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Die Abenteuer von Profilneurose-boy

... ein MSTing zu Sur la voie du succès
von

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Introducing… Cyborg-Weihnachtswichtel

„Ich bin nicht amüsiert!“ David zog motzend eine erstklassige Schnute, verschränkte die Arme vor der Brust und es fehlte nur, dass er noch mit dem Fuß aufstampfte wie ein kleines Kind.

Greg verdrehte die Augen und Roe winkte nur ab: „Jetzt krieg dich mal wieder ein.“

„Ach, komm schon, es ist total gemein, dass Ethan jetzt angetrunken auf der Krankenstation liegt und nicht mehr mit kommentieren muss! Ich will das auch!“, jammerte David, trat gegen seinen Lieblingssessel und fluchte wie ein Bauer.

„Tja, dann solltest du mehr trinken und weniger lamentieren“, knurrte Roe, nahm ein paar Flaschen aus der Minibar und drückte David eine davon in die Hand.

„Das ist Gin! Ich hasse Gin“, echauffierte sich David, die Flasche weit von sich haltend, woraufhin sich James erbarmte und sie ihm wegnahm. Den Gin im Schlepptau warf er sich auf die Couch. „Können wir das bitte einfach hinter uns bringen und nicht unnötig in die Länge ziehen?“

„Gerne, wenn Roe mir eine Flasche Bourbon gibt.“

„Wenn du dann aufhörst zu weinen“, damit reichte Roe seinem nörgelnden Kollegen eine Flasche Bourbon und nahm sich selbst ebenfalls eine. Greg bekam wie immer nichts.

So bezogen sie die übliche Stellung, Roe und Greg zusammen mit James auf der Couch, David auf seinem Sessel, während sich Ethan auf der Krankenstation befand, mit Sicherheit selig schlafend.

 

 

Neue Bekanntschaft, Teil 1

 

Roe: „Nein, bitte nicht! Nicht noch mehr unsympathische Charaktere.“

James: „Teil 1… das heißt, es wird irgendwo noch einen Teil 2 geben.“

David: „Mann, um diesen ganzen Beklopppten entgegenzuwirken, müsste ich erstmal ein Munitionslager plündern.“

Greg: „Jetzt seid mal nicht so pessimistisch.“

Roe: „Klappe, Folterknecht.“

 

Am nächsten Tag fand Rick sich pünktlich in seinem neuen Büro ein.

 

David: „Igitt, Arbeit.“

James: „Büroarbeit!“

Roe: „Die schlimmste aller Arbeiten.“

Greg: „Also, ich mache das bisweilen ganz gerne.“

James: „Tja, manche Leute langweilen sich eben gerne von Berufswegen.“

 

„Was für eine Unordnung“, rief er in den ca. 48 m³ großen Raum,

 

James: „Yeah, great, but… why?“

Roe: *grummelt* „Because he is fucking retarded.“

Greg. „Das würde zumindest erklären, warum er die Größe seines Büros in Kubikmetern angibt.“

 

„ich will, dass das sofort sauber gemacht

 

Greg: *blickt sich mit hochgezogenen Brauen um* „Hmn~ ja, da muss ich ihm ausnahmsweise mal zustimmen.“

David: „Wieso? Ist doch ganz gemütlich… mit all den Müllbergen…“

James: „…den kleinen Schimmeltierchen, die gerade das Laufen lernen…“

Roe: „…und durch die meterdicke Staubschicht kann man sich unbemerkt ganz leise anschleichen.“

 

und ergonomischer eingerichtet wird

 

James: „Ego-nomischer wäre bei diesem kleinen, ich-bezogenen Wicht wohl angebrachter.“

Greg: „Ich frage mich, was er von ergonomischen Schänken hat?“

Roe: „Wenn du ein Aktenordner wärst, würdest du dich auch über ein bisschen Luxus freuen.“

David: „Als Aktenordner in Rickys Büro würdest du dich eher über einen Schredder freuen.“

 

- wenn ich einmal am Schreibtisch sitze, will ich nicht wieder aufstehen müssen, nur um meine Akten zu holen!“

 

Greg: *holt tief Luft*

David: „Sag jetzt bloß nichts zum Thema Logik.“

Greg: „Ich wollte eher was zum Thema Faulheit sagen.“

David: „Oh. Das ist okay.“

Greg: „Was Faulheit angeht, kann er es locker mit euch aufnehmen!“

James: „Kein Grund gleich hysterisch zu werden.“

 

Sofort kamen die Putzfrauen und Praktikanten und schoben

 

David: „…ein Nümmerchen mit-“

Greg: *kreischt* „David!“

Roe: „Ich glaube nicht, dass sie ein Nümmerchen mit David schieben würden.“

James: „Kann es sein, dass du etwas verklemmt bist, Greggy-boy?“

Roe: „Du solltest endlich mal diese Ärztin fragen, ob sie mal mit dir ausgeht. Das würde dich sicher entspannen.“

Greg: „Mein Liebensleben geht euch gar nichts an!“

James: „Immer noch kein Grund, hysterisch zu werden.“

 

sämtliche Aktenschränke von der linken Seite des Raums in die rechte.

 

James: „Ich wiederhole mich nur ungerne… aber… why?“

Roe: „Hat er doch gesagt. Irgendwelche Faulheitsgründe.“

David: „Oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Praktikanten.“

 

„Schon besser“, sagte Rick und winkte den Angestellten zu,

 

David: *grinst dümmlich und winkt in Richtung Bildschirm* „Hii~“

Roe: „Jetzt fängt ‘s aber an…“

David: *dreht sich zu James und winkt* „Hii~“

James: „Lass das, oder ich breche dir die Hand.“

Greg: „Könnt ihr mal bitte aufhören, euch gegenseitig in den Wahnsinn zu treiben?“

Roe: „Genau, reicht ja schon, dass diese Geschichte uns in den Wahnsinn treibt.“

 

die stolz auf ihr Werk waren.

 

James: „Ich glaube, ich habe den Faden verloren.“

Greg: „Die minderbemittelte Vollpfosten, die von dieser Firma beschäftigt werden, sind stolz darauf, dass sie in der Lage sind, einfachste Arbeiten zu erledigen.“

 

„Aber dafür kriegt ihr keine Gehaltserhöhung.

 

Roe: „Was?! Und ich dachte, es gäbe einen extra Zuschlag für diesen Mist hier!“

Greg: *seufzt* „Bedaure, das einzige, was du kriegst, sind Prozente.“

Roe: „Auf was?“

Greg: „Besser ‚in was‘.“ *deutet auf die Flasche Rum*

James: „Boa, Greg, der war echt billig. Darauf trinke ich.“ *stößt mit Roe an*

 

Ab heute geht es andersrum,

 

David: *schreit* „Gegenteiltag!“

James: „Ich liebe diese Geschichte, sie ist ein Meisterwerk zeitgenössischer Literatur.“

Greg: „Die Geschichte sprudelt nur so vor Logik, ich würde sie gerne für den Literaturnobelpreis vorschlagen.“

Roe: *nippt am Rum*

Greg: „Du bist wirklich nicht kreativ.“

James: *runzelt die Stirn* „Was war das jetzt? Inverse Ironie am Gegenteiltag?“

David: „Unlustig war das, sonst nichts.“

 

ich bin nämlich euer neuer Chef!

 

Roe: *schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn* „Wirklich?! Und ich dachte, du wärst einfach nur ein beschränkter Vollpfosten, der gerne die Büroeinrichtung umstellt.“

 

Vergesst Kaiba und seinen behinderten Bruder!“

 

David: „Genau, weil fuck it Kaiba ist ja nur der Chef der Firma. Vergesst den Loser, der hat doch nichts drauf.“

Roe: „Ganz im Gegensatz zu…“

Roe & James: „… Profilneurose-Boy!“

 

Fröstelnd und verängstigt ließen die Angestellten Rick allein,

 

James: „Was?! Haben sich davon einschüchtern lassen? Das ist ja erbärmlich.“

Greg: „Was erwartest du von einer Geschichte, in der Firmen von 19 Jährigen Pubertätsverweigerern geführt werden?“

James: *nippt am Gin* „Du hast recht, ich sollte meine Erwartungen herunterschrauben.“

 

natürlich nicht, ohne sich vorher nach seinen Wünschen zu erkundigen

 

Roe: „Was, alle auf einmal?“

James: „Hat der keine Sekretärin für solche Aufgaben?“

David: „Doch, die kümmert sich um die ‚besonderen‘ Wünsche.“

Greg: *knurrt* „Du bist völlig hormongesteuert.“

David: „Ja, aber immerhin habe ich noch Hormone!“

 

und ihm den gewünschten Brandy und Fischsalat zu bringen.

