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Es kommt immer anders, als man denkt

Die Chaos Crew |
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja. Es ist passiert. Ich bin von den Toten auferstanden und dachte mir ich sollte auch meine Toten Fanfictions wieder zum Leben erwecken. Falls das hier überhaupt noch jemanden interessiert und ich mit meiner wieklich laaaangen Pause vom schreiben hier keinen vergrault habe. 😅
Ich meine wie lange ist das jetzt her? 3Jahre bestimmt... *sich in Grund und Boden schäm*
Ich hoffe mein Schreibstil hat sich nicht allzusehr verändert... Komplett anzeigen

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Panik auf der Titanik

Oh shitt“, platzte es aus Ruffy heraus, der sich nun neben seinem Bruder auf dem Boden nieder ließ. “Ja, das kannst du laut sagen.“, erwiederte sein älterer Bruder, noch immer kreidebleich. “Liebst du sie denn?“, platzte es aus Ruffy heraus. Diese Frage schien Ace nun vollkommen zu verwirren, aber immerhin hatte er wieder etwas Farbe im Gesicht. “Ob ich sie... Äh... Hehe... PFFF!“, stammelte das Sommersprossengesicht mit rosa Wangen. “Naja, weißt du...“, setzte er wieder an, “...es ist kpmpliziert.“ Seufzend erhob er sich aus seiner kauernden Position und bewegte sich in Richtung Kühlschrank.

“Wie kompliziert kann das schon sein? Liebst du sie ja oder nein?“

Ace schien auf diesen Schock erstmal etwas Essbares zu benötigen und antwortete auf die erneute Frage seines Bruders vorerst nicht, da er damit beschäftigt war sich einen Joghurt hinter zu kippen, ohne Löffel, er trank ihn einfach.

“Das spielt keine Rolle. Ich bin eh nur die zweite Wahl.“, grummelte er dann, bevor er erneut in den Restbeständen des Kühlschranks wühlte.

Dies brachte ihm bloß einen verwirrten Blick Ruffys ein. Erneut seufzte Ace. “Sie ist noch nicht über ihren Ex hinweg. Sie... hat das nur getan... mit mir... um ihn zu vergessen.“

Erneut wanderte etwas in seinen Mund. Das nannte man wohl Frustessen.

“Und?“, kam es erneut von Ruffy und dieses Mal war sein Bruder sichtlich abgenervt.

“Und? Was UND, Ruffy, WAS?! Ob ich sie liebe? NATÜRLICH liebe ich sie! Sonst hätte ich dem ganzen Mist nie zugestimmt! Ob ich die Nacht bereue? Verdammt NEIN! Es war die Beste Nacht meines Lebens. Ob es mich innerlich zerreißt, dass sie mich nicht liebt? JA! Ruffy, JA! Und es tut VERDAMMT weh...“
 

“Geht doch.“, sagte Ruffy ,nachdem die beiden Brüder kurz geschwiegen hatten.

“Ich weiß nicht was ich machen soll.“, murmelte Ace dann vor sich hin, „Ich WILL kein Vater sein!“

Er ergriff die Schultern seines kleinen Bruders und starrte ihm wie ein Irrer in die Augen. Dann kniff er sie kurz zusammen und schien seine Worte nocheinmal zu überdenken. “Nein'“, sagte er dann, bevor er die Augen wieder öffnete, “Ich KANN kein Vater sein!“

Er schüttelte seinen kleinen Bruder an den Schultern einmal ordentlich durch, als er dies sagte und hob ihn ein kleines Stück vom Boden, als er ihn urplötzlich fallen lies. “Zumindest noch nicht“, vollendete er seinen, führ ihn logisch nachvollziehbaren, Gedankengang.
 

Ruffy, der sich bereits wieder aufgerappelt hatte, warf einen kurzen Blick auf sein Handy. Es war vielleicht eine Stunde vergangen, wenn überhaupt und schon hatte Nami ihn mit Nachrichten zugespamt. Er lächelte, als er sie öffnete. Sein lächeln wich ihm jedoch nach und nach aus dem Gesicht, als er die Nachrichten las.
 

Ruffy?
 

Wir fahren ins Krankenhaus.
 

Nojiko dreht gerade durch.
 

