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[Barkeeper-Reihe 03] Barkeeper in Not

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Kapitel 14 - Rettung

Sehr einfallsreich, der Titel, was? ^^ Aber da weiß man wenigstens was auf einen zukommt. xD
 


 

Kapitel 14 - Rettung
 

~Anton~

Ich hocke auf dem Beifahrersitz meines Autos. Die Tür ist offen, die Beine habe ich auf den Asphalt gestellt und mein Gesicht ist in meinen Händen verborgen. Händeringend suche ich nach einer Lösung, einen Weg, wie ich ihn finden kann. Doch mir fällt nichts ein. Ich habe keine Ahnung, wo Sebastian meinen Schatz hin verschleppt haben könnte. Ob es ihm dort gut geht? Was hat Sebastian mit ihm vor, oder was hat er schon mit ihm getan? So genau möchte ich darüber eigentlich nicht nachdenken. Viel zu viel Angst habe ich vor diesen Gedanken. Marcell darf nichts passieren! Vielleicht hört sich das jetzt bescheuert an nach der kurzen Zeit, die wir uns nun schon kennen, aber ich kann und will mir ein leben ohne ihn nicht vorstellen.

Der Druck hinter meinen Augen nimmt zu. Um ihm nicht nachzugeben, fixiere ich einen kleinen Stein, der neben meinem Fuß liegt. Wieso ruft nicht endlich jemand an, der mir sagt, dass alles wieder in Ordnung kommt? Dass man Marcell wohlauf gefunden hat und es ihm gut geht. Immer noch nichts! Keine Spur von meinem Liebling. Die Sonne rutscht immer tiefer am Horizont herab, die Uhrzeit schreitet unaufhaltsam voran. 19:43 steht auf der Digitalanzeige in meinem Auto. Noch zweieinhalb Stunden und Marcell gilt ganz offiziell für vierundzwanzig Stunden als vermisst. "Anton? Theo und Matthi sind gerade bei Vince und Justin. Sie waren noch einmal bei Sebastian Zuhause, doch wie es aussieht, war er seit unsrem letzten Besuch nicht mehr dort." In meinem Kopf schwirrt alles wild durcheinander. Was soll ich darauf denn antworten? Ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll. Ich komme mir vor wie in einem Albtraum! "Da ist aber noch was." Ich hebe mein Gesicht an und blicke zu Laurin auf, der an der Autotür lehnt. "Theo hat jemanden auf diesen Holger angesetzt. Nur so zur Sicherheit, was sich jedoch als gut herausgestellt hat, denn der ist ebenfalls ganz plötzlich verschwunden."

"Holger?" Bestürzt komme ich auf die Beine. "Ich dachte, der wäre vom Tisch? Wir haben doch eindeutige Beweise, dass Marcell bei Sebastian ist!"

"Du kennst doch Theo. Ich weiß nicht wie er das macht, aber er hat ein Riecher für so was. Und du hast doch selbst gesagt, du hättest eine weitere Stimme gehört, die weder Sebastian noch Marcell ähnelte." Das wird ja immer schlimmer! "Was, wenn er auch noch darin verstrickt ist?"

Ich mag gar nicht daran denken. Marcells Ex und Sebastian, die mein Schatz gefangen halten. Das kann doch nur ein Albtraum sein! "Gib mir die Autoschlüssel. Ab jetzt fahre ich wieder." Von Laurin kommen keine Gegenworte, obwohl ich ihm ansehe, dass er die Idee nicht für gut befindet. Jedoch ich schätze, egal wer von uns beiden fährt, es macht keinen Unterschied. Wir sind alle am Ende. Doch wir geben nicht auf! Ich erst recht nicht. Nicht, bevor ich weiß wo Marcell ist und ich mir sicher sein kann, dass es ihm gut geht.
 

~Marcell~

"Bleib hier! Ich laufe schnell vor."

"Ist gut. ... Beeil dich!"

"Ja!" Laute, eilige Schritte, die sich entfernen.

Ich presse meine Stirn gegen das Rolltor. Ich bin gerettet! Fast jedenfalls. "Hey. Hörst du mich?", fragt mich einer meiner beiden Retter.

"Ja." Ich könnte loslachen vor Freude, was ich aber nicht tue. Ich bin so müde und das Schreien und Treten zuvor hat mich komplett ausgelaugt.

"Wie heißt du?"

"Marcell", antworte ich der gesichtslosen Stimme auf der anderen Seite des Tores.

"Ich bin Leon. Wir holen dich da gleich raus. Warte nur noch etwas, ja?" Ich nicke, was Leon ja nicht sehen kann. "Wie bist du da rein geraten?"

"Eingesperrt."

"Was?"

"Eingesperrt!" Das Reden fällt mir immer schwerer. Meine Zunge ist pelzig und fühlt sich wie ein Fremdkörper in meinem Mund an.