 

Roe: „Hoffentlich verreckt er an ‘ner Fischvergiftung.“

Greg: „Dieser ganze Hass wird nur auf dich zurückfallen.“

Roe: *blickt Greg entsetzt an* „Bist du mein Gewissen, oder was?“

Greg: „Ja, denn du brauchst dringend mal eins.“

Roe: *überlegt kurz und schubst Greg dann von der Couch* „Du bist gefeuert.“

 

„Das wird ein harter Tag.“

 

Greg: *rappelt sich auf* „Danke, Volltrottel, dieses Gefühl habe ich auch.“ *blickt tadelnd auf Roe hinunter*

Roe: „Was?! Möchtest du ein Taschentuch? Einen Teddybären?“

James: „Wie im Kindergarten…“

Roe: *zeigt auf Greg* „Er hat angefangen!“

 

Rick sortierte erstmal die ganzen Akten aus,

 

David: „… die keine Fotos von nackten Frauen enthielten.“

Greg: *dreht sich zu David und blickt ihn böse an*

David: „Boa, Mann, jetzt krieg dich mal ein!“

Greg: *setzt sich schweigend wieder aufs Sofa und schmollt*

 

die sein schlampiger Vorgänger einfach so behalten hatte.

 

James: „Wer behält schon wichtige Dokumente? Das wird völlig überbewertet. Ab in den Schredder damit!“

Roe: *grölt* „Schredderparty!“

Greg: *motzt beleidigt* „Und was soll das schon wieder sein?“

David: „Jeder bringt drei Kisten mit wichtigem Papierkram und ein Fass Bier mit. Und dann wird so lange getrunken und geschreddert, bis man entweder an der Papierflut erstickt, oder an einer Alkoholvergiftung draufgeht.“

Greg: „Ja, das klingt nach euch.“

 

Ein Papier nach dem anderen wanderte in den fröhlich summenden Schredder.

 

David: *summt fröhlich*

Roe: „Hältst du dich jetzt für einen Schredder?“

David: „Danke nein, bevor ich das Drecks-Papier von dem Kerl fresse, spiele ich lieber Alkoholleiche.“

 

Selbst die Pausen arbeitete er durch.

 

Greg: „Den Orden für den Mitarbeiter des Monats kriegt er sowieso nicht.“

James: „Warum nicht, wenn er sich schon solche Mühe gibt?“

Roe: „Weil den Orden ich kriege.“

Greg: „Nein, du würdest eher die goldene Vodkaflasche am Bande bekommen.“

Roe: *kratzt sich am Kinn* „Hmn~ okay, damit kann ich auch leben.“

 

Pausen sind was für Weicheier.

 

James: „Das erklärt, warum er keine macht. Seine Eier sind ja nicht weich, sondern gar nicht vorhanden.“

 

Als der Schrank sich gelichtet hatte und Rick wieder das billige Holzimitat unter den Akten sehen konnte,

 

Roe: „Der Kerl sollte mal unsere Archive aufräumen.“

James: „Das wäre gleich doppelt sinnvoll. Zum einen wären die Archive dann aufgeräumt…“

David: *dreht seine Pistole zwischen seinen Fingern* „…zum anderen könnten wir ihn einfach so erschießen, sollte er mal eine schlechte Geschichte ans Tageslicht zerren.“

Greg: „Das heißt, dass du mich nicht erschießt, weil du mich magst?“

David: „Quatsch. Ich erschieße dich nicht, weil ich sonst Ärger mit der Internen kriegen würde.“

Greg: *murrt* „Wie liebenswert.“

 

war er zufrieden und schickte seine Leute in den Feierabend.

 

David: „Wofür? Fürs herumstehen und ihm beim schreddern zusehen?“

Roe: „Sie haben ja schon so brav die Möbel sinnlos in der Gegend herum geschoben.“

David: „Ach ja… ich vergaß. Toller Job.“ *nippt am Bourbon*

Greg: „Diese verwarzte Firma ist echt das Letzte. Kein Wunder, dass die sich nur Teenager als Arbeiter leisten können.“

 

Wer einen Bürojob hat, braucht körperlichen Ausgleich.

 

Roe: „Ist das jetzt eine Umschreibung für Sex?“

Greg: *schlägt Roe mit einem Kissen * „Halt’s Maul!“

Roe: „Verdammt, bist du verklemmt!“

James: „Wir sollten Greg mal zu Ricky-boy schicken, dann-“

Greg: *wirft ein weiteres Kissen nach James* „Das gilt auch für dich!“

 

Das hatte seine indianische Oma immer gesagt,

 

David: „Seine Oma ist Indianerin? Seit wann?“

James: „Seit er gerade eben eine indianische Oma als Referenz brauchte.“

Greg: „Auch ich habe einige amerikanische Ureinwohner unter meinen Ahnen.“

Roe: *verdreht die Augen* „Und ich ein paar Raubritter.“

James: „Ja, die Gene sind auch heute noch sehr präsent.“

 

bevor der Alzheimer sie übernommen hatte.

 

James: *brüllt* „Los, meine tapferen Alzheimerlein! Lasst uns das Gehirn dieser Frau übernehmen!“

Greg: *blickt ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an* „Du bist komisch.“

David: „Nein, sein Name ist James.“

 

Rick verspürte, nachdem er den ganzen Tag gesessen hatte, tatsächlich einen starken Bewegungsdrang,

 

David: „Ich hätte da eine super Idee, wie er seinen Bewegungsdrang loswerden könnte.“

Greg: „Nein, du wirst ihn nicht im Wald aussetzen und mit einer großen Schrotflinte jagen.“

David: *kneift die Augen etwas zusammen* „Es gibt hier keinen Wald. Ich dachte da eher an ein Parkhaus.“

Greg: „Gut, dann lass es mich präzisieren: Du wirst ihn nirgendwo aussetzen und mit einer großen Schrotflinte jagen.“

David: „Ich würde wohl eher meine Pist-“

Greg: *faucht* „Ach, sei still!“

 

der ihn wie Mücken den Hintern aufstachelte.

 

James: „Nun, es gibt ja die komischsten Fetische. Manche lassen sich gerne auspeitschen, andere führen sich Insekten rekta-“

Greg: „James! Zum Teufel, was ist nur los mit euch allen?!“

David: „Das ist diese blöde Geschichte, was heißt, dass das alles deine Schuld ist!“

 

Er durchstreifte die Straßen von Domino City und fand schließlich einen Bogenschützenclub.

 

Roe: „Denn jeder weiß, wie bewegungsintensiv der Schuss eines Pfeils mit einem Bogen ist.“

James: „Er hat ja vorher schon die Stadt durchstreift. Das war ihm wohl genug Bewegung.“

Roe: „Ich bin für Davids Vorschlag von eben.“ *hebt die Hand*

James: „Dito.“ *hebt ebenfalls die Hand*

Greg: „Er ist verdammt nochmal Fiktion.“

David: „Wir könnten unsere eigene Geschichte schreiben, in der wir ihn langsam und grauenvoll-“

 

„Das hat mir noch gefehlt“,

 

Greg: „Mr. 5-Minuten-Reis spricht mir aus der Seele.“

 

dachte er erfreut und meldete sich sofort an.

 

Roe: *äfft* „Und innerhalb von 5 Minuten wurde er zum Meisterschützen des Vereins gekürt.“

James: „Vielleicht haben wir Glück und er sticht sich mit einem Pfeil das Auge aus.“

David: „Sorry, nicht in diesem Universum.“

 

Fünf Minuten später

 

David: „Ja ja, blabla, wir wissen schon, was kommt. Next!“

 

stand er mit seinem Leihbogen

 

James: „Ich habe nie verstanden, was Menschen am Bogenschießen so toll finden. Es dauert viel zu lange und ist meistens schrecklich unpräzise.“

Roe: „Ja, bis Ricky-Dicky einen Pfeil angelegt hat, habe ich ihm schon 15 Kugeln in den Schädel geschossen.“

David: „Nicht, dass man bei ihm viel kaputt machen könnte.“

 

auf dem Schießplatz

 

Greg: „Wo auch sonst. Im Shopping-Center?“

 

und beeindruckte

 

Greg: *seufzt* „… durch seine beeindruckende und unnachahmliche Perfektion.“

Roe: „Du bist doch nicht etwa immer noch neidisch auf ihn?“

Greg: „Ich bitte dich, doch nicht auf Spicy-Ricy und seinen affigen ‚Leihbogen‘.“

 

seine neuen Konkurrenten mit seinen Schießkünsten.

