gesehen hatte. Es stimmte wohl, dass der Schlaf das wahre Gesicht eines Menschen zeigte.

Da klingelte wieder Puraidos Wecker, seufzend drehte sie sich um und stützte sich auf dem Ellbogen ab um mit der anderen Hand danach zu greifen.

Kid wachte in der Zwischenzeit auch auf. Er grummelte leicht, als er seine Lider öffnete. „Mach doch endlich dieses Scheißteil aus“, knurrte er.

„Bin ja schon dabei“, murmelte Puraido und drückte auf den roten Hörer, sodass das Telefon endlich verstummte.

„Wozu brauchst du dieses dumme Geräusch eigentlich?“, wollte Kid wissen.

„Nun ja, das ist mein Wecker, den brauche ich, damit ich nicht verschlafe. Doch eigentlich wache ich sowieso immer auf, bevor das Teil überhaupt klingelt“, seufzte Puraido.

„Aha“, Kid gähnte ausgiebig, danach sah er Puraido an. „Hattest du dann noch Alpträume?“, erkundigte er sich.

„Ähm, nein, hatte ich zum Glück nicht mehr“, nuschelte Puraido und senkte etwas beschämt den Kopf. Es war ihr ja so peinlich, dass die anderen sie in so einer Lage gesehen hatten. „Äh, Kid, ich würde mich gerne umziehen … könntest du bitte rausgehen?“, fragte sie nach.

Kid runzelte die Stirn, nickte dann aber, er stand auf und verließ das Zimmer.

Kurz blieb Puraido noch auf dem Bett sitzen, ehe sie ebenfalls aufstand und sich zu ihrem Schrank begab. Sie holte sich frische Sachen raus und zog sich um, danach huschte sie ins Bad und machte sich frisch.
 

Als sie ins Wohnzimmer kam waren die anderen dort auch schon versammelt. Smoker sah sie an. „Konntest anscheinend ja doch noch ruhig schlafen“, meinte er.

„Ja, Papa, es war kein Clown mehr in meinen Träumen“, antwortete sie.

„Nenn mich nicht so“, brummte Smoker.

„Hm, gut … dann nicht“, sie hob leicht die Augenbrauen an.

„Nun gut, Leute, hört mal her. Ich muss heute wieder arbeiten, diesmal von elf bis achtzehn Uhr. Bitte, bitte bleibt dieses Mal hier in der Wohnung!“, bat sie die anderen. „Ich will euch nicht wieder suchen müssen und ich will nicht wieder unnötig Geld ausgeben.“

„Aber das wird doch langweilig. Dann sitzen wir praktisch hier rum und kommen keinen Schritt weiter! Wir wollen auch irgendwann mal nach Hause“, bemerkte Law.

Puraido seufzte auf. „Ich weiß, dass wird heute sehr langweilig werden, aber da müsst ihr durch. Ich kann doch auch nichts dafür“, sie sah die Piraten und Smoker der Reihe nach an.

„Morgen muss ich auch noch mal los, allerdings bin ich dann nur bis zwölf weg, danach habe ich eine Woche Urlaub und dann kann ich mich auch darum kümmern, wie ihr wieder zurückkommt. Geduldet euch noch ein wenig bitte.“

„Warum musst du so viel arbeiten?“, wollte Chopper wissen.

„Damit ich Geld verdiene … sonst könnte ich mir nichts zu essen kaufen“, erklärte Puraido.

„Das Leben in der Neuzeit ist echt verdammt hart“, murmelte Ace.

„Wem sagst du das“, Puraido stieß die Luft aus. „Nun, ich könnte auch Halo fragen, ob er solange hier rüber kommt, der könnte euch noch ein wenig diese Welt erklären“, überlegte Puraido.

„Ähm, Puraido“, fing da Chopper an. Er sah sie mit großen Augen an. „Meine Marshmallows sind alle … könntest du mir vielleicht noch welche mitbringen?“

„Klar, du hast ja gestern hier brav gewartet … ich bring dir nachher noch mal welche mit“, versprach sie.

