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Primary Predestination 2

Die Wege des Schicksals
von

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Kapitel 25 - Das Leiden einer Seele

Hi!

Danke an alle, die nicht vergessen haben, einen netten Kommentar zu dem letzten Kapitel zu schreiben. Danke euch! ^^

Da bald meine Ferien enden *heul*, versuche ich jetzt öfters neue Folgen hochzuladen, um näher zum eigentlichen Ende zu kommen (wieviele Teile es geben wird, weiß ich selbst noch nicht - also lasst euch überraschen *g*).

* Im heutigen Teil werden Fragen über Galaxias Anwesenheit aufgeklärt. Also viel Spaß beim Lesen!
 

Euere Jacquelin und Sandra
 

Kapitel 25 - Das Leiden einer Seele
 

"Endlich was zum Knabbern!" sagte Bunny fröhlich und nahm den Reis mit Curry-Soße dankbar an.Sie hatte so großen Hunger, dass sie alle ihre Essgewohnheiten sofort vergaß und das Essen schnell in sich "rein warf". Galaxia sah sie verwundert an: "Bunny, wann hast du denn das letzte Mal was gegessen?" Bunny sah sie belustig an. Ihre Augen glänzten für einen Augenblick fröhlich auf. "Vor 2 Jahren? Ja, das wird es wohl sein," sagte sie dann unschludig und lächelte ihre alte Gegnerin an. Galaxia, die über ihren Tod Bescheid wusste, sah sie trotzdem überrascht an und begann zu husten, als ihr ein Fleischklops in dem Hals stecken blieb.

"Und was machst du hier auf der Erde, Galaxia?" fragte Bunny plötzlich - den Reis immer noch essend. "Nenne mich bitte Himiko. Hier auf der Erde heiße ich Omikami Himiko." "Gut, wie du willst, Himiko. Heißt das nicht so etwas wie Tochter der Sonne?" Himiko alias Sailor Galaxia nickte. Bunny beobachtete sie, während sie aß, sie veränderte sich. Sie war trauriger und nachdenklicher, als sie sie in den Erinnrungen hatte. "Und? Was bringt dich hierher zu uns?" "Meine Pflichten." "Das habe ich von dir erwartet, aber deine Augen sagen mir was anderes." Himiko senkte schludbewust ihren Kopf: "Du kannst immer noch Leiden einer Seele spüren, nicht wahr?" "Ja, manchmal schon, aber bei dir ist es offensichtlich." In Himikos Augen erglänzten Tränen. Bunny bemerte dies und hörte auf zu essen. Vorsichtig legte sie den Teller mit dem Reis weg. "Du kannst mir vertrauen, Himiko. Schon vor 5 Jahren hast du mir deinen Geist geöffnet und ich habe dich nicht enttäuscht," flüsterte sie liebevoll und legte ihre Hand auf die von Himiko. Diese erschrack etwas, als sie die zarte Berührung erspürte. Langsam sah sie auf. Ihr Blick begegnete den von Bunny. Er war so warm und voller Verständnis. "Dazu kannst du den Vertrauen von jedem gewinnen," bemerte Himiko schon fröhlicher, "wie kann ich da schon widerstehen." Bunny zauberte ein liebevolles Lächeln, das jeden möglichen Zweifel sofort verfliegen ließ.

"Bunny, du weißt wie ich mich damals vor 5 Jahren gefühlt habe." Bunny nickte leicht. "Ich trug eine große Schuld und versuchte alles Mögliche zu tun, damit man nicht an mich herabsieht, als wäre ich die Böse. Doch es waren schwere Zeiten. Die Leute hatten Angst vor mir und ich konnte sie nicht vom Gegenteil überzeugen. Mit meinen Kräften versuchte ich wenigstens die materiallen Schäden zu beseitigen, aber das Vertrauen konnte ich nicht zurückgewinnen. Sie sahen in mir den Grund für all das Leid, das sie erleben mussten. Und irgendwie gab ich ihnen auch Recht." "Sag so etwas nicht. Das Chaos war der Grund für dein Handeln. Du warst machtlos und es hat dich einfach ausgenutzt," sagte Bunny mit einer strengen Stimme. "Ja, aber ich habe es zugelassen," sagte Himiko traurig und betrachtete ihre Hände, als würde sie da noch Blutspuren finden. "Du hattest keine Wahl!" Himiko blickte sie vorsichtig an: "Du weisst es, ich auch, aber sie wussten es nicht und ich konnte sie nicht überzeugen." "Ich verstehe," flüsterte Bunny verständlich und beobachtete ihre neue Freundin weiter. "So ging es 2 Jahre. Ich war schon verzweifelt, bis ich ihn kennengelernt habe." Himikos Augen glänzten auf. "Er war so liebevoll zu mir. Ich dachte mir, dass er vielleicht nicht wusste, wer ich war. Aber ich habe mich geirrt. Er wusste es ganz genau. Und trotzdem verstand er mich..." Bunny hörte ihr zu und erinnerte sich auf die gemeinsamen Zeiten mit Mamoru. "...Ich war in ihn so verleibt. Wir planten sogar eine gemeinsame Zukunft. Wir wollten blad heiraten und endlich glücklich miteinander werden." "Das freut mich." Himiko sah sie dankbar an, doch im nächten Augenblick veränderte sich ihr Blick. Er wurde wieder traurig und gleichzeitig verzweifelt. "In dieser glücklichen Zeit habe ich aber meine Pflichten der Galaxie gegenüber vernachlässigt und wurde dafür hart bestraft." Sie begann zu weinen. Bunny verstand nicht, was sie damit meinte. Warum sollte sie bestraft werden? Sie hatte doch schon viel zu viel gelitten.