"Wie lange schon?"

"Seit gestern Abend."

"Oh man ... Hast du Verletzungen?"

"Durst", flüstere ich. Keine Ahnung, ob der Kerl auf der anderen Seite das gehört hat.

"Soll ich einen Rettungswagen rufen?" Ich nicke wieder und rufe mir ins Gedächtnis, dass dieser Leon das noch immer nicht sehen kann, bekomme aber keinen Ton mehr raus. Mir fallen die Augen zu und ich dämmere weg. "Hey! Marcell!" Ich stöhne schmerzgeplagt auf, da Leon gegen das Tor hämmert.

"Bin wach", krächze ich und platziere meinen Kopf besser wieder an die Wand hinter mir.

"Ich rufe einen Rettungswagen, ja?"

"Ja!" Kurze Stille, dann höre ich, wie Leon mit der Rettungsstelle telefoniert. Er gibt alles durch, sogar die Lagerraumnummer.

"Warten Sie. Ich frag ihn noch mal. ... Marcell? Kannst du mir sagen, ob du Verletzungen hast?"

"Ich ... Mein Kopf!" Das muss reichen. Wieder redet er mit der Person am Handy. Ich drifte wieder ab, tauche in das wattige Pochen in meinem Schädel, als erneut hastige Schritte zu vernehmen sind.

Es klackert metallisch, gehetzte Worte und dann, dann geht endlich das Tor auf und ich muss meine Augen fest zusammenkneifen, weil mir das wenige Licht lauter schmerzhafte Explosionen im Kopf beschert. "Du meine Güte! Marcell?" Ich werde gepackt. "Marcell!"

"Schüttle ihn doch nicht so!", sagt eine tiefe Stimme und dann berührt mich eine kühle Hand an der Wange. Ich schmiege mich sofort an sie. So schön kühl ... "Er verglüht fast!"

"Kein Wunder. Raus mit ihm und Sie! Holen Sie Wasser und etwas zu Trinken! Schnell!" Trinken hört sich gut an ... Ich hab so einen Durst.
 

Ich werde gepackt und nach draußen getragen. Kühle Abendluft umweht mich und trotz des Kopfschmerzen geht es mir schon viel besser. "Leon? Vorn im Handschuhfach liegt ein Klappmesser. Hol es mir mal bitte."

"Anton ..." Ich muss Anton Bescheid geben.

"Nein. Ich bin nicht Anton. Aber fast richtig. Ich bin Aaron." Vorsichtig werde ich wieder abgesetzt. Im Schatten, wie ich bemerke. "Danke Leon. ... Marcell? Nicht erschrecken. Ich befreie dich erstmal von den Stricken, ja?" Seufzend lehne mich mich gegen den großen Brustkorb vor mir und merke, wie der Druck um meine Handgelenke endlich verschwindet. Langsam werde ich nach hinten bedrückt, bis ich gegen etwas Hartem lehne. Als dieser Aaron meine Arme langsam nach vorne zieht, schmerzt jeder Muskel in ihnen und in den Schultern. Meine Hände fangen schon nach kurzer Zeit an wie wahnsinnig zu kribbeln.

Jemand ergreift sie und knetet sie durch. Wer auch immer das ist, ich bin ihm dankbar. "Sollten wir ihn vielleicht lieber vor bringen? Zum Eingang?"

"Besser wir bewegen ihn nicht so viel." Besser ist das wohl. Außerdem will ich nur noch schlafen ...

"Marcell? Hörst du mich?" Diesmal kann ich Leon zunicken. Eine große Erleichterung für mich. "Möchtest du, dass wir jemanden anrufen?"

"Anton", wispere ich nochmal. "Anton … Hazold."

"Anton Hazold?" Der Kerl, mit der tieferen Stimme stutzt. Kennt er meinen Freund etwa? "Der Chef vom Velvet?"

Ich schlage die Augen auf, auch wenn es mir schwer fällt und hauche dem großen Kerl ein Ja zu. "Du kennst ihn?", fragt ihn Leon an meiner Stelle.

"Ich nicht. Aber ich kenne jemanden, der ihn kennt." Schon zückt er sein Handy. "Jack? Ich bin es, Aaron. Hast du Theos Nummer? Ich muss ihn dringend anrufen." Theo! Dieser Aaron kennt Theo! Was für ein Glück! "Es ist aber wichtig. ... Ihr sucht jemanden?" Aaron, der eben noch auf und ab getigert ist, bleibt jetzt stehen und sieht mich an. "Heißt dieser jemand zufällig Marcell? ... Ja. Der ist hier. ... Nein, kannst du nicht. Aber ich kann dir sagen wo wir sind." Und dann gibt er diesem Typen, der Theo kennt, die Adresse der Lagerraum-Centers durch. "Marcell? Da suchen eine Menge Leute nach dir", sagt Aaron grinsend. "Jack sagt Theo Bescheid und dann ist dein Anton bald bei dir, ja?"