 

James: „Mann, ich will nichts mehr von Ricky und seinen brillanten Fähigkeiten hören!“

David: „Es läuft ja eh immer darauf hinaus, dass er der Beste der Besten, der Top 10 der Weltelite ist.“

 

Als Kind war er Mitglied im örtlichen Schützenverein gewesen

 

Roe: „Ich bin überrascht, dass er noch lebt. Gab es keine Menschen mit Gehirn in diesem Schützenverein? Jemand, der sich der Menschheit erbarmt und den Typen abgeknallt hätte?“

James: *runzelt die Stirn* „Apparently not.“

Greg: „Somit sind die Leute in der Geschichte wenigstens nicht so schießwütig wie du, David.“

David: *blickt von der Waffe in seiner Hand zu Greg* „Hmn?“

 

und schoss somit besser als

 

James: „… der Rest der Mitglieder.“

David: „… der Rest der Stadtbewohner.“

Roe: „… der Rest der beschissenen Menschheit…“

Greg: „… und jedes andere Wesen im Universum.“

 

die anderen, für die es nur ein Hobby war.

 

David: *hebt die Hand* „Verständnisfrage: Was ist es dann für ihn?“

Greg: „Offensichtlich ja kein Hobby.“

David: „Danke, jetzt bin ich um so vieles schlauer.“

James: „Vielleicht ist er ja so wie wir?“

Die anderen drei: *schweigen*

Roe: *erschauert* „Brr~ lass das, von der Vorstellung krieg ich Albträume.“

Greg: „Zumal es wohl sehr unwahrscheinlich ist. Der Typ wäre wohl eher tot als so wie wir.“

David: „Klar, friendly fire.“

 

Ein anzüglicher Pfiff

 

Greg: *schlägt sich die Hände vors Gesicht* „Oh Gott, oh Gott, oh Gott…“

James: „Verzeih mir, aber ich glaube nicht, das Gott dafür verantwortlich ist.“

Roe: „Natürlich nicht, es gibt immer noch keinen Gott. Allein die Existenz dieses Schriftstückes ist doch schon Beweis genug dafür.“

Greg: „Mit dieser Erkenntnis machst du viele Bibelforscher arbeitslos.“

 

brachte ihn schließlich aus der Fassung,

 

Roe: „… weshalb er sich versehentlich mit dem Pfeil selbst erschoss.“

Greg: „Interessant, wie bei dir immer alles auf Mord und Totschlag hinausläuft.“

 

sodass er statt dem Ziel die grüne Zipfelmütze des Pfeifenden traf.

 

James: „Warum trägt er eine grüne Zipfelmütze, for Christ’s sake? Ist er ein verdammter Weihnachtswichtel, oder was?“

Greg: „Möglicherweise ist er ja einem drittklassigen Fantasy-Film entsprungen.“

David: „Vielleicht hat er vergessen, dass noch nicht Halloween ist.“

Roe: „Oder er hat einfach zu oft eins mit der Keule übergezogen bekommen.“

 

„Du schießt wirklich toll“,

 

David: „Sagt der Kerl, nachdem Profilneurose-Boy ihn fast über den Haufen geschossen hätte.“

 

sagte der etwa 1,70 große, grüngewandte und lederbestiefelte blonde junge Mann

 

Greg: „Etwas groß für einen Weihnachtswichtel.“

James: „Vielleicht ist es ja ein Cyborg-Weihnachtswichtel.“

Greg: „Vielleicht solltest du mal aufhören zu trinken.“

David: „Vielleicht solltest du mal aufhören, schlechte Geschichten auszubuddeln!“

Roe: „Vielleicht solltet ihr alle mal gepflegt die Schnauze halten.“

 

mit den langgezogenen Ohren,

 

David: „Offenbar doch kein Weihnachtswichtel, sondern ein Osterhase.“

Greg: „1,70 Meter große Osterhasen? Nur, wenn er aus einem Genlabor entflohen ist.“

James: „Cyborg-Osterhase!“

Roe: „Der Lederstiefel und eine Zipfelmütze trägt? Na klar…“ *nippt an der Flasche*

Greg: „Dann doch eher ein Weihnachtswichtel.“

 

„Aber ich schoss schon als Kind besser.

 

Greg. *drückt sich ein Kissen vors Gesicht* „Aaaah!“

James: „Himmel, wenn ich noch einmal das Wort ‚besser‘ höre, lass ich jemanden über die Klinge hüpfen.“

Roe: „Besser nicht.“

 

Frag den DK-Baum,

 

David: *macht eine obszöne Geste in Richtung des Bildschirms* „Fuck off! Ich spreche nicht mit Bäumen! Bin ich ein verdammter Kiffer-Öko, oder was?!“

Greg: „Na, na, na. Watch your language. Es ist nicht nötig, dass du dich auf das intellektuelle Niveau des Hauptcharakters herunterlässt.“

David: „Ach… halt die Klappe!“

 

der wird es dir bestätigen.“

„Und was bist du, Robin Hood auf Koks?“

 

Roe: „Ja, ich fürchte, mit der Bemerkung könnte er recht behalten. Ich würde wohl auch sprechende Bäume sehen, wenn ich koksen würde.“

Greg: „Was du nicht tust, oder?“

Roe: „Bist du des Wahnsinns? Ich zieh mir doch kein Zeug durch die Nase. Ich konsumiere nur Drogen, die man sich in flüssiger Form in den Rachen schütten kann.“

James: „Nicht gerade vertrauenserweckend bei jemandem, der beruflich mit Schusswaffen zu tun hat.“

Roe: „Keine Sorge, wenn ich Menschen abknalle, bin ich immer nüchtern.“

 

„Nein, nicht ganz, mein Name ist Link, der Held der Zeit.

 

David: „Der Held der was?!“

Greg: „Der Zeit, steht doch da.“

David: „Danke, lesen kann ich auch, aber was ist das für ‘ne bescheuerte Heldensorte? Der Zeit, was macht man da? Die Uhren der Bösewichte falsch aufziehen, damit sie die Weltherrschaft verschlafen?“

 

Du hast sicher von mir gehört,

 

James: „Natürlich nicht. Ich verschwende doch nicht wichtige Lebensenergie damit, von Leuten zu hören, die sich ‚Held der Zeit‘ nennen.“

Greg: „Hauptsache, in der Geschichte ist jeder brillant, berühmt und begehrenswert.“

Roe: „Ja, und bescheuert.

 

ich bin schließlich sowas wie eine Berühtheit.

 

Roe: „Bedaure, der Typ ist lediglich ‚berüht‘.“

Greg: „Ja, das ist wie ‚berühmt‘ nur für Leute mit weniger Intellekt.“

David: „Nur, wenn man ‚weniger‘ mit ‚nicht vorhandenem‘ ersetzt.“

 

Ich habe mich nur nach der Rettung der Welt

 

James: „Klar, und Welt retten jetzt auch noch. Gibt’s außer denken noch etwas, dass diese Leute nicht können?“

Greg: „Ja, bescheiden sein.“

Roe: „Zugegeben, deine Stärke ist das auch nicht gerade.“

 

vor Ganondorf

 

James: „Na, ihr Genies, dann sagt mir mal, wo liegt dieser seltsame Ort?“

Roe: „Ist mir doch egal, aber der Typ hätte auf jeden Fall besser dort bleiben sollen.“

 

aus Versehen mit meiner Okarina

 

David: „Ich versteh nur Bahnhof.“

Greg: „Es gibt sicher eine logische Erklärung dafür. Sicher ist Okarina sein… Pferd.“

James: „Wohl eher sein Maulesel.“

Roe: „Und dennoch wäre dieser unserem koksenden Weihnachtswichtel hier geistig überlegen.“

Greg: „Was jetzt keine großartige Leistung ist, selbst die Staubflusen unter dem Sofa haben mehr Intellekt.“

 

in eine fremde Welt gebeamt,

 

Roe: „Ach, sein Esel kann sich beamen?“

James: „Vielleicht ist es ja ein Cyborg-Esel?“

Greg: *blickt ihn grimmig an*

James: *verdreht die Augen* „Okay, oder Ocker-Dingsbums ist einfach der Name seiner Zeitmaschine.“

 

statt zurück in meine Kindheit,

 

David: „Koksende Bogenschützen, 19 Jährige Abteilungsleiter, Zeitreisen… gibt es irgendwas, das diese Geschichte nicht hat?“

Greg: „Logik?“

James: „Spannung?“

Roe: „Einen Serienkiller.“

 

also bin ich nun hier.