"Als ich eines Tages zu unserem gemeinsamen Haus zurückgekehrt bin, fand ich überall Spuren vom Kampf. Mein Verlobter war nirgendwo zu finden. Ich war so verzweifelt und durchsuchte das ganze Haus. Erst danach fand ich eine Nachricht, die an Sailor Galaxia adressiert war." "Was?!" schrie Bunny erschrocken auf. "Ja, ich habe genauso reagiert," flüstete Himiko ungewöhnlich still, "da habe ich noch nicht gewusst, was mich erwartet. Keiner außer meinem Geliebten wusste, wer ich wirklich bin. Und seit meiner Ankunft hatte ich mich nicht wieder verwandelt. Und als ich die Nachricht dann lass, verlor ich die Beherrschung. Es stand da, dass ich - Sailor Galaxia als die rechtmäßige Vertreterin aller Sailorkrieger der Milchstraße mich zum Planeten Kinmoku begeben muss, wenn ich ihren Gefangenen wiedersehen will." "Kinmoku! Das ist doch der Heimatplanet von Starlights und Kakyuu!" "Ja und ich habe gehofft, dass es ein neutraller Boden zu Verhandlungen sein wird. Wie habe ich mich geirrt... Als ich da endlich ankam, war ich entsetzt über den Zustand des Planeten. Die Hauptstadt war völlig verwüstet, so wie die anderen Städte auch. Nirgendwo konnte ich einen Lebenden finden. Überall war nur Rauch und Gestang vom Blut. Danach verstand ich - die Heimat der Starlights und Kakyuu wurde ohne Vorwarnung angegriffen und besetzt. Alle waren entweder tot, oder versklavt und weggebracht. Ich war allein und dazu auf einem feindlichen Boden. Zuspät erkannte ich meinen Fehler. Für Rückweg war es jedoch zu spät," erzählte Himiko ruhig und grausame Erinenrungen kamen ihr in den Sinn. Bunny war vielleicht noch entsetzter. Ihre Freunde, die ihr bei ihrem letzten Kampf so viel geholfen haben, sollten tot sein? "Wieso? Wieso ist die Welt so grausam," flüsterte sie so, damit es Himiko nicht hören kann. Doch diese bemerkte es und sah sie traurig an: "Es tut mir leid, Bunny." Die Angesprochene nickte kurz. Ihre Tränen nahmen ihr Mut zu sprechen. Alles schien so grausam zu sein. "Das ist aber nicht alles," begann Himiko wieder und Bunny widmete ihr einen ihrer traurigen Blicke, "als ich dann zu dem vereinbarten Ort kam, wurde ich schon erwartet. Sofort erkannte ich meinen Verlobten, der gefesselt auf dem Boden kniete. Hinter ihm stand Gianfar und lächelte selbstsicher. Dafür wollte ich ihn schon töten, aber ich besinnte mich schnell. Neben den beiden wartete eine dunkele Gestalt, die in einen schwarzen Umhang eingehüllt war. Ich kannte ihn nicht, aber seine Ausstrahlung erinnerte mich stark an Chaos - auch so geheimnisvoll und bösartig." "Bist du dir sicher?" ertönte Bunnys erschrockene Stimme. "Ja, ich war doch fast ein Teil von ihm." Bunnys Augen weiteten sich. Wenn ihr Gegner wirklich Chaos ist und diesmal in einer reinen Form, dann haben sie ein großes Problem.

