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Schicksalhafte Begegnungen verändern dein Leben

von

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lässt sich immer erst hinterher sagen.

Die Augen von Mokubas Bruder richteten sich mit einen stechenden Blick auf mich, so das es mir Eiskalt den rücken runter lief.
 

Nach einigen Sekunden riss ich mich zusammen und öffnete meinen Mund um mich Mokubas Bruder vorzustellen, als ich von eben diesen unterbrochen wurde.
 

„Roland du und deine Männer kümmern sich hier um alles, ich fahre Mokuba nachhause und dann wieder zur Firma ich hab da noch einiges zu tun.“ richtete er das Wort an seinen Fahrer und schaute weg von mir zu eben diesen Roland.
 

„Natürlich Mister Kaiba“ antwortete Roland und nahm sein Handy ging einige Schritte weg und telefonierte.
 

„Seto“ sagte Mokuba streng und bestimmend zu seinen Bruder.
 

Dieser schaute noch mal zu mir und nickte mir kurz zu eher er zum Auto gehen wollte.
 

„Komm Mokuba.“
 

Mokuba seufzte und wendete sich mir zu um sich noch mal zu bedanken als er stockte und meinen Arm ergriff.
 

„Du bist ja verletzt.“
 

Ich schaute verdutzt zu meiner Hand runter, diese war voller Blut und Scherben. Verwundert das ich gar keine schmerzen spürte, hielt ich sie mir vor das Gesicht.
 

„Mokuba komm endlich“

„Aber Seto sie ist verletzt“
 

Seto seufzte und kam noch mal auf uns zu, er nahm meine Hand und schaute sie sich an.
 

„Das ist halb so schlimm Mokuba“ seufzte er, während Mokuba in Böse an funkelte.

„Aber …“

„Na meinetwegen dann nimm sie mit und versorge sie Zuhause“ knurrte er.
 

Mokuba lächelte und nahm dann meine gesunde Hand und zog mich mit zum Auto. Dort gab er mir ein Handtuch, welches seltsamerweise in der Limousine war und ich legte es mir um die Hand, damit ich nichts mit meinem Blut versauen würde.
 

Immer wieder schaute ich mich in der Limousine um die Mr. Kaiba fuhr und als wir die Auffahrt zu der Villa hochfuhren konnte ich nicht anders und meine Augen wurden noch größer, was Mokuba anscheinend lustig fand, denn er kicherte.
 

Mr. Kaiba lies uns aussteigen und er fuhr weiter, während Mokuba mich ins Innere der Villa zog und mich im Badezimmer verarztete.
 

Ich kam aus dem staunen einfach nicht mehr heraus die Villa war so groß und die Wände so hoch und mit Stuck besetzt. Einfach alles war total edel, selbst das Badezimmer war riesig und erst die Badewanne ein Traum aus Marmor.
 

Als Mokuba mit Verbandszeug und Salbe zu mir kam, säuberte er meine Hand, cremte diese ein und Verband sie.
 

Erst als er damit fertig war fand ich meine Sprache wieder.
 

„Sag mal Mokuba, kann es sein das ihr reich seid und dich die Kerle deshalb entführen wollten“ stellte ich die eigentlich offensichtliche Frage.
 

Was Mokuba erst Stirnrunzeln ließ und dann fing er an zu lachen.
 

„Du stellst vielleicht komische fragen, also vielleicht sollte ich mich mal richtig vorstellen, da du es anscheinend noch nicht mitbekommen hast. Mein Name ist Mokuba KAIBA.“
 

Ich schaute ihn fragend an und wartete darauf das noch was kam, da ich nicht verstand was er mir damit sagen wollte. Verwundert bemerkt er mein Dilemma und sagte.
 

„Mein Bruder gehört die Kaiba Corporation“ versuchte es Mokuba weiter.
 

Ich schaute ihn immer noch starr an.
 

„Tut mir leid, aber was willst du mir damit sagen? … Moment. Ich vermute du meinst damit das deinen Bruder eine große Firma gehört, richtig?“
 

Geschockt guckt Mokuba mich an und bekommt kein Wort heraus, weshalb er nur nickt.
 