 

Roe: *macht eine wegwerfende Handbewegung* „Na super, I don’t care, verzieh dich.“

James: „Hier laufen ohnehin schon zu viele Leute herum, die kein Mensch braucht.“

David: „Und die uns zusätzlich mit ihrer fabulousness auf den Sack gehen.“

 

Aber was solls, hier ist es auch schön und wenigstens muss ich keine Monster bekämpfen

 

Roe: *runzelt die Stirn* „Was ist so schlimm am Monster bekämpfen?“

Greg: „Lass mich raten, du würdest gerne Monster bekämpfen?“

Roe: „Natürlich. Ich bin ja kein Weichspüler wie Weihnachtswichtel hier.“

 

und die Probleme anderer Leute mehr lösen.

 

James: „Ja, das kenne ich. Wir müssen hier auch immer Gregs Charakterfehler ausbaden.“

Greg: *schnaubt* „Was soll das denn bitte heißen?“

David: „Nun, du könntest deinen Sadismus ja auch alleine ausleben. Stattdessen knechtest du uns, mit dir diesen Schwachsinn durchzulesen.“

Greg: *zuckt mit den Schultern* „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“

Roe: „Schwachsinn, in diesem Fall ist es Leid mal vier.“

 

Ist echt lästig, wenn alle was von einem wollen, weil man der einzige ist, der mehr als nur Stroh im Kopf hat.“

 

Greg: „Nana, Ricky, Stroh im Kopf ist immer noch besser als ein Vakuum zwischen den Ohren oder Wasser in den Beinen.“

Roe: „Genau, mit Stroh könnte er immerhin noch einer Feldmausfamilie ein warmes Zuhause bieten.“

 

Rick war überrascht.

 

David: *schlägt sich die Hände vor die Lippen* „Oh my god, such a surprise!“

Roe: „Ach, und was jetzt genau?“

David: „Keine Ahnung, aber diese Überraschungen sind schon immer sehr überraschend.“

 

Dem Typ erging es ja fast genau wie ihm!

 

James: *kratzt sich an der Nase* „Na super, noch so ein minderbemittelter Charakter mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Genau das, was der Welt noch gefehlt hat.“

 

Er konnte verstehen, dass er es vorzog, in einer anonymen Welt ein normales Leben zu leben, denn nichts anderes machte er ja auch.

 

Greg: „Klar, genau das definiere ich auch immer als normales Leben.“

Roe: „Gegen diesen Mist hier wirkt jede billige Soap-Opera wie das wahre Leben.“

James: „Pathetic idiots. Limonade predigen und Champagner saufen.“

 

„Du bist cool, Mann“, sagte er anarkennend

 

Roe: „Ach ja? Sag das mal ‚Anarken‘ Skywalker.“

David: „Gott, der war schlecht.“

James: „Wir sollten ihn dafür in zwei Hälften schnippeln und in heiße Lava werfen.“

Roe: „Das solltest du nur machen, wenn du die Konsequenzen erträgst.“

James: „Aye, Darth Vodka.“

 

und sah zu, wie der Blonde seine durchlöcherte Zipfelmütze wieder aufsetzte und den Pfeil in die Scheide steckte.

 

David: *blickt geschockt drein* „Er steckt den Pfeil wo hin?!“

Greg: „‚Köcher‘. Das Wort, das er eigentlich suchte, war ‚Köcher‘.“

James: *vergräbt das Gesicht in den Händen* „Ich hab genug von Zipfeln und Scheiden.“

Roe: „Das klingt auf so vielen Ebenen falsch.“

 

„Los, gehen wir einen trinken“,

 

James: „Und mit ‚einen trinken‘ meint er natürlich ‚dich abfüllen‘.“

Greg: „Ich bin fasziniert von deinen Fremdsprachenkenntnissen.“

James: „Tja, ich war auch mal Single. Also… ein richtiger Single, nicht so eine alte Trockenpflaume wie du.“

Greg: „He!“

 

sprach der gutaussehende Mann und steckte den Bogen in seine Tasche.

 

Roe: „Diebe!“

James: „Erschießen!“

David: „Verbrennen!“

Greg: „Gefangen nehmen und vor Gericht stellen.“

Roe: „Greg… nein. Einfach nur… nein.“

 

Viel zu lange schon waren sie hier und tranken schweigend Milch.

 

James: „Uhhuu~ Ich muss betrunken sein, da steht ‚Milch‘.“

Roe: „Unmöglich, ich kann es auch lesen und ich habe erst… ein paar Flaschen intus.“

David: „Warum würde man versuchen, jemanden mit Milch abzufüllen?“

Greg: „Vielleicht wollen sie einfach nur Milch trinken, weil es ihnen schmeckt?“

Die anderen drei: *blicken ihn ziemlich unverständlich an*

Greg: „Ja, wenn ihr euch ganz fest anstrengt, könnt ihr euch das vorstellen.“

 

Milch! Weil Link nichts anderes vertrug

 

Roe: „Was für ein jämmerliches Milchbrötchen.“ *nippt an seiner Flasche*

James: „Was erwartest du bei einem Cyborg-Weihnachtswichtel?“

Greg: *verdreht die Augen* „James…“

 

und Rick so freundlich war, das Gleiche zu trinken,

 

David: *runzelt die Stirn* „Rick? Unser Rick? Freundlich? Pah!“

Roe: „Warum muss man das gleiche trinken, um freundlich zu sein? Ich trinke doch auch keinen Gin, nur damit sich James nicht wie ein Loser fühlt.“

James: „Ja, und überleg dir mal, wie liebenswert das von dir ist.“

Roe: „Ja, Rick könnte noch viel über Liebenswürdigkeit von mir lernen.“

 

damit der Elf sich nicht so dumm vorkam.

 

Greg: „Das ist ein Elf? Seit wann?“

David: „Seid er gerade eben eine Artumwandlung hatte.“

James: *schreit* „Cyborg-Elf!“

Greg: „James!“

 

Um sie herum waren nur rauchende alte Säcke,

 

James: *schüttelt sich* „Iirgks~ Perverse alte Männer mit einem Fetisch für pickelige Schwachmaten und Cyborg-Weihnachtswichtel.“

Roe: „Ich frage mich gerade, welche Bar Milch ausschenkt.“

David: „Höchstens Sahne, und die auch nur im ‚White Russian‘.“

Greg: *säuselt* „Man kann einen ‚White Russian‘ auch mit Milch anrühren.“

Roe: „Nur, weil du das mal so irgendwo in einem Lexikon gelesen hast, Klugscheißer, muss das nicht heißen, dass man das so macht. Sahne, basta.“

 

die mindestens Wein, meistens aber sogar Schnapps

 

David: „Schnapps machte die Falle und war zu.“

James: „Ich finde, die Charaktere in dieser Geschichte sind alle völlig übergeschnappst.“

Roe: *hebt die Vodkaflasche* „Prost!“

 

oder Vodka tranken

 

Roe: *blickt auf die Flasche in seiner Hand* „Oho~ du magische Flasche, sage mir, was bist du?“

Greg: *mit piepsiger Stimme* „Für den Ottonormal-Verbraucher potenziell tödlich, für dich aber nur ein Aperitif.“

Roe: „Weise Worte.“ *trinkt*

 

und die beiden ansahen, als seien sie irgendwelche Milchbubies.

 

James: „Und das natürlich völlig zu recht.“

David: „Wir sollten ihnen die Augen ausstechen, jede Form von Aufmerksamkeit ist den beiden Egomonstern doch recht.“

Roe: „Das habe ich ja schon vor einer ganzen Weile vorgeschlagen, aber auf mich hört ja niemand.“

 

„Ich sollte nach Hause gehen, mir ist schon ganz schwindelig“,

 

David: „Von was? Von der Milch?“

Greg: „Tja, der ungeübte Trinker wird eben schon von Vollmilch beschwipst.“

James: „Während Roe es nicht mal merken würde, wenn man die Milch mit Frostschutzmittel mischen würde.“

Roe: „Hmn~, yummy Frostschutzmittel und Brennspiritus.“

 

sagte Link und bestätigte damit das Milchbubie-Argument, zumindest für sich selbst.

 

Greg: „Dass er eine Weichbirne ist, ist jetzt nicht die Top-News des Jahrhunderts.“

James: „Was erwartet man auch von einem gegen Intelligenz allergischen Cyborg-Weihnachtswichtel, der darauf steht von Pfeilen durchbohrt zu werden?“

Roe: „Das hätte ich selbst nicht treffender zusammenfassen können.“ *stößt mit James an* „Auf einen baldigen Tod der Protagonisten.“

David: „Darauf könnt ihr lange warten. Das einzige, was nach der Apokalypse noch leben wird, sind Kakerlaken und diese bescheuerten Charaktere.“

 

Was niemand wusste, war, dass seine Ohren empfindlicher waren als die normaler Menschen

 

Roe: „Öhm~“ *blinzelt verwirrt* „What?“

Greg: „Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Milch trinken, davon betrunken werden und seinen Ohren nicht. Logik?“

James: „Vielleicht absorbieren seine Ohren das blöde Geschwätz von Ricky-boy und das schlägt aufs Gehirn. Und deswegen ist ihm schwindelig.“

David: „Weit hergeholt, aber in dieser Geschichte würde mich rein gar nichts mehr überraschen.“

 

und Link lediglich von dem Geruch der vielen alkoholischen Getränke betrunken geworden war.