"Danke." Mir fallen die Augen wieder zu. Vor Erleichterung könnte ich glatt losheulen, beherrsche mich aber. Wahrscheinlich würde eh kein einziger Tropfen herauskommen, so ausgetrocknet wie ich bin.

Keine Minute später wird mir endlich Wasser gebracht, das ich gierig schlucke und dann geht der ganze Trubel erst richtig los. Zuerst kommt der Krankenwagen an. Ich werde untersucht, bekomme dabei allerlei Fragen gestellt, die ich meist mit Ja beantworten kann. Die vorläufige Diagnose: Gehirnerschütterung. Wie ich vermutet habe. Der Notarzt trifft ein und verpasst mir eine Infusion, bevor er mich am Hinterkopf untersucht. Anscheinend habe ich eine kleine Platzwunde, die ich gar nicht bemerkt hatte. Wie auch, mit gefesselten Händen? Sie wird gereinigt, was mich öfters schmerzhaft keuchen lässt. Doch wieder ist es Leon, der mich beruhigt, während der ganzen Prozedur meine Hand hält und leise auf mich einredet. Der kleine blonde Lockenkopf hat für alle Zeit ein Stein bei mir im Brett. Genau wie sein großer, dunkelhaariger Freund Aaron. Ohne sie läge ich noch immer in diesem miesen Lagerraum.

Während mein Kopf verbunden wird, schaue ich immer wieder dort hin. In das leere Lager. Ich war knapp einen Tag da drinnen, doch es kommt mir viel länger vor. Niemals wieder werde ich so ein Ding betreten! Ganz sicher nicht.

Als die Polizei eintrifft, verstärkt sich der Trubel um mich herum noch mal. Aaron wird befragt und auch mich wollen sie Interviewen, doch der Notarzt verjagt zum Glück den Beamten. Ich bräuchte Ruhe, erklärt er dem Polizisten, der daraufhin nickt und abzischt.
 

"Marcell? ... Marcell? Wo ist ...?" Das ist Anton! "Oh Gott sei Dank! Marcell!"

Da steht er. Schaut mich mit großen, erleichterten Augen an und kommt mit eiligen Schritten auf mich zu. Leon bemerkt meine sofortige Unruhe und lächelt mich an. "Da ist er ja endlich. Dein Anton", gluckst er und lässt mich los.

An seine Stelle tritt ein besorgt drein blickender Anton, der mit einem Satz neben mir im Krankenwagen ist. Die Ärzte lassen es ihm durchgehen. Sie haben auch gar keine andere Wahl, denn ansonsten hätten sie mich gleich mit aus dem Krankenwagen verweisen müssen. Denn so fest, wie wir uns Sekunden später in den Armen liegen, bekommt uns gar nichts mehr getrennt. "Oh Marcell! Endlich habe ich dich wieder!", japst er hörbar erleichtert. "Ich hatte solche Angst um dich." Jetzt kann ich die Tränen nicht mehr aufhalten. Mit einem Mal bricht alles aus mir heraus.

Nur mit Mühe bringe ich das heraus, was ich ihm so unbedingt sagen wollte, wenn wir uns wiedersehen. "Ich liebe dich", sage ich so leise und erstickt, dass ich fast schon glaube, Anton habe es nicht verstanden. Jedoch spüre ich, wie seine Umarmung sofort fester wird.

Ich drücke mein Gesicht gegen Antons Halsbeuge und klammere mich an ihn, als würde es um mein Leben gehen. Alle Anspannung weicht von mir und würde mein Kopf nicht noch immer schmerzhaft wummern, würde ich hin bitten, mich auf der Stelle von hier wegzubringen. "Ich bin so froh", wispert er noch einmal und schiebt mich sanft von sich. Sein Gesicht drückt noch immer Besorgnis aus. Damit steht er allerdings nicht alleine da.

Jetzt, wo ich ihn genauer betrachte, erkenne ich, dass auch er, gelinde gesagt, mitgenommen aussieht. "Du siehst fertig aus." Tiefe, dunkle Ringe haben sich unter seine Augen gegraben. Er hat sicher kaum geschlafen.

"Das ist nichts. Jetzt, wo ich dich wieder habe, geht es mir wieder gut", beruhigt er mich und lächelt erleichtert. "Du bist verletzt?" Sorgenvoll streift seine zitternde Hand den Verband um meinem Kopf.

"Bloß eine kleine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung." Das hört sich so lächerlich an. Dabei sind die Kopfschmerzen wirklich furchtbar! "Sie müssen mich mit ins Krankenhaus nehmen."

"Natürlich!", nickt Anton. "Ich komme mit."

"Du? In ein Krankenhaus? Freiwillig?" Ein leichtes Grinsen huscht mir über die Lippen.