„Äh, du Puraido …“, kam es da auch von Shanks. „Mein Alkohol ist auch alle … kannst du mir da vielleicht auch noch mal was mitbringen?“ Er lächelte sie lieb an, immerhin wusste er, dass er ohne sie nicht an Alkohol herankam, also versuchte er sich gut mit ihr zu stellen.

„Das hast du dir nicht verdient“, brummte sie. „Dein Saufgelage gestern hat mich immerhin dreiunddreißig Euro gekostet.“

„Och, bitte, sei doch nicht so, ich mach’s auch nicht wieder“, versprach er.

Puraido seufzte auf, dann sah sie Shanks noch einmal in die Augen. Er lächelte sie noch immer an. „Okay … allerdings kriegst du nur fünf Flaschen … die müssen für den Rest der Woche reichen, klar?“, teilte sie ihm mit.

„Nur fünf … Äh, ich meine, klar doch …“, korrigierte er sich schnell.

„Gut … dann wäre das ja geklärt. Und was bitte schön machst du nachts? Du siehst ja schon wieder aus, als hättest du einen Kampf hinter dir“, fragte sie leicht ungläubig. Sie betrachtete Shanks Hemd, es war geöffnet und steckte halb in seiner Hose, halb draußen, der Ärmelknoten war wieder aufgegangen.

„Nun ja, ich schlafe schlecht auf der Couch, vor allem neben Smoker, der auch im Schlaf raucht …“, teilte er mit.

„Smoker! Du rauchst während du schläfst?“, fuhr Puraido ihn ungläubig an.

„Ja, wer macht das nicht?“, Smoker zuckte mit den Schultern.

„Mach das ja nicht, stell dir vor, hier fackelt was ab!“, Puraido war noch immer entsetzt.

Smoker war von diesem Vorschlag überhaupt nicht angetan. Allerdings nickte er leicht. Puraido stieß etwas genervt die Luft aus und wandte sich dann wieder an Shanks. „Und du ziehst dich jetzt mal ordentlich an!“, meinte sie. Doch dann griff sie nach seinem Hemd und knöpfte es selbst zu. Auch den Knoten machte sie neu rein. „So, sieht doch gleich viel besser aus … Ich hasse es, wenn die Leute schlampig rumlaufen … Das hab ich unseren Praktikanten an der Arbeit auch abgewöhnt“, murmelte sie mehr zu sich selbst.

Shanks hatte die Augenbrauen erhoben. „Öhm, danke …“, nuschelte er.

Puraido lächelte zufrieden. „Gut, ich werde dann mal zu Halo gehen und ihn fragen“, teilte sie ihnen noch mit.

Gesagt, getan. Sie überquerte den Flur, der ihre Wohnungen trennte und klopfte an der Tür. Nach einigen Augenblicken öffnete sich die Tür und ein verschlafener Halo kam zum Vorschein.

„Morgen“, gähnte er. „Was gibt’s denn?“

„Moin, Halo. Ich hätte da eine Bitte, könntest du heute vielleicht auf die Jungs aufpassen? Ich muss bis achtzehn Uhr arbeiten und will sie nur ungern alleine lassen“, sie sah ihn mit großen Augen an.

„Okay … so ein, zwei Stündchen kann ich aber schon noch schlafen, oder?“, wollte er noch immer gähnend wissen.

„Wenn du kurz vor elf bei mir drüben bist, reicht es“, antwortete sie.

„Okay … bin dann da“, schon wieder halb schlafend drehte Halo sich um und schloss die Tür.

„Danke!“, rief Puraido ihm hinterher.
 

Sie ging wieder zurück zu den Piraten und Smoker. „Also, Halo kommt dann rüber, ihr seid also nicht alleine“, meinte sie.

Puraido setzte sich auf die Couch und nahm das Tablet zur Hand. Sie öffnete ihre E-Mails, nachdem sie es angeschaltet hatte und las sich einige bestimmte durch. Interessiert überflog sie die Zeilen, wobei sich ein immer größer werdendes Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.

„Was ist denn nun los, Puraido?“, wollte Kid wissen, der sie ein wenig irritiert anstarrte.