 

Greg: *ringt um Fassung*

James: *vergräbt das Gesicht in den Händen und schüttelt kaum merklich den Kopf*

David: *seufzt schwer*

Roe: „Witzig!“

Greg: „Mit dieser Meinung stehst du allein auf weiter Flur.“

Roe: „Ach, komm schon, Alkoholgeruch absorbierende Ohren sind witzig. Und wenn man davon betrunken wird, ist das gleich noch viel witziger.“

James: „Nur dann, wenn man schon ordentlich gebechert hat.“

 

Er konnte also nichts dafür.

 

David: „Lüg nicht! Natürlich kannst du was dafür!“

Greg: „Und wenn es ein Geburtsfehler ist?“

James: „Dann können seine Eltern was dafür. Lasst sie uns finden und… angemessen zu ihrem Drecksblag beglückwünschen.“

David: *wedelt mit seiner Pistole*

James: „Ja, ein paar Salutschüsse in ihre Köpfe scheinen mir eine gute Idee zu sein.“

 

„Ich helf dir“, sagte Rick,

 

Roe: „Ich kann auch helfen. Das Problem mit den Ohren ist gleich gelöst. Man gebe mir eine Schere!“ *wedelt mit der Hand*

 

denn er half gerne Leuten, die nicht so viel Glück hatten wie er.

 

Greg: *blickt streng drein* „Niemandem wird hier ein Ohr abgeschnitten, schon gar keinen fiktiven Figuren.“

Roe: „Menno.“

James: „Ich frage mich, wie Ricky-Dicky dem Cyborg-Weihnachtswichtel helfen will? Was kann man gegen Alkoholgeruch absorbierende Ohren machen?“

David: „Keine Ahnung, über solch immens wichtige Dinge habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.“

 

Er packte Link unter den Schultern und trug ihn zu sich nach Hause

 

James: „Aha, das macht man also gegen Alkoholgeruch absorbierende Ohren. Leute entführen. Find ich gut.“

David: „Hab Mitleid mit Weihnachtswichtel, jetzt wird er sicher in Ricky Liebeshöhle eingesperrt. Das wünscht man auch keinem.“

Roe: „Ich sehe, wohin das führt und ich bin nicht amüsiert.“

 

in die Wohnung, denn er wusste nicht, wo der andere wohnt.

 

Greg: *verdreht die Augen* „Fragen ist ja auch zu anstrengend. Da schleift man lieber wildfremde Weihnachtswichtel in seine Wohnung.“

James: „Vielleicht ist er dank seinen wundersamen Ohren schon so betrunken, dass er bewusstlos ist?“

David: „Er sollte sich auf jeden Fall niemals neben Roe setzen, dann wäre er wohl schon nach Minuten tot.“

Roe: *leert seine Flasche und greift sich einen Neue* „Hmn~, yummy.“

 

„Boaah, du hast es aber schööön!“, rief Link

 

David: „Siehst du, James, und da geht deine schöne Hypothese zum Teufel. Weihnachtswichtel kann doch noch sprechen.“

Greg: „Juhu, ein weiteres Logikloch, hurra, ich freue mich.“

Roe: „Ich nehme mal an, Einsicht von dir zu erwarten, wäre unangebracht?“

Greg: „Ich gebe nicht auf. Niemals!“

 

und lies seine Blick über die güldene Einrichtung

 

Greg: *vergräbt das Gesicht in den Händen* „Aber manchmal verzweifle ich doch ein bisschen. Eine güldene Einrichtung…“

David: „Von der ganzen Extravaganz wird einem ja schlecht.“

James: „Außerdem, von welchem Geld hat er sich den ganzen Mist gekauft?“

Roe: „Mit Papis Kreditkarte. Aber wie man als Lehrer so viel Geld verdienen kann, dass es für eine ‚güldene‘ Einrichtung reicht, ist mir schleierhaft.“

Greg: „Vielleicht hat er geerbt?“

James: „Vielleicht ist die Geschichte ja auch einfach nur ein bodenloses Logikloch?“

Greg: „Ja, oder das.“

 

und die vielen Pokale und Trophäen schweifen.

 

James: „Der goldene Vollpfosten.“

David: „Das Besserwisser-Abzeichen in Gold.“

Greg: „Den ‚Mr. Arrogant‘ Award für herausragende Leistungen.“

 

„Ist das dein Bett?“

 

Roe: *gereizt* „Nein, das ist ein Brett mit Nägeln drinnen, sieht man doch!“

 

„Ja, das ist ein Bett.“

 

Greg: „Faszinierend. Erzähle uns mehr von dieser unglaublichen Erfindung.“

Roe: „Nein, besser nicht. Mir wäre es lieber, er würde… sagen wir mal, für immer schweigen.“

David: „Ich könnte da Abhilfe schaffen.“ *hält grinsend eine Pistole hoch*

Greg: *faucht* „Kannst du bitte endlich damit aufhören?!“

Roe: „Dann schneiden wir ihm eben die Zunge ab.“

Greg: „Das gilt auch für dich!“

 

„Boa!“ Link konnte das Bett vor lauter Kissen kaum sehen, so groß und gemütlich war es.

 

James: *rauft sich die Haare* „Extravaganz!“

Greg: „Das wird unser Unwort des Jahres.“

 

Er konnte nicht anders, er musste auf dieser saugeilen Matratze

 

Roe: „Und jetzt ist er auch noch Matraz-o-phil. Na super, uns bleibt auch gar nichts erspart.“

 

Trampolin springen.

 

David: „Schön, aber… warum?“

Greg: „Ist so ein Klischee. Das bequeme Bett, auf dem man herumspringt und das, ohne dabei den Lattenrost zu zerstören. Als nächstes machen sie wohl eine Kissenschlacht, flechten sich gegenseitig Zöpfe und fangen an über Jungs zu lästern.“

 

„Juchee!“ Er legte ein paar Salti ein

 

Roe: *verdreht die Augen* „Profilneurose-Boy übertreibt mal wieder maßlos.“

Greg: „Der, der gerade auf dem Bett herum hopst, ist Weihnachtswichtel-Milchbubi.“

Roe: „Na und? Die beiden sind sich doch ohnehin in allem so ähnlich.“

James: „Ich kann nicht verstehen, wie zwei Charaktere so extravagant und doch so langweilig sein können.“

David: „Diese Geschichte in Flaschen abgefüllt könnte als Narkotikum verkauft werden.“

 

und beeindruckte mit einer erstaunlichen Gelenkigkeit.

 

Roe: „Mit gebrochenen Knochen ist man nicht mehr gelenkig.“

Greg: „Musst du immer jedes bestehende Agenten-Klischee bestätigen?“

Roe: „Ach, sei still und lass mich in Ruhe meinen Bourbon saufen.“

 

Aber das war nichts gegen das, was Rick ihm gleich zeigen würde.

 

James: *massiert sich die Schläfen* „Ich spiele jetzt mal Orakel. Es wird irgendetwas extrem überragendes sein, das in seiner Extravaganz kaum zu überbieten ist. Und Rick wird so tun, als wäre es ganz alltäglich und normal für ihn und wir werden uns darüber echauffieren, dass er ein solch nervtötender Über-Charakter ist.“

David: „Halleluja, preiset diese Geschichte!“

 

„Schau mal!“ Link platzten fast die Augen,

 

Roe: „Oh Mann, warum nur fast?“

Greg: „Weil du nicht der Schreiber dieser Geschichte bist.“

James: „Schade, sonst hätten wir ihn dafür lynchen können.“

 

als er sah wie Rick mehrere Handstände in der Luft einlegte

 

Greg: *hebt überrascht die Brauen* „Huh. Na sowas. Offenbar gelten jetzt auch keine physikalische Gesetze mehr für den kleinen Bastard.“

James: „Was erwartest du auch bei einem solchen Charakter? Wenn er wollte, könnte er sicher auch barfuß über die Sonnenoberfläche latschen.“

David: „Und sicher ist er Meister im Logikloch-Tauchen.“

 

und ihm dabei sein Armanishirt über den Kopf rutschte und seine glitzernde Brust freigab.