„Du scheinst überrascht, aber um ehrlich zu sein habe ich noch nie was von der Firma gehört, vielleicht weil ich im Ausland gelebt habe, bis vor kurzem. Vielleicht kenne ich aber einige Produkte die eure Firma herstellt.“
 

Noch immer verwundert, aber mit einer Spur mehr Verständnis sagte Mokuba
 

„Verstehe … Ähm also wir Produzieren Spiele z. B. die Duelldisk für Duellmonster. Wir sind zwar auch im Ausland vertreten aber noch nicht so erfolgreich. Woher kommst du denn, du sprichst unsere Sprache ja sehr gut.“
 

„Ich komme aus Deutschland aber meine Eltern sind Japaner und sie haben mir schon früh japanisch beigebracht, daher auch mein japanischer Name. Also seit ich hier bin habe ich öfter mal was von dem Spiel Duellmonster gehört und ich denke auch diese Duelldisk gesehen, aber bisher habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.“
 

„Wenn du willst kann ich dir das Spiel beibringen.“ Sagte er freudestrahlend
 

Ich überlegte warum eigentlich nicht zudem scheint es ihm viel zu bedeuten so wie er strahlt.
 

„Gerne. Leider muss ich aber gleich los zur Arbeit“ stellte ich fest als ich auf die Uhr sah.
 

„Kein Problem, ich gebe dir einfach meine Handynummern und wir bleiben in Kontakt und machen einen Termin aus. Ich schau mal eben ob Roland wieder da ist, er fährt dich dann sicher zur Arbeit.“
 

Roland war bereits wieder da und nachdem Mokuba und ich unsere Handynummern ausgetauscht haben und ich Mokuba versichert hatte, das mich die Hand bei der Arbeit nicht stören würde, fuhr mich Roland zur Arbeit.
 

Dort angekommen bedankte ich mich bei Roland und stieg aus. Ich arbeitete zurzeit in einem Callcenter, wo ich ausschließlich telefonieren musste und eventuell kurze Sätze im PC eintippen musste, was kein Problem war da meine linke Hand verletzt war und ich Rechtshänderin.
 

Mokuba und ich verabredeten uns einige tage später bei ihm Zuhause und er brachte mir Duellmonster bei. Es machte mir großen Spaß, jedoch war ich wie Mokuba es ausdrückte nicht sonderlich gut darin.
 

Am Abend tauchte Seto auf und Mokuba überredet ihn das ich zum Abendessen bleiben durfte. Ich musste bei dem Gespräch schmunzeln da Mokuba seinen Hundeblick einsetze und sein Bruder einfach nicht dagegen ankam. Das Essen verlief sehr still, der einzige der ununterbrochen redete war eigentlich Mokuba. Was sehr peinlich war, da er meine Fortschritte das Spiel zu beherrschen und das ich es vorher gar nicht kannte in allen Einzelheiten erzählt.
 

Nachdem Abendessen machte ich mich auf dem Weg nachhause.
 

Es vergingen einige Wochen in denen ich Mokuba öfter traf, sowohl bei ihm Zuhause als auch bei mir oder draußen, wenn er mir die Stadt zeigte. Hin und wieder aßen wir auch mit Seto zusammen zu Abend, ich hatte mir schnell angewöhnt ihn in Gedanken beim Vornamen zu nennen, jedoch nach außen siezten wir uns immer noch.
 

Anfang Oktober verlor ich aufgrund von Umstrukturierung meinen Job und ich suchte weiter nach einen Platz als Kindergärtnerin, da ich dazu Ausgebildet bin und die Arbeit mit Kindern einfach liebte, jedoch leider ohne Erfolg. Der Callcenter Job war nur eine Zwischenlösung gewesen.
 

Mokuba versicherte mir das ich sicher bald wieder eine Arbeit finden würde.
 

Mitte Oktober bei den Kaibas.
 

Seto und ich aßen gerade zu Abend als mein Bruder mich ansprach.
 

„Sag mal Mokuba was ist heute eigentlich mit dir los? Du seufzt in einer Tour.“

„Ich habe dir doch erzählt dass Mine ihren Job verloren hat und sie versucht eine stelle als Kindergärtnerin zu bekommen, notfalls aber auch andere Jobs annehmen würde. Leider scheint aber alles wie verhext, immer kommt ihr jemand zu vor. Sag mal kannst du da nicht irgendwas machen Seto?“
 

Seto seufzte
 

„Was soll ich denn da machen Mokuba, meinetwegen kann ich mich mal umhören aber du weist doch das im Moment viele Firmen aufgekauft oder umstrukturiert werden so das es viel weniger Arbeitsplätze und noch mehr arbeitsuchende gibt.