„Ach, eine E-Mail-Bekannte hat mir geschrieben, dass sie es endlich mal schafft, mich besuchen zu kommen. Ich soll sie morgen abholen“, erklärte Puraido freudestrahlend.

Kid betrachtete sie noch eine Weile Stirn runzelnd, ehe er mit den Schultern zuckte und es dabei beließ.
 

Um halb elf klopfte es und Halo stand vor der Tür. „So die Wachablösung ist da. Du kannst zur Arbeit gehen“, meinte er.

„Vielen Dank, und pass mir ja gut auf sie auf“, sie sah ihn fest an.

„Ja doch, ja doch. Du weißt, auf mich ist verlass“, er zwinkerte ihr zu. Puraido musste kichern, doch dann nickte sie und holte ihre Tasche.

„So, Jungs, bis nachher und benehmt euch …“, warnte sie die Piraten und Smoker.

„Wow, du hörst dich wie eine Kindergärtnerin an“, bemerkte Halo.

„Eh? Gar nicht wahr! Und würdest du bitte nicht so krumm dastehen? Nachher kriegst du wieder Rückenschmerzen und dann darf ich dich wieder mit der ekligen Salbe einschmieren!“, fuhr sie ihn an.

„Ja, Mama. Natürlich Mama“, seufzte Halo und stellte sich gerade hin.

„Fein, so, viel Spaß euch und keinen Streit!“, wies sie nochmals drauf hin, ehe sie sich auf den Weg machte.

Nachdem sie aus dem Haus war, fragte Ace: „Ist sie immer so überbesorgt und ernst?“

„Ähm, ja, manchmal schon“, antwortete Halo. „Aber das ist ja das Tolle an ihr. Sie macht sich sorgen um einen, auch wenn sie das niemals zugeben würde.“

„Ah“, kam es von den anderen.
 

Puraido war pünktlich wie immer an der Arbeit. Sie hasste es, wenn jemand dauernd zu spät kam, deshalb ging sie selbst immer überpünktlich los und war so schon immer eine viertel Stunde früher da.

Sie zog sich gemütlich um und holte sich noch eine Cola, ehe sie nach vorne ging und stempelte. Heute würde der Tag nur aus Auspacken bestehen, also nichts Besonderes.

Es war noch ein wenig Ware von gestern da. Als sie nach unten ins Lager kam, sah sie noch drei Rollis, die ausgepackt werden mussten. Der Rest der Lieferung würde heute Abend kommen.

„Na, Wolke …“, rief da Petrik, er kam mit einem Grinsen auf sie zu. „Was geht ab?“

„Petrik … was soll schon abgehen, wie immer halt“, meinte Puraido.

Da kam auf Anita, Petriks Freundin auf sie zu. „Hi, ich hab gehört, du hast Herrenbesuch“, sie grinste Puraido an.

„Oho, Herrenbesuch also, wie viele denn?“, wollte da auch Petrik wissen.

„Was geht euch das an?“, nuschelte Puraido.

„Och Wolke, sei doch nicht so. Komm, mir kannst du es doch sagen“, Petrik sah sie mit großen Augen an.

Zähneknirschend schüttelte Puraido den Kopf und seufzte schließlich auf. „Sieben“, brummte sie.

„Wohow, hast du die sieben Zwerge bei dir, oder was? Wird da Halo nicht eifersüchtig? Oder von mir aus auch Dana?“, stichelte Petrik.

„Ich bin weder mit Halo, noch mit Dana zusammen, von daher …“, brummte Puraido.

„Und, ist denn wer interessantes für dich dabei? Irgendwann muss es ja mal was werden“, hakte Anita nach.

Puraido lief leicht rot an. „Nein, niemand.“

„Ach, komm schon, du bist so langweilig. Irgendeiner muss dir doch davon gefallen“, bohrte sie weiter nach.

„D-Das geht euch nichts an“, stammelte Puraido leicht.

„Langweilig“, kam es von beiden gleichzeitig.

Puraido stieß nur die Luft aus. „Ja, es gibt da schon so ein zwei, die mir gefallen könnten, aber selbst wenn, sie bleiben nur kurze Zeit bei mir, dann hauen sie wieder ab, von daher fange ich so was gar nicht erst an“, erklärte sie.