"Meinst du, ich würde dich jetzt noch mal eine Sekunde aus den Augen lassen?", fragt er mich leicht empört und schon sitzt er neben der Liege und schaut zusammen mit mir den Sanitätern zu, wie sie alles für die Abfahrt bereit machen. Ich werde angewiesen mich hinzulegen. Draußen vor der noch offenen Tür sehe ich Theo, Laurin und noch einen Mann stehen, den ich nicht kenne. Ebenso Leon und Aaron. Sie lächeln mir zu und Laurin winkt sogar. Ich winke zurück und dann klappt einer der Sanitäter die Türen zu. Ab geht's ins Krankenhaus.

Endlich hat dieser Albtraum ein Ende.
 

***
 

~Anton~

Zärtlich streichle ich durch Marcells Haare und passe auf, dass ich dabei nicht den Verband berühre. Wie friedlich er schläft. Tief und fest. Was bin ich so froh, dass er wieder bei mir ist! Als der Anruf gestern Abend kam, war ich so erleichtert! Ich konnte es kaum fassen, als mir Theo am Telefon erzählte, man habe Marcell gefunden. In einem Lagerraum! Es ist unfassbar, aber sie hatten ihn tatsächlich in so einem Ding eingesperrt. Mein armer Liebling. Aber jetzt ist er ja wieder in Sicherheit und nur das zählt.

Zufrieden betrachte ich Marcells schlafendes Gesicht. Ich werde ihn keine Sekunde mehr aus den Augen lassen. Nicht, bevor diese Schweine gefasst sind. Vorhin im Krankenwagen berichtete Marcell mir, wer ihn gestern Abend aus dem Velvet verschleppt hatte. Theos Spürnase verdient einen Oskar. Er hatte mit allem recht. Sebastian und Holger hatten sich zusammengerottet und einen unfassbaren Plan gefasst. Wie sie den ursprünglich umsetzen wollten, liegt noch im Dunkeln. Wer weiß was sie getan hätten, wenn ich Sebastian nicht angerufen, und Marcell nach mir gerufen hätte. Ich will auch nicht mehr darüber nachdenken. Das habe ich während den furchtbaren Stunden, in denen wir meinen Schatz gesucht haben, schon genug getan.

Jedoch hat mir Marcell irgendwas von Geld erzählt, das sich Holger wohl von mir erhofft hat. Und was Sebastians Ziel war, das brauchte er mir erst gar nicht zu erzählen. Seine Beweggründe dürfe mittlerweile jeder kennen. "Ich sorge dafür, dass sie dir nie wieder zu nahe kommen. Das verspreche ich dir", flüstere ich meinem schlafenden Liebling zu und tupfe ihm einen Kuss auf die Stirn.

Der Arzt meinte, dass Marcell eine leichte Gehirnerschütterung hat und jetzt viel Ruhe bräuchte. Dazu war er etwas dehydriert, weshalb er noch am Tropf hängt. Die Wunde an seinem Kopf ist mit ein paar Stichen genäht worden und weniger dramatisch. Alles in allem hatte mein Liebling Glück im Unglück. Es wäre auch nicht auszudenken gewesen, wäre ihm was Schlimmes passiert. Das hätte ich mir niemals verziehen.

"Anton?" Marcell regt sich und kräuselt die Nase.

"Ich bin da. Schlaf weiter. Ruh dich noch etwas aus." Unter seinen Wimpern kann ich seine Pupillen erkennen. Doch nur ganz kurz, dann fallen seine Augen wieder zu.

"Du musst auch schlafen", flüstert er leise.

"Mir geht es gut."

"Hm ..." Er scheint wieder eingeschlafen zu sein.

Vorsichtig bette ich meinen Kopf auf meine Arme, die ich neben ihm auf die Matratze gelegt habe, und nehme seinen Rat zu Herzen. Etwas Schlaf täte mir ganz gut und solange ich seine Hand festhalte, kann ihn mir auch niemand mehr vor der Nase weg entführen.
 

***
 

~Anton~

"Ihr habt für immer was bei mir gut. Ehrlich!"

"Ach was! Hätte doch jeder gemacht."

"Trotzdem. Ich würde vielleicht immer noch in diesem Lagerraum hocken, wenn ihr nicht gewesen wärt." Ist das Marcells Stimme? "Oh ... Psst! Sonst wecken wir ihn doch noch auf." Meine Mundwinkel ziehen sich nach oben. Marcells Finger kraulen ganz leicht meine Kopfhaut. Er hat anscheinend Besuch und es geht ihm schon wieder besser, so wie er sich anhört. Wie mich das freut!

"Und gibt es schon eine Spur von deinen Entführern?", fragt eine dunkle Stimme meinen Schatz.

"Glaube nicht. Theo kümmert sich darum. Er will Anton und mir Bescheid geben, wenn es was Neues gibt." Ich atme ruhig weiter, genieße das Kraulen und stelle mich weiter schlafend.