Sie blutet.
 

Hilf mir sie weint!
 

Ich weiß nicht, was ich machen soll!
 

RUFFY!
 

Komm bitte her, schnell!
 

“Ähm, Ace...“, wandte Ruffy sich zu seinem, immer noch vor sich hin stammelnden Bruder.

Dessen Aufmerksamkeit lag also blitzschnell auf Ruffy seinem Handy, als er ihm die Nachrichten unter die Nase hielt.

Nun war er beinahe wieder so bleich, wie vorhin, als er auf dem Boden gehockt hatte.

Ohne ein Wort zu sagen, griff der große Bruder das Handgelenk seines kleinen Bruders und schliff ihn aus der Wohnung raus. Im Vorbeigehen schnappte er sich bloß die Schlüssel. Mit einer knallenden Haustür setzte Ace seinen überrumpelten Bruder auf den Beifahrersitz und sich selbst auf den Fahrersitz.

Dann gab er Gas.
 

Nami hatte währenddessen ebenfalls versucht diese Gespräch mit ihrer Schwester zu führen. Vonwegen wer wie und überhaupt warum? Aber aus Nojiko bekam die Orangehaarige kein sterbenswörtchen heraus... naja zumindest nicht, bis sie kurz auf der Toilette verschwand und mit glasigen Augen zurück in die Wohnstube trat. Sie stammelte Wörter. Unverständlich, schluchzend und nuschelnd, sodass nami sie kaum verstehen konnte. Jedoch was sie aus den Wortfetzen aufschappen konnte, die ihre Schwester ihr so wahllos an den Kopf warf, war nichts gutes.

Sie machte sich ihren Reim daraus und textete Ruffy verzweifelte Hilferufe, auf die sie jedoch noch keine Antwort erhielt. Tröstend hockte sie sich neben ihre ältere Schwester, die voller Verzweiflung an der Wand gelehnt saß, nein, wohl eher kauerte und die hände in ihrem Schoß vergraben hatte. Die Schülerin legte behutsam eine Hand auf ihren Rücken und strich sanft hoch und runter. Es schien die Ältere zu beruhigen. Tief autmete sie ein mal durch, bevor si den Blick auf Nami richtete. “Ich muss ins Krankenhaus.“, presste sie die traurigen Worte aus ihren mit Tränen beschmierten Lippen hervor. “Bitte, komm mit mir. Ich-“ ihre Stimme brach kurz und sie senkte den blick bevor sie erneut anfing zu sprechen“Ich will nicht alleine sein.“
 

Der Weg zum Krankenhus erschien Nami so endlos weit. Sie wusste nicht so recht, was sie zu ihrer älteren Schwester sagen sollte. Die Studentin saß am Steuer ihres alten, gebrauchten VW Golfes und war sehr darauf konzentriert die Tränen zurück zu halten, damit sie sich auf die Straße konzentrieren konnte. “Soll ich nicht lieber fahren?“, bot Nami an, doch Nojiko schüttelte sofort den Kopf. “Das hättest du wohl gerne! Du hast nochnichtmal deinen Führerschein.“

“War ja auch nur eine Frage.“, grummelte die Orangehaarige, während die Blauhaarige tief seufzte.

“Willst du nicht darüber reden?“, bot Nami an und warf einen besorgten Blick auf ihre Schwester, die erneut tief seufzte. “Ich meine... wie konntest du schwanger werden? Hat dein Ex dich-“

“Gott, Nami, NEIN!“, wurde sie von Nojiko unterbrochen, “Den würde ich nichtmal ansatzweise wieder in meine Nähe kommen lassen, du weißt, was er angestellt hat.“

“Ja, ich weiß aber ich weiß auch wie schwer dir die Trennung trotz allem fiel.“, begründete die Jüngere der Beiden. “Trotz Allem würde ich niemals auch nur ansatzweise zu einem Vergewaltiger zurück gehen.“, brummte Nojiko und ihr Griff um das Lenkrad verkrampfte sich bei dem Gedanken an das Geschehene.

“Entschuldige, dass ich gefragt habe.“, antwortete Nami kleinlaut und lies den Kopf hängen.