"Ich wollte mit ihm verhandeln und weingstens ein paar Informationen herauszufinden, doch seine einzige Antwort an meine Fragen war: >Gib mir das Medaillon der letzten Wächterin!< Ich wusste nicht was er damit meinte und weiß es bis heute nicht. Trotzdem versuchte ich etwas anderes für das Leben meines Geliebten anzubieten. Ich war fähig sogar die ganze Milchstraße für ihn auszutauschen. Doch der dunkele Herrscher wollte mich nicht erhören. >Die Galaxie bekomme ich sowieso - auch ohne deine Hilfe,< sagte er nur und verschwand ohne weitere Angebote zu machen. In diesem Augenblick verstand ich - alles war aus. Gianfar verwandelte meinen Verlobten in ein Schattenwesen, wobei er ihm seinen Geist stahl. Jetzt gehört meine größte Liebe zu seinen Gehilfen und steht somit gegen mich. Ich schwor ihm Rache und griff ihn an - wurde von ihm aber mit Leichtigkeit besiegt. Ich war machtlos gegen ihm, aber er lachte mich nur aus und verschwad wie sein Herr." "Das ist ja schrecklich!" Himiko sprach aber weiter und Tränen nahmen ihr weitere Sicht: "Danach versuchte ich Hilfe bei anderen Sailorkriegerinnen der Galaxie zu suchen, aber sie waren entweder tot, oder versklavt. Jeder ihrer Planet wurde angeriffen und besetzt. Ich war so verzweifelt und suchte einen Rat bei dir, Bunny, denn du hast mir vor 5 Jahren die Hoffnung wiedergegeben. Als ich jedoch vor fast 7 Monaten hier ankam, wurde mir gesagt, dass du bei einem Unfall ums Leben kamst. Ich konnte es nicht glauben und suchte die Sailorkrieger aus. Sie erzählten mir, dass du dich gegen Gianfar gestellt hast und starbst. Danach zeigten sie mir deinen Grab. Bei diesem Blick verlor ich die letzte Hoffnugn in mir. Ich war so nah Selbstmord zu begehen, um dieser grausamen Welt zu entkommen." Bunny erschrak. "Keine Angst - ich hatte keinen Mut es zu machen und vielleicht habe ich still gehofft, dass du zurückkommst, um dem Licht sein richtiges Weg zu zeigen. Deshalb habe ich gewartet und gehofft, dass mein Wünsch in Erfühlung gehen wird." Bunny war nicht fähig ein einziges Wort zu sagen. Alle sahen in ihr die große Heldin, die jeden Feind leicht besiegen kann. Aber sie hatte Zweifeln diesem Gegner gewachsen zu sein.

"Ich wollte es dir nicht sagen, aber als eine Sailorkriegerin und Prinzessin solltest du wissen, wozu unser Feind fähig ist." Bunny sah auf: "Ich bin keine Kriegerin mehr und Prinzessin bin ich auch nicht." "Ich habe gestern Abend aber was anderes gesehen." "Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber das war ich nicht. Ich fühlte mich so anders. Mein Zorn hatte etwas in mir erweckt und beinah alles zerstört. Ich will es nie wieder erspüren." "Das wäre aber nicht klug von dir," widersprach ihr Himiko. Bunny verstand nicht, was sie damit meinte. Diese Kraft war so groß und gleichzeitig so zerstörerisch. Sie war zu gefährlich für diese Welt. "Jede Kraft auch die unbändigste lässt sich beherrschen. Man muss sie nur lernen zu kontrollieren und ich werde dir dabei helfen. Aber nur wenn du damit einverstanden bist. Okay?" "Wenn du meinst, dass sie gegen Gianfar und seinem Meister was ausrichten kann, dann ja." "Gut. Wir fangen gleich an," bemerkte Himiko und stand auch auf. "Gleich? Aber ich esse doch noch!" wehrte sich Bunny. Himiko ließ sich aber nicht erweichen und zerrte die immer noch hunrige Bunny weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  uteki-chan
2003-08-24T21:58:53+00:00 24.08.2003 23:58
weiter!!!!!! einfach klasse!!! beeil dich bitte!!!

kiss deine aqua

p.s.: i'm back
Von: abgemeldet
2003-08-24T12:26:38+00:00 24.08.2003 14:26
Die Story ist einfach nur geil schreib bitte gaaaaaaaaanz schnell WEITER
Von:  June
2003-08-24T08:17:59+00:00 24.08.2003 10:17
Schreib schnell weiter! Die Story ist so super!
Weiter weiter weiter...
Von: abgemeldet
2003-08-23T19:56:46+00:00 23.08.2003 21:56
ARGH!!
Schnell weiter! Ich halt es kaum aus Spannung! *g
deine geschi ist echt gut und spannend!
ich hoffe das es nicht mehr lange dauert bis Bunny ihre alten Freunde und vorallem Mamoru wieder sieht! aber......wie alle guten storys so sind....*g*
naja aufjedenfall musst du weiter schreiben
Gruß Pan
Von:  nokia3210
2003-08-23T18:10:29+00:00 23.08.2003 20:10
Wow! Echt super Kapitel! Die ganze ff ist super!!!
Man ihr macht es echt spannend!!!!!
Wann treffen sich den Bunny und Mamuro endlich wieder????
Warte sehnsüchtig drauf!!!!!!!!!!
*wink* nokia
Von:  mitsuki11
2003-08-23T17:53:55+00:00 23.08.2003 19:53
Arme Galaxia! Ich hatte gehofft das ihr sowas nicht passiert! Ist echt nicht leicht eine Sailor Kriegerin zu sein!

Hoffe aber du schreibst schnell weiter! Bin echt gespannt wie es weiter geht!
Von:  HexenLady
2003-08-23T14:14:32+00:00 23.08.2003 16:14
*g* super schreib bitte schnell weiter ich kann es kaum erwarten


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