"Was für ein Glück, dass wir gerade an einem Feiertag unseren Kram einlagern wollten. Fast hätten wir das aufs Wochenende verschoben", höre ich eine höhere, fast schon schüchterne Stimme sagen. So allmählich dämmert es mir, wer da gerade Marcell besucht. Das sind die beiden, die ihn befreit haben!

Ich schnelle nach oben, vielleicht ein bisschen zu schnell, denn plötzlich starren mich drei Augenpaare erschrocken an. Die aufkommenden Muskelschmerzen dabei (vornübergebeugt zu schlafen ist nicht die beste Art zu schlafen), verdränge ich. "Ihr seid das!", rufe ich. "Die zwei, die Marcell aus dem Lagerraum befreit haben!" Ich mustere die beiden und fange an zu grinsen. "Aaron?"

"So sieht man sich wieder", lacht er und reicht mir die Hand.

"Ihr kennt euch also wirklich?" Der Kleinere von Marcells Rettern guckt uns erstaunt an. Was für ein putziges Kerlchen. Blonde Locken rahmen sein Gesicht ein und er wirkt so unschuldig wie ein Engel. Wie ist Aaron denn an den geraten?

"Oh ja. Du weißt doch noch, dass ich öfter mal Streitereien hatte?" Der Blonde nickt wenig begeistert. "Ich hätte damals fast Hausverbot bekommen und bin deswegen arg mit Herrn Hazold aneinander geraten." Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Aaron war vor noch nicht allzu langer Zeit verbittert und streitsüchtig gewesen. Davon ist jetzt allerdings gar nichts mehr zu bemerken. Ich muss nicht groß losraten, an was, oder besser gesagt, an wen das wohl liegt. "Ich habe mich regelmäßig mit den Gästen und der Security im Velvet angelegt. Das tut mir wirklich leid."

"Vergeben und vergessen", winke ich ab. "Das gehört schon der Vergangenheit an. Ich bin euch so dankbar. Ohne euch ..." Ich schaue zu Marcell neben mir, der aufrecht in dem Krankenhausbett sitzt und uns verwundert beobachtet. "Ihr habt mir das Kostbarste auf der Welt wiedergebracht." Marcells Kopf ruckt zu mir herum. Er wird sogar ein klein wenig rot um die Nase. Ich zwinkere ihm zu und wende mich wieder Aaron und ... "Entschuldige, aber wie heißt du eigentlich?" Ich kenne noch nicht mal den Namen von Aarons Freund.

"Leon."

"Freut mich wirklich dich kennenzulernen Leon", erwidere ich und strecke ihm meine Hand hin. "Ich bin Anton. Und das gilt auch für dich." Damit meine ich Aaron. "Sagt mir was ich für euch tun kann."

"Für uns tun?" Aarons Augenbraue hüpft nach oben.

"Ja. Als Dank für die Rettung." Das ist doch selbstverständlich, oder nicht?

Aaron schmunzelt und lehnt sich auf dem Besucherstuhl zurück. "Sag das nicht zu laut, bevor du dein Angebot bereust."

"Tue ich nicht", sage ich entschlossen.

"Sicher? Wir sind nämlich gerade am Umbauen und Umziehen. Hinterher verdonnern wir dich zum Möbelschleppen."

Ich fange laut an zu lachen. "Kein Problem! Darin habe ich seit kurzem Übung." Ich schiele zu Marcell, der ebenfalls breit grinst. "So sind wir uns näher gekommen", schiebe ich erklärend hinterher. "Er zog in eine meiner Wohnungen und ich half ihm dabei." Die Erinnerung daran lässt meinen Bauch warm kribbeln. Mein Marcell ... Nie wieder werde ich es zulassen, dass ihm etwas zustößt.
 

~Marcell~

Antons Händedruck wird fester. An was denkt er denn wieder? Vorhin im Schlaf hatte er das öfter gemacht. Dann etwas unverständliches gemurmelt und die Stirn kraus gezogen. Bestimmt hängt ihm noch meine Entführung in den Knochen. Mir geht es da nicht anders. Besonders weil mein Schädel noch immer wehtut. Nicht mehr so stark wie im Lagerraum, aber ich merke, dass mit mir noch immer nicht alles okay ist.

"Na wenn du so ein Umzugsass bist, rufen wir dich ganz bestimmt mal an, sobald wir einen Möbelpacker brauchen."

"Könnt ihr. Oder ich bezahle euch eine Umzugsfirma", grinst Anton Aaron zu.

"Ich weiß was Besseres", werfe ich ein. "Wir helfen euch euer Haus auf Vordermann zu bringen und wenn Einweihung gefeiert wird, spendieren wir die Getränke." Es war nur eine fixe Idee, aber kaum ausgesprochen, bereue ich sie fast schon wieder. Freigetränke! Das hätte ich erst mit Anton besprechen sollen.