 

James: „Oh nein… jetzt weiß ich, was er ist. Tinkerbell!“

David: „Oder aber, er badet einfach nur gerne in Superkleber und Glitzerfolie.“

Greg: „Oder Strass-Steinen.“

Roe: *grummelt* „Ich wünschte, ich könnte ihm seinen Brust grün und blau schlagen.“

 

„Mei, bist du doll!“,

 

Roe: *mosert* „Und anständig sprechen kann der Weihnachtswichtel auch nicht.“

David: „Vielleicht will er den Bematschten ja als seine ‚Puppe‘ verwenden?“

Greg: „Ähm~ nein, ich glaube einfach nur, dieser Satz soll einen stark alpinen Dialekt simulieren.“

James: „Ach, und das soll logischer sein? Ich glaube einfach, der Typ hat ‘nen Sprachfehler.“

Roe: „Ja, wie die Bayern.“

 

sprach der elfische Feenjunge

 

David: *grummelt irgendwelche Beschimpfungen*

Greg: „Klar, warum nicht gleich der zwergische Hobbit?“

James: „Die spannenden Fanfictions.“

Roe: „Der denkende Rick Ricy.“

 

und klatschte anerkennend Beifall,

 

Roe: „Hör auf zu klatschen, koksender Weihnachtswichtel, wir sind hier nicht im Ferienflieger nach Ganzweitwegistan!“

Greg: „Möglicherweise ist er ein Klatsch-Äffchen.“

David: „Möglicherweise sollte ihm mal jemand die Hände brechen.“

 

als Rick mit einer sauberen Pirouette

 

James: „Boa, diese Extravaganz macht mich total-“

Roe: „Wuschig?“

James: „Wütend!“

Greg: „Verständlich, selbst in mir erweckt dieser Charakter langsam den leisen Wunsch, ihm eine Ohrfeige zu geben.“

David: „Und das will schon was heißen, wenn du dich zu übertrieben gewalttätigen Handlungen hinreißen lässt.“

 

auf dem Tiger vor dem Bett landete

 

Roe: „Ich hoffe, der Tiger beißt ihm ein Bein ab.“

David: „Himmel, was ist das hier? Witzigkeits-Limbo?“

 

und sich noch ein paar mal um sich selbst drehte,

 

James: *seufzt* „Das also versteht man unter Flaschendrehen.“

 

wobei sein Shirt durch die Fliehkraft aus dem Fenster flog.

 

James: „Und das, liebe Kinder, passiert, wenn man zu viele Comics liest.“

Greg: „Und wenn den Kindern in der Schule ständig die Physikstunden gekürzt werden.“

David: *grummelt* „Diese ständigen Übertreibungen kotzen mich an.“

Roe: „Was hast du denn erwartet? Eine kleine, bescheidene Geschichte mit schöner Charakterführung in einem Spannungsbogen?“

 

„Gute Idee, ich sollte mich auch ausziehen,

 

Roe: *jammer* „Och nö, warum denn das schon wieder?“

James: „Bäh, seine nackte, schlaffe, weiße Hühnerbrust will ich wirklich nicht sehen!“

David: „Da purzeln einem ja die Augäpfel aus den Höhlen.“

Greg: „Und die Netzhaut geht in Flammen auf.“

 

da mir durch den Sport so heiß geworden ist.“

 

David: *runzelt die Stirn* „Welcher Sport? Das bisschen auf dem Bett rumhüpfen empfindet der als Sport? Großer Gott, was für ein Waschlappen!“

James: „Wie ich schon sagte: Hühnerbrust.“

Roe: „Ich bin dafür, dass wir hier eine Pause machen und alle erstmal kotzen gehen.“

Greg: „Nein, du Weichspüler, da musst du jetzt durch.“

Roe: *droht Greg mit der Faust*

Greg: „Lass das, oder ich schlag dir in deine Hühnerbrust.“

 

Link würde es nicht so sagen,

 

Roe: „Gut, dann sag es nicht so.“

David: „Genau, halt einfach die Schnauze, ist für uns alle besser.“

Roe: *deutet auf Greg* „Und wir beide sprechen uns später noch. Hühnerbrust, pah!“

 

aber das gute Aussehen seines Schützenkollegen

 

James: „Wunderbar, Adonis-Ricky, pfui!“

Roe: „Die Geschichte ist in ungefähr so spannend, wie einer Frau beim Fußnägel lackieren zuzusehen.“

David: „Nur, dass man der Geschichte nicht währenddessen auf die Brüste starren kann.“

 

und seine geheimnisvollen Juwelaugen

 

James: *knurrt* „Gott, wann hört das endlich auf?!“

Roe: *blickt abschätzig auf Greg* „Ich fürchte… das dauert noch sehr, sehr lange.“

David: „Und wir werden noch sehr, sehr viel leiden.“

 

hatten auch was damit zu tun.

 

David: „Ja, ich denke, die Juwelaugen haben auch etwas damit zu tun, dass wir so sehr leiden müssen. Eigentlich… sind sie und alle anderen Eigenschaften der Charaktere der Grund für unseren Unmut.“

Greg: „Ach, stellt euch nicht so an.“

Roe: „Wo findest du diese Geschichten eigentlich immer? In den Archiven alter Kliniken für geistig Bematschte?“

 

Zu so einem legte er sich nicht jeden Tag ins Bett.

 

James: „Häh? Was hat das denn damit zu tun?“

Greg: „Ist doch nicht so schwer. Der Drogen konsumierende Weihnachtswichtel legt sich nur zu Fremden ins Bett, die gut aussehen.“

David: *massiert sich die Schläfen* „Ich hoffe, Ricky-Dicky stellt sich als irrer Axtmörder heraus, dann wird ’s wenigstens noch witzig.“

Roe: *lacht bitter* „So viel Glück haben wir nicht.“

 

Nackt lagen sie nebeneinander

 

David: „Ich sehe, wohin das führt und ich bin not amused.“

Greg: „Ach, ausgerechnet du, mit deinen anzüglichen Anspielungen, findest das nicht witzig. Faszinierend.“

David: *verdreht die Augen* „Wenn man das so aufs Auge gedrückt kriegt, verliert es seinen Reiz.“

James: „Apropos ‚Reize‘. Empfindet ihr, wenn ihr das lest, auch so einen dezenten Brechreiz?“

Roe: *schnaubt* „Dezent…“

 

und starrten peinlich berührt an die Zimmerdecke,

 

James: *starrt an die Zimmerdecke* „Das ist… tatsächlich besser.“

David: *tut es ihm gleich* „Ja, so… weiß.“

James: „Unverschandelt.“

David: „Niveauvoll.“

Greg: „Die Decke ist niveauvoll?“

David: „Nun ja, im Vergleich zu der Geschichte.“

 

die Rick erst gestern frisch gestrichen und mit pinken Kirschblüten und Schwänen bemalt hatte.

 

Roe: *macht Würggeräusche* „Für so etwas sollte man Leute in den Knast stecken dürfen.“

Greg: „Offenbar ist Rickys Decke nicht besonders… niveauvoll. Oder unverschandelt.“

James: „Kein Wunder, dass die Geschichte vor die Hunde geht.“

 

Es ging doch nichts über ein gepflegtes Heim.

 

David: „Ich bin für den großzügigen Einsatz von Plastiksprengstoff und einem Bulldozer.“

James: „Da würde ich lieber in einer Schuhschachtel leben als in so etwas!“

Greg: „Oh, ich bin mir sicher, deiner Freundin würde es gefallen.“

James: *boxt ihn in die Seite* „Klappe, meine Freundin hat Geschmack.“

Roe: „Ach, und dann ist sie trotzdem mit dir zusammen?“

 

Schließlich glitt Links rechte Hand unter die Bettdecke,

 

David: „Ich dachte, die schweinischen Sachen kommen erst im dritten Kapitel?“

Roe: „Ich bitte dich, pickelige Pubertierende, die aneinander herumgrabbeln, das zensiert heute nicht mal mehr das Fernsehen. Und die zensieren sonst sofort alles. Zum Beispiel Brüste.“

James: „Müssen wir uns diesen Porno für Gehirnamputierte jetzt wirklich reinziehen?“

Greg: „Glaub mir, das ist bei denen schnell vorbei.“

 

die über ihre Unterleiber lag.

