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Drei Jahre

von

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Mädchen oder Junge?

„So und nun entspannen sie sich“, sagte Dr. Whield zu Bulma. Sie atmete tief durch und sah auf das Ultraschallbild, das zum Vorschein kam. Die 17. Schwangerschaftswoche war bereits überschritten und die Blauhaarige war mehr als gespannt, welches Geschlecht das Kind hatte. Jedenfalls wurde ihr gesagt, dass dies ab der 16. Woche möglich sei, falls sich der Fötus nicht ungünstig positionieren würde.
 

„Und da haben wir es. Ein Herz und da...“ Der Doktor deutete auf den Monitor, wo man für ihn sichtlich etwas erkennen konnte das Aufschluss auf das Geschlecht des Kindes gab.
 

„Hmm. Ja was denn?“ Die Schwangere schaute unsicher auf den Bildschirm. Mit technischen Daten und schwierigen diversen Logfiles konnte sie etwas anfangen, aber bei so einem Bild fehlte ihr teilweise die Fantasie.
 

„Sagen wir es so – es wird ein Junge“, verkündete ihr der Arzt. Nun erkannte sie es selbst am Bild oder bildete es sich zumindest ein. Bulma freute sich sehr, es war ihr zwar mehr ein Anliegen, dass das Kind gesund war, jedoch wünschte sie sich ein klein bisschen mehr einen Jungen, gerade für Vegeta.
 

Dr. Whield schwenkte das Ultraschallgerät etwas nach unten, als ihm plötzlich etwas auffiel. „Oh und was haben wir da?“ Ihr Frauenarzt wusste nicht so ganz wie er eine längliche Verfärbung deuten konnte. „Die Nabelschnur kann das nicht sein...?“
 

Bulma war zunächst ebenfalls irritiert, jedoch begriff sie schnell und musste kichern. „Das ist wahrscheinlich der Affenschwanz der wächst“, stellte sie amüsiert fest. Sie dachte daran, wie Son Gohan ebenfalls mit einem zur Welt gekommen war und dieser nie abgeschnitten wurde.
 

„Der was?“ Dr. Whield traute seinen Augen nicht so ganz. „Hatten Sie etwa was mit einem Affen?“ Irgendwie verstand er die Welt nicht mehr und sah sehr verdutzt drein.
 

****
 

Bulma ging mit einem weiteren Ultraschallbild nach Hause, das sie ihren Eltern sofort zeigte. Als sie das Gesicht von ihrem Arzt nachmachte, als dieser von dem Affenschwanz erfuhr, konnten sich die Briefs nicht mehr einkriegen vor Lachen.
 

„Ist nicht wahr“, kicherte ihre Mutter. „Und der glaubt, dass ein Affe sein Vater ist?“
 

„Anfangs schon – aber jetzt nicht mehr“, erklärte ihre Tochter. „Er wusste zwar nicht was ein Saiyajin ist, aber nach meiner Beschreibung, dass Vegeta sonst wie ein normaler Mensch aussieht, war er wieder beruhigt.“
 

„Affenschwanz hin oder her, wir bekommen einen kräftigen Burschen“, freute sich Mr. Briefs und lief sofort zum Telefon, um einige Anrufe zu tätigen.
 

„Dein Vater wird sicher der ganzen Nachbarschaft und seinen Verwandten Bescheid geben, dass er einen Enkel bekommt“, stellte ihre Mutter fest. Man konnte es den Briefs nicht verdenken sich so zu freuen, da schon lange kein Kind mehr im Hause war.
 

„Was hältst du von einem Tässchen Tee?“ schlug Mrs. Briefs vor.
 

„Klar. Machen wir das Teekränzchen auf der Terrasse?“ Draußen war strahlender Sonnenschein und Bulma wollte bei so einem Wetter auf jeden Fall raus.
 

„Ich bereite mal alles zu, setz dich doch schon mal zum Terrassentisch mein Schatz“, sagte ihre Mutter und verschwand in der Küche.
 

Ihre Tochter ließ sich das nicht zweimal sagen. Seit sie sich in diesem Zustand befand, wurde sie noch mehr bemuttert und irgendwie gefiel ihr das. Auf der Terrasse setzte sie sich wie gewohnt in ihrem Stuhl unter dem Sonnenschirm und wartete darauf, dass ihre Mutter den Tee brachte. Nebenbei schaute sie in die Ferne und musste an die Geschichte mit ihrem Arzt denken. Wie gern würde sie das alles Vegeta erzählen?
 