Aber sag mal was anderes ich habe gehört das deine Noten schlechter werden, muss ich wieder einen Nachhilfelehrer einstellen oder bekommst du das selber in den Griff?“
 

„Nein musst du nicht“ sagte ich Bockig.

„Es ist nur so das ich das Lernen zurzeit regelrecht hasse da du mich im Moment wieder Zuhause einsperrst und ich gar nichts anderes tun kann, meine freunde haben im Moment auch kaum zeit.“
 

„Ich weiß das dich das stört Mokuba aber du weist das es nur zu deiner Sicherheit ist und auch nur für solange bis wir den Typen der mir gedroht hat dir was anzutun gefasst haben. Sollte dir wirklich so langweilig sein, könnte ich für dich jemanden einstellen, der dir beim Lernen hilft und gleichzeitig mit dir was unternimmt. Da Roland im Moment andere Sachen zu tun hat. So könntest du auch mal wieder raus, aber …“
 

„Ja ich weiß trotzdem nicht zu lange und nur an öffentlichen Plätzen und so weiter.“ Seufzte ich.
 

„Genau und ich glaube ich habe da schon eine Idee, wen ich einstellen könnte“ grinste Seto
 

„Oh aber bitte keine Oma, Seto.“ sagte ich, einen ganz schlimmen verdacht bekam mich, als mein großer Bruder so grinste.
 

„Nein keine Sorge Mokuba, es wird jemand sein der dir gefällt.“ Wuschelte mir mein großer Bruder durch die Haare und schmunzelte, da ich ihn immer noch skeptisch ansah.
 

Dann traf mich plötzlich eine Erkenntnis und ich sah Seto erst ungläubig an, bevor ich wie ein Honigkuchenpferd strahlte.
 

Währenddessen dachte Seto:
 

Ich weiß jetzt schon das es mir zwar nicht gefallen wird Sie hier zu haben, aber so würde ich Mokuba glücklich machen und hätte 2 fliegen mit einer Klappe gefangen.
 

„Du bist der beste große Bruder den es auf der Welt gibt“ strahlte ich immer noch und sprang Seto regelrecht in die Arme und umarmte ihn.
 

„Ich weiß“ sagte er nur und seufzte während er mich weiter an mich drückte.
 

Mit grauen dachte Seto daran die Person noch öfter sehen zu müssen.
 


 


 

So wer die Person ist (ich vermute es ist offensichtlich) und warum Seto nicht begeistert von seiner eigenen Idee und was diese Person zu dem Angebot sagen wird erfahrt ihr morgen

Bis dahin
 

Lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Atina
2015-01-26T14:43:47+00:00 26.01.2015 15:43
Ich finde, dass die Handlung in diesem Kapitel zu schnell voranschreitet. Du sprichst einen Punkt an, sagst 3 Sätze dazu und im nächsten Absatz sind es einige Tage oder Wochen später. Ich würde die Szenen entweder zusammenpacken so im Sinne von "In den nächsten Wochen traf ich mich öfter mit Mokuba, wir unternahmen ...." oder ich würde die Szenen weiter ausbauen. Wie man DuelMonsters spielt z.B., das wäre doch einen Dialog wert und wie schlecht sie sich dabei anstellt und vielleicht selber darüber ärgert.
So wirkt irgendwie der Lesefluss etwas behindert. Aber ich frage mich, warum Seto sie nicht mag und mach mich deshalb gleich an das nächste Kapitel. ^^
Antwort von:  Nathalie
26.01.2015 16:02
Hi

Danke für deine Kritik.

Die Geschichte habe ich bereits fertig Geschrieben, sobald meine beta Zeit hat, werde ich mit ihr die Kapitel nochmal durch gehen und deinen Vorschlag im Hinterkopf behalten und ändern

Erst ganz zu Schluss erfährt man wirklich, warum Seto sie zu derzeit nicht möchte.

Danke fürs weiterleben und kommentieren

Lg

Nathalie


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