Unsicher schaue ich ihn an. Der jedoch sieht richtig begeistert aus. "Genau! Wir spendieren euch eine riesige Einweihungsparty!" Uff! Bin ich erleichtert! Er nimmt mir meine voreilige Idee nicht übel.

"Darüber reden wir noch mal", meint Aaron und steht auf. "Wir gehen dann mal wieder. Du brauchst sicher noch deine Ruhe."

"Schön, dass ihr hier wart." Ich lächle beiden dankbar zu.

"Klar! Und wir bleiben in Kontakt?"

"Unbedingt!", antworte ich Leon, den ich schon richtig lieb gewonnen habe und wedle mit meinem Handy. Vorhin haben wir Nummern ausgetauscht.

Als die beiden aus meinem Krankenzimmer verschwunden sind, rutsche ich wieder in die Waagerechte. So ist das Pochen fast gar nicht mehr zu spüren. "Willst du schlafen?"

"Nein." Ich schüttle leicht den Kopf. "Erzähl mir was."

"Und was?"

"Keine Ahnung. Irgendwas." Ich liege gerade mal einen Tag im Krankenhaus, doch mir ist schon so stinke langweilig hier, dass mir die Decke auf den Kopf fällt. TV fällt auch flach. Das darf ich nicht mit meiner Gehirnerschütterung. "Wie geht es eigentlich Alfredo?" Der ist sicher im ganzen Trubel untergegangen.

"Ganz gut. Na ja. Nachdem Theo in gefüttert hat."

"Sag bloß, du hast den armen Kater vergessen!"

Anton verzieht das Gesicht und starrt auf unsre ineinander verflochtenen Finger. "Habe ich." Oh wei!

"Katzen sind zäh. Die halten auch mal einen Tag ohne Futter aus", versuche ich ihn aufzuheitern. Das es ja eigentlich meine Schuld ist, dass sein Kater hungern musste, macht es für mich auch nicht besser. Der kleine Kater tut mir richtig leid. "Wenn ich hier raus bin, bekommt er von mir eine Wagenladung Leckerlis und eine neue Massagebürste." Schon fühle ich mich besser.

"Da wird er sich freuen", gluckst Anton.

"Bestimmt."

"Darf ich dich was fragen, ohne das du dich aufregst?"

"Warum sollte ich mich aufregen?" Was geistert ihm den jetzt schon wieder im Kopf herum?

"Es hat was mit Sebastian zu tun." Daher weht also der Wind. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, was er mich über ihn fragen will.

"Frag ruhig", erlaube ich ihm deswegen. Wozu diese fällige Unterhaltung noch aufschieben?

"Theo hat mir alles erzählt. Deine Befürchtungen gegenüber diesem Tänzer. Das du vermutest, er hat dein Fahrrad so zugerichtet." Ich bejahe leise. "Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum du mir nichts davon erzählt hast. Ich bin nicht sauer auf dich, aber wieso hast du mir das nicht anvertraut, sondern Theo?" Er schaut mich traurig an. Ich dagegen weiche seinem Blick schnell aus und zerkaue mir die Unterlippe. Soll ich es ihm sagen? Den wahren Grund? "Marcell, bitte."

Also schön. "Einmal lag es daran, dass ich nicht wollte, dass du dir schon wieder um mich Sorgen machen musst. Außerdem habe ich nicht die geringsten Beweise, dass er der Täter ist. Und zum dritten" ich senke den Kopf. Ihm das jetzt zu beichten, ist mir unendlich peinlich. "Ich wollte nicht, dass du diesem Twink wieder zu nahe kommst." Nun ist es raus. Ich bin noch immer ein klein wenig eifersüchtig auf diesen Kerl.

Anton seufzt angestrengt. Jetzt denkt er sicher, ich würde ihm noch immer nicht vertrauen. Aber das tue ich. Habe ich schon die ganze Zeit, was ich ihm auch sage. Er sieht mich lange an, mustert mich intensiv, was mir fast schon unangenehm ist. Sagen tut er jedoch zuerst nichts. Bis er sich streckt und seine zweite Hand unter meine schiebt. "Vergessen wir es", sagt er leise. "Es ist nun mal geschehen, aber es ist vorbei."

"Dann bist du nicht sauer, weil ich dir die Sache verschwiegen habe?"

"Nein. Ich bin eher sauer auf mich, dass ich nicht von selbst darauf gekommen bin, was Sebastian für ein Wesen an den Tag gelegt hat. Ich hätte es wissen müssen. Du hast nichts Falsches gemacht." Froh über seine Worte wage ich es wieder zu lächeln.
 