„Vegeta…“, seufzte sie und sah bekümmert gen Himmel. Er war schon fast drei Monate weg und die Zeit verging wie am Stück. Sie sehnte den Tag herbei Vegeta wieder bei sich zu haben und nahe zu spüren. Im Moment fiel es ihr noch schwer sich auszumalen, wie er auf seinen Sohn reagieren würde. Würde er sofort zu den Cyborgs hechten oder doch noch vorbeischauen, um zu sehen wie es ihr und dem Kind ginge?
 

Bulma verschränkte ihre Arme auf dem Tisch, legte ihren Kopf darauf und schloss die Augen. Im Moment war die Erinnerung an Vegeta alles was ihr gerade blieb.
 

****

„Sag mal tickt's bei dir noch richtig?“ Bulma wedelte genervt mit einigen Kabeln herum. Am Boden lagen einige ihrer Dienstroboter, die es wohl versehentlich in Vegetas Trainingsraum in der Mitte des Capsule Geländes geschafft hatten.
 

„Die waren im Weg!“ stellte der Saiyajin nüchtern fest und stand wie üblich mit verschränkten Armen vor ihr. Der Krieger hatte die Roboter bei seinem Training volle Kante erwischt und durch das automatische Error Log wurden die Briefs verständigt. Bulma war so schnell wie möglich Richtung Trainingsraum geeilt, da sie so etwas schon befürchtet hatte.
 

„Weißt du, wie lange es dauert, bis ich das wieder hinkriege? Die Roboter sind schon so viele Jahre im Dienst! Teilweise gibt’s die Kleinteile gar nicht mehr und ich muss sie komplett um- oder gar neu bauen!“ fluchte die Erfinderin weiter.
 

„Dann ist doch alles geregelt und spiel dich nicht so auf“, motzte Vegeta weiter.
 

„Was heißt hier geregelt?“ Langsam reichte es ihr, er glaubte tatsächlich tun und lassen zu können was er wollte. Sie ging auf ihn zu und schubste ihn zurück. „Das ist kostbare Arbeitszeit, ich hab besseres zu tun als den Mist gerade zu biegen, den du verursachst! Ich muss sowieso schon meine ganze Zeit für dich investieren!“
 

Dem Saiyajin gefiel es gar nicht geschubst zu werden, noch dazu von einer Erdenfrau. Also packte er sie bei den Armen und drückte sie gegen die nächstgelegene Wand.
 

„Wage es nicht noch einmal mir so zu kommen!“ Vegetas Blick bohrte sich in ihr Gesicht. Ihr machte sein grimmiger Ausdruck jedoch nichts aus, ruhig atmend antworte sie ihm kokett: „Was ist dann, wenn ich dir nochmal so komme?“ Bulma fühlte die Spannung zwischen ihnen und sie spürte wie in ihr eine enorme Hitze hochstieg. Die Hände des Saiyajin lockerten sich und die Blauhaarige löste sich von seinem Griff, um näher zu kommen.

Schließlich stand sie nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht und wartete auf seine Reaktion. Sie strich über seinen muskulösen Oberkörper, der nur von einem hautengen Trainingsshirt bedeckt wurde.

Langsam und gleichmäßig wanderten ihre Hände hinunter bis zum Ende seines T-Shirts. Neben dem Oberteil hatte er noch eine Trainingshose an, die ebenfalls enganliegend war. Als sie bei seinem Hosenbund angekommen war, zog sie ruckartig an und Vegeta ließ es geschehen, dass sie seine Hose auszog. Der Prinz schüttelte sich das Stück Kleidung ab, zog die Frau fest an sich und küsste sie leidenschaftlich. Während er seine Gespielin festhielt, zog er ihren Arbeitskittel aus, den er auf den Boden warf. Bulma hatte unter dem Kittel nur eine rosa Bluse mit einem weißen Rock und der passenden weißen Unterwäsche an. Vegeta fasste zwischen ihre Beine und zog das störende Höschen hinunter. Die Blauhaarige wollte mit dem Reisverschluss den Rock lockern und ebenfalls ausziehen, als ihr der Saiyajin jedoch zuvor kam. Mit einem heftigen Ruck war das Unterteil an der Seite eingerissen, damit dieser ihn bei seinem weiteren Vorhaben nicht mehr stören konnte.
 