Doch die Fahrerin des kleinen, abgefahrenen, schwarzen VW Golfes antwortete keine 5 Sekunden später: “Es ist Ace.“

“W-was?“, stammelte Nami und sah ungläubig wieder auf.

“Ich.“, Nojiko holte noch einmal tief Luft, bevor sie ihren Satz vervollständigte, “habe mich von dem Bruder des Freundes meiner kleinen Schwester flachlegen lassen.“

Sofort biss sie sich auf die Unterlippe, als sie realisiert hatte wie wirr dieser Satz ausgesprochen klang. “Ich bin sprachlos.“, nuschelte Nami und zog die Augenbrauhen ein wenig in die Höhe. “Diese... Party auf die Ace unbedingt wollte... damals... Da ist es passiert.“, erklärte Nojiko dann. “Ich habe mich so einsam gefühlt und wir waren beide so betrunken und... du weißt was passiert, wenn ich betrunken bin.“

“Du fängst an zu heulen.“, bestätigte Nami nickend.

“Ja, und Ace war da und hat mich in den Arm genommen. Nami, seine Nähe tat so gut.“

“Ich verstehe.“, erneut nickte die Jüngere zur Zustimmung.

“Ich weiß nicht was ich dabei empfunden habe, ob ich was für IHN empfunden habe. Aber in diesem einen Moment war ich glücklich.“, die Orangehaarige lies Nojiko sich alles von der Seele reden, “Und eigentlich wollte ich ja noch kein Kind aber jetzt, da ich im Begriff stehe es zu verlieren...“

Dies sagte sie genau in dem Moment, als sie auf die Einfahrt des Krankenhausparkplatzes zu fuhr.
 

Die Aufnahme über die Notaufnahme verlief relativ schnell und so fanden die beiden jungen Frauen sich schließlich auf der Gynäkologie wieder.

Eine kleine, blonde Ärztin mittlerin Alters stellte sich ihnen als Dr. Kuleha vor //Jüngere Ausgabe//

Ihr Lächeln war so warm und strahlte solch eine Fürsorge aus, wie es sonst nur eine Mutter hätte ausstrahlen können, die ihr Neugeborenes zum ersten Mal auf dem Arm hält. Dennoch waren ihre Augen voller Mitleid. Es schien als bräuchte sie gar keine Untersuchung mehr. Anhand der Schilderung der Symptome hatte die Frau bereits eine Vermutung.

Sie bat Nojiko dennoch zur Untersuchung in das warm gestaltete und für ein Krankenhaus relativ farbenfrohe Untersuchungszimmer, um die Diagnose ganz sicher strellen zu können. Nami wartete währenddessen draußen.
 

Kaum war die Tür hinter den Beiden zugefallen, kamen Ace und Ruffy um die Ecke.

“Was ist los?“, prustete Ace relativ außer Atem. Anscheinend waren sie gerannt.
 

„Sie sind gerade rein gegangen“, Nami deutete auf das, vor ihnen liegende, Untersuchungszimmer, an dessen Tür ein Schild mit der Beschriftung “Bitte nicht stören“, gut sichtbar in der Mitte hing.

“Dann heißt es wohl ersteinmal warten.“, bemerkte Ruffy und ließ sich auf den freien Stuhl, nebenNami, im Wartezimmer, fallen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an Alle, die sich hier wieder eingefunden haben (falls das überhaupt jemand vor hat😅 Ich habe das Gefühl das One Piece Fandom schläft zur zeit mit den fanfictions oder was ist hier los?)
Ich arbeite bereits an mehr hiervon alsooo... ja ich poste das hier trotzdem. Egal wer was liest. Hautarin Peace und Cheese 👋 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kirschbluetentiger
2018-10-20T14:29:24+00:00 20.10.2018 16:29
Hey
Willkommen zurück ;)
Ja das fandom ist leider wirklich eingeschlafen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel
Lg
Antwort von:  Dassy
20.10.2018 17:17
Danke danke. Freut mich wenigstens einen noch erreichen zu können😅
Ich bin ja gerade von den neuen Geschehnissen im Mange und im Anime wieder so gehypet 🙊
Antwort von:  Kirschbluetentiger
20.10.2018 22:33
Dafür habe ich deine Geschichte in meinen Favoriten ;)
Oh das kann ich voll verstehen 😍


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