Wir schauen uns an. Aber nicht bloß so. Nein. Unsre Blicke verschmelzen förmlich. Irre ich mich, oder knistert es gerade? Kein Wunder, denn wir haben uns noch kein einziges Mal geküsst, seit ich aus dem Lagerraum raus bin. Dazu war einfach keine Zeit. Ständig werkelten irgendwelche Doktoren an mir herum, oder Schwestern huschten in meiner Nähe umher, die sich um mich kümmerten. Und wenn sie alle weg verschwunden waren, sind uns die Augen zugefallen, wenn wir uns nicht gerade über die Geschehnisse unterhalten haben. Und mit einem Schlag wird das Bedürfnis ihn zu küssen fast übermächtig.

Mit der freien Hand deute ich ihm mit dem Zeigefinger an, dass er sich zu mir beugen soll. Antons Grinsen wächst zu einem strahlenden Lächeln heran. Als er in meiner Reichweite ist, ziehe ich ihn am Nacken zu mir herunter und schnappe nach seinem Mund. Der Kuss ist keinesfalls sanft, wie man es vielleicht erwarten könnte nach so einem Erlebnis. Nein. Überhaupt nicht. Gierig sauge ich an seinen Lippen, empfange seine Zunge und keuche erregt, als sie sich mit meiner duelliert. Wie habe ich das vermisst! "Endlich", seufze ich und küsse ihn ein weiteres Mal stürmisch. Auch Anton murmelt was, das ich aber nicht verstehe. Alles was zählt ist, dass wir zu guter Letzt wieder zusammen sind.

Unsre Nasenspitzen berühren sich. So dicht beieinander kann ich das gierige Glitzern in Antons Blick erkennen. Er fühlt das Selbe ich wie ich. Sanft reibe ich meine Nase gegen seine, strecke meinen Hals etwas durch und erwische wieder seinen Mund. Antons Hand hat sich derweil auf meinen Hals gelegt und sein Daumen streichelt mich zärtlich am Kinn. Wenn wir jetzt nicht in einem Krankenhaus wären, dann ...

"Ähäm!" Wir zucken zusammen und lösen uns perplex voneinander. "Deshalb habt ihr auf unser Klopfen nicht reagiert."

"Kaum dreht man den beiden den Rücken zu, hängen sie wieder aufeinander."

"Hat der Arzt euch das schon erlaubt?" Theo und Laurin! Ich kann sie zwar nicht sehen, aber hören.

"Hallo ihr beiden", sage ich räuspernd, während Anton wieder von mir rutscht. Ich habe gar nicht gemerkt, dass er sich halb auf mich gelegt hat.

"Hallo ihr vier, trifft es besser." Und jetzt sehe ich es auch. Neben Laurin und Theo stehen noch Vince und Matthias. Das ist mir jetzt aber peinlich!

"Schön, dass es dir wieder besser geht!" Laurin kommt auf mein Bett zu und zieht mich in seine Arme. "Du hast uns vielleicht einen Schrecken eingejagt!"

Die vier ziehen sich weitere Stühle heran und verteilen sich um mein Bett herum. Ich bin richtig umzingelt von ihnen. "Gibt es was Neues?", fragt Anton Theo sogleich.

"Oh ja!" Theo blickt zu mir. "Soll ich es erzählen, oder ist es noch zu früh?"

"Ich will es auch wissen", rufe ich atemlos. Es gibt also Neuigkeiten über Sebbi und meinem Ex! "Erzähl schon!"

Theo lehnt sich auf dem klapprigen Krankenhausstuhl zurück und verschränkt die Arme. Für so einen starken Kerl sind diese Plastikstühle einfach nicht geschaffen. "Holger wurde am Flughafen gefasst." Am Flughafen? Dann wollte er sich tatsächlich absetzen, dieses Mistschwein! "Und ihr werdet es nicht glauben, aber Sebbi tauchte gestern Abend im Velvet auf."

"Bitte?!" Anton und mir klappen einträchtig die Kinnladen herunter.

"Ich konnte es auch nicht fassen, aber er kam zu mir und fragte, ob du da wärst."

"Was hast du gemacht?", will ich wissen.

"Na was wohl? Ihn festgehalten bis die Polizei da war und es ihm dabei so ungemütlich wie möglich gemacht." Theo grinst hinterhältig. Erinnerung an mich selbst: Leg dich niemals mit Theo an. Manchmal ist er mir unheimlich, was ich aber niemals laut zugeben werde.

"Dann sind beide jetzt bei der Polizei?", frage ich unsicher nach.

"Ja. Und dort bleiben sie auch erstmal." Was bin ich erleichtert! "Deine Aussage muss noch aufgenommen werden. Das war es dann fürs erste", erinnert mich Theo. "Danach mahlen die Mühlen des Gesetzes. Und das kann dauern."

"Hauptsache die zwei sind jetzt weggesperrt", grummelt Anton. "Dann werde ich nachher unseren Anwalt anrufen und mit ihm alles Weitere besprechen. Er will sicher auch bei deiner Aussage dabei sein." Ich nicke. Es wäre mir sowieso lieber, wenn Herr Friedrich dabei zugeben ist.