„Hey was soll das?“ Bulma löste sich von ihm, um sich aufzuregen. Jedoch ignorierte er jedes Wort, das sie in solchen Momenten sagte und drückte sie gegen die Wand. Er schob den bisschen Fetzen Rock, der noch an ihr hing weiter nach oben und drang ohne jegliche Vorwarnung in sie ein. Bulma, die mehr als bereit war, stöhnte ihm ins Ohr und genoss Vegetas Bewegungen in ihr. Sie liebte es, wenn er sie so rücksichtslos nahm und tat was ihm gefiel. Bis jetzt hatte er nie etwas getan, was der Blauhaarigen nur annähernd weh tat oder nicht gefiel. Sie kratzte sich in seinem Rücken fest und spürte wie die Hitze immer stärker wurde, bis …
 

****
 

„Schätzchen, der Tee ist fertig“, trällerte Mrs. Briefs und stellte das Tablett lautstark am Terrassentisch ab. Bulma erschrak und fiel fast vom Sessel.
 

„Wa… was?“ verwirrt sah sie sich in ihrer Umgebung um. Irgendwie hatte sich die Schwangere zu sehr an Vegeta erinnert, sodass sie leicht eingenickt war. Doch das eben war kein Traum gewesen, da alles wirklich so passiert war. Nachdem sie das erste Mal zusammen gewesen waren, spielten sich solche Szenen öfter ab. Wenn sie sich nicht gerade nachts über den Weg liefen, um sich abzureagieren, passierte so etwas auch ab und an. Das Einzige was darunter litt, war ein Teil ihrer Kleidung.
 

„Hast du geträumt? Ich war doch nur zehn Minuten weg.“ Ihre Mutter verteilte den Tee auf dem Terrassentisch und schnitt noch den Kuchen zurecht.
 

„Nein, nicht geträumt. Ich hab nur an Vegeta gedacht“, erklärte sie der zukünftigen Oma mit hochrotem Kopf. „Ich frag mich nur wo er gerade ist und was er macht.“
 

Bulma nahm sich einen Teller, den Mrs. Briefs bereits mit einem Kuchenstück versetzt hatte und stopfte es sich schnell hinein.
 

„Er wird trainieren, wie du immer schon gesagt hast“, trällerte ihre Mutter. „Spätestens zu der Geburt seines Sohnes wird er doch auftauchen oder nicht?“
 

Daran hatte die Erfinderin noch gar nicht gedacht. In ca. fünf Monaten würde sie das Kind auf die Welt bringen, was war wenn jede Spur von Vegeta fehlen würde? Zutrauen würde sie es ihm ja, dass er die Geburt verschwitzen würde.
 

„Der weiß wahrscheinlich nicht einmal wie lange eine Frau schwanger ist“, stellte die sie  nüchtern fest und nahm sich ein zweites Kuchenstück. Sie fand sich langsam aber sicher mit ihrem Schicksal ab, dass ihre Eltern die einzigen Anwesenden sein würden bei der Geburt ihres Sohnes. Yamchu konnte auf platonische Weise wohl kaum anwesend sein, da er sich nur Leid sehen würde, da das Kind nicht von ihm sei. Nach ihrem letzten Gespräch war der ehemalige Wüstenbandit schnurstracks wieder verschwunden und hatte nichts mehr von sich hören lassen. Er hatte versprochen kein Wort zu den anderen zu sagen und sie hatten sich ausgemacht an dem besagten Tag, der Ankunft der Cyborgs, anwesend zu sein.
 

Mr. Briefs kam ebenfalls auf die Terrasse und gesellte sich zu seinen zwei Frauen. Er klang zufrieden, da sich die Verwandten und jeden den er sonst noch angerufen hatte, sehr gefreut hatten.
 

„Wie soll der Kleine eigentlich heißen?“ unterbrach er das Gespräch der Beiden.
 

Bulma runzelte die Stirn und überlegte. „Darüber habe ich eigentlich noch gar nicht nachgedacht. Ich glaube, dass ich das eher spontan entscheide.“
 

„Wie wär‘s mit Vegeta Jr.?“ Mrs. Briefs Vorschlag fand nicht gerade viel Begeisterung bei ihrem Mann und ihrer Tochter.
 

„Ich glaube Bulma sollte den Namen auswählen...“ fand Mr. Briefs und nahm sich ebenfalls ein Stück Kuchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady-Nezumi
2015-03-08T21:12:11+00:00 08.03.2015 22:12
Also, das du dir auch zeit für die Schwangerschaft nimmst. Ich hätte mit einem größeren Sprung gerechnet. Dennoch was mich am meisten überrascht: Ein Affenschwanz? Wie verliert Trunks dann den? Ok, ich mach mich jetzt auf ein großes Drama gefasst... SCHREIB WEITER! Sry ich bin süchtig...
Antwort von:  lovelykotori
09.03.2015 07:57
das wird alles noch erklärt :P ich kann dir nicht jetzt schon den weiteren Verlauf verraten ^^
tja leider dauert die freischaltung hier immer etwas... danke für deinen kommentar :)


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