 

Roe: *blickt auf die Uhr* „15 Uhr 34, 15 Uhr 35, 15 Uhr 36,-“

Greg: „Könntest du bitte schweigen?“

Roe: „Könntest du bitte in Zukunft diese peinlichen Softpornostellen rausstreichen?“

Greg: „Warum, ist dir das unangenehm?“

David: „Jetzt mach aber mal ‘nen Punkt. Wir sind alle erwachsene Männer.“

James: „Genau, wenn wir irgendwas sexuell motiviertes machen, dann anständig. Den beiden Dödeln zuzusehen, wie sie ihre ersten Erfahrungen sammeln, ist zum Fremdschämen.“

 

Er fand Ricks Flaum

 

David: *giggelt* „Flaum…“

Roe: „Zu mehr als drei drahtigen Sackhaaren reicht‘s bei dem Typ wohl nicht.“

James: „Kann mir schöneres vorstellen, als über Rickys Intimfrisur zu sprechen.“

 

und kraulte ihn zwischen den Beinen,

 

Roe: „What the heck?“

David: „Tja, sein kleiner Lurchi will eben gestreichelt werden.“

Greg: „Das ist abstoßend.“

James: „Tja, das hättest du dir überlegen sollen, bevor du die Geschichte hergebracht hast.“

 

während dieser nun auch zwischen Link herumfingerte.

 

James: „Was will der mit seinen Fingern zwischen sich und dem Typen?“

Greg: „Tja, die Luft hat eben auch Bedürfnisse.“

 

Es dauerte nicht lange

 

David: „Ja, das wundert mich überhaupt nicht.“

 

und Rick verströmte seinen heißen Liebeszauber

 

Roe: „Liebeszauber? Ernsthaft?“

David: *kichert unkontrolliert*

Greg: „Nein, noch viel besser: heißer Liebeszauber.“

James: „Ich glaube, mir wird schlecht.“

 

in Links feingliedrigen Fingern.

 

Roe: „Ich bin nicht amüsiert.“

Greg: „Ist das verwunderlich? Jeder Amateur Softporno ist spannender.“

David: „Ach, hast du damit Erfahrungen?“

James: „Greg? Ich bitte dich, der hat doch maximal die Bilder von nackten Leuten in seinen Anatomiebüchern bewundert.“

Greg: „Still, sonst treffen meine Ossa metacarpi gleich dein Os nasale.“

 

Auch Links Rücken spannte und entspannte sich wieder,

 

David: „Oh, wir könnten ihm das Rückgrat brechen!“

James: „Welches bitte?“

David: „Du hast recht, blöde Idee. Aber wir könnten ihm ja auch was anderes brechen!“

Greg: „Du verbringst zu viel Zeit mit Roe.“

Roe: „Warum? Ich würde Ricky wohl höchstens vom Dach schubsen.“

Greg: *verdreht die Augen* „Du hast recht, das ist was völlig anderes.“

 

während seine Atmung sich hechelnd verflachte.

 

Greg: „Das wäre jetzt die passende Stelle, um einen flachen Geburtswitz zu reißen.“

James: „Ja, aber das wäre völlig niveaulos.“

David: „Und total unter unserer Würde.“

Roe: *nippt an seiner Flasche*

Greg: „Ach, und ich dachte, es gäbe kein Niveau, das ihr nicht noch unterbieten könntet.“

 

Noch immer sahen sie an die Zimmerdecke.

 

Roe: „Oh, magische Zimmerdecke, sage uns, wie lange müssen wir das noch durchhalten?“

James: *mit tiefer Stimme* „Sehr lange. Ich hoffe, du hast genug Alkohol in der Minibar.“

Roe: „In der Tat. Obwohl ich mich frage, ob ich nicht eine Schnapsdestillerie plündern müsste, um dieser Geschichte gerecht zu werden.“

 

„Nicht übel fürs erste Mal“, sagte Rick,

 

David: „… und meinte damit natürlich: extrem schlecht.“

 

„aber für dich nur drei von zehn möglichen Punkten.“

 

Greg: „Charmant wie eh und je, Mr. Ricy.“

James: „Ja, er ist schon putzig, der kleine Ricky.“

David: „Ein frecher kleiner Racker.“

Roe: *macht Würggeräusche*

 

„Oh das tut mir leid, das war das erste Mal für mich,

 

David: *gereizt* „Steck dir deine scheiß Ausreden sonst wo hin!“

Roe: „Ermuntere ihn nicht auch noch.“

James & Greg: *verziehen das Gesicht*

 

ich hab vorher noch nie jemanden berührt“,

 

James: „Ist wohl auch besser so, besonders gut scheinst du es ja nicht zu können.“

 

sagte Link und wurde rot.

 

Roe: „Dieser Pisser geht mir extrem auf die Nerven. Was ist der? Kein Mann, soviel ist klar.“

David: „Und jeder pickelige 12 Jährige hätte mehr Niveau.“

James: „Wir stellen also fest, dass er ein Cyborg ist.“

Greg: „Könntest du mal mit deinen Cyborgs aufhören?“

James: „Aber… aber… Cyborgs sind die perfekte Erklärung!“

Greg: „Du hattest offenbar schon zu viel vom Gin.“

 

„Macht doch nichts, alle fangen als Anfänger an“,

 

David: „Ich nicht. Ich bin voll der Pro-Gamer, ich steige immer schon bei Level 40 ein.“

James: „Oh nein! Die Besserwisserei aus der Geschichte ist ansteckend! Rettet Eure Kinder!“

Roe: „Und den Alkohol!“

 

sprach Rick erhaben und knutschte Links Näschen,

 

Roe: *erstarrt und schüttelt sich schließlich* „Bäh! Pfui! Igitt! Menschen, die sich mögen, das ist ja widerlich!“

 

„aber beim nächsten Mal will ich deinen Mund

 

David: „So genau wollte ich‘s nicht wissen!“

Roe: *säuselt mit grauenhaft französischem Akzent* „Das näste mal isch will küsse deine lieblische Bouche.“

Greg: „Du hast gerade etwas Abstoßendes noch… widerlicher gemacht.“

 

und beim übernächsten Mal den ganzen Rest.“

 

David: *kreischt* „Nehmt es weg! Das wollte ich alles gar nicht so genau wissen!“

James: *nippt am Gin und blickt weiter auf die Armbanduhr*

Greg: „Möchtest du dich nicht auch noch am Gespräch beteiligen?“

James: *überlegt kurz und zuckt dann mit den Schultern* „Öhm. Nö.“

 

„Ah, okay.“

 

Greg: „Gut zu wissen, dass einer von uns den Kampf mit der Geschichte schon in Runde zwei aufgegeben hat.“

James: *verdreht die Augen* „Komm mir nicht so.“

 

Sie küssten sich richtig

 

James: *verzieht angewidert das Gesicht* „Siehst du, kein Wunder, dass ich das Rumgefummel und Gesabber der beiden Vorpubertären nicht kommentieren will! Das ist doch abstoßend. Total… lieblos geschrieben.“

Roe: „Wie so ziemlich alles, was Greg ans Tageslicht befördert.“

Greg: *seufzt* „Ihr solltet mir dankbar sein.“

 

und schliefen Arm in Arm ein, zufrieden mit dem Lauf der Welt.

 

David: „Alles was ich höre ist ‚blabla Kitsch blabla‘.“

 

Roe sprang auf die Beine und blickte grimmig auf Greg, während er den letzten Rest aus der Flasche trank.

„Weißt du, Greggy-boy, irgendwann, wenn du es am wenigsten gebrauchen kannst, werde ich mich ganz furchtbar für dieses ekelhafte Geschreibsel rächen“, knurrte er schlecht gelaunt, stellte dann die Flasche ab und ging noch erstaunlich gerade zur Türe hinaus.

„Er hat recht… so leicht wirst du uns nicht davon kommen“, kam es von James und David nickte zustimmend.

„Ach, ich zittere schon vor Angst, buhu.“ Greg machte eine wegwerfende Handbewegung. James und David waren schon halb aus der Türe, als Greg noch etwas einfiel.