"Hat Sebastian auch was erzählt?", möchte ich von Theo wissen, der daraufhin Anton fragend anschaut. "Sag schon! Ich muss das wissen."

"Ja, er hat was erzählt", seufzt er ergeben. "Nicht viel, aber ich hab herausbekommen, wie es zu dem ganzen Plan gekommen ist." Mit einem mulmigen Grummeln im Bauch schaue ich Theo gespannt an. "Sebastian muss mitbekommen haben, wie du Laurin was über deinen Ex erzählt hast und wie es der Zufall so wollte, hatte er dann auch noch den Zwischenfall im Velvet beobachtet und zugesehen, wie man Holger festgenommen hatte. Eins führte zum anderen und dank dem Gerede unserer Mitarbeiter wusste er bald auch, dass Holger eben jener Ex ist."

"Oh Mann!" Das gibt's doch nicht!

"Ihr beide standet wirklich die ganze Zeit unter Sebastians Beobachtung. Ich habs dir gesagt, Anton." Grimmig messen sich die beiden mit Blicken, wobei Anton als erster aufgibt.

"Ich hätte auf dich hören sollen", flüstert mein Schatz geknickt.

"Ist doch egal jetzt", gehe ich dazwischen. "Endlich hat der ganze Albtraum ein Ende. Das ist alles was zählt." Ich schaue in die Runde. Dabei fällt mir auf: Ich habe mich noch gar nicht bei ihnen allen bedankt. Anton hat mir erzählt, dass jeder von ihnen ohne Pause nach mir gesucht haben. "Danke für eure Hilfe Leute. Das bedeutet mir wirklich eine Menge."

"Jeder Zeit wieder", erwidert Matthias, Theos Freund.

"Nichts gegen euer Engagement, aber so was will ich niemals wieder durchmachen." Nie, nie wieder. Und hoffentlich sehe ich weder Holger, noch Sebastian jemals wieder. Die können mir so was von gestohlen bleiben!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Momo26
2015-04-11T00:15:03+00:00 11.04.2015 02:15
Gott wie cool ^^
Alle sind da!!! Aaron, Leon, Jack... XD yeay!!
Echt Klasse deine Männer!!!
Lg Momo
Von:  BloodyAugust
2014-10-14T22:47:53+00:00 15.10.2014 00:47
Aaron und Leon find ich ja richtig süss, gibs von denen schon nen Bonus in deiner Fanfic Sammlung? Ich arbeite mich gerade durch die anderen ^^ scheint ganz so als habe der Kleine nen bösen Wolf gezähmt.

Ich hab so mitgeheult als Marcell befreit worden ist und Anton erst, einfach himmlich zu sehen wie sehr Gefühle einen doch verändern können.
Antwort von:  Fara_ThoRn
15.10.2014 07:13
So könnte man es schon sagen, Leon und der große, böse Wolf. xD
Ich schreibe gerade an 3 weiteren OS mit den beiden, die aber noch nicht fertig sind. Die Storys, die schon fertig sind, findest du hier: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/723837/320046/
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/723837/322372/
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/723837/330101/
Antwort von:  BloodyAugust
15.10.2014 09:04
Oh schön schön ^^ nach der Beschreibung her muss Leon ja locker Aaron nur bis zur Brust ehen, son zartes zerbrechliches Lockenköpfchen und daneben son bulliger Riese mit finsteren Blick xDDDD aber vllt übertreibt Anton auch *lach*
Antwort von:  Fara_ThoRn
16.10.2014 07:42
Mittlerweile ist es auch so. *löl*
Aber früher war das ganz anders. ^^
Von:  emina
2014-10-11T11:49:06+00:00 11.10.2014 13:49
Ah was für ein toller Ausgang ^__^ und das meine Babys (Aaron, Leon und Theo) dabei geholfen haben hihih
(ich kann dich jetzt guten Gewissens an eine weitere Geschichte mit Aaron und Leon erinnern, die mit den getauschten Rollen hihihihi =^____^=)
Antwort von:  Fara_ThoRn
12.10.2014 10:02
Ah ja, da war ja noch was ... Fast hab ich das vergessen. ^^"
Hm ... Aber da kommt mir doch schon eine Idee ... xD
Antwort von:  emina
12.10.2014 11:05
Na zum Glück habe ich dich erinnert ^___^
Ich freue mich sehr auf das Ergebnis ^^
Von:  Morphia
2014-10-11T08:53:05+00:00 11.10.2014 10:53
Ein Glück. 😢 jetzt ist alles wieder gut.
Anton ist so süß zu Marcel. 😍 So hätte ich ihn zu Anfang niemals eingeschätzt.
Antwort von:  Fara_ThoRn
11.10.2014 13:34
*lol* ich auch nicht. xD


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