„Schade, ein Freund würde dir mal gut tun … Wenn du verstehst was ich meine“, kam es deutlich von Petrik.

Puraidos Gesicht glühte. „Blödmann“, fiepte sie und wandte sich dann von ihm ab, sie schnappte sich den Wein- und Spirituosenrolli und verschwand nach draußen in den Laden. Sie hörte Petrik noch immer lachen.
 

Puraido parkte den Rolli vor dem Gang mit dem Wein und begann, diesen auszupacken. Sie mochte es, Wein und Spirituosen auszupacken, erstens waren diese Rollis zu neunzig Prozent sauber gepackt, das hieß, es waren wirklich nur Wein und Spirituosen drauf und man musste nicht immer kreuz und quer laufen und zweitens wusste sie so ziemlich aus dem Kopf, wo alles stand, wenn man das so regelmäßig wie sie auspackte, merkte man sich das einfach.

Nach einiger Zeit kam Anita wieder dazu. Sie lächelte Puraido freundlich an. „Nimm’s Petrik nicht übel, du weißt wie er ist.“

„Ach, das ist nicht das Problem, ich weiß ja, dass er ein wenig spinnt“, seufzte Puraido. „Das ist nur etwas sehr unangenehm.“

Anita nickte verstehend. „Ich hab’s ihm auch schon gesagt.“

Danach packten sie zusammen aus. Genauso wie Puraido packte auch Anita gerne Wein aus. Die beiden konnten nicht verstehen, dass die anderen das so ungern machten. Manchmal stritten sie sich sogar darum, wer diese Rollis auspacken durfte.
 

Puraido musste sich noch den ganzen restlichen Tag mit Petrik rumschlagen. Immer wieder stichelte er sie leicht, nachdem Anita Feierabend hatte. Auch die Kunden waren heute besonders schlimm. Sie waren viel zu geschwätzig und einfach nur nervig …

Doch als sie dann Feierabend hatte, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Sie stempelte gerade aus, als sie einen wohl bekannten roten Haarschopf sah. „Das darf doch nicht wahr sein …“, murmelte sie. Franzi sah auf und warf ihr einen fragenden Blick zu. „Ach, schon gut. Tschüss, bis dem nächst“, verabschiedete sich Puraido und verschwand aus dem Kassenbüro.

Sie lief auf die sehr auffällige Gruppe von sechs Piraten und einem Marinekapitän zu. „Was wollt ihr hier?“, zischte Puraido sie an.

„Na ja, Halo hat uns mitgenommen, er sagte, er müsse noch einkaufen und da sind wir gleich mitgekommen“, erklärte Shanks.

Puraido pustete die Luft aus. „Fein, solange ihr nicht wieder alleine rumwandert …“, sie fuhr sich durch die Haare. „Kommt. Wo ist Halo eigentlich?“

„Bin schon da!“, rief eben jener und kam mit einem Einkaufswagen vor ihnen zum Stehen.

Puraido flitzte nach hinten um sich umzuziehen, als sie wieder zurück war, erzählte Chopper ihr sofort, dass sie heute zum ersten Mal Xbox gespielt hätten und dass das toll war. Puraido lächelte ein wenig verkrampft. Sie wusste, wie Halo manchmal reagierte, wenn etwas im Spiel nicht so funktionierte, wie er wollte, hoffentlich war ihr Fernseher noch heil …

Schnell suchten sie alles zusammen was sie brauchten und Puraido hätte am liebsten schon wieder angefangen zu heulen, allerdings beschränkte sie Shanks und die anderen, was Bier anging gewaltig. So eine Saufaktion wie letztes Mal würde es nicht wieder geben. Shanks war zwar ein wenig grummelig dadurch, aber ihm blieb ja nichts anderes übrig, als es hinzunehmen.

Sie gingen zur Kasse und da heute nicht viel los war, saß Momentan nur Ute. Notgedrungen stellten sie sich dort an. „Ah, hallo Puraido, hast du Feierabend?“, fragte sie.

„Jup, hab ich.“

„Hast du es gut, ich muss noch bis einundzwanzig Uhr“, seufzte sie.