„He, wann machen wir mit Kapitel drei weiter?“

Doch außer ein paar obszönen Gesten bekam er keine Antwort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SmilingMana
2014-08-25T21:11:47+00:00 25.08.2014 23:11
So,

du hattest ja deine Bedenken, dass die ersten zwei Kapitel als Einstieg zu "langweilig" seien, aber ich muss dir ganz ehrlich sagen: Dieses Kapitel ist eines meiner Favoriten aus diesem MSTing! Hier stimmt für mich fast alles (von den schon beim ersten Kapitel erwähnten RS-Schnitzern mal abgesehen, denn die gibt es in kleiner Zahl auch hier). Es gibt keine langweiligen Stellen, es liest sich alles schön runter und die Gagquote empfinde ich als ziemlich hoch. Hier der Beweis:

James: „Ego-nomischer wäre bei diesem kleinen, ich-bezogenen Wicht wohl angebrachter.“
Greg: „Ich frage mich, was er von ergonomischen Schänken hat?“
Roe: „Wenn du ein Aktenordner wärst, würdest du dich auch über ein bisschen Luxus freuen.“

Greg: „Die minderbemittelte Vollpfosten, die von dieser Firma beschäftigt werden, sind stolz darauf, dass sie in der Lage sind, einfachste Arbeiten zu erledigen.“

James: „Wer behält schon wichtige Dokumente? Das wird völlig überbewertet. Ab in den Schredder damit!“

Pausen sind was für Weicheier.
James: „Das erklärt, warum er keine macht. Seine Eier sind ja nicht weich, sondern gar nicht vorhanden.“

James: *brüllt* „Los, meine tapferen Alzheimerlein! Lasst uns das Gehirn dieser Frau übernehmen!“

„Das hat mir noch gefehlt“,
Greg: „Mr. 5-Minuten-Reis spricht mir aus der Seele.“

Roe: „Natürlich nicht, es gibt immer noch keinen Gott. Allein die Existenz dieses Schriftstückes ist doch schon Beweis genug dafür.“
Greg: „Mit dieser Erkenntnis machst du viele Bibelforscher arbeitslos.“

David: *macht eine obszöne Geste in Richtung des Bildschirms* „Fuck off! Ich spreche nicht mit Bäumen! Bin ich ein verdammter Kiffer-Öko, oder was?!“

David: „Danke, lesen kann ich auch, aber was ist das für ‘ne bescheuerte Heldensorte? Der Zeit, was macht man da? Die Uhren der Bösewichte falsch aufziehen, damit sie die Weltherrschaft verschlafen?“

Roe: „Bedaure, der Typ ist lediglich ‚berüht‘.“
Greg: „Ja, das ist wie ‚berühmt‘ nur für Leute mit weniger Intellekt.“

David: „Koksende Bogenschützen, 19 Jährige Abteilungsleiter, Zeitreisen… gibt es irgendwas, das diese Geschichte nicht hat?“
Greg: „Logik?“
James: „Spannung?“
Roe: „Einen Serienkiller.“

Greg: „Klar, genau das definiere ich auch immer als normales Leben.“
Roe: „Gegen diesen Mist hier wirkt jede billige Soap-Opera wie das wahre Leben.“
James: „Pathetic idiots. Limonade predigen und Champagner saufen.“

James: „Aye, Darth Vodka.“

James: *vergräbt das Gesicht in den Händen* „Ich hab genug von Zipfeln und Scheiden.“
Roe: „Das klingt auf so vielen Ebenen falsch.“

James: „Und mit ‚einen trinken‘ meint er natürlich ‚dich abfüllen‘.“
Greg: „Ich bin fasziniert von deinen Fremdsprachenkenntnissen.“
James: „Tja, ich war auch mal Single. Also… ein richtiger Single, nicht so eine alte Trockenpflaume wie du.“
Greg: „He!“

sprach der gutaussehende Mann und steckte den Bogen in seine Tasche.
Roe: „Diebe!“
James: „Erschießen!“
David: „Verbrennen!“
Greg: „Gefangen nehmen und vor Gericht stellen.“
Roe: „Greg… nein. Einfach nur… nein.“

Greg: „Vielleicht wollen sie einfach nur Milch trinken, weil es ihnen schmeckt?“
Die anderen drei: *blicken ihn ziemlich unverständlich an*
Greg: „Ja, wenn ihr euch ganz fest anstrengt, könnt ihr euch das vorstellen.“

David: „Schnapps machte die Falle und war zu.“
James: „Ich finde, die Charaktere in dieser Geschichte sind alle völlig übergeschnappst.“

Roe: *blickt auf die Flasche in seiner Hand* „Oho~ du magische Flasche, sage mir, was bist du?“
Greg: *mit piepsiger Stimme* „Für den Ottonormal-Verbraucher potenziell tödlich, für dich aber nur ein Aperitif.“

Roe: „Ach, komm schon, Alkoholgeruch absorbierende Ohren sind witzig. Und wenn man davon betrunken wird, ist das gleich noch viel witziger.“

Roe: „Ich kann auch helfen. Das Problem mit den Ohren ist gleich gelöst. Man gebe mir eine Schere!“ *wedelt mit der Hand*

James: „Aha, das macht man also gegen Alkoholgeruch absorbierende Ohren. Leute entführen. Find ich gut.“

James: „Der goldene Vollpfosten.“
David: „Das Besserwisser-Abzeichen in Gold.“
Greg: „Den ‚Mr. Arrogant‘ Award für herausragende Leistungen.“

„Ja, das ist ein Bett.“
Greg: „Faszinierend. Erzähle uns mehr von dieser unglaublichen Erfindung.“

Greg: „Ist so ein Klischee. Das bequeme Bett, auf dem man herumspringt und das, ohne dabei den Lattenrost zu zerstören. Als nächstes machen sie wohl eine Kissenschlacht, flechten sich gegenseitig Zöpfe und fangen an über Jungs zu lästern.“

David: „Und sicher ist er Meister im Logikloch-Tauchen.“

Greg: „Verständlich, selbst in mir erweckt dieser Charakter langsam den leisen Wunsch, ihm eine Ohrfeige zu geben.“
David: „Und das will schon was heißen, wenn du dich zu übertrieben gewalttätigen Handlungen hinreißen lässt.“

wobei sein Shirt durch die Fliehkraft aus dem Fenster flog.
James: „Und das, liebe Kinder, passiert, wenn man zu viele Comics liest.“
Greg: „Und wenn den Kindern in der Schule ständig die Physikstunden gekürzt werden.“

Roe: „Die Geschichte ist in ungefähr so spannend, wie einer Frau beim Fußnägel lackieren zuzusehen.“
David: „Nur, dass man der Geschichte nicht währenddessen auf die Brüste starren kann.“

James: *starrt an die Zimmerdecke* „Das ist… tatsächlich besser.“

David: *giggelt* „Flaum…“
Roe: „Zu mehr als drei drahtigen Sackhaaren reicht‘s bei dem Typ wohl nicht.“

James: „Greg? Ich bitte dich, der hat doch maximal die Bilder von nackten Leuten in seinen Anatomiebüchern bewundert.“
Greg: „Still, sonst treffen meine Ossa metacarpi gleich dein Os nasale.“

David: „Alles was ich höre ist ‚blabla Kitsch blabla‘.“



Mir gefiel auch, bei wie vielen Dingen deine Kommentatoren not amused sind - kleine Lieblingswendungen bzw. Running Gags gehören für mich irgendwie dazu, damit ein MSTing rund wirkt. Dürfen natürlich nicht zu viele sein, aber das ist hier nicht der Fall.

Etwas irritiert war ich lediglich von der Okarina-Stelle. Ich dachte eigentlich, auch Nicht-Zeldakenner wüssten, dass eine Okarina ein Musikinstrument ist... Aber vielleicht ist dieses Instrument in der Zukunft endgültig in Vergessenheit geraten. Okarinas sind ja schon heute out und werden kaum noch gespielt.

Scheinbar merkt man es dem Original an, dass ich ein gewisses Trauma habe, was Büroarbeit angeht... besonders in Bezug auf PRAKTIKANTEN im Büro...
Hab gelesen, dass man am besten über das schreiben soll, was man kennt. Tja, so etwas kommt bei mir dabei raus. ^^;

Ich habe beim ersten Lesen bei diesem Kapitel extrem abgefeiert und finde es immer noch toll. =D Für mich war deine Angst unbegründet.

Nächste Kommis folgen~~~

S&M
Antwort von:  HinkelsteinDompteur
26.08.2014 00:00
Also erstmal Danke, dass du dir wieder die Mühe machst, alles so ausführlich zu kommentieren ;)

Was den französischen Titel angeht… puhh~
Ich hatte zwar zwei Jahre Französisch, aber das ist alles schon in meinem Hirn verschimmelt. Ich habe also keine Ahnung, ob das korrekt ist, oder nicht xD
Es hat gerade so für die drei popligen Bemerkungen der Kommentatoren gereicht, aber da war es dann schon zu ende û.u

Ich denke, der Grund dafür, weshalb dir die Kapitel jetzt so gut gefallen, ist, dass ich die ersten beiden Kapitel nochmal stark überarbeitet habe, besonders das 2. Kapitel.
Dreiviertel der von dir herausgestellten Witze sind erst einen Tag vor Abgabe an die Betaleserin geschrieben worden und ich bin damit auch sehr viel zufriedener als vorher.

Ich habe es nur schlichtweg zeitlich nicht mehr geschafft, Kapitel 3 & 4 zu überarbeiten und ich denke auch, dass man das dann in deinen Kommentaren merken wird. Wirklich zufrieden bin ich mit denen nicht mehr.
(vielleicht finde ich mal die Zeit, die Kapitel nochmal gründlich zu überarbeiten)
Aber ich hoffe, das sie anderen Kapitel dir wieder mehr Freude bereiten werden ;)


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