„Kenn ich, musste ich auch schon mal machen“, Puraido knurrte innerlich, Ute redete ihr schon wieder viel zu viel.

Puraido bemerkte, wie die Kassiererin Shanks anstarrte. „Sagen Sie mal, was ist denn mit Ihrem Arm passiert?“, wollte sie dann plötzlich wissen.

„Öh … Der wurde mir von einem Seekönig abgebissen, als ich Ruffy beschützt habe“, meinte er.

„Seekönig? Was ist denn das?“

„Das ist …“, setzte Shanks an. „Ein Hai. Der gute Shanks hier findet Haie so faszinierend, dass er sie Seekönige nennt, weil sie so majestätisch sind und so. Und Ruffy ist ein kleiner Junge aus seinem Dorf gewesen. Du musst wissen, er kommt nicht von hier, da wo er wohnt, gibt es viele Haie“, mischte sich Puraido ein. Sie hatte Shanks Hand ergriffen und drückte sie fest, als Zeichen, dass er sich einfach mitspielen sollte.

„Ach so, das ja aber schrecklich. Das muss doch wehgetan haben“, Ute war entsetzt.

„Ich habe meinen Arm gerne für Ruffy geopfert. Und ich würde es wieder tun …“, meinte Shanks nur.

Puraido drückte seine Hand noch fester und warf ihm einen bösen Blick zu der aussagte, dass er endlich die Klappe halten sollte, sonst würden sie hier nie fertig werden.

Endlich machte Ute mal weiter, sie hatte nämlich aufgehört, die Waren abzukassieren, während sie Shanks zugehört hatte. Das war eine nervige Tatsache bei ihr.

Wie nicht anders zu erwarten, war es auch diesmal ein Betrag über einhundert Euro. Puraido war völlig fertig, so viel Geld gab sie normalerweise noch nicht mal im Monat aus …
 

Als sie endlich aus dem Laden raus waren fragte Halo mit Blick auf Puraido: „Devil May Cry?“, wobei er seine Hände wie zwei Pistolen in die Höhe hielt.

Puraido nickte. „Devil May Cry“, war ihre Antwort.

„Hä? Das verstehe ich irgendwie nicht“, kam es von Chopper.

„Ach, Devil May Cry ist auch ein Spiel für die Xbox. Da musst du mit dem Halbdämon Dante andere Dämonen abschlachten. Dazu hast du unter anderem ein Schwert, Rebellion, und zwei Pistolen, Ebony und Ivory. Ich bin in Echt nicht sehr gewalttätig, doch in meinem Kopf habe ich die des Öfteren mal eben jene Pistolen und gehe damit durch den Laden und spiele DMC …“, erklärte Puraido. „Und eben war das wieder so eine Situation“, setzte sie noch hinzu. Danach wandte sie sich an Shanks. „Und zu dir. Denk dir einfach irgendwas anderes aus, zum Beispiel, dass eben ein Hai deinen Arm gefressen hat. Die Leute können sich unter Seekönigen nichts vorstellen.“

„Konnte ich ja nicht wissen“, er hob seinen Arm an.

Puraido stieß die Luft aus. „Ist ja auch egal, los, wir gehen nach Hause, ich bin fix und alle“, murmelte sie.

Danach machten sie sich auf den Weg zu Puraidos Wohnung. Puraidos Füße taten verdammt weh und waren gefühlt schwer wie Blei, weshalb sie erleichtert war, als sie endlich ankamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LionDLinn
2014-05-12T05:37:14+00:00 12.05.2014 07:37
Tja, dass sieht man halt auch nicht jeden Tag.
Da wacht man friedlich auf und blickt dann is das, nochdazu friedlich aussehende, Gesicht von Kid.
SCHOCK O_o!!!!!!!!!

Wieder ein geiles Kapi^^.
Ich freu mich schon aufs nächste.
Mach weiter so :)
Und schreib schnell weiter!!!^^
LG Linn
Antwort von:  Puraido
12.05.2014 10:12
Hey ho ^^
Tja, da hast du wohl recht, das ist wirklich ein Schock xD
das nächste Kapitel ist schon unterwegs :)

LG